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    House of Cards

    Der demokratische Kongressabgeordnete Francis „Frank“ Underwood hat mit seinen Wahlkampfstrategen entscheidend zum Sieg des Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei bei den Wahlen beigetragen. Eigentlich sollte er der neue Außenminister werden, bei der Vergabe der Ministerposten wird er aber übergangen und soll weiterhin Majority Whip der Demokraten, seine Aufgabe ist, die Abgeordneten auf Partei- bzw. Regierungslinie zu bringen, bleiben. Um sich zu rächen und in der politischen Hierarchie aufzusteigen spinnt er, mithilfe seiner berechnenden Ehefrau Claire, von nun an skrupellose Intrigen und spannt auch die junge und ehrgeizige Reporterin Zoe Barnes mit ein und reicht ihr brisante Informationen seiner Rivalen weiter.

    Informationen zur Serie gibt es hier: Offizielle Seite von Sky Atlantic, Offizielle Seite von Sat.1, Offizielle Seite von ProSieben MAXX, House of Cards auf Serienjunkies.de, House of Cards auf Wikipedia, House of Cards auf Facebook, House of Cards auf Twitter, House of Cards auf IMDb.de und Wunschliste.de.

    House of Cards ist die eine Adaption einer gleichnamigen britischen Serie aus den Neunzigern bzw. des gleichnamigen Polit-Thrillers des Autors Michael Dobbs, des amerikanischen Video on Demand Anbieters Netflix. Die erste dreizehnteilge Staffel wurde komplett Anfang des Jahres veröffentlicht, die zweite folgt wieder komplett nächsten Februar. In Deutschland ist die Serie auf Sky Atlantic, Sat.1 und in Original mit untertitel auf ProSieben MAXX zu sehen. Leider war die Serie für Sat.1 bisher kein Erfolg, so dass die Serie schneller beendet wird als geplant. Laut Serienjunkies.de werden die nächsten drei Wochen noch jeweils eine Folge sonntags um 23.15 Uhr gezeigt, bevor dann am 29. Dezember die restlichen Folgen in einer Marathonprogrammierung gezeigt werden. Die politischen Intrigenspiel sind sehr interessant und Kevin Spacey ist auch überzeugend und das er die vierte Wand durchbricht, finde ich auch nicht schlecht.
    Komm in den Space Pub
    Caprica-City.de + Forum

    #2
    Eine tolle Serie! Ich habe mir vor einigen Wochen die Blu-ray-Box aus England (Hinweis: auch mit deutscher Tonspur!) besorgt und fand die erste Staffel wirklich hervorragend gemacht (auf dem Produktionsniveau von Kinofilmen) mit einem sehr spannenden Intrigenspiel und vielen interessanten Charakteren. Kevin Spacey spielt den Charakter des Francis Underwood wirklich toll, absolut intrigant, aber immer wieder dann auch wieder sehr menschlich und nahegehend. Selbst wenn einer seiner Pläne nicht aufgeht, kann er erstaunlich improvisieren und auch aus einem Fehlschlag noch was für sich herausholen. Besonders gut gefällt mir, wenn er die vierte Wand durchbricht und sich direkt an den Zuseher wendet.

    Ich freue mich schon auf die zweite Staffel!
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      #3
      eine top Serie kann man nicht oft genug sehen, GoT Level
      Schade das es so elend lange dauert bis die 2te Staffel rauskommt.

      Und wenn die auf SAT 1 keinen erfolg hatte dann lief die entweder um 3 uhr morgens oder die Zuschauer sind wirklich endverblödet und die Serie für *DSDS* Zuschauer zu hoch.

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        #4
        Bin auch ein großer Fan der Serie und Kevin Spacey spielt die Rolle des eiskalten Politprofis wirklich toll, gerade die Szenen wo er seine Monologe in die Kamera spricht sind einfach herrlich. Aber auch der Rest des Casts ist super. Natürlich ist es schade das diese Serie in Deutschland keinen großen Erfolg feiern konnte, obwohl ich nicht glaube das es daran liegt das das Publikum zu blöd ist, sondern das Politserien egal ob in Deutschland produziert oder aus dem Ausland im deutschen Fernsehen generell einen schlechten Stand haben. Der durchschnittliche deutsche Fernsehzuschauer hat wohl ein Problem mit der Vewrmischung von Politik und Entertainment.
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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          #5
          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Bin auch ein großer Fan der Serie und Kevin Spacey spielt die Rolle des eiskalten Politprofis wirklich toll, gerade die Szenen wo er seine Monologe in die Kamera spricht sind einfach herrlich. Aber auch der Rest des Casts ist super. Natürlich ist es schade das diese Serie in Deutschland keinen großen Erfolg feiern konnte, obwohl ich nicht glaube das es daran liegt das das Publikum zu blöd ist, sondern das Politserien egal ob in Deutschland produziert oder aus dem Ausland im deutschen Fernsehen generell einen schlechten Stand haben. Der durchschnittliche deutsche Fernsehzuschauer hat wohl ein Problem mit der Vewrmischung von Politik und Entertainment.
          auch ich habe die erste Staffel geliebt. Einfach wunderbar. Und man muss sagen: Kevin Spacey spielt die Rolle einfach großartig. Es macht unheimlich viel Spaß im beim Schausspielern zu beobachten. Hut ab!

          Irgendwie habe ich das Gefühl in Deutschland kommt nie was gut an, was nicht über Wochen in allen Werbungen und Plakaten beworben wird. House of Cards fing still an und endet wohl auch still...

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            #6
            Ein Klasse Trailer für die 2 Staffel ist erschien.

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              #7
              Ich habe das Ganze erst gestern entdeckt und bin sehr, sehr begeistert.

              Ich hoffe nur, dass die Serie nicht nur so geradlinig verläuft. In der ersten Staffel hat Frank alles, mehr oder weniger, leicht geschafft. Das ist zwar interessant, aber ich habe die Befürchtung, dass das irgendwann langweilig werden könnte.

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                #8
                So habe die 2. Staffel von House of Cards durch, ab hier


                Spoiler für die komplette 2. Staffel.

                Warum wir Frank Underwood Präsident der Vereinigten Staaten? Weil das Drehbuch es so wollte!

                Wie die Leute immer noch so treu doof Underwoods kleine Ansprachen glauben ist schon unglaublich. Viele gehen sogar sehenden Auges in seine Fallen, obwohl sie es eigentlich besser wissen sollten und sogar besser wissen. Gerade in der 2. Staffel kam es öfters vor, das die Leute zu ihm sagen, sie hätten ihn durchschaut. Nur um dann wenig später, doch das zu machen was Frank will. Ich meine wer so blöd ist, hat es gar nicht anders verdient als den Löwen zum Fraß vorgeworfen zu werden.

                Ganz besonders schlimm empfinde ich in dieser Beziehung den Präsidenten. Man sollte meinen, dass ein Politiker, der es zum Präsidenten geschafft hat, wesentlich besser das politische Spiel beherrscht und immer ein Ass in der Hinterhand behält. Aber nein er ist sogar der Naivste von Franks Gegenspielern. Wobei ich auch sagen muss, dass die Präsidenten in Film und Fernsehen in den letzten Jahren nicht wirklich gut wegkommen. In der Serie Scandal ist der Präsident auch so ein idealistisches politisches Leichtgewicht, wo sein engstens Umfeld munter und fröhlich eine Intrige nach der anderen bestreitet und er erst dann etwas mitbekommt, wenn man es ihm auf die Nase bindet. In der 9. Staffel 24 hat der Präsident sogar Alzheimer und wirkt eher wie der gutmütige Onkel der seinen Enkel Süßigkeiten zusteckt, als der Typ mit den Nuklearabschuss Codes. Und die anderen 24 Präsidenten haben sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Der letzte richtig gute Serien Präsident war Bartlett aus der Serie West Wing. Obwohl die Serie nicht gerade mit Intrigen glänzt, hatte dieser dennoch mehr Gespür für politische Schachzüge als die gerade von mir genannten zusammen.

                Ansonsten bleibt die Serie die Kevin Spacey Show. Es ist einfach herrlich ihm beim Spiel zuzusehen, seine Monologe, seine Dialoge, seine einfach arrogante, gehässige Art. Der Rest des Casts blieb dagegen ziemlich blass, obwohl man versuchte jedem wenigstens eine oder mehrere Charakterzüge zu verpassen. Während Robin Wright noch in der 1. Staffel mehr Gefühle zeigen durfte, und dafür auch einen Golden Globe gewann, ist sie jetzt nur noch das intrigante Biest, das Frank in Nichts nachsteht.

                Noch eine kleine Anekdote:


                Es wird einen neuen Call of Duty Teil geben: Advanced Warfare. Und dafür haben sie Kevin Spacey bekommen, der im Grunde genommen einen Frank Underwood Klon im Spiel spielt.

                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #9
                  am 27.02 startet die 3te Staffel von House of Cards

                  Auf die Knie vor PRÄSIDENT Underwood Wahlvieh...

                  Kevin Spacey in der Rolle seines Lebens

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                    #10
                    und weils so schön ist wirds auch eine 4te Staffel geben

                    House of Cards: Netflix hat Staffel 4 bestellt | Serienjunkies.de

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                      und weils so schön ist wirds auch eine 4te Staffel geben
                      War nach der Schlussszene der 3. Staffel absehbar.

                      Übrigens: Ich habe mir kürzlich das britische Original von "House of Cards" auf Blu-ray besorgt und kann auch dieses sehr empfehlen.
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                        #12
                        Spoilerwarnung für die komplette 3. Staffel

                        So nach West Wing und Scandal, habe ich jetzt mit House of Cards das Triple geschafft. Jetzt habe ich aber erst einmal die Schnauze voll von fiktiver US-Politik.

                        Apropos Scandal: Was für ein Zufall aber auch, das sobald House of Cards draußen war und Claire Underwood ein politisches Amt bekam, die First Lady in Scandal auch ein politisches Amt anstrebte. Das kann ja auch nicht sein, dass in dieser Mänerserie House of Cards die First Lady echte politische Macht bekommt, während in der anderen, wo die Hauptdarstellerin und die Showrunnerin weiblich sind, die First Lady nur schmuckes Beiwerk ist. Na ja wenigstens wurde sie Senatorin von Virginia zum Großteil aus eigener Kraft, während Claire Underwood nur durch ihren Mann den Posten der Botschafterin bekam.

                        Was mich auch schon zum nächsten Thema bringt: Mir ist in dieser Staffel erstmals so richtig aufgefallen, wie schlecht die Frauencharaktere hier wegkommen. Während die Männer in House of Cards sich ein Ziel setzen und es dann auch konsequent durchziehen, werden die Frauen hier kurz vor Schluss von ihren Gefühlen übermannt. Natürlich straucheln auch, vor allen Dingen Frank und Doug (Doug besonders im Staffelfinale zu sehen) in der 3. Staffel, aber trotzdem fangen sie sich wieder und ziehen ihr Ziel bis zum bitteren Ende durch. Natürlich kann man jetzt sagen, zum Schluss haben die Frauen noch ihr Gewissen und ihre Integrität bewahrt, aber die Männer haben schließlich das bekommen was sie wollten.

                        Ansonsten fand ich die dritte Staffel ziemlich zäh. Die ersten vier Folgen war Frank Underwood nicht er selbst. Erst als er in der fünften Folge in die Offensive ging war er wieder der Frank Underwood aus den ersten beiden Staffeln. Sehr gut haben mir noch Claire Underwoods Handlungsstrang als UN Botschafterin und Doug Stempers Handlungsstrang gefallen, als er für Dunbar arbeitete. Ich finde schade das man beide Handlungsstränge nicht konsequent durchgezogen hat, sondern in der Mitte der Staffel wieder zurückruderte. Das war das erste mal seit Russo und Barnes aus der 1. Staffel, dass ich mich mal für andere Chars, außer Frank Underwood interessiert habe.

                        Die Russland Handlung fand ich ganz interessant und mit dem russischen Präsidenten hatten sie einen ebenbürtigen Gegenspieler für Underwood aufgebaut. Amworks war auch ganz nett, obwohl sie mal wieder sich die ganze Femasache aber arg aus den Fingern gesogen haben. Da sind die Macher wohl auf ein paar Verschwörungstheorien aufgesprungen, die besagen, dass man mit der Fema Amerika in eine Diktatur verwandeln will.

                        Das man die Eheprobleme der Underwoods so lang und breit behandelt hat, darauf hätte ich gut und gerne verzichten können. Claire hat wirklich erst das Manuskript des Schriftstellers lesen müssen um sich klar zu werden, was für eine Art von Ehe sie wirklich führt? Echt jetzt?
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          #13
                          Ich habe jetzt die ersten 1,5 Staffeln in fast einem Rutsch gesehen: Hochgradig süchtig machend!

                          Jede Kongressabstimmung ist spannender als 90 % der tickendenden Bomben bei "24" und Francis Brechen der vierten Wand hat auch Klasse. Jeder aufstrebende Politiker sollte sich davon zur Motivation eine Best of-Liste anlegen (z.B " Democracy is so overrated.").
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #14
                            Nachdem einige Kreise so einen Bohai um die Serie machen, habe ich mir mal die erste Staffel besorgt. Am Anfang fand ich es recht spaßig, wenngleich man natürlich schnell merkt, dass es reichlich dick aufgetragen ist. Zum Ende hin wird's dann aber immer übertriebener und damit dümmer und die Krönung ist dann, dass Underwood nicht einfach nur ein durchtriebener Strippenzieher und Machtpoker, sondern gleich noch eiskalter Mörder ist. In der zweiten Staffel soll es ja noch schärfer werden, wenn dann Leute vor den Zug geschupst werden (was natürlich keiner merkt. ). Also auf dem Niveau wäre die Serie vielleicht gut, wenn sie das komödiantisch bzw. satirisch verarbeiten würde im Stile von Simpsons oder Two and a Half Men - oder wenn man das Setting in die richtige Zeit (römische Republik) versetzen würde. Aber so einen Over-the-Top-Krampf abliefern und sich selbst so ernst nehmen - nein danke. I'm served. Dass die Serie gut ankommt, wundert mich nicht. Immerhin stellt sie Politik genauso dar wie der durchschnittliche, Politiker hassende Bürger sie sich vorstellt. Nachfrage -> Angebot.

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                              #15
                              Habe dank eines Netflix-Monats auch mal in "House of Cards" hereingeschaut und habe, trotz meines Vorsatzes, eigentlich bei jeder Serie, die mich hinreichend interessiert, um mal mit ihr anzufangen, die ersten 10 Folgen oder bis zur Mitte der ersten Staffel (je nachdem, was kürzer ist von beiden) durchzuhalten, nach der ersten Folge wieder aufgehört. Da war mir einfach zu viel Geschwätz und eigentlich nichts, woran ich mich emotional binden konnte. Gut, Kevin Spacey nutzt die Serie vielleicht schon als One-Man-Show, und wenn man ein Fan von ihm ist, kann ich auch verstehen, warum man sich das nicht entgehen lässt, aber den Hype rund um die Serie kann ich nicht verstehen... da gibt es selbst auf Netflix, dem Land der Serials, für mich spannenderes...

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