[Tag 5 - 01] 7 A.M. - 8 A.M.

[John Sheridan]

Sollen denn alle in 24 auf heldenhafte Weise die Welt rettend sterben?

Nein, natürlich nicht und so war es auch nicht gemeint.
Allerdings ist der klassische Heldentod von Hauptcharakteren doch ohnehin etwas, was in "24" eher selten vorkommt, - außer Masons brillianten Abschied fällt mir da spontan nichts ein.
Teri, Nina, Sherry, Chapelle usw... hingegen hatten ja auch keinen Heldentod, aber ihre Tode waren der Bedeutung der Charaktere imo erheblich angemessener, als dies bei Michelle der Fall war.

Vor allem Palmers erschießung fand ich im Nachhinein klasse, weil einfach keiner damit rechnet. Bum und weg. Das hat mich echt umgehaun in der Szene, als ich sie das erste mal gesehen habe.

Wie gesagt, vom Schockmoment her war die Szene sicherlich hervorragend. Allerdings läßt sich meine weitergehende Reakiton auch mit '"Bum und weg" umschreiben: Er stirbt, ist weg und man konzentriert sich dann sofort voll auf die weiteren Ereignisse der Folge, - ich finde nicht, dass dies für einen derartig beliebten Charakter wie Palmer angemessen ist.

[Nighthawk_]

Ähm ja, wahrlich ein recht mitreißender Staffelauftakt.
Oder sollte man sagen, gnadenlos?
Nachdem man in Staffel 4 nach und nach wieder alle bekannten und beliebten Charaktere in die Handlung integriert hatte fängt man jetzt munter einem nach dem anderen abzuservieren.
Palmer und Michelle in den ersten 15 Minuten, Tony schwer recht schwer verletzt, so dass er mindestens für viele Stunden ausfallen wird.
Ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll, schon der erste Teil der 4. Season hat mir aufgrund so vieler fehlender Charaktere nicht gefallen.
Wenigstens sind Bill, Edgar und Chloe noch da.
Mit „Get out of my bed.“/“You know, arrogance doesn´t turn me on.“ geht es schon wieder auf der alten Schiene weiter. Vielleicht gibt es diese Staffel mal mehr von ihr.
Schade das Präsident Keeler den Absturz der Air Force One wohl nicht gut überstanden hat und Logan immer noch Präsident ist.
Mal schaun ob er sich mittlerweile besser anstellt. Glauben tu ich es ja nicht.
Die First Lady ist wies aussieht auch ein ganz schöner Brocken.

Jack darf dann diesesmal auch gleich wieder in die Vollen gehen. Wie er mit dem Mörder Palmers umspringt ist mal wieder typisch. Aber bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehbar.
Die Zeit als er untergetaucht war hat ihm aber wie es aussieht nicht geschadet. Er war bei seiner Gastfamilie ja einigermaßen normal.
Bleibt nur zu hoffen, das Derek nicht zum Kim-Ersatz mutiert.

Alles in allem war es aber ein echt gelungener Staffelauftakt. Wesentlich besser als das was man in Tag 3 oder 4 in der ersten Stunde gesehen hat.
5 Sterne

[pmx-berlin]

Ein gelungener Einstieg in die fünfte Staffel. Positiv fand ich hier, dass die Gewalt nicht ganz so exzessiv angewendet wurde wie in manch anderer Staffel. Ich vergebe vier Sterne.

Meine Wertung: ****

[Snobantiker]

Wow, was für ein Hammer-Auftakt für eine Staffel. Als ich den Tod von Präsident Palmer sah, konnte ich es gar nicht fassen und nach Michelles Tod war ich für die gesamte Folge wie paralysiert. Palmer war einfach ein klasse Charakter. Mal sehen, wer diese Staffel noch dran glauben darf *lol*

Dass Jack den Mörder von Palmer am Schluss einfach umbringt, war vielleicht etwas extrem, aber meiner Meinung nach verständlich. Palmer war einer seiner besten Freunde, und Jack hätte alles für ihn getan. Die beiden sind durch genug Kriesen miteinander gegangen, dass sich da einfach ein sehr starkes, emotionales Band entwickelt hat.

Der Sohn seiner Freundin scheint etwas nervig zu sein, hoffentlich wird daraus nicht eine Kim Story.

6 Sterne hat die Folge aber auf jeden Fall verdient.