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    [10x03] "Geister" / "Ghosts"

    Alexandria wird von Untoten belagert und muss sich für die Grenzüberschreitungen rechtfertigen
    Schade eigentlich, die Folge beginnt richtig gut. Das hätte seit langem mal wieder eine gute Folge inmitten einer Staffel werden können, aber der Fokus auf die Verrückte Carol und den traumatisierten Arzt ruinieren es.
    Endlich muss ich sagen sieht man mal, wie größere Horden völlig problemlos dank einiger Hindernisse und halbwegs gescheiten Waffen ausgeschlatet werden. Lediglich die permanete Erschöpfung wurde hier zur Gefahr. Sehr gut, es kam tatsächlich ein wenig Bedrohung auf.
    Leider muss man aber auch sagen, besitzt Alexandria keinerlei gescheite Waffe. Einfach Sprengsätze, Brandbomben, Feuerpfeile. Nichts, in all der Zeit hat man sich offenbar nichts überlegt.
    Recht nervig ist auch wieder der unendliche Nachschub an Untoten. Gerade noch hat man einen heftigen Winter gesehen, der auch Untoten zusetzt, da sie aus jämmerlichen Resten eines einst menschlichen Körpers bestehen. Bereits vor dem enormen Zeitsprung hat man gesehen, dass die Untoten langsam am Zerfallen waren. Woher soll jetzt noch diese Unmengen herkommen?
    Die Konfrontation mit Alpha war ganz nett, auch wenn mir die Bedrohungslage zu ernst erscheint. Ich sehe noch nicht wie 10.000 Untote halbwegs koordiniert angreifen sollen, während die Whisperer ja auch nicht frei agieren können und bis auf wenige Waffen auch nicht viel zu bieten haben. Erst recht nicht um Wälle zu überwinden.

    Unlogik hat sich auch wieder eingeschlichen. Warum waren Negan und Aaron allein im nirgendwo gegen Zombies kämpfen, ist das nicht viel zu riskant? Scheinbar waren sie ja soweit von Alexandria weg, dass sie lieber einen Schuppen für die Nacht aufsuchten.
    Gleiches gilt für die Truppe um Daryl. In einem Szenenwechsel sind sie bei den Pfählen, der Heimweg dauert aber zu lange, sodass man sich ein verlassenes Gebäude sucht. Carol dreht dann am Rad und verletzt sich, und schwupps sind dann doch alle in Alexandria. Nun ja.

    Der Anfang der Folge macht LUst auf mehr, das Ende lässt erahnen, dass das Tempo und Fokussierung aufs Wesentliche nicht gehalten werden kann und jetzt wieder alle Orts nach und nach durchgekaut werden mit den Problemchen und Wehwehchen aller B-Charaktere.

    Btw. warum ist Carol so kaputt? Sie hat doch längst alles mitgemacht, wurde vom Mann misshandelt, hat ihr richtiges Kind verloren. Dutzende Freunde sind gestorben, ganze Gruppe, eine Heimat nach der anderen musste aufgegeben werden. Jetzt hat es halt das nervige Ziehkind erwischt, na und? Sie hat einfach wesentlich krasseres durchgemacht.
    5
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    40,00%
    2
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    20,00%
    1
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    40,00%
    2
    ** - realtiv schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    0%
    0
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0

    #2
    Der Beginn der Folge mit den ganzen Angriffs-Wellten hat mir auch sehr gut gefallen. Auch wenn ich ebenfalls nicht verstehe, woher wie Whisperers auf einmal 10.000 "Zombie Krieger" haben sollen und wie sie diese zum kontrollierten Angriff einsetzen. Gerade in der Vorfolge, aus ihrer Sicht, wirkten sie immer noch wie ein Haufen Wilde und nicht wie eine große Bedrohung.

    Carols Halos und die des Arztes haben etwas genervt und sehe ich Filler Potential kommen. Hoffe, dass man in der Staffel eher das Tempo hält um die Whisperers in 1, 2 Staffeln abzufrühstücken und man sich anschließend auf das Commonewalth und das Serienende (hoffentlich in Staffel 12) konzentrieren kann.

    4 Sterne!

    Kommentar


      #3
      Eine unterhaltsame Folge.
      Habe mich schon gefragt, wie die Whisperers zur Gefahr werden können. Mit den Zombie-Attacken haben sie eine gute Methode die Gegner zu schwächen. Die Bewohner sollten mal als Notfallplan das Meer in Betracht ziehen. Man bräuchte natürlich Boote, aber irgendwie wäre es machbar wenigstens ein Teil der Bewohner in Sicherheit zu bringen.
      Bin ja kein grosser Fan von Carol, aber ihre Halluzination waren ganz gut umgesetzt.

      Die frische Luft tat Negan gut, dachte er wäre schon ein Softie geworden. Der etwas fiesere Negan gefällt mir besser, als der Traubenpflücker Negan.
      Aarons Morgenstern Aufsatz auf der Hand war vielleicht nicht ganz so praktisch. Er kann damit zwar gut zertrümmern, aber eine Klinge wäre sicherlich praktischer.

      4*

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        #4
        Angefangen mit dem Angriff der Wellen aus Zombies hat die Folge ja noch ganz gut und spannend. Das kam recht realistisch und glaubwürdig rüber. Jedoch verstehe ich nicht die Angst vor 10 000 Zombies, da dieses doch niemals auf einmal von den Whisperers zu einen Angriff gesteuert werden können. Auch finde ich das es langsam mal Zeit wird das gezeigt wird wie die Whisperers so lange überleben konnten bzw. können.
        Auch kann ich nicht verstehen wieso Negan alleine mit Aaron auf Zombiekiller-Mission geschickt wurde! Sorry, das ist überhaupt nicht nachvollziehbar.
        Somit kann ich der Folge nicht mehr als drei Sterne geben.
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