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    Blade

    Blade

    Inhalt:
    Die junge Afroamerikanerin Vanessa Brooks wird während ihrer Schwangerschaft von einem Vampir gebissen. Für sie selbst kommt jede Hilfe zu spät, aber ihr ungeborener Sohn Eric wird durch die ungewöhnliche Situation als ein Halbwesen aus Mensch und Vampir, ein sogenannter Daywalker, geboren. Er hat die Kraft und den Blutdurst der Nachtgeschöpfe, ist jedoch unempfindlich gegen das Sonnenlicht, Knoblauch und Silber, die Schwächen der normalen Vampire.

    Jahrzehnte später streift er als „Blade“ jede Nacht durch die dunklen Straßen, immer auf der Suche nach Vampiren. Er hat sich das Ziel gesetzt, die Blutsauger auszurotten, denn er will sich für den Mord an seiner Mutter rächen. Bei seiner rastlosen Jagd wird Blade von einem treuen Weggefährten unterstützt: Abraham Whistler ist eine Art „Q“ für den Vampirjäger; er erfindet, ähnlich wie das Vorbild aus den James-Bond-Filmen, immer wieder neue Waffen im Kampf gegen die Blutsauger.

    Unterdessen plant der Vampir Deacon Frost, die Blutgottheit La Magra wiederzuerwecken, um so die Weltherrschaft an sich reißen zu können. Angetrieben wird er durch einen Minderwertigkeitskomplex, denn er ist ein Gewandelter, also ein ehemaliger Mensch, der durch einen Biss zum Vampir wurde. In der durch Reinblütige (Vampire, die schon als solche geboren wurden) regierten Vampirgesellschaft macht ihn dies sozusagen zu einem Vampir zweiter Klasse. Er will das traditionelle Prinzip der Kooperation und Unauffälligkeit, nach dem die Mehrheit des Vampirvolkes in der Vergangenheit gelebt hatte, brechen.

    Nachdem die Ärztin Karen Jenson in den Kampf verwickelt worden ist, schließt sie sich Blade und Whistler an, um ein Heilmittel gegen ihren kürzlich erlittenen Vampirbiss zu finden. Die drei forschen nach, bis Whistler und Karen von den Vampiren überfallen werden. Karen wird entführt und Whistler so schwer verletzt, dass sich Blade nur noch von ihm verabschieden und ihm die Möglichkeit geben kann, sich selbst mit einer modifizierten MAC-10, die Blade selbst auf seiner Jagd benutzt, von seinen Qualen zu erlösen. Blade begibt sich anschließend zu Frosts Hauptquartier und muss dort feststellen, dass zu dessen Gespielinnen auch seine Mutter gehört – sie ist nicht tot, sondern zum Vampir geworden! Ihr Sohn ist darüber so schockiert, dass er von den Vampiren überrascht und überwältigt wird.

    In einer eigens für diesen Zweck errichteten Tempelanlage soll wenig später die Wiedererweckung La Magras stattfinden, bei der Frost eine ganze Reihe von Vampirfürsten tötet, um den Blutgott zu beschwören. Entscheidend ist dafür aber auch eine große Menge von Blades Blut, das ihm gnadenlos abgezapft wird. Um wieder zu Kräften zu kommen, muss er Karens Blut trinken, die sich selbst und ihn in letzter Sekunde befreien kann. Es kommt zum Duell mit dem jetzt vom Blutgott besessenen Frost, das Blade mit Hilfe einer Chemikalie namens EDTA, die Vampirblut zum Kochen bringt, für sich entscheiden kann. (Quelle)

    Darsteller:
    Wesley Snipes - Blade
    Stephen Dorff - Deacon Frost
    Kris Kristofferson - Abraham Whistler
    N'Bushe Wright - Dr. Karen Jenson
    Donal Logue - Quinn
    Udo Kier - Dragonetti
    Traci Lords - Racquel
    Kevin Patrick Walls -Officer Krieger

    Regisseur:
    Stephen Norrington

    Produktionsjahr:
    1998

    Spieldauer:
    ca. 117 Minuten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: blade-p.jpg
Ansichten: 1
Größe: 26,3 KB
ID: 4287930



    Mein Fazit:
    Angefangen hat der Film sehr sehr gut. Die Anfangsszene mit dem Rave in der Fleischfabrik, wo dann das Blut aus der Feuerlöschanlage kam, war echt klasse. Sowie Blades erster Auftritt bei diesem Rave war klasse. Die Actionszenen waren sehr gut und die Spezialeffekte beeeindruckend.
    Jedoch fand ich das die Story mit fortschreitender Handlung immer schwächer wurde. Das Ende mit der Beschwörung La Magras, des Blutgottes, fand ich schlecht und unglaubwürdig gemacht. Warum sollten sich die "reinen" Vampire für diese Zeremonie ohne Wiederstand mißbrauchen lassen!? Auch der Schlußkampf zwischen Blade und Deacon Frost war unbefriedigend, deswegen vergebe ich nur drei von sechs Sterne für den Film.
    Außerdem war leider auch die Nacht-Ausstrahlung im Free TV (Pro7) zu stark geschnitten!
    Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 23.11.2009, 20:56.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Heute zum ersten Mal ungeschnitten gesehen.

    OH HELL, YEAH!

    Eine wahre Bombe von einem Actionfilm. Sehr genial gefilmte Kampfszenen mit allen möglichen Waffen, eine einfache aber gut erzählte Geschichte, tolle Charaktere und vor allem Wesley Snipes machen diesen Film zu einem echten Fest. Dürfte sein vielleicht bester Film sein. Auch als Comicfilm der härteren Sorte funktioniert Blade ohne weiteres.
    Ich gebe zu, ein wenig kam die Ironie zu kurz, aber andererseits hätte das dem durchaus ernsten Ton des Filmes geschadet.

    Hab mich unglaublich unterhalten gefühlt. Der Film schrammt sogar leicht an meiner Top 10-Liste vorbei. Müsste ich ihn einordnen wäre er irgendwo auf Platz 15.
    Schade, dass sich heutige Regisseure nicht mehr an dieser Schnitttechnik wie hier gezeigt orientieren. Dann würde man auch mal mehr von der Action sehen.

    So gebe ich 9 Punkte und 6*.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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      #3
      Blade ist einfach ein HAMMER - Film & meiner Meinung nach der Beste aus der Trilogie!

      Er gehört aber leider auch zu den Filmen die man sich nicht im Free-TV ansehen darf (wie z.B. auch From Dusk Till Dawn oder auch Starship Troopers)!

      Dann lieber die Uncut Version auf DVD besorgen was, das muss ich zugeben, bei den genannten Filmen nicht ganz leicht ist!

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        #4
        Ein ganz grausamer Film...den habe ich mir damals im Kino angeschaut.

        Das ging sowas von überhaupt nicht...

        Am Ende als Blade zu der Frau sagt "Ich brauche ein besseres Serum" habe ich laut durchs Kino gebrüllt (sonst eher nicht so meine Art): "Nee, Du brauchst ein besseres Drehbuch" - zur allgemeinen Erheiterung...

        Das beste an dem Film ist Traci Lords - und die ist nur in den ersten 3 Minuten dabei.

        Ich sag nur "Sunblocker"...
        Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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          #5
          Hab den Film zum Wochenende mal wieder gesehen. Finde ihn nach wie vor sehr gut. Einfach nur fetzig coole Action. Klar passt die Story auf einen Bierdeckel, aber der Film lebt einfach mehr von der Figur Blade, der Atmosphäre, der interessanten Welt und eben der Action. FSK18 halte ich für übertrieben, aber das R-Rating (ein Marvel-Film vor "Deadpool" mit Rating R ) geht in Ordnung. Auch gab es bei Marvel schon schwarze Superhelden vor "Black Panther" . Mal schaun ob es die Figur jemals ins MCU schafft, aber dann hoffentlich ohne PG-13.

          Whistlers Tod ist im Nachhinein zwar ein Riesenkontinuitätsfehler (erschießt er sich bei Film 1 eindeutig mit Blades Waffe, ist er bei Film 2 auf einmal von den Vampiren entführt), aber das ist mehr Teil 2 anzulasten.

          5 Sterne!

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            #6
            Für viele der beste Bladeteil. Ich zähle mich selbst ebenfalls dazu.
            Natürlich hat der Film wenig Tiefgang aber wie HanSolo schon geschrieben hat, viel Atmosphäre.
            Damals war es mit Buffy eine andere Art Vampire einzuführen, weniger angestaubt eher an die moderne Popculture angepasst.
            Der FIlm ist auch vergleichsweise gut gealtert im krassen Gegensatz zu anderen Filmen aus den 90zigern.

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