Daryl verbringt seine Zeit im Kingdom und versucht das Königreich mit in den Krieg gegen die Saviors zu ziehen. Rick und seine Gruppe sind in die Fänge einer neuen Gruppe gelangt und versuchen auch diese, für einen Kampf gegen die Saviors zu gewinnen.
Wie zu erwarten war, nimmt die Qualität ein wenig ab. Trotzdem sieht man weiterhin nahezu die komplette Besetzung, was gut ist.
Daryls Entscheidung ist nachvollziehbar, auch wenn ich nicht ganz begreifen kann, warum man die Saviors ausgerechnet zu Carol locken will. Es würde doch reichen einfach immer mal wieder ein paar von ihnen aus zu schalten, das würde schon automatisch zum Konflikt mit dem Königreich führen. Die wiederum nehmen dem Königreich jetzt schon Waffen ab. Wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu spät ist, sich gegen die Feinde zu erheben.
Rick trifft das wirklich eine ganz merkwürdige Bande. Es gelingt wohl sie zum Kampf zu überreden, auch wenn ich mich frage, wie man diesen Leuten vertrauen kann. Einst hat Rick den wehrlosen Aaron verprügelt der ihnen in größter Not Vorräte brachte. Jetzt reicht ein kurzer Plausch aus, um jemanden mit Waffen zu versorgen.
Waffe ja, wo sollen die bloß herkommen? Außerdem sollte man sich doch langsam mal Gedanken um weitere Vorräte machen. Alexandria hat selbst kaum noch was, womit will man Negan noch einmal hinhalten? Hier werden kleine Siege gefeiert und der Ernst der Lage ein wenig verkannt finde ich. Selbst wenn alles perfekt läuft, steht man immer noch einer großen schwer bewaffneten Armee gegenüber.
Nächste Woche gibt es wohl noch mehr Infos über die Saviors. Könnte interessant werden, nur darf die Handlung nicht wieder komplett einschlafen wie in Staffelhälfte 1.
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