Zitat von Machina Antarctica
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1. Wenn eine Serie direkt als waschechtes Serial beginnt, dann wird sie bis zum Ende ein waschechtes Serial bleiben. (Wenn sie es nicht tut, ist gehörig was schief gelaufen.) Das wirkt auf mich auf Dauer ermüdend und langweilig, da sich nichts an der Erzählweise ändert. Ein einzelner großer Handlungsstrang führt zudem in der Regel auch dazu, dass sich die einzelnen Folgen auch tonal sehr ähnlich sind - und zwar nach meinem Empfinden über die zwangsläufige tonale Gemeinsamkeit von Folgen, die eben zu einer Serie gehören, hinaus.
2. Wenn von Beginn an alles supertoll ist und nichts kritisiert werden, sehen die Autoren auch keinen Anlass, allzu viel an ihrem Konzept zu ändern. Das führt dann häufig dazu, dass es immer weiter- und weiter- und weitergefahren wird. Auch diesen Effekt empfinde ich bei Serials stärker als bei Procedurals.
Wir weichen aber mittlerweile schon sehr stark von AoS ab.

), finde ich, kann man AoS aktuell mehr mit DS9 als mit B5 vergleichen. AoS kann auf das bereits bestehende Marvel-Kinouniversum zugreifen, genauso wie DS9 auf das von TOS und TNG. B5 musste in seiner ersten Staffel alles erst noch aufbauen. Wobei man bei B5 dank der vielen aufgeworfenen Rätsel (Sinclairs Gedächtnislücke, Babylon 4, die Vorlonen, ab Folge 13 Morden und die Schatten) schon in Staffel 1 erkennen konnte, dass das ganze auf etwas Größeres zusteuert, was man bei DS9 Staffel 1 noch nicht konnte (dort entwickelte sich die Serie tatsächlich mit den Autoren bzw wurden diese tlw auch ausgetauscht, da Rick Berman und Michael Piller zu VOY wechselten, während Ron Moore und Rene Echevaria zu DS9 stießen). AoS hat zwar im Moment mit Coulsons "Auferstehung" und Skys Doppelagentendasein auch zwei Elemente, allerdings sind diese schon SEHR im Hintergrund gehalten. Aber mal schaun, 2 Folgen sind wirklich noch verdammt wenig, aber spätestens nach Staffel 1 sollte heutzutage bei einer Serie schon in etwa der Kurs gesteckt sein (sprich man sollte zumindest wissen, ob sich AoS eher in Richtung Serial oder Procedural entwickeln möchte - Procedural würde ich weniger begrüßen, da man sich bei der Superheldenthematik zwangsweise bald ständig selbst wiederholt und die Serie dann ähnlich "Sherlock", "Dr. House" oder "Criminal Minds" in anderen Belangen wie den Charakteren VERDAMMT gut sein muss, um den Zuseher bei der Stange zu halten). Was mit einer Serie passiert, die ständig alte Geschichten ohne neue Nuancen aufwämrt und noch dazu die Charaktere eher Schnachsocken sind, sieht man leider bei den ersten beiden Staffeln ENT.
).
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