

Was den Angriff betrifft, schließe ich mich der vorherrschenden Meinung an. Das ganze war doch etwas lieblos inszeniert und das A-Team Feuergefecht, dass natürlich ohne menschliche Verluste auskam, hat mir ganz und gar nicht gefallen. Da lässt Ricks Gruppe alle Türen und Tore offen und die Governor Gruppe kommt nicht mal auf die Idee, dass es sich hier um eine Falle handeln könnte? Hatten die Woodbury Leute, bis auf den Jungen den Carl erschossen hatte, überhaupt irgendwelche Verluste gehabt?
Ich denke auch das der Junge den Carl erschossen hatte irgendetwas vorgehabt hatte. Hershel hat eindeutig gesagt er solle die Waffe hinlegen, aber der Junge wollte sie Carl übergeben. Und das auch sehr langsam. Ich kann mir gut vorstellen, dass er irgendwie versuchen wollte Carl als Geisel zu nehmen. Sehr interessant übrigens was er danach zu seinem Vater gesagt hat. Hätte er Andrew getötet, wäre Lori und T-Dog nich am Leben und wenn er den Govenor umgebracht hätte, wäre Merle noch am Leben und es wäre durchaus möglich das es nicht zum finalen Endkampf gekommen wäre und vernünftigere Leute hätten etwas aushandeln können. Das ist natürlich auch immer eine interessante Frage: Kann man durch den Tod eines einzelnen Menschen wesentlich mehr retten? Beim Govenor ist dies wohl eindeutig der Fall.
Sehr gut haben mir die Govenor/Milton/Andrea Szenen gefallen. Hier sieht man noch einmal schön wie wahnsinnig der Govenor ist und Andrea hat einen sehr schönen, emotional rührenden Abgang bekommen. Auch sehr der letzte Satz zu Rick, dass sie weiß wie die Sicherung funktioniert, was noch einmal an ihre erste Begegnung anknüpft.
Zum Schluss werden die Woodbury Überlebenden aufgenommen, was das wohl bisher positivste Staffelfinale der Serie ist.
Ich vergebe mal 4**** Sterne.
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