[224] "Unsere kleine Stadt" / "Our Town" - SciFi-Forum

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[224] "Unsere kleine Stadt" / "Our Town"

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    [224] "Unsere kleine Stadt" / "Our Town"

    Buch:
    Frank Spotnitz

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Arbeiter (Robert Moloney)
    Creighton Jones (Hrothgar Mathews)
    Doris Kearns (Caroline Kava)
    Dr. Vance Randolph (Robin Mossley)
    George Kearns (John MacLaren)
    Jess Harold (Timothy Webber)
    Mädchen (Carrie Cain Sparks)
    Paula Gray (Gabrielle Miller)
    Sheriff Tom Arens (Gary Grubbs)
    Walter Chaco (John Milford)

    Inhaltsangabe:
    Dudley, Arkansas ist der Schauplatz des aktuellen Falles von Mulder und Scully, die dorthin geschickt wurden einen vermißten Geflügel-Inspektor zu finden. Der Fall nimmt eine dramatische Wendung als eine andere, wahnsinnig gewordene, Geflügelarbeiterin erschossen wird, was in Mulder die Ahnung aufkommen läßt, daß die Einwohner in Wirklichkeit nicht unbedingt am liebsten Geflügel essen.



    Quelle
    14
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    7,14%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    42,86%
    6
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    14,29%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    35,71%
    5
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    mit den Kanibalen nimmt die Folge sicher ne unerwartete Wendung, leider fehlt immer die Spannung wenn Mulder oder Scully bedroht sind da man ja weiß das ihnen nix passiert
    durchschnitt
    Homepage

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      #3
      Sorry, ich musste der Folge aus persønlichen Gruenden volle Punktzahl geben. das wra immer eine der Folgen, die ich im TV verpasst hatte und total scharf drauf war, sie zu sehen. Und als ich sie dann, es muss so 96 gewesen sein *g*, endlich gesehen hatte, war ich hin und weg. Sie hat auch ne Menge fiesen Humor. Wieso sonst wuerde Scully trotz Verdacht auf Huehnerpest, aus einem Eimer Brathæhnchen essend in die Leichenhalle kommen XD

      Auch toll finde ich Chacos Ausstrahlung und am Ende seinen Fall vor den eigenen Leuten. Tja, iss nur das, wovon du sicher bist, dass du es nie sein wirst XD

      Die Folge gibt dem Spruch: Du bist, was du isst, eine neue Dimension.
      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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        #4
        Eine recht gute Folge mit einer sehr interessanten Story. Jedoch ist mir nach dem Ansehen der Folge der Appetit auf Hünchen total vergangen.
        Für die maximale Punkteanzahl reicht es nicht ganz, weil das gewisse Etwas noch fehlt, aber für fünf Sterne langt es allemal, wegen einiger guten Szenen. Wie zum Beispiel Scully mit einem Topf voll Hünchen in der Leichenhalle auftaucht, war schon grandios.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Von mir gibt es nur drei Sterne. Langlebigkeit durch Kannibalismus macht für mich keinen Sinn, und die gezeigte Verschwörung einer Kleinstadt, in der Geflügel verarbeitet wird, kam mir unglaubwürdig vor. Zwar gab es auch einige schöne Momente von Humor, aber die Brutalität, mit der Scully fast ein Opfer der Kleinstadt-Kannibalen wird, ist dann doch etwas zuviel. Das muss ich in Akte-X nicht haben, zumal Scully allein schon nur in der zweiten Staffel bereits mehrfach als hilfloses Opfer herhalten musste ("Duane Barry / Ascension", "Irresistible", "Colony / End Game").

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            #6
            Diese Episode fand ich hinreißend!

            Die schauderhafte Verschwörung einer ganzen Ortschaft war grandios umgesetzt. Die Spannung war v. a. zum Schluss beinahe unerträglich.

            Die Idee der Langlebigkeit und deren Umsetzung ist sehr gut gelungen...

            Alles in allem sehr gute fünf Sterne.

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              #7
              Vier Sterne von mir.

              Die Kannibalen-Folge wird erst zum Schluss richtig spannend, als Scully von ihnen entführt wird.

              Zwischendrin gibt es ein paar Längen, ausserdem sind die Darsteller von Chaco mal abgesehen,auch nicht soo dolle...

              Unterhaltsame Folge, aber kein Meilenstein.

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                #8
                Fünf Sterne gibt es diesmal auch wieder von mir, weil die Handlung rund um den Kannibalismus sehr spannend umgesetzt wurde. Mulders anfängliche Theorie zum Verschwinden des Geflügel-Inspektors mit der Entführung durch Feuerbälle, welche massakrierte Indianer sein sollen, war aber auch ganz interessant.
                Gut gefallen bei der Kannibalismus-Handlung hat mir das Einbinden der Creutzfeldt Jakob Krankheit und das fast alle Einwohner der Stadt dabei mitmachten. Und das mit dem „Jungbrunnen“ fand ich eine überzeugende Erklärung das fast die ganze Stadt daran beteiligt war.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Von mir gibt es nur drei Sterne. Langlebigkeit durch Kannibalismus macht für mich keinen Sinn, und die gezeigte Verschwörung einer Kleinstadt, in der Geflügel verarbeitet wird, kam mir unglaubwürdig vor. Zwar gab es auch einige schöne Momente von Humor, aber die Brutalität, mit der Scully fast ein Opfer der Kleinstadt-Kannibalen wird, ist dann doch etwas zuviel. Das muss ich in Akte-X nicht haben, zumal Scully allein schon nur in der zweiten Staffel bereits mehrfach als hilfloses Opfer herhalten musste ("Duane Barry / Ascension", "Irresistible", "Colony / End Game").
                  irony hat es damals schon treffend formuliert, Kannibalismus und Langlebigkeit passen irgendwie nicht zusammen. Die FOlge hatte zwar ein paar gute Momente. z.B als man sehen konnte, wer alles von der Kleinstadtprominets in diesem Kult aktiv ist. Jedoch war die Erklärung schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Eine Stadt mit solch langlebigen Leuten, hätte doch irgendwann auffallen müssen. Ich meine gibt es keine Nachbarstädte bzw. Leute die regelmäßig dort aktiv sind von außerhalb, Ärzte, Paketdienste, Behörden ?! Irgendwie unbefriedigend das ganze und nicht gut durchdacht.

                  Die Gesellschaftskritik konnte man hier wieder deutlich herausschmecken. Ansonsten würde ich dieser Folge nicht allzu viel Aufmerksamkeit widmen.

                  Ich vergebe deshalb 3 abgeschabte Oberschenkelknochen.

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                    #10
                    In der Kleinstadt Dudley wird der Lebensmittelkontrolleur der örtlichen Hühnerfabrik tot aufgefunden, und eine Angestellte verliert den Verstand. Die Untersuchungen zeigen, dass beide an der seltenen Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung gestorben sind. Im örtlichen Fluss unzähliche menschliche Knochen gefunden; es sind mehr als 100 Menschen in den letzten 50 Jahren verschwunden. Es stellt sich heraus, dass der Betreiber der Fabrik in der Stadt den Kannibalismus etabliert hat.

                    Der Fall ist eigentlich keine X-Akte; die einzige Verbindung zum Übernatürlichen ist, dass die Teilhabenden am kannibalistischen Ritual verzögert altern: Sowohl Paula als auch ihr Großvater Chaco sehen Jahrzehnte jünger aus, als sie es den Stammbüchern zufolge sein müssten.

                    Nicht zum ersten Mal (Red Museum, Die Hand, die verletzt) verbergen sich hinter der biederen Kleinstadt-Idylle schockierende Abgründe. Die Einwohner sind nicht nur Kannibalen, sie schrecken nicht einmal davor zurück, Mitglieder ihrer eigenen Gemeinde zu verspeisen, so mit dem Mord an Mrs Kearn - woraufhin der Stammesvater Chaco die Kontrolle verliert und selber zum Opfer wird. In "Our Town" sind die Einwohner nicht nur mehr oder weniger passive Komplizen, sondern sie scheinen einen regelrechten Zuliefermechanismus etabliert zu haben, indem bspw. Paula nichtsahnende fremde Männer mit dem Ziel, sie zu Kannibalenopfern zu machen, verführt. Das Verspeisen des Opfers ähnelt einem Barbeque, die verbleibenden Knochen werden in den Fluss gekipppt. Ähnlichkeiten mit der Hühnerverarbeitung sind vermutlich nicht unbeabsichtigt.

                    Die Episode hat auch einige zeitkritische Elemente, vor allem bei der Darstellung der Hühnerproduktion (in ähnlich kannibalischer Weise werden Hühner an Hühner verfüttert) und in den Bezügen zur BSE-Krise (die auch durch kannibalische Fütterungsweisen verursacht war). Bei den Bildern aus der Hühnerfabrik kann einem der Appetit auf Hühnchen vergehen, besonders als Paula anstelle des Huhns den Kopf ihres Opfers auf dem Fließband sieht. Etwas schwarzer Humor ist auch enthalten, als Scully mit einer großen Tüte Chicken Wings zur Untersuchung der Knochen eintrifft. Erwähnt wird auch noch, dass die Anasazi, Thema der folgenden Episode, Kannibalen waren. Insgesamt fand ich die Episode eher durchschnittlich, und gebe auch drei Chicken Wings dafür.

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                      #11
                      Langlebigkeit durch Kannibalismus ist schon ziemlich gaga (selbst für "Akte X"-Verhältnisse). Zwar verstehe ich die Annalogie auf die Hühnchenproduktion (wo extra nochmal darauf hingewiesen wird, dass man diesen Artgenossen verfüttert), aber trotzdem.

                      Ansonsten mal wieder ne crazy Kleinstadt (hatten wir schon), Scully in Bedrängnis (relativ häufig in dieser Staffel) und einige Grauslichkeiten, wie es sich für das Thema gehört. Spannend war's zwar großteils, mehr als

                      3 Sterne geb ich allerdings nicht!

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