[208] "An der Grenze" / "One Breath" - SciFi-Forum

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[208] "An der Grenze" / "One Breath"

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    [208] "An der Grenze" / "One Breath"

    Buch:
    Glen Morgan, James Wong

    Regie:
    R.W. Goodwin

    Darsteller:
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Byers (Bruce Harwood) [Udo Schenk]
    Captain William Scully (Don S. Davis)
    Dr. Daly (Jay Brazeau)
    Frohike (Tom Braidwood) [Lothar Mann]
    Jüngere Dana Scully (Tegan Moss)
    Krankenschwester G. Owens (Nicola Cavendish)
    Krankenschwester Wilkins (Lorena Gale)
    Langly (Dean Haglund) [Frank Schröder]
    Margaret Scully (Sheila Larken)
    Melissa Scully (Melinda McGraw)
    Mr. X (Steven Williams)
    Overcoat Man (Ryan Michael)
    The Cigarette-Smoking Man (William B. Davis) [Thomas Kästner]

    Inhaltsangabe:
    Scully taucht auf mysteriöse Weise in einem Krankenhaus in Washington D.C. auf, nur noch durch Maschinen am Leben hängend. Frustriert dadurch nicht helfen zu können unternimmt Mulder der verzweifelten Versuch die Verantwortlichen zu finden. Aber seine Suche nach Rache kann ihn exakt zu dem machen was er den anderen vorwirft.



    Quelle
    12
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    8,33%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    8,33%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    66,67%
    8
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    25,00%
    3
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Ging ja schnell dass Scully wieder auftaucht. Irgendwie komisch, dass man im Krankenhaus nicht weiß, wie sie eingeliefert wurde, bzw. dass sie in ihrem Zustand gebadet worden ist.
    Mulder hat mir hier sehr gut gefallen, wie es ihn emotional berührte, auch nett mal Scullys Familie kennenzulernen.
    Mulders Informant tauchte auch wieder auf, er bezeichnet Mulder nur als sein Werkzeug, interessant. Die Exekutionsszene im Parkhaus war auch heftig.
    Am Ende ging es mir etwas zu schnell, dass Scully plötzlich wieder aufwachte.
    Das mit Schwester Owens war dann wieder Akte-X mäßig mysteriös.
    Aber im Großen und Ganzen plätscherte die Folge nur so vor sich hin, denn niemand glaubte wohl ernsthaft, dass Scully sterben würde.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #3
      Also ehrlich gesagt hat mir diese Folge nicht so gut gefallen. Erstens kam Scully viel zu schnell in die Serie zurück, ohne wirklich viele Nachforschungen und Ermittlungen. Weiters ging die Handlung viel zu schnell voran und wirkte teilweise überhastet, auch das Scully überleben würde vermutete ich schon vorher.
      Jedoch gefiel mir die Umsetzung von Scullys Überlebenskampf recht gut und auch die Emotionalen Szenen wurden sehr gut gemacht. Auch klasse fand ich es, daß man mehr aus Scullys Familie erfährt.
      Somit gibt es noch drei Sterne von mir für diese Folge.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Ich mag das Bild von Scully im Boot. Es hat etwas großartig mystisches. Auch die Auseinandersetzung zwischen Mulder und Mister X ist spannend umgesetzt. Scullys Familie näher kennenzulernen ist auch ein weiter Pluspunkt dieser Folge. Die Story ist natürlich etwas holprig, aber egal, ich gebe der Folge 4 Sterne.

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          #5
          Für "One Breath" gibt es von mir vier Sterne. Kurz nach der Doppel-Folge um Scullys Entführung sehen wir nun eine unerwartet plötzliche und auch in der Folge selbst unvermittelte Rückkehr. Zu sehen sind Scullys Mutter und Schwester, und auch ihr Vater, und da Scully im Krankenhaus im Koma und im Sterben liegt, hätte man die Folge auch für Scullys Abschied aus der Serie halten können. Zu sehen sind auch wieder die Lone Gunmen, die Mulder bei einer toxikologischen Untersuchung helfen. Kurz darauf wird im Krankenhaus eine Blutprobe Scullys gestohlen, worauf Mulder, der den CSM verantwortlich macht, diesen sogar mit Skinners Hilfe aufspürt, ihn aber nicht umbringt, aber offenbar erstmals auch vom CSM als Gegner wirklich ernst genommen wird. Am beeindruckendsten fand ich aber die Konfrontation mit X, dem man deutlich ansieht, wie ausgebrannt er ist und dass er eine eigene Agenda zwischen Mulder und dem CSM verfolgt. Als kleines Mystery-Rätsel am Ende erfährt man noch, dass es die Schwester, die Scully im Koma intensiv betreute, in dem Krankenhaus nie gegeben hat. Insgesamt keine herausragende Folge, aber eine sehr wichtige, da man sehr viel über die Charaktere und ihre Beziehungen erfährt.

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            #6
            Diese Folge hat mir sehr gut gefallen.

            V. a. die Einblendungen von Scully im Boot auf dem vernebelten See waren von gewaltiger Tiefsinnigkeit. Die wilde Verfolgungsjagd, die sich Mulder leistete, passte gut ins Gesamtkonzept.

            Die Verzweiflung war sehr gut dargestellt und Mulders Besuch beim CSM war ja beinahe legendär...

            Fünf Sterne für eine wirklich gute Mythologie-Episode.

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              #7
              Von mir gibts diesmal vier Sterne.

              Die Folge hat eher wenig Tempo und Spannung, aber es sind so einige Szenen, die wirklich toll gemacht sind.

              Wie hier schon erwähnt wurde, die Szene mit Scully im Boot, symbolisch dafür, ob sie unter die Lebenden zurückkehren will oder nicht.

              Auch die Exekution durch X im Parkhaus war krass, eine Sympathiefigur wie Deep Throat wird der nie werden...

              Gute Folge, also 4 ****.

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                #8
                Die Szene am Anfang dieser Folge, wo Danas Mutter mit Mulder spricht und dabei etwas auspackt, das aussieht wie der Entwurf von Danas Grabstein bzw. Grabtafel, fand ich ein wenig komisch. Einerseits kam es mir nicht so vor das schon so viel Zeit von Danas Entführung bis jetzt vergangen ist, damit sie schon für tot erklärt werden kann (oder das geht in den USA viel schneller) und andererseits finde ich es ein wenig komisch das ihre Mutter so schnell aufgibt. Auch fand ich es ein wenig unglaubwürdig das Danas Mutter und Schwester sie so schnell aufgaben, nachdem sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
                Aber es gab auch ein paar gute Dinge an der Folge, wie zum Beispiel Danas mysteriöses Auftauchen im Krankenhaus oder den genialen Dialog von Mulder mit dem Cigarette Smoking Man bei diesem zu Hause. Weiters wurde Scullys Überlebenskampf sehr schön umgesetzt und der Höhepunkt dabei war das Erscheinen ihres Vaters.
                Somit gebe ich dieser Episode diesmal schwache vier Sterne.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Eher eine Folge der leisen Töne, ohne viel Spannung oder Action.
                  Aber man lernt Scullys Schwester kennen, die ein bisschen einen Hang zum Esoterischen zu haben scheint.
                  Ich fand es sehr interessant, dass diese Folge auf mehren Ebnen erzählt wurde. Ein bisschen Surrealismus gehört in so einer Folge dazu, schließlich geht es hier um das Unterbewusstsein
                  Mr X kommt hier auch noch mal vor und hilft Mulder auf seine eigene spezielle Weise.
                  Insgesamt würde ich der Folge 3 von 6 Ruderbooten geben.

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                    #10
                    Wie ich sehe, falle ich hier total aus der Reihe, denn ich gebe sechs nicht benötigte Grabsteine für diese tolle Charakterfolge.

                    Mrs Scully hat schon den Grabstein bestellt, da taucht Scully plötzlich bewusstlos und in kritischem Zustand in einem Krankenhaus auf. Keiner weiß, wie sie da hin gekommen ist, geschweige denn, was ihr fehlt, was Mulder vollends in Rage bringt. In seiner Verzweiflung sucht er Freund und Feind auf, um an Informationen zu kommen, die Scully helfen könnten. Erst sucht er die Lone Gunmen auf (ich fand die Szene, als Frohike im Smoking und mit den Blumen im Krankenhaus auftauchte, rührend), die in Scullys Datenfiles Hinweise auf gentechische Experimente finden. Laut dem Kollegen auf www.eatthecorn.com wurden an Scully Hybridisierungsexperimente durchgeführt (Langley: …something as insidious as grafting a human into something… inhuman“). Die verzweigte DNA; die Langley und Co. auf den Charts sehen, sind die Überreste zugeführter außerirdischer oder hybrider DNA; die nach den Versuchen inaktiviert wurde und nun als toxischer Müll in Scullys Blut bleibt. Rat oder Hilfe haben sie für Mulder aber auch nicht.

                    X, mit dem Mulder dann in der Tiefgarage aneinandergerät, wirkte auf mich regelrecht panisch. Er verlangt von Mulder, Scully aufzugeben und hat sichtlich Angst, dass jemand ihm bzw. seiner Verbindung zu Mulder auf die Schliche kommt und er so endet wie Deep Throat. Er bezeichnet Mulder als „Schuljungen“ und sein „Werkzeug“, das er nur benutzt, wenn er es braucht (braucht wozu? Immer noch ist rätselhaft, was Xs Motivation eigentlich ist). Die eiskalte Art, mit der er den Typen abknallt, der Scullys Blutprobe mitgenommen, hat, macht den Unterschied zwischen ihm und Deep Throat wieder einmal deutlich.

                    Nach einem fruchtlosen Besuch bei Skinner ist der nächste, mit dem Mulder zusammenrasselt, der Raucher (amüsante Szene kurz davor in Skinners Büro, als der Raucher das „bitte nicht Rauchen“-Schild ignoriert). Mulder ist da schon ganz nahe dran, zur dunklen Seite zu wechseln und den Raucher einfach zu erschießen. Der Raucher gibt mehr oder weniger zu, hinter Scullys Entführung zu stecken, und erklärt ihm, er glaube, dass er das Richtige tue. Eine fantastische Szene. Wie schon X macht der Raucher kryptische Andeutungen, was er alles weiß, das Mulder nicht weiß und die Welt nicht erfahren darf. Als Mulder dann beim FBI kündigen will, akzeptiert Skinner das nicht. Die Gespräche mit Skinner und davor mit Melissa machen klar, dass Mulders desolate Verfassung mindestens so sehr auf Schuldgefühle und Selbstvorwürfe und Selbsthass, Scullys Schicksal verursacht zu haben, wie auf den Verlust von Scully selber zurückzuführen ist.

                    Nach dem nicht durchgeführten Racheversuch am Raucher (bezeichnend, dass Mulder noch nicht einmal versucht, aus ihm herauszubekommen, wie Scully vielleicht zu helfen sein könnte – das Ganze ist wirklich ein ziemlicher Ego-Trip) bekommt er von X eine zweite „Chance“, auf die dunkle Seite zu wechseln und an Scullys Entführern Rache zu nehmen (wieder charakteristisch, dass so Xs Vorstellung von Hilfe in dieser Situation aussieht). Bevor die von X zu Mulders Wohnung gelotsten Einbrecher dort ankommen, steht aber Scullys Schwester vor der Tür. Melissa, die im Krankenhaus mit ihrem Kristallpendel wie das Klischee einer typischen abgedrehte New-Age-Tusse wirkte, durchschaut hier völlig, was in Mulder vorgeht, und bringt ihn dazu, den „dunklen Ort“ (die ausgeschalteten Lichter meinte sie damit nicht) zu verlassen und Scully an ihrem (vermeintlichen) Totenbett zu besuchen, um sich zu verabschieden. Als Mulder dann in sein verwüstetes Apartment zurückkommt, ist endgültig alles zuviel für ihn; der emotionale Gipfel der Episode, als er im Dunkeln weinend zu Boden sinkt. Tolle schauspielerische Leistung, wie überhaupt in der ganzen Episode, des angeblich "hölzernen" Duchovny.

                    Insgesamt eine tolle Episode, in der man viel über Mulder, X und auch den Raucher und Skinner erfährt. Viel Übersinnliches enthält die Episode nicht, aber erwähnenswert ist doch die mysteriöse Schwester Owens, Scullys Begleiterin in der Zwischenwelt, die nur sie allein auch im Krankenhaus sieht. SPOILEREs könnte sich dabei um eine der Walk-Ins handeln, der außerirdischen Beschützerrasse, die in Red Museum erstmals erwähnt wird und später in „Closure“ im Zusammenhang mit dem Tod Samanthas.. Überhaupt hat mir die Inszenierung mit den verschiedenen Szenen im Zwischenreich (im Ruderboot, auf dem Tisch, wo sie ihren verstorbenen Vater trifft) sehr gut gefallen.

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                      #11
                      Scully kehrt recht schnell, nach nur 1 Folge Abwesenheit, zurück. Auf der einen Seite gut, da eben das Gespann "Akte X" ausmacht, auf der anderen war damit Mulders Entführung in Staffel 8 weitaus spannender, war er dort über ne halbe Staffel weg.

                      Die emotionalen Szenen rund um Scully Aufgeben haben mir sehr gut gefallen und zeigen welch tiefe Gefühle Mulder mittlerweile für sie hegt. Auch die Boot-Szenen konnten etwas. Dazu war es schön "General Hammond" als Scully verstorbenen Vater wieder zu sehen.

                      In Sachen Handlungsbogen tut sich auch etwas. X zeigt, dass er eben kein "Deep Throad 2.0" ist. Mulder konfrontiert den Raucher (und wechselt fast zur dunklen Seite) und es gibt kyptische Andeutungen auf die Schattenregierung.

                      Das Ende mit der Schwester, die nicht existiert war schön "mystery" und lädt zu Spekulationen ein.

                      Alles in allem eine nette Weiterentwicklung des Bogens, aber nicht DAS Highlight, welches Scullys Rückkehr hätte werden können:
                      5 Sterne!

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