Die Überlebenden der Nervengasattacke in der CTU warten noch auf ihre Rettung, als Chloe feststellt, dass eine im Gas enthaltene Säurekomponente die Versiegelung der Räume anfrisst. Nachdem Jacks Rettungsplan fehlschlägt, muss Lynn ein großes Opfer bringen...
Derweil gibt es auf Anweisung des Vizepräsidenten Veränderungen in der Führung des Krisenmanagements und Vladimir Bierko bringt seine Leute in Position für einen weiteren großen Schlag...
Derweil gibt es auf Anweisung des Vizepräsidenten Veränderungen in der Führung des Krisenmanagements und Vladimir Bierko bringt seine Leute in Position für einen weiteren großen Schlag...
Mal abgesehen davon, dass Jack seinen Atem verdammt lange anhalten konnte (ich musste so bei der Hälfte Luft holen ), fand ich diese ganze Sache mit dem drohenden Bruch der Versiegelung einfach nur unnötig und konstruiert. Ok, Lynn durfte jetzt noch den Heldentod sterben, aber das war dann auch schon alles Erwähnenswerte. Die Logiklöcher (Stichwort "Luftschleuse" ) waren ja so was von unübersehbar...
Warum hat man Tony eigentlich mit Henderson eingesperrt? Da kläfft er ein paar Morddrohungen in den Höhrer, nur um dann eine Dreiviertelstunde teilnahmslos zuzusehen, wie Henderson verhört wird.
Ähnlich uninteressant verlief die "Konfrontation" (das Wort wirkt ja fast schon sarkastisch) zwischen Jack und Kim. Da gab es einfach überhaupt nichts Neues. Auf diesen Barry hätte man im Grunde auch verzichten können, denn außer ein klein wenig zu nerven (wer hätte damit gerechnet ) hat er nicht viel beigetragen. Das einzig Interessante war Jacks Reaktion (Kompliment an Kiefer Sutherlands Schauspiel) und es scheint, als gehe er allmählich wieder den Bach runter. Mir schwahnt böses...
Derweil ist nach Lynn nun schon der zweite Ersatz für Buchanan unterwegs. Armer Bill, niemand traut ihm was zu. Diese "Wendung", dass schon wieder ein Neuer die CTU übernimmt, wird im Laufe der Jahre auch nicht besser und mittlerweile haben wir das doch oft genug serviert bekommen, oder?
Die Bösen haben mal wieder eine gutaussehende Spionin, die irgendwelche wichtigen Informationen beschaffen muss. Mein erster Gedanke: "Och schade, ist nicht Mandy!"
Ich warte mal noch ab, was daraus wird. Hoffentlich vergessen die Autoren aber nicht, dass diese ganze Nervengasaktion von den russischen Separatisten eigentlich nur improvisiert ist, denn die wollten ursprünglich ja Moskau treffen...
Und dann war da noch dieses Ende, das dem Fass den Boden ausschlug!
Zuerst liegt Henderson angeblich im Koma, dann steht er plötzlich auf und überwältigt Tony. Kurz darauf trifft Jack ein, nur um Tony sterben zu sehen.
Wobei mir nicht so ganz klar war, ob er jetzt tot ist oder nicht. Immerhin hat die Uhr getickt und für jemanden wie Tony muss die Uhr leise sein. Außerdem wäre es absolut unverzeilich, wenn man ihn ausgerechnet auf eine derart schwachsinnige Art und Weise aus der Serie schreibt und dass auch noch, nachdem er gerade zwei Stunden dabei ist und effektiv noch nicht viel getan hat.
Ich hoffe ja noch, dass er Henderson mit einer weiteren Dosis dieser Folterdroge den Rest geben wollte und er selber überlebt (da er ja vorher noch nichts davon bekommen hatte)...
Viel Kopfschütteln meinerseits über die bisher wohl schwächste Folge der fünften Staffel. Das waren maximal 3***, wenn überhaupt.
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