[317] "Mein Wille sei Dein Wille" / "Pusher" - SciFi-Forum

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[317] "Mein Wille sei Dein Wille" / "Pusher"

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    [317] "Mein Wille sei Dein Wille" / "Pusher"

    Buch:
    Vince Gilligan

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Agent Collins (Steve Bacic) [Mathias Einert]
    Agent Frank Burst (Vic Polizos) [Jan Spitzer]
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Deputy Scott Kerber (D. Neil Mark)
    Holly (Julia Arkos) [Maud Ackermann]
    Lead SWAT Cop (Darren Lucas) [Stephan Ernst]
    Lobby Guard (Ernie Foort)
    Richter (Don Mackay) [Gerd Holtenau]
    Robert Patrick Modell aka Pusher (Robert Wisden) [Florian Krüger-Shantin]
    Staatsanwalt (Brent Sheppard) [Andreas Grothusen]
    SWAT Lieutenant (Roger R. Cross) [Tilo Schmitz]
    Verteidigerin (Meredith Bain Woodward) [Helga Lehner]

    Inhaltsangabe:
    Ein Mann flüchtet kurz nachdem er zugegeben hat 14 Menschen ermordet zu haben, von denen man annahm sie hätten Selbstmord verübt. Der Mann hat scheinbar die Möglichkeit andere zu kontrollieren und fordert Mulder und Scully heraus indem er Spuren hinterläßt, damit man ihm folgen kann.



    Quelle
    12
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    25,00%
    3
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    25,00%
    3
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    33,33%
    4
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    16,67%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Diese Folge hat mir nicht so gut gefallen wie die vorangegangenen Folgen. Gut fand ich die Story rund um Robert Patrick Modell aka Pusher, der seine Opfer nur durch seinen Willen manipuliern konnte.
    Jedoch fand ich die Umsetzung nicht wirklich spannend und auch die Schlußszene mit Mulder und Modell im Krankenhaus hat mir nicht zugesagt.
    Von mir gibt es drei Sterne für diese Episode.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      #3
      Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
      Diese Folge hat mir nicht so gut gefallen wie die vorangegangenen Folgen. Gut fand ich die Story rund um Robert Patrick Modell aka Pusher, der seine Opfer nur durch seinen Willen manipuliern konnte. Jedoch fand ich die Umsetzung nicht wirklich spannend und auch die Schlußszene mit Mulder und Modell im Krankenhaus hat mir nicht zugesagt. Von mir gibt es drei Sterne für diese Episode.
      Mehr als drei Sterne gibt es von mir auch nicht. Zwar ist das direkte Duell im Krankenhaus zwischen Mulder und Modell noch irgendwo interessant, wenn auch eher künstlich inszeniert, aber mich hat die Geschichte um einen Mann mit Gehirntumor, der durch seine Stimme auf irgendeine Weise das Bewusstsein und Unterbewusstsein von Menschen manipulieren kann, nicht so recht überzeugt. Dass Modell aus seinem Leben als Durchschnittsmensch heraustreten möchte, in dem er andere Leute in den Selbstmord treibt, ist wenig plausibel. Als Gegner mit einem hohen Anteil an screentime hat er zuwenig Format und Charisma, um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben, wenngleich er in einer späteren Folge noch einmal zu sehen ist.

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        #4
        Diese Episode halte ich für eine der besten der gesamten Serie.

        Ein kluger Handlungsplot und eine geniale Umsetzung mit Hochspannung bringen diese Episode auf schwer erreichbare Höhen. Im Gegensatz zu meinen Vor-Rezesenten fand ich die Schlussszene den Gipfel der Spannung und der Suspense.

        Verdiente sechs Sterne.

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          #5
          Zitat von Andre Arnold Beitrag anzeigen
          [...] Im Gegensatz zu meinen Vor-Rezesenten fand ich die Schlussszene den Gipfel der Spannung und der Suspense. Verdiente sechs Sterne.
          Abgesehen davon, dass ich die Folge bestimmt schon drei oder vier Mal gesehen habe, ist ein bisschen ist für mich das Problem dabei, dass Mulder als Hauptcharakter der Serie gar nicht verlieren kann, und ich finde auch, Modell plappert jede Menge dummes Zeug über "asiatische Philosophie" zusammen. Mit jedem weiteren Anschauen fallen mir eher mehr negative Sachen auf. Nach dem ersten Anschauen hätte ich die Folge auch besser bewertet. So also nur drei Sterne. Aber ich glaube, die Folge in der Modell zurückkehrt, ist noch schlechter.

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            #6
            Hat mir sehr gut gefallen. Ich fand den Gastcharakter von Modell sehr gut getroffen, der Schauspieler brachte es ziemlich gut rüber.
            Die Story fand ich interessant, schon ein beunruhigender Gedanke wenn eine Mensch solch eine Macht über andere Menschen hat. Was mich allerdings etwas störte, in der vorigen Episode wurde Skinner noch niedergeschossen, lag im Krankenhaus und hier sah man überhaupt nichts mehr von seiner Verletzung, allerdings bekam er wiedermal einiges auf die Mütze.
            Die letzte Szene, wo Mulder und Modell im Krankenhaus gegenüber saßen, das Russische Roulette,....
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              #7
              Bisher ist dies für mich die wohl beste Folge der 3 Staffel. Dieser Psyophat der anderen seinen Willen aufzwingen kann, war für mich nicht nur ein 0815 Gegner mit übernatürlichen Kräften wie er vielen X-Aktefolgen auftaucht, er spielte mit seinen Verfolgern und mit ihrem Leben, nur um aus dem Schatten seines Durchschnittslebens und seiner verpassten Chance beim FBI, ein Agent zu werden, eben sich an der Gesellschaft zu rächen und dadurch sich selbst ein Denkmal zu setzten.
              Wobei dieser Modell oft noch unfreiwillig komisch wirkte.

              Ich vergebe deshalb auch ****** Sterne.

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                #8
                Fuer mich auch eins der grossen Highlights der nicht ganz so starken 3. Staffel!
                Modell ist einer der interessanteren Moerder. Er kann eigentlich geheilt werden und waehlt lieber den Tod, um ein bisschen Macht ausueben zu koennen, statt ein kleiner Mann zu bleiben.

                Die Mulder/Scully Chemie brodelt ziemlich in dieser Folge und das russische Roulette am Ende gehoert mit zu den staerksten Szenen von Akte X ueberhaupt.

                Ich finde die Vorstellung gruselig, dass ein Mensch dir derart seinen Willen aufzwingen kann, dass du zu einer Puppe wirst und dich selbst toetest.

                6 wohlverdiente Sterne von mir!!
                Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                  #9
                  Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
                  Fuer mich auch eins der grossen Highlights der nicht ganz so starken 3. Staffel!
                  Modell ist einer der interessanteren Moerder. Er kann eigentlich geheilt werden und waehlt lieber den Tod, um ein bisschen Macht ausueben zu koennen, statt ein kleiner Mann zu bleiben.
                  Gerade das macht die Episode auch so interessant, wie ich finde in einigen Folgen hatte man ja Menschen mit übersinnlichen Kräften, die an ihren Fähigkeiten förmlich zerbrochen sind, dieser Modell ist da anders, er missbraucht seine Fähigkeiten und weiß das er sein Leben dadurch rasant verkürzt, jedoch zieht er das immernoch dem "grauen Alttag" vor, nur um im Mittelpunkt zu stehen.

                  Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
                  Die Mulder/Scully Chemie brodelt ziemlich in dieser Folge und das russische Roulette am Ende gehoert mit zu den staerksten Szenen von Akte X ueberhaupt.

                  Ich finde die Vorstellung gruselig, dass ein Mensch dir derart seinen Willen aufzwingen kann, dass du zu einer Puppe wirst und dich selbst toetest.
                  Stimmt, die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Mulder und Scully wurde hier mal wieder gekonnt auf die Probe gestellt, Solche momente gehören mit zu denn besten in Akte X.

                  Gerade weil die Vorstellung so subtil ist, das ein Mensch in der Lage ist nur durch Worte, Menschen so zu manipulieren macht für mich diese Folge zum perfekten Psychothriller, wobei die Autoren Modell bewusst etwas exzentrisch dargestellt haben jedenfalls bin ich der Meinung, was an diesen Eiweißshakes lag, die er zu sich nehmen musste um die Symptone seiner Krankheit zu unterdrücken und Mulder nur meinte das er schon allein wegen dieser ekligen Geschmacksrichtungen ( Kiwi-Mango war glaube ich eine davon ,jedenfalls stand das auf dem Etikett ) kein normaler Mensch seien kann . Die Szene am Anfang im Supermarkt als er dem FBI-Agenten enttarnt gehört wie ich finde mitunter zu denn besten in der 3 Staffel .

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                    #10
                    Fünf Sterne von mir.

                    Die Story ist schonmal nicht schlecht (Ronin zwingt Menschen seinen Willen auf) und ist auch recht spannend.

                    Wie schon erwähnt, die Russisch Roulette Szene ganz zum Schluss fand ich auch super.

                    Schade, dass die Fortsetzung nicht mehr ganz so gut war.

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                      #11
                      'Pusher' ist mir 4 Sterne wert. Leider gefiel mir die Folge nicht so sehr wie den meisten anderen Fans.

                      Schön war mal wieder der spannende Moment am Schluss, der Scully & Mulder in höchste Gefahr bringt, sowas funktioniert bei Akte X immer gut. Nervenzerfetzend fand ich auch, wie sich der Polizist selbst anzündete.

                      Die Episode krankt ein wenig an der wirren asiatischen Mythologie und daran, dass man als Zuschauer die Auflösung bereits in den ersten Minuten geliefert bekommt. Da konnte auch der Tumor nix mehr richten. Unlogisch auch, dass Mulder am Ende überhaupt nicht belangt wird, obwohl er ja strenggenommen einen vollkommen Unschuldigen (zumindest rechtlich, sein Fall wurde ja nicht mal in einer Voruntersuchung zugelassen), der dazu noch todkrank, unbewaffnet und nicht etwa auf der Flucht war, sondern nur ein paar Zentimeter weit weg saß, erschoß.

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                        #12
                        Mehr als drei Sterne kann ich der Folge diesmal auch nicht geben. Zwar hatte die Episode interessante Ansätze, jedoch gesamt gesehen war die Handlung eher schwach.
                        Witzig fand ich es das man am Beginn, als Modell seine Einkäufe erledigte, bei der Kassa auf der Titelseite einer Zeitung den mutierten Wirbeltiermenschen aus einer alten Folge abgebildet sah. Weiters mußte ich bei der Szene als Modell das FBI-Gebäude betrat, indem er auf ein Blatt Papier einfach "Pass" schrieb, sofort an die Serie "Doctor Who" denken.
                        Der Schluss der Folge hat mir leider überhaupt nicht gefallen, weil einerseits Mulder doch noch ein wenig Kontrolle über sich selbst hatte und andererseits wieso sollte der Feueralarm Mulder und Modells "Verbindung" unterbrechen!?
                        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                          #13
                          Mulder und Scully untersuchen den Fall des mordverdächtigen Robert Modell, der nach seiner Festnahme durch das FBI bei einem Unfall fliehen konnte. Sämtliche der 14 ihm angelasteten Tode sehen auf den ersten Blick nach Selbstmorden oder Unfällen aus. Mulder glaubt, dass Modell über die Fähigkeit verfügt, den Opfern seinen Willen aufzuzwingen.

                          Robert Patrick Modell, genannt der "Pusher", hat vor Beginn dieser Mordserie eine ziemliche Versager-Karriere hinter sich: Diverse Jobs beim Militär, für die er sich bewarb, konnte er nicht bekommen und endete dann dort als Versorgungsarbeiter. Sein Profil ist so typisch, dass Mulder es auswendig herunterrattern kann. Als er sich beim FBI bewarb, fiel er durch die psychologische Prüfung, wegen "extremer Egozentrik" und Lügengeschichten. Das Thema der Episode ist ein ähnliches, wie schon in D.P.O., als der "Loser" Darren Oswald plötzlich Superkräfte bekommt und Blitzschläge auslösen kann. Ähnlich wie Oswald weiß auch Modell nichts Sinnvolles mit seinen durch einen Gehirntumor erlangten Superkräften anzufangen und benutzt sie lediglich, um sich über andere zu erhöhen, in diesem Fall ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Die Superkräfte versetzen ihn in die Lage, das zu tun, was er ohne sie schon gern getan hätte, wozu er aber nicht in der lage war. Dies bedeutet ihm so viel, dass er lieber einen frühen Tod durch den Gehirntumor in Kauf nimmt, als ihn behandeln zu lassen und die Superkräfte wieder zu verlieren.

                          Wichtiger noch ist ihm, mit seinem Tod einen großen Abgang hinzulegen. "He wants to go out with a blaze of glory." Hierzu hat er sich eine Phantasiewelt geschaffen, in der er ein "Ronin" ist, ein japanischer Samurai ohne Meister, und er sieht sich darin als eine Art "Supervillain". Er zieht immer Kleidung mit der gleichen Farbe an, er begeht keine gewöhnlichen Verbrechen, und er hinterlässt Hinweise. Als Supervillain sucht er einen würdigen Gegner, und glaubt ihn in Mulder gefunden zu haben, der - zumindest aus seiner oberflächlichen Betrachtung - das erreicht zu haben scheint, was Modell erreichen wollte. (Von Mulder weiß er nur, was in der Personalakte steht; dass der mittlerweile im Kellerbüro arbeitet und von niemandem ernst genommen wird, ist eine Ironie der Geschichte.) Ihn in den Tod zu schicken wäre eine Genugtuung bzw. Entschädigung für alles, was Modell in seinem Leben erreichen wollte, aber nicht erreicht hat. "I think it was like you said. He was always such a… little man. This was finally something that made him feel big."

                          Was Mulder angeht, so hat man zeitweise den Eindruck, dass der auf Modells Phantasiewelt mit der Konfrontation "Held gegen Supervillain" einsteigt - in der Szene nach der Gerichtsanhörung, als er Modell veranlasst, auf seine vermeintlich offenen Schuhe zu schauen, spielt er dessen Spiel, und so auch im Vorlauf zu der Szene, die zum russischen Roulette führt - sicherlich hätte es auch andere Lösungen gegeben, als dass Mulder allein da hinein geht? Es deutet nichts darauf hin, dass Modell in der Lage ist, mehrere Leute gleichzeitig zu kontrollieren - siehe seine Festnahme, oder die Szene mit Skinner und Holly im FBI-Büro. Mulder wollte hier anscheinend den Helden spielen und zog den Kürzeren - und es ist vielsagend, dass Scully hier den Bann bricht, indem sie das Spiel eben NICHT nach Modells Regeln spielt.

                          "Pusher" wird von vielen X-Philes zu den besten Episoden gezählt, und so ganz kann ich mich der Begeisterung nicht anschließen. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Modell und den Agenten, in dem Modell immer einen Schritt voraus zu sein scheint, ist durchweg spannend, besonders der Show-Down mit der Russisch-Roulette-Szene im Krankenhaus (obwohl dem Zuschauer klar ist, dass weder Mulder noch Scully erschossen werden). Sie hat einige verstörende Szenen, z.B. als der FBI-Agent sich selbst anzündet. Gut gefallen hat mir auch die Szene mit Skinner, der hier von einer anderen Agentin verprügelt wird, der sanftmütigen Agent Holly - langsam wird es Zeit, dass man Skinner mal in einen ausgedehnten Urlaub schickt.

                          Die Episode ist deshalb alles andere als schlecht, aber andererseits auch nichts, was sie besonders herausheben würde. Mit der Fremdkontrolle nimmt die Episode ein wichtiges und wiederkehrendes Thema der X-Akten wieder auf, allerdings ohne hier etwas sonderlich Originelles oder Tiefgründiges beizutragen. Was mich mehr stört, sind diverse Schlampigkeiten des Drehbuchs. So heißt es, der Schlüssel sei Modells Stimme, aber an den FBI-Kontrollen und sämtlichen FBI-Mitarbeitern kommt er mit seinem "FBI-Ausweis", dem Schild, auf dem nur "Pass" steht, ohne ein Wort zu sagen, vorbei. Weshalb konnte er Skinner nicht kontrollieren - und wenn er Skinner nicht kontrollieren konnte, weswegen schickte man dann Mulder und nicht Skinner ins Krankenhaus hinein? Überhaupt stellt sich das FBI ziemlich blöd an in der Episode; so könnte auch der FBI-Agent Burst schlicht den Hörer weglegen (oder Mulder oder Scully könnte das von ihm verlangen), wenn er schon die Leitung nicht trennen will. Auch die Logik der Entscheidung, Mulder allein ins Krankenhaus gehen zu lassen, ohne Back-Up, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin schon bereit, über das eine oder andere hinwegzusehen, wenn die Episode ansonsten herausragend ist. Das sehe ich aber bei "Pusher" nicht - weder ist es eine wichtige Arc-Episode, noch ein emotionales Drama der Kategorie "Oubliette". Insofern sind mir das ein paar Ungereimtheiten zu viel - ich gebe vier Revolverkugeln dafür.
                          Zuletzt geändert von Janet18; 25.12.2018, 20:03.

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                            #14
                            Für mich ist "Pusher" immernoch ein absolutes Highlight der 3 Staffel Akte X und wahrscheinlich der kompletten Serie, selbst nach 8 Jahren die verstrichen sind, als ich die Folge zum letzten mal sah, hat die Episode nicht an Charme verloren.

                            erwähnenswert ist, das wir Steve Bacic wieder sehen. Zuschauer die X-Men 2 oder die Serie Andromeda kennen, wissen wenn ich meine. Er ist in X-Files ein wahres "Red Shirt" der Serie und stirbt bzw wird ständig schwer verletzt, jedoch immer mal als anderer Charakter z.B krankenpfleger oder hier FBI Agent.

                            Die Folge ist sehr Mulderlastig, das merkt man schon recht früh und daran wird auch nicht gerüttelt. Janet18 beschreibt Modell schon sehr gut, für einen Antihelden sind seine Beweggründe einfach zu egozentrisch und narzisstisch, wobei ein kleiner Modell wohl in vielen Menschen steckt, ich könnte mir jedenfalls vorstellen, das nciht wenige Menschen genauso einen Unfug mit ihren kräften anstellen würden wie Modell, interessant ist das man trotz seines Schicksals kaum Sympathie zu dieser Figur aufbaut. Das ist den Autoren wirklich sehr gut gelungen.

                            der Ausgang der Folge war eigentlich schon recht schnell klar. jedoch ist es aber gerade die Art wie Modell sein Umfeld beeinflusst das, was die Folge so interessant macht auch wenn einige Dinge etwas komisch sind, manches wirkte einfach zu konstruiert.

                            Jedoch vergebe ich immernoch 5 starke Proteinshakes für diese Folge




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                              #15
                              Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                              ... wobei ein kleiner Modell wohl in vielen Menschen steckt, ich könnte mir jedenfalls vorstellen, das nciht wenige Menschen genauso einen Unfug mit ihren kräften anstellen würden wie Modell, interessant ist das man trotz seines Schicksals kaum Sympathie zu dieser Figur aufbaut. Das ist den Autoren wirklich sehr gut gelungen.
                              Ich glaube zwar auch, dass viele mit Superkräften einen Haufen Unfug anstellen würden - so ähnlich wie Darren Oswald in D.P.O. - aber wie Modell zum Serienmörder zu werden, wird doch hoffentlich die Ausnahme bleiben. Und warum sollte man für diesen Creep Sympathie entwickeln? Er hätte den Tumor ja behandeln lassen können.

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