Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

GoT[301] "Valar Dohaeris" / "Valar Dohaeris"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Keymaster
    antwortet
    Die Folge hatte doch alles was GoT ausmacht ! jedenfalls ist das mein bescheidener Eindruck.

    Die letzte Staffel endete ja mit einem riesen Cliffanger und einem Sam, der in höchster Gefahr schwebt. Der junge hat wirklich ein abartiges Glück.
    liegt vielleicht daran, das ja eine beliebte Fantheorie ist, dass Sam Tarly auf G.R Martin beruht bzw der Autor sich mit diesem Charakter identifiziert. Eine fragwürdige Metatheorie aber eine lustige.

    der Austausch der Synchronsprecher ist mir persönlich gar nicht aufgefallen.

    Schön das Davos überlebt hat, einerseits mag ich diesen Charakter sehr, da er kein notgeiler, brutaler Despot ist, wie es in dieser Serie schon mehr als genug gibt.
    Er kehrt trotz des verlusts seines Sohnes zurück zu seinem König. ich hätte wahrscheinlich eher auf den Piratenfreund gehört und hätte Stannis weiter in der Illusion gelassen, er könnte Westeros erobern. Aber Ok so tickt Davos eben nicht ud wird für seine Treue prompt eingelocht.

    Robb hat jetzt die Ruine Harrenhall erreicht. trotz das sie ein Trümmerhaufen ist, scheint sie von fraglichem strategischen Wert zu sein. Jedoch findet sie in dem Berg von Leichen nur einen Maester, der Rest ist wie gesagt tot.

    Am meisten haben mir die Momente mit Jon jenseits der Mauer und mit Dany in Astapor gefallen, beide haben es nicht leicht und müssen erstmal überzeugen um zu überleben und ihre Position zu behaupten.

    Ich vergebe deshalb 5 Golddrachen für diesen super staffelauftakt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    So, nach einer ziemlich langen Pause habe ich mir endlich die weiteren Staffeln von Games of Thrones nachgekauft. Allerdings habe ich vorher noch einmal Staffel 1 und 2 widerholt, um auch auf Stand zu sein beim Schauen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn so fallen mir auch Sachen auf, die ich beim ersten Schauen echt übersehen habe. So z.B. diese kleine Nebengeschichte um die Hure aus Winterfell, bei der erst Tyrion im Bett liegt, später Thoen, die sich dann in einer Folge nach Königsmund aufmacht, noch ein paar Folgen später ein "Vorstellungsgespräch" bei Kleinfinger im Bordell hat, nur um zu Beginn von Staffel 2 bereits zur Oberhure aufgestiegen zu sein. Und es macht dann sogar Sinn, dass Tyrion diese "alte Bekannte" Joffrey zuführt - nur hatte er da nocht nicht mit gerechnet, dass der kleine ein perverser Sadist ist. Aber sie hat überlebt und taucht auch später noch auf.


    Nun gut, jetzt aber Staffel 3.

    Hat man vorher Folge 2x10 gesehen, dann ergibt sich erstmal entweder ein Anschlussfehler oder ein deutlicher Zeitsprung. Wunde Sam von der Nachtwache am Ende von Staffel 2 noch beim Sammeln von Tierexkrementen zum Feuermachen von den weißen Wanderern überascht, so sollte er auf einmal Raben schicken und die Gruppe um Kommandant Mormont ist ordentlich dezimiert. Da müssen also mindestens Stunden vergangen sein, in denen es zum Kampf mit den Untoten gekommen ist. In der nächsten Szene betritt John Schnee aber das Lager der Wildlinge - hier dürften maximal einige Minuten seit Staffel 2 vergangen sein. Nun ja, das Lager ist auf jeden Fall sehr imposant und der Riese dort optisch auf Kinofilm Niveau. Das Treffen mit dem lange angekündigten Manke Rayder ist auch spannend und John kann seine Motivation, überlaufen zu wollen ordentlich erklären. Er hat sich da aber schnell gedreht. War seine Bindung zur Nachtwache wohl doch nicht so stark. Oder er spielt das alles nur. Wäre aber seltsam, nachdem er in Staffel zwei do viele dumme Entscheidungen getroffen hat - da traut man ihm diese Schläue gar nicht mehr zu.

    An der Stelle sei einmal erwähnt, dass ich die Serie auf Deutsch anschaue und in Staffel 3 gibt es einige deutliche Wechsel bei den Synchronsprechen. So werden vor allem Ygritte und Sansa von anderen Frauen gesprochen und generell wirkt die Qualität der Synchro in der Auftaktfolge etwas schwächer als in den ersten zwei Staffeln.

    Nun gut, gehen wir mal zur Haupthandlung. Dort und an allen anderen Schauplätzen sind nun aber merklich einige Wochen verstrichen. Tyrion ist wieder genesen und wird von Cersei aufgezogen. Er spricht später mit seinem Vater und will offiziell in die Erbfolge aufgenommen werden. Ich finde, hier ist Tyrion einmal nicht vorausschauend. Jaimes angeblicher Schwur in der Königswache hin oder her, ihm muss doch klar sein, dass sein Vater ihn niemals als Haupterben der Lennisters einsetzen wird. Tywinn reagiert aber auch sehr überzogen und hasserfüllt. In Staffel 1 haben die beiden zuletzt gesprochen und dort war der Lord der Lennisters zwar reserviert gegenüber seinem Sohn, aber nie so hasserfüllt. Merkwürdig. Nun ja, immerhin kann Tyrion ein bisschen Geld für die Rettung der Stadt einstreichen.

    Nächster Schauplatz, denn Staffel 3 legt am Anfang ein ordentliches Tempo vor. Robb will Harrenhall angreifen, doch die Lennisters haben die Festungsruine aufgegeben und nur 200 massarkriete Stark-Gefangene zurückgelassen. Nun ja, Krieg und so, aber definitiv nicht schön. Fällt diese Festung also kampflos an die Starks.

    Bei der Handlungsebene Stannis gibt es eine Überraschung, denn der Schmuggler Davos hat den Seefeuerangriff überlebt und kehrt zu seinem Herren zurück, der nun ganz unter Melisandres Bann steht. Er geht die Priesterin dann auch direkt an und landet dafür im Karker. Aber in denke mal, dass wir ihn nicht zuletzt gesehen haben.

    Auch bei Denaeris gibt es einiges an Neuerungen, dann sie hat Quarth bereits verlassen und kommt in der Sklavenstadt Astapor an. Das "Verkaufsgespräch" mit den perfekt konditionierten Sklavenkriegern ist ziemlich beeindruchend. Lustig vor allem, dass der Sklavenhändler Denaeris in einer freemden Sprache wüste Beleidigungen um die Ohren wirft, die die Sklavin-Übersetzerin geflisstentlich ignoriert. Am Ende entgeht Danny knapp einem Mordanschlag - anscheinend sind die Hexenmeister von Quarth noch nicht alle besiegt. Gerettet wird sie von einem alten Bekannten - Ser Barristan Selmy. Den haben wir zuletzt in Staffel 1 als Hauptmann der Königswache gesehen, wo er nach dem Verrat an Ned Starks von Cersei in den "Ruhestand" befördert wurde. Eine interessante neue Ergänzung für Denaeris Gefolge. Auch die Drachen sind beeindruckend und auch um einiges gewachsen. Schön ist die Stelle, wo sich der schwarze Drache einen Fisch aus dem Wasser fängt, kurz in der Luft mit seinem Feuer röstet und dann in einem Happs runterschluckt.

    Also ein gelungener Auftakt zu ersten Staffel volle 5 Sterne von 6. (Ich denke, die 6/6 muss man bei GoT für die aboluten Highlights aufheben, sonst vergebe ich von denen zu viele).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Anvil
    antwortet
    Das "Problem" (ist kein großes, der die Handlung funktioniert an sich) liegt u.a. darin begründet, da man in der Serie den Schwerpunkt auf Jon & Ygritte statt auf Jon & Qhorin gelegt hat. Mir ist bewusst, warum man dies getan hat, ist Ygritte doch ein spaßigerer Charakter und man hat so mehr Zeit deren Beziehung zueinander besser zu etablieren. Jon <-> Qhorin wird damit auf ein Mindestmaß reduziert und der Höhepunkt von Jons Handlung in der 2. Staffel wird unspektakulär, quasi im Vorbeigehen abgehandelt.

    Irgendwo musste die Serie kürzen und die Wahl ist wenig veerwunderlich auf den Wegwerfcharakter gefallen. Ein paar Minuten mehr mit Qhorin Halfhand hätten dem Handlungsbogen trotzdem nicht geschadet und sei es nur ein längeres, aufhellendes Gespräch mit Jon während ihrer Gefangenschaft.

    Einen Kommentar schreiben:


  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Die Frage nach dem Seitenwechsel wird in Diskussionsforen von den Serienzuschauern sehr oft gestellt. Schön wenns für dich funktioniert hat, aber GoT ist eine Serie wo man recht viel Informationen während der Folgen aufnehmen muss.
    Na ja so kompliziert und überladen finde ich die Serie jetzt auch nicht. Ich kann mir zwar 90% der Namen nicht merken (ja der Typ den der andere Typ im Staffelfinale umgebracht hat ), aber ich hatte bisher nie Probleme die Motivation eines Charakter nachzuvollziehen, auch wenn viele Entscheidungen ich einfach nur idiotisch finde. Aber die Strafe und die Konsequenzen folgen dann ja meistens auf dem Fuße.


    Da fällt das ein oder andere Detail für manche Zuschauer schon mal hinten runter. Ich hätte mir auch gewünscht, dass man Jons Motivation in der Serie für den Zuschauer etwas deutlicher beleuchtet hätte.
    Wobei sich die Frage stellt wie man das denn hätte deutlicher machen können, als hier geschehen. Im Buch kann man Seitenlang die Gedankengänge eines Charakter darstellen, auf dem Bildschirm geht das nicht so leicht. Deadwood hatte da noch die Monologe die die Chars sprachen und in House of Cards spricht Frank Underwood unhörbar für andere in die Kamera um seine Gedankengänge aufzuzeigen. Aber beides würde in dieser Serie nicht funktionieren bzw. wurde nicht als Stilmittel etabliert um es jetzt einfach aufzugreifen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Anvil
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Ja ja ich weiß für Buchleser ist was Erklärungen angeht alles nur wischiwaschi und geht nicht tief genug. Aber für mich der nur die Serie sieht, gabs keinen weiteren Erklärungsbedarf oder Interpretationsspielraum warum Jon jetzt auf einmal die "Seiten wechselt".
    Die Frage nach dem Seitenwechsel wird in Diskussionsforen von den Serienzuschauern sehr oft gestellt. Schön wenns für dich funktioniert hat, aber GoT ist eine Serie wo man recht viel Informationen während der Folgen aufnehmen muss. Da fällt das ein oder andere Detail für manche Zuschauer schon mal hinten runter. Ich hätte mir auch gewünscht, dass man Jons Motivation in der Serie für den Zuschauer etwas deutlicher beleuchtet hätte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    @ Jons "Seitenwechsel"

    In der Serie wurde der Auftrag von Quorin Halbhand auch nicht sooo eindeutig gezeigt wie im Buch beschrieben. In Folge 8 sagt Halbhand zu Jon, er solle tun was nötig ist, um das Vertrauen der Wildlinge zu gewinnen. In Folge 10 provoziert er dann den Kampf und sagt zu Jon "wir sind die Wächter", als er stirbt.
    Ja ja ich weiß für Buchleser ist was Erklärungen angeht alles nur wischiwaschi und geht nicht tief genug. Aber für mich der nur die Serie sieht, gabs keinen weiteren Erklärungsbedarf oder Interpretationsspielraum warum Jon jetzt auf einmal die "Seiten wechselt".

    Einen Kommentar schreiben:


  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Warum soll sich ihre Anhängerschaft damit verdoppelt? Ser Barristan ist nur ein Mann. Und die Unbefleckten muss sich Dany erst mal leisten.
    Ganz genau. Mit dem einen Mann verdoppelt sich also ihre treueste Anhängerschaft von bisher einem (Jorah) auf zwei (Jorah + Barristan)

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Die Teaser-Szene hat mich ein wenig verwirrt. Der dicke Sam ist noch am Leben? Wie denn das? Im Cliffhanger der zweiten Staffel landet er doch mitten in der White Walkers Armee. Hat es dazwischen einen Kampf mit der Nightwatch gegeben?
    Zumindest dieser einzelne White Walker wurde mir auch etwas zu leicht abgemurkst. Das nimmt der Sache scheints den Schrecken, aber warten wir mal ab.
    Warum sollten sie sich um einen einzelnen Mann scheren, wenn sie gerade gegen die halbe Nachtwache zu Felde ziehen. Hab die Szene, damals als Buchunkundiger, auch nicht interpretiert, dass es Sam jetzt an den Kragen geht, sondern vielmehr halb Westeros im A ist.

    Trotzdem hätte man die Schlacht ruhig zeigen können. Zumindest ein paar wenige Szenen-Andeutungen, wie es es öfter bei Serien gibt, damit das Budget nicht gesprengt wird.

    Überraschend dient sich Ser Barrister Selmy also Daenerys an. Damot verdppelt sich die Zahl ihrer Anhänger, die wirklich treu zu ihr stehen mit einem Schlag auf zwei.
    Warum soll sich ihre Anhängerschaft damit verdoppelt? Ser Barristan ist nur ein Mann. Und die Unbefleckten muss sich Dany erst mal leisten.

    @ Jons "Seitenwechsel"

    In der Serie wurde der Auftrag von Quorin Halbhand auch nicht sooo eindeutig gezeigt wie im Buch beschrieben. In Folge 8 sagt Halbhand zu Jon, er solle tun was nötig ist, um das Vertrauen der Wildlinge zu gewinnen. In Folge 10 provoziert er dann den Kampf und sagt zu Jon "wir sind die Wächter", als er stirbt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • cybertrek
    antwortet
    Ah ok, hab ich überhört. Dann hat mich der Kampf mit der Halbhand da echt überzeugt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Im hohen Norden haben wir Jon wie er den König trifft. Seinen Seitenwechsel kann ich nicht ganz verstehen. Wie kommt er darauf, dass die Nachtwache nicht gegen die White Walkers kämpfen will? Wirkt sehr komisch. Aber solls so sein, bleibts wenigstens spannend, wenn er wieder mit den anderen zusammenstößt.
    Das ist ja kein Seitenwechsel, das wurde ja schon im (Staffelfinale der 2. Staffel glaube ich) von dem einen Ranger da gesagt (den Jon getötet hat) er soll sich in das Lager einschleichen und deren Loyalität gewinnen, denn das wäre nützlicher als ihr Gefangener zu sein. Und das die Nachtwache nicht kämpfen will, wird wohl eher die Voruteile der Wildlinge bestätigt. Ganz besonders die vom König der ja auch ein ehemaliges Mitglied war. Denn er weiß das die Nachtwache in der Mehrzahl aus Vebrechern und Taugenichtsen besteht, die sonst nichts auf die Reihe kriegen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Die Teaser-Szene hat mich ein wenig verwirrt. Der dicke Sam ist noch am Leben? Wie denn das? Im Cliffhanger der zweiten Staffel landet er doch mitten in der White Walkers Armee. Hat es dazwischen einen Kampf mit der Nightwatch gegeben?
    Zumindest dieser einzelne White Walker wurde mir auch etwas zu leicht abgemurkst. Das nimmt der Sache scheints den Schrecken, aber warten wir mal ab.
    Naja, es war ein einzelner und noch dazu von hinten und überraschend. Werden wir ja sicher noch sehen wie sich die Dinger im richtigen Kampf geben. Und dass der Dicke überlebt hat dachte ich mir schon. Ist wie bei den Borg - zu irrelevant um ihn zu assimilieren.

    Sehr gut war alles mit und um Tyrion. War klar, dass sein verdorbener Haufen ihn durch die Scheiße zieht. Sein Vater ist also doch auch ein Wichser, jedenfalls ihm gegenüber. Dabei kam er bislang recht sympathisch und rechtschaffend rüber. Er soll sterben.


    Na es war schon passend so. Ihm ne Burg zu geben war etwas viel verlangt. Die Schärfe in seiner Rede war natürlich hart für Tyrion aber auch die verstehe ich. Wenn Tyrion offenbar nur auf seine Bettgeschichten reduziert wird und vermutlich Cersei und alle andere den Gnom in den letzten Tagen kleingeredet haben was seine Aktivitäten belangt, da sehe ich Tywins Meinung über ihn schon ein. Was hat denn Tyrion so gemacht die letzten Wochen? Allen ans Bein gepisst. Klar werden sie ihn nicht in den Himmel loben, wenn Papa Tywin anreitet. Die wollen ja alle Tywin oder sich selbst als Hand sehen und nicht den Zwerg. Den wollen sie - wie Tibo im anderen Thread schon anmerkte - eher am Galgen hängen haben. Sehr schade eigentlich, denn Tyrion hätte echt aufräumen können mit etwas mehr Zeit. Im Gegensatz zu Ned. Der hätte so lange dümmlich herumgestochert bis er Ende ohne einen einzigen Freund oder Verbündeten dasteht. Tyrion hingegen hat die Fähigkeit sich auch Verbündete zu schaffen. Und sei es nur temporär - und diese letzte Tatsache wusste er. Was ihn wiederum von Ned unterscheidet.

    Die neue Königin scheint zumindest strategisch eine gute Ergänzung zu den verdorbenen Lannisters zu sein. Weiß nicht, ob sie wirklich so gutherzig ist oder nur PR (wirkte aber auch bei Renly schon sehr gutherzig), aber jemand, der beim Volk beliebt, wird diesem Lannister-Verein sicher nicht schaden.
    Klar ist es PR. Vor allem für sich selbst, nicht für die Lannisters. Das ist ne ganz durchtriebene. Noch schlimmer als Dany. Ich bin mir nur nicht sicher ob sie Joffrey damit absichtlich verwirren will oder ob das nur ein willkommenes Goodie ist. Auf jeden Fall schafft sie sich damit eine Machtbasis beim Volk. Darauf kann Joffrey und die Lannisters natürlich koten, aber zweimal den gleichen Fehler werden sie hoffentlich nicht machen.

    Im hohen Norden haben wir Jon wie er den König trifft. Seinen Seitenwechsel kann ich nicht ganz verstehen. Wie kommt er darauf, dass die Nachtwache nicht gegen die White Walkers kämpfen will? Wirkt sehr komisch. Aber solls so sein, bleibts wenigstens spannend, wenn er wieder mit den anderen zusammenstößt.

    Ansonsten, ja, gibt wenig zu sagen. Einige nette Szenen. Etwa die vor Tyrions Quartier zwischen den Sers. Oder die mit Stannis, der roten Hexe und seiner jetzt wohl nicht mehr zukünftigen Hand. Auch die Szene mit ihm als ihn die Männer von dem Boot retteten und den Königstest machten hat mir gefallen.

    Spannend gehts in Essos weiter. Dany hat wieder angelegt und sucht sich ne neue Armee. Herrliche Szenen mit dem Verkäufer und der Übersetzerin.

    3 Sterne. War leider streckenweise etwas langweilig und ein paar gute Szenen sind nicht genug.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schatten7
    antwortet
    Ich nehme an er hat ihn einfach ignoriert, vielleicht war ihm kalt^^
    Immerhin warten vor ihm paar hundert neue Freiwillige für ihre Zombie Armee

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Es war wohl wirklich so angedacht, dass er sich hinter dem Felsen versteckt hat und deswegen nicht gesehen wurde. So ähnlich als Frodo und seine Gefährten sich hinter der Baumwurzel vor dem Ringgeist versteckt haben. Man muss hier aber schon beide Augen zudrücken.
    Allerdings! Der Typ auf dem Pferd starrt in ja, wenn ich mich jetzt nicht total irre, direkt an. Ich war nach 2x10 sicher davon ausgegangen, dass Sam hier abgemurkst wird bzw. auch zum Wight wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Anvil
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Die Teaser-Szene hat mich ein wenig verwirrt. Der dicke Sam ist noch am Leben? Wie denn das? Im Cliffhanger der zweiten Staffel landet er doch mitten in der White Walkers Armee.
    Es war wohl wirklich so angedacht, dass er sich hinter dem Felsen versteckt hat und deswegen nicht gesehen wurde. So ähnlich als Frodo und seine Gefährten sich hinter der Baumwurzel vor dem Ringgeist versteckt haben. Man muss hier aber schon beide Augen zudrücken.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Hat es dazwischen einen Kampf mit der Nightwatch gegeben?
    Anscheinend. Blöd in der Serie gelöst. Island als Drehort im Winter bei 5 Stunden Tageslicht war trotz beeindruckender Panoramen kontraproduktiv, denn mir kann keiner erzählen, dass die Serie nicht die Geldmittel hätte, um zeigen zu können, wie sich ein paar Statisten gegenseitig die Rübe einschlagen. Das gibt bei "The Walking Dead" zuhauf und diese Serie muss mit einem Bruchteil des Budgets von "Game of Thrones" auskommen.

    Was man von der Szene mitnehmen sollte ist, dass es einen Kampf gegeben hat, die Stellung der Nachtwache überrant wurde und sich die Überlebenden langsam Richtung Mauer zurückziehen werden.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Zumindest dieser einzelne White Walker wurde mir auch etwas zu leicht abgemurkst. Das nimmt der Sache scheints den Schrecken, aber warten wir mal ab.
    Das war nur ein wiedererweckter Toter, in der Serie Wight genannt. Die weißen Wanderer sind die Hutzelmännchen mit den Eiswaffen.
    Zuletzt geändert von Anvil; 16.08.2014, 10:44.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die Teaser-Szene hat mich ein wenig verwirrt. Der dicke Sam ist noch am Leben? Wie denn das? Im Cliffhanger der zweiten Staffel landet er doch mitten in der White Walkers Armee. Hat es dazwischen einen Kampf mit der Nightwatch gegeben?
    Zumindest dieser einzelne White Walker wurde mir auch etwas zu leicht abgemurkst. Das nimmt der Sache scheints den Schrecken, aber warten wir mal ab.

    Ansonsten fällt mir zu der Folge nicht so viel ein. Ist halt mal wieder eine Scheibe von der großen Game of Thrones Salami.

    Sehr gut war alles mit und um Tyrion. War klar, dass sein verdorbener Haufen ihn durch die Scheiße zieht. Sein Vater ist also doch auch ein Wichser, jedenfalls ihm gegenüber. Dabei kam er bislang recht sympathisch und rechtschaffend rüber. Er soll sterben. Ob Tyrion in Zukunft zum Verräter wird? Zuzutrauen wäre es ihm. Sicher ist er einiges an Mobbing gewöhnt und trotz allem immer treu geblieben zu sein, aber hier scheint er schon ziemlich getroffen zu werden.

    Die neue Königin scheint zumindest strategisch eine gute Ergänzung zu den verdorbenen Lannisters zu sein. Weiß nicht, ob sie wirklich so gutherzig ist oder nur PR (wirkte aber auch bei Renly schon sehr gutherzig), aber jemand, der beim Volk beliebt, wird diesem Lannister-Verein sicher nicht schaden.

    Überraschend dient sich Ser Barrister Selmy also Daenerys an. Damot verdppelt sich die Zahl ihrer Anhänger, die wirklich treu zu ihr stehen mit einem Schlag auf zwei.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X