[215] "Frische Knochen" / "Fresh Bones" - SciFi-Forum

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[215] "Frische Knochen" / "Fresh Bones"

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    [215] "Frische Knochen" / "Fresh Bones"

    Buch:
    Howard Gordon

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Chester Bonaparte (Jamil Walker Smith)
    Colonel Wharton (Daniel Benzali)
    Dünner Mann (Adrien Malebranche)
    Groundskeeper (Callum Keith Rennie)
    Lieutenant Foyle (Peter Kelamis)
    Mr. X (Steven Williams)
    Pierre Bauvais (Bruce Young)
    Private Harry Dunham (Matt Hill)
    Private Jack McAlpin (Kevin Conway)
    Private Kittel (Roger Cross)
    Robin McAlpin (Katya Gardner)

    Inhaltsangabe:
    Als ein Soldat, stationiert in einem Umsiedlungscamp für Haitianer, gegen einen Baum fährt, werden Mulder und Scully von seiner besorgten und verängstigten Frau um Hilfe gebeten. Ihre Befürchtungen um einen Voodoo-Kult scheinen durch den Glauben und die Aktionen einiger Einwohner des Camps verstärkt zu werden, die einiger Soldaten eingeschlossen.



    Quelle
    13
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    38,46%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    30,77%
    4
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    15,38%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    15,38%
    2
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Die Handlung tümpelte irgendwie andauernd vor sich hin. Es gab zwar einige gute Momente, wie zB das plötzliche Auftauchen von Private Jack, aber im Großen und Ganzen war es meist langweilig.
    Und dass am Ende der Colonel verantwortlich ist für alles, fand ich auch nicht angebracht. X-Akten mäßig war dann wieder der Schluss, wo man erfährt dass Chester schon einige Wochen tot ist.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

    Kommentar


      #3
      Was? Mit fresh bones ist fuer mich wieder eine weitere Folge der 2 Staffel in den oberen rængen. Ich kann nicht sagen, wie oft ich diese Folge geguckt habe. Da muss ich so 15 gewesen sein. Ich war so fasziniert von ihr, dass ich sie sogar komplett mit Originaldialogen niedergeschrieben hab. LOL. Wer weiss, ob ich sie jetzt noch so gut finden wuerde, aber damals war es fuer mich wiegesagt eine der Topfolgen aus Season 2. Ich mochte die ganze Atmosphære, sehr dunkel und sehr beengend. Ebenso, dass auch mal ein Augenmerk auf die geworfen wurde, die nurmalerweise nicht zur Sprache kommen. Die Fluechtlinge, die wieder abgeschoben werden. Dann die ganzen Zombies und Umwandlungne und nicht zuletzt Scully im Auto, die dieses Zeugs schwarze Zeug hervorwuergt, wæhrend dieser Typ aus ihrer hand kommt und sie erwuergt. Ekelig, aber cool Wurde uebrigens aus der deutschen Version geschnitten. hab ich erst viel spæter in den USA gesehen.

      5 Punkte! Einen gibts als Abzug, weil die Story teilweise Logikluecken hatte...
      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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        #4
        Eine klasse Folge die sich mit dem Thema Voodoo auseinandersetzt.
        Besonders gut hat mir der Schluß gefallen, wo Scully mit dem Tod ringt. Die optischen Effekte waren echt klasse. Auch sehr gut fand ich, daß man bis kurz vorm Schluß niemlas ahnte das der Kommandeur des Flüchtlingslagers etwas mit den seltsamen Vorfällen zu tun haben könnte.
        Alles in allem eine sehr gute Folge, die sich gute fünf Sterne verdient!
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Ich liebe diese Folge! Sie hat alles, was Akte X ausmacht. Ein wenig Sozialkritik wird auch transportiert, aber der Hauptaugenmerk liegt auf der Mystery-Story. Und die hat es in sich. Beim Kommandanten hat man von Anfang an das Gefühl, dass er etwas zu verbergen versucht. Und der Junge, der eigentlich schon tot ist, tanzt den beiden Ermittlern auf der Nase herum. Das hat schon was. Und die Schlussszene auf dem Friedhof: Wow! Die hat mich wirklich umgehauen. Die Effekte bei Scullys Kampf mit dem Tod sind klasse und wie der Voodoo-Meister sich an dem Kommandanten rächt, löste bei mir eine Gänsehaut aus. Ich gebe der Folge 5 Sterne!

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            #6
            Diese Episode war vor allem am Anfang und am Ende wunderbar spannend und gruselig. Das Thema Voodoo aufzugreifen, fand ich sehr angebracht und toll.

            Der Mittelteil zieht sich aber wegen seiner Handlungslosigkeit ziemlich in die Länge. Deswegen gibt's von mir "nur" vier Sterne.

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              #7
              Dies war eine der Folgen, mit einem wie ich finde mittelmäßigen Mittelteil, aber einem guten Anfang und einem überaus überraschenden Ende. Mehr muss ich dazu eigentlich ja nicht mehr sagen , besonders die Atmosphäre in dieser etwas sozialkritischen Folge hat mich in ihren Bann gezogen, schade das die Folge geschnitten war, nunja sonst hätte man sie wohl nicht im Spätabendprogramm ausstrahlen können .

              Ich vergebe dann mal **** Sterne.

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                #8
                Und nochmals fünf Sterne.

                Hier gehts um einen Voodoo-Fluch in einem Lager für politische Flüchtlinge, die von der Armee überwacht werden. Das hat schon einen gesellschaftskritischen Ansatz, ist aber auch sehr spannend gemacht worden.

                Insgesamt sehr spannend, und die Schlussszene auf dem Friedhof fand ich nur noch krass...

                Hat mir prima gefallen die Folge!

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                  #9
                  Mir hat die Folge wieder sehr gut gefallen, weil diese mit dem Voodoo-Kult eine sehr spannende Handlung mit einigen optisch sehr gut umgesetzten Szenen präsentiert. Ganz nett war auch der Erklärungsversuch des wieder lebenden Marine, welcher zuvor nach dem Autounfall für tot erklärt wurde, Zombies mittels Kugelfischgift. Colonel Wharton wurde von Daniel Benzali sehr gut gespielt und sein Handeln bzw. seine Motivation kam glaubhaft rüber. Sein Ende hat er dann auch verdient.
                  Klasse fand ich den Teil mit Chester Bonaparte und besonders überraschend war dann die Auflösung dieser Handlung, nämlich das er der Junge war, der beim Aufstand ums Leben kam.
                  Somit gebe ich der Folge wieder fünf Sterne.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Das Thema dieser Folge ist wohl immer noch brandaktuell. Bzw mitterweile wieder aktueller als in den 90zigern in unseren Breitengraden.
                    Das Thema Flüchtlinge wird hier allerdings ziemlich einseitig behandelt. Gut es gibt Kritik am Verhalten des Militärs, wobei man auch hier hätte genauer eingehen können.
                    Leider verliert man sich wieder in den Klischees, ein General der die schwarze Magie ausnutzen will für seine eigenen finsteren Zwecke, war jedoch eine gelungene Auflösung. Die Szene am Anfang war für mich als junger Vater kaum zu ertragen, als dieser Soldat ohne Grund so barsch reagiert. und man muss sagen, das die deutsche Syncronstimme nicht wirklich gut gepasst hat.
                    Mulder und Scully teilen sich hier mal wieder in Skeptiker und Glaubender auf. Man weiß jedoch trotzdem nicht so wirklich, für wenn man eigentlich Sympathie hegen soll. für die Flüchtlinge, die in diesem Lager gestrandet sind oder für die Soldaten, die daran zermürben dieses Elend zu verwalten.

                    Zwischendurch kam natürlich etwas Gruselstimmung auf, jedoch kann ich mich nict hinreisen lassen, mehr als vier Talismane für diese Folge zu vergeben.

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                      #11
                      Wieder mal so eine Episode, die mir schwerfällt zu bewerten. Mulder und Scully untersuchen den vermeintlichen Selbstmord eines Soldaten und finden am Ort des Geschehens ein Voodoo-Zeichen. Die Untersuchung führt zu einem Militärcamp, in dem Flüchtlinge aus Haiti untergebracht sind. Nach ein paar Irrwegen, die einen Voodoo-Priester im Camp, verschwundene Leichen, das Wiederauftauchen des totgeglaubten Soldaten als Zombie und ein mysteriöses Kind, das ebenfalls eigentlich für tot gehalten wurde, beinhalten, finden die Agenten heraus, dass Colonel Wharton, der das Camp leitet, der Schuldige ist.

                      Die Episode reißt mal wieder alle möglichen Themen an: Soldaten-Traumata und all ihre Folgen, Misshandlung von Flüchtlingen und die Fehlbesetzung der Campführung mit Militärpersonal, politisch-philosophische Überlegungen von X über die amerikanische Definition von Freiheit, und als paranormale Elemente die Voodoo-Thematik komplett mit zugehörigen Zombies sowie ein Kind, das als eine Art Schutzgeist agiert. Einen wirklichen Bezug zur Rahmenhandlung hat die Episode nicht, wenn man von X absieht, dessen Aussagen über die Vorgänge wieder ein schlechtes Licht auf das Militär werfen (so richtig verstanden habe ich nicht, weswegen X in dieser Folge auftaucht; es fällt aber auf, dass X hier zum zweiten Mal schon nach „Sleepless“ in einer Nicht-Arc-Episode auftaucht, in der es um traumatisierte Soldaten und dubiose Vorgänge beim Militär geht).

                      Wharton macht Voodoo für die Unruhen im Camp verantwortlich und versucht erst gar nicht, die Situation anders anzugehen. Die Flüchtlinge wollen nach Hause und der im Camp untergebrachte Voodoo-Priester will, so stellt es Wharton da, mit magischer Hilfe dieses Ziel erreichen. Tatsächlich ist er selbst der eigentlich Schuldige und missbraucht die Voodoo-Religion, um sich am Tod zweier unter seinem Kommando auf Haiti stationierter Soldaten zu rächen und Zeugen der Vorgänge aus dem Weg zu schaffen. Vom haitianischen Jungen dagegen wird Voodoo benutzt, um Scully zu schützen.

                      Scully sagt, Voodoo funktioniere nur, wenn die Opfer sich davor fürchten. Das Verhalten des totgeglaubten Soldaten und seiner Frau scheinen diese Aussage zu stützen, ebenso die Geschehnisse bei der Attacke auf Scully selbst, die den Spuk mithilfe des Talismans zum Verschwinden bringt. Leider bin ich, was Voodoo angeht, wirklich vollkommen blank und habe keine Ahnung, ob Scullys Aussage zutreffend sein könnte oder nicht.

                      Schleierhaft ist mir auch, wer oder was Chester letztlich war. Ein Walk-In, eine Art Schutzgeist wie Schwester Owen in „One Breath“? Dem widerspricht die Szene beim Essen im Fast Food-Restaurant (Geister essen nicht). Ein Zombie? Der Soldaten-Zombie hatte ein völlig anderes Erscheinen und Verhalten. War er gar nicht tot und wurde nur dafür gehalten? Wie kann er dann am Hafenkai spurlos verschwinden bzw. sich in eine schwarze Katze verwandeln?

                      Gut inszeniert fand ich vor allem die Horrorelemente (der Angriff auf Scully im Auto, die Szene am Ende, als der tote Priester wieder auftaucht und Wharton lebendig begraben wird). Insgesamt lässt mich die Episode aber etwas ratlos zurück. Ich gebe knapp vier Voodoosymbole dafür.
                      Zuletzt geändert von Janet18; 16.09.2018, 22:23.

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                        #12
                        Nette kleine Folge. Weitaus bodenständiger als die skurille letzte Episode, dafür aber auch weniger witzig und gruselig. Das Thema Flüchtlinge ist heute natürlich aktueller als damals. Dazu traumatisierte Soldaten. Der Voodoo-Teil hat ganz gut zu "Akte X" gepasst und sorgte für einen WTF-Twist (der Junge ist schon seit einem halben Jahr tot), sowie ein bitterböses Ende (der Soldaten-Anführer wird lebendig begraben). Ob es in den USA tatsächlich so viele Voodoo-Anhänger gibt? Scullys Erklärung, dass man nur daran glauben muss, hat natürlich etwas für sich, aber bei "Akte X" gibt es halt tatsächlich Übernatürliches (Gott sei Dank hat man die Schlangen im Bauch nicht gesehen, brauch so etwas nicht ).

                        Insgesamt fühlte ich mich für 45 Minuten gut unterhalten. Deshalb auch
                        4 Sterne!

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