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    [01x05] "Kobalt" / "Cobalt"

    Erstausstrahlung
    US: 27. Sep. 2015 (AMC)
    DE: 28. Sep. 2015 (Amazon Instant Video)

    Nick, Doug und ein weiterer Mann befinden sich in einer Zelle im Militärkrankenhaus, aus der Doug nach einem Zusammenbruch von den Soldaten abgeführt wird. Als die Soldaten auch Nick mitnehmen wollen, besticht sein Zellkamerad sie mit zwei Manschettenknöpfen, und sie lassen ihn da. Der Mann offenbart Nick, dass er einen Fluchtplan geschmiedet hat und dafür Nicks Hilfe benötigt.
    In der Sicherheitszone kidnappen Ofelia und Daniel Corporal Adams. Daniel foltert ihn, um zu erfahren was das Codewort "Kobalt" bedeutet, welches er mehrmals im Militärfunk aufgeschnappt hat.
    Und auch diesmal keine große Zombie-Action, dafür eskaliert die Situation zwischen Militär und Zivilisten immer weiter. Daniel zeigt sich als eiskalter Hund (wurde ja schon mehrfach angedeutet) und nimmt den durchaus sympathischen Soldaten von Ofelia ordentlich auseinander. US-serientypisch liefert die Folter natürlich perfekte und wahre Ergebnisse und der Plan des Militärs wird enthüllt - so überraschend ist der für Kenner der Mutterserie nicht.

    Alles in allem eine ganz solide Folge (definitiv besser als die vorige), auch wenn ich es nach wie vor bedauere, dass der Fokus im Vergleich zu den ersten 3 Folgen so starkt verengt worden ist; wir haben von der normalen Gesellschaft auch in FTWD nicht viel gesehen.
    3
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    0,00%
    0
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    45,45%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    54,55%
    6
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0
    Fear is temporary, regrets are forever.


    #2
    Und wieder eine Aufbaufolge vor dem (hoffentlich) großen Finale.

    Die Folterszene mit Daniel war (vor allem für Fear-the-Walking-Dead-Verhältnisse ) recht hart. Damit wird klar, dass das Militär den Rückzug vor hat. Vermutlich wird es nächste Woche dann zwischen den beiden "Gruppen" eskalieren.

    Positiv, dass es diesmal kaum Teeny-Gesülze gibt und die Handlung etwas vorangetrieben wird. Traurig der Tod von Frau Salazar (mit dem Kopfschuss wissen die Fears ja schon recht gut, wie man sich gegen Zombies behaupten kann).

    Insgesamt nette kleine Unterhaltung. Für eine Folge vor dem Finale allerdings doch recht wenig. Wieder nur (oder nach Fear-Verhältnisse zumindest)
    4 Sterne!

    Kommentar


      #3
      Bin immer noch enttäuscht, dass der Ausbruch am Rande gezeigt wurde.
      Ist ja schon so weit, dass das Militär anfängt auseinander zu fallen.
      In der nächsten Folge wird das Militär komplett abziehen und die Apokalypse kann starten.

      Glück für den Junkie, dass er ausgerechnet in einer Zelle gelandet ist, wo jemanden einen Schlüssel hat . Der Mithäftling, also dieser schwarze, vermittelt jedenfalls einen interessanten Eindruck. Würde mich freuen, wenn der Charakter etwas länger am Leben bleiben würde.

      Die beiden Ärztin sollten doch wissen, dass so kurz nach dem Tod, eine Person noch aufwachen kann. Sie hätten wenigstens mit dem Bolzenschuss warten können, bis die ältere verstorbene Frau als Zombie aufgewacht wäre.

      4*

      Kommentar


        #4
        Ich verstehe die Taktik des Militärs nicht.
        Die Stadt/Städte ist also direkt verloren und aufgegeben und man schützt eine kleine Siedlung, durch Zäune und Wachen?
        Wie baut man denn Zäune um eine kompette Siedlung herum? Sind das Dörfter wie im Wilden Westen, als es nur eine Durchgangsstraße gab?
        Dann werden offenbar Patrouillen in Feindesgebiet unternommen. Irgendwie scheinen 4-5 Soldaten mit schweren Waffen aber so blöd zu sein, dass sie sich von Zombies überrumplen lassen. Das ganze Krankenhaus ist ja voll mit Soldaten.
        Sind die Soldaten einfach nur unfähig oder die Verantwortlichen, dass sie weiterhin diese unsinnigen Vorstöße anordnen?
        Und natürlich der Kardinalsfehler, man sperrt unzählige Zombies einfach weg, hinter wacklige Türen die mit nur einer Kette gesichert sind, statt die Gefahr endgültig zu erledigen.
        10 Mann mit ordentlichen Knarren, eine Tür auf und Zombie für Zombie erledigen. Von mir aus auch ein paar Handgranaten rein, Minen, weiß der Geier. Die modernste Armee der Welt sollte das hinbekommen.
        Offenbar bricht aber jetzt schon alles zusammen und die Soldaten dessatieren und sterben einfach unnötig.

        Der ganze Rest gefällt mir nicht so gut. Dieser komische Typ im Gefängnis, die Teenies die Spaß an der Zerstörung haben, die Folter eines Soldaten schon nach wenigen Tagen, weil der Typ das schon einmal erlebt hat... Der Serie muss zulegen und bitte noch die Kurve kriegen und erklären, wie nun Militär und Regierung vernichtet wurden. Man sollte doch meinen, Präsident und Co. hätten sich längst auf einem ordentlich Stützpunkt verbarrikadiert.

        Zitat von human8 Beitrag anzeigen
        Die beiden Ärztin sollten doch wissen, dass so kurz nach dem Tod, eine Person noch aufwachen kann. Sie hätten wenigstens mit dem Bolzenschuss warten können, bis die ältere verstorbene Frau als Zombie aufgewacht wäre.
        Wozu? Ist es besser einen Zombie zu töten als einen Toten?
        Wir wissen zu dem wie lange die Transformation dauern kann. Hatte Andrea nicht die halbe Nacht gewartet, bis ihre Tochter/Schwester/was auch immer schließlich zum Zombie wurde?!

        Kommentar


          #5
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Wozu? Ist es besser einen Zombie zu töten als einen Toten?
          Wir wissen zu dem wie lange die Transformation dauern kann. Hatte Andrea nicht die halbe Nacht gewartet, bis ihre Tochter/Schwester/was auch immer schließlich zum Zombie wurde?!
          Das wissen aber wir als Zuschauer.
          Die Ärztin weiss es noch nicht, sie hätte doch etwas warten können und bei ersten Anzeichen der Transformation abdrücken können. Es gibt Fälle, wo die vermeintlich Toten wieder zum Bewusstsein kommen.
          Mit der Zeit wird man natürlich abgehärtet sein und tötet die Toten direkt, aber gleich am Anfang so ein Aktion ist etwas fragwürdig.

          Kommentar


            #6
            Zitat von human8;2985981
            Die Ärztin weiss es noch nicht, sie hätte doch etwas warten können und [B
            bei ersten Anzeichen der Transformation abdrücken können. Es gibt Fälle, wo die vermeintlich Toten wieder zum Bewusstsein kommen.[/B]
            Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Man soll also warten bis die ersten Anzeichen der Transformation auftreten und dann abdrücken und zwar weil die Tote ja wieder zu Bewusstsein kommen könnte. Das ergibt doch keinen Sinn. Das erste Anzeichen kann ja sehr gut die Wiederaufnahme von Herzschlägen oder das Öffnen der Augen sein, das passt halt auch zum Wiedererlangen des Bewusstseins. Die ersten Anzeichen von beidem sind sich sehr ähnlich bzw. durchläuft man auf dem Weg zur Wiedererlangung des Bewusstseins ja ähnliche Phasen wie die ersten Anzeichen bei der Rückkehr als Zombie. Dein Vorschlag ist also völlig untauglich generiert zudem noch ein erhebliches Risiko gebissen zu werden.
            Das was dir vorschwebt könnte man am ehesten durh Fixierungen der Toten erreichen, aber auch hier ist das Risiko beim Fixieren so hoch, das es den erwartbaren Ertrag nicht rechtfertigt.

            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            Ich verstehe die Taktik des Militärs nicht.
            Die Stadt/Städte ist also direkt verloren und aufgegeben und man schützt eine kleine Siedlung, durch Zäune und Wachen?
            Wie baut man denn Zäune um eine kompette Siedlung herum? Sind das Dörfter wie im Wilden Westen, als es nur eine Durchgangsstraße gab?
            Halte ich bei den Siedlungen in Kalifornien auf den Hügeln nicht für abwegig. Die Vororte der Städte haben da wo ich wohne (hessische Bergstraße), wenn sie auf den Hügeln bzw in den Tälern des Odenwalds sind, auch meist nur eine Straße, die aus dem Vorort heraus- bzw. hereinführt.
            Durch wie viele Straßen würdest du denn die Siedlungen auf den Hügeln einer Kette von Hügeln verbinden?
            Zuletzt geändert von Tibo; 30.09.2015, 14:32.

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              #7
              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
              Das wissen aber wir als Zuschauer.
              Die Ärztin weiss es noch nicht, sie hätte doch etwas warten können und bei ersten Anzeichen der Transformation abdrücken können. Es gibt Fälle, wo die vermeintlich Toten wieder zum Bewusstsein kommen.
              Mit der Zeit wird man natürlich abgehärtet sein und tötet die Toten direkt, aber gleich am Anfang so ein Aktion ist etwas fragwürdig.
              Die Frau ist ja nicht durch einen Unfall gestorben und eine Reanimation ist gescheitert oder ähnliches. Sie ist aufgrund ihrer Verletzung, ihren etwas gehobenen Alters und dem Stress gestorben. Vermutlich durch eine zusätzliche ganz gewöhnliche Infektion, die schon vor der Amputation statt fand.
              Bei dieser Frau handelte es sich ganz sicher nicht mehr um eine Person, die später mal erzählen kann für 30 Minuten tot gewesen zu sein, um dann noch 10 Jahre glücklich gelebt zu haben
              Zudem hatten alle Anwesenden die Hände voll zu tun und einfach keine Zeit zu warten, ob hier jemand nochmals zum Leben erweckt, oder als Zombie wiederkommt.
              Bei dieser Szene war ich mir schon sicher, die Arzthelferin wäre serientypisch dumm genug mit dieser armen Frau mit zu fühlen, um sich dann unnötig Beißen zu lassen. Das passiert ja in späteren Staffeln der Hauptserie ja leider noch oft genug. Hier haben alle Beteiligten endlich mal richtig gehandelt.

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                #8
                Ich verstehe den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung auch nicht so ganz. Mag ja sein, dass die Telefone und das Fernsehen ausgefallen sind. Aber eine Krankheit, die sich nur so penetrant verbreiten kann, würde niemals die Bevölkerung ausreichend "überfallen" können, um die Ordnung komplett zusammen brechen zu lassen.

                Die Zombie-Krankheit ist nicht tödlich, wenn sie durch die Luft übertragen wird, sondern erst bei einem Biss oder einer Tröpfeninfektion. Also vorsicht vor niesenden Zombies

                Wie haben es also die Zombies geschafft die Welt zu "überre...-schleichen"?

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                  #9
                  Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                  Die Zombie-Krankheit ist nicht tödlich, wenn sie durch die Luft übertragen wird, sondern erst bei einem Biss oder einer Tröpfeninfektion. Also vorsicht vor niesenden Zombies
                  Genau das ist die Frage bzw. nach wie vor fraglich.
                  Die Weltbevölkerung scheint komplett in relativ kurzer Zeit infiziert worden zu sein. Wodurch weiß man nicht, bzw. hat man bislang ja überhaupt keine Ahnung, ob es in Europa, Asien oder sonst wo auch so aussieht. Kann ja sein, dass Amerika für verloren erklärt wurde und niemand mehr das Risiko eingeht, dorthin zu gelangen, oder den wenigen Überlebenden versucht zu helfen.
                  Wird man wirklich nur durch den Tod zu einem Zombie, bzw. durch einen Biss, der zum Tod führt und dann die Verwandlung einleitet?
                  Bei den Drogenabhängigen zu Beginn der Serie würde es ja passen. Überdosis --> tot --> Zombie
                  Aber es werden ja zu Beginn auch von vielen Fällen berichtet. Diese sollten ja vermehrt in Krankenhäusern auftreten oder eben an Unfallorten. Das sollte man relativ schnell kapieren können, um großflächig darauf reagieren zu können. Eine zeitnahe Warnung an die Bevölkerung hätte ja durchaus auch Sinn gemacht.
                  Oder transformiert ein Teil der Bevölkerung auch so zu Zombies, quasi ohne Vorwarnung?

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                    #10
                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    bzw. hat man bislang ja überhaupt keine Ahnung, ob es in Europa, Asien oder sonst wo auch so aussieht. Kann ja sein, dass Amerika für verloren erklärt wurde und niemand mehr das Risiko eingeht, dorthin zu gelangen, oder den wenigen Überlebenden versucht zu helfen.
                    Der Forscher sagt am Ende der ersten Staffel TWD, dass die gesamte Welt von der Krankenheit betroffen sei. Er erwähnt auch die Franzosen, die soweit bekannt am längsten bei der Suche nach einem Heilmittel durchgehalten hätten, so lange, bis ihnen der Strom ausgegangen sei.

                    Es scheint darauf hinauszulaufen, dass wir schon bald die Gruppe (+ der Schwarze vermutlich) bei ihrem Überlebenskampf nach dem Weltuntergang begleiten werden, was zwar an sich nicht schlecht sein muss, die Originalserie aber schon bietet. Auch mich ärgert dieser Zeitsprung aus der letzten Folge, hoffentlich kommt da noch was.

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                      #11
                      Mir hat die Folge nicht so gut gefallen, weil ich finde das es dieser ein wenig an Spannung fehlt. Auch finde ich es ein wenig komisch das ein "normaler" Soldat so genau über die Pläne des Militärs informiert ist. Ich denke nämlich das die Befehlshaber solche Pläne nicht schon so früh bekannt geben, sondern diese geheim halten. Und Ofelias Naivität das das Militär einen Geiselaustauch zustimmen würde, lässt sie nicht gerade in einem guten Licht erscheinen.
                      Hingegen hat es mir gut gefallen das angedeutet wurde, daß es wahrscheinlich zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung kommen wird.
                      Ich gebe der Folge somit gnädige drei Sterne.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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