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Spike mit eigener Serie?

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    #31
    Gegen einen Spike-Fernsehfilm hätt ich nix gehabt. Kino wär auf keinen Fall gegangen, Serie wär wirklich zuviel des Guten gewesen. Wie auch schon gesagt - Spike (und das trifft eigentlich bei den meisten der Charaktere zu) kann vor allem im Zusammenspiel mit anderen punkten.
    Trotzdem sehr schade, dass es nicht klappt.
    Jayne: "I'll be in my bunk."

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      #32
      Zitat von TheMarsToolVolta
      Ja, sogar "Angel-Jäger der Finsternis" konnte sich nicht dauerhaft etablieren, und das obwohl sogar mehrere Charaktere aus Buffy übernommen wurden.
      Gewagte These Fünf Jahre und 110 Folgen sind doch eigentlich ne ganz ordentliche Leistung, oder?
      Der Grund für die Absetzung von Angel war sicher nicht, dass sich die Serie nicht etabliert hätte (dann wäre sie nicht übers zweite Jahr hinaus gekommen...), sondern eher, dass es in der fünften Staffel einen merkbaren Qualitätsverlust gab (an dem sicher auch FOX nicht gerade unschuldig war).

      Einer Spike-Serie hätte ich aber auch keine allzu großen Chancen eingeräumt. Eine kurze Fernsehfilm-Reihe wäre IMHO allerdings recht vielversprechend gewesen. Schade, dass es dazu nicht mehr kommen wird
      Naja, ich hoffe trotzdem, dass wir eines lieben Tages nochmal etwas Neues aus dem Buffyverse hören werden.
      "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
      "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
      "Life... you can't make this crap up."

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        #33
        Zitat von Mainboand
        Gewagte These Fünf Jahre und 110 Folgen sind doch eigentlich ne ganz ordentliche Leistung, oder?
        Der Grund für die Absetzung von Angel war sicher nicht, dass sich die Serie nicht etabliert hätte (dann wäre sie nicht übers zweite Jahr hinaus gekommen...), sondern eher, dass es in der fünften Staffel einen merkbaren Qualitätsverlust gab (an dem sicher auch FOX nicht gerade unschuldig war).
        Du sagst es ja selbst, Qualitätsverlust. Hätte sich die Serie wirklich etabliert, hätte auch die Qualität über die gesamte Dauer der Serie stimmen müssen. Womit hing dieser Qualitätsverlust zusammen? Angel war nun mal nicht der Zuschauermagnet und somit litt auch logischerweise irgendwann die Qualität darunter. Wenn es Buffy nicht gegeben hätte, hätte Angel schon viel früher das Zeitliche gesegnet. Nur durch den Buffy-Bonus brachte es Angel auf 5 Staffeln, geplant waren aber wohl mindestens sieben an der Zahl.
        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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          #34
          Ähm, wieso leidet die Qualität einer Serie, wenn die Zuschauer fehlen?
          Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass die Autoren wegen fehlender Quoten die Motivation zum Schreiben verloren haben und daher nur noch schlechte Skripte produzierten

          Angel war übrigens Zuschauermagnet genug, um sich zwei Jahre lang erfolgreich alleine bei the WB zu behaupten (Buffy lief da bei der direkten Konkurrenz von UPN ) und wurde in dieser Zeit auch von Kritikern gelobt (die 4. Staffel kam AFAIR sogar sehr gut an...). Und das alles, ohne vom Sender sonderliche Unterstützung zu bekommen.

          Woher weißt du, dass die Serie auf sieben Jahre ausgelegt war?
          "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
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            #35
            Außerdem kann man nicht behaupten, dass Serien, die sich nicht etabliert haben automatisch einen Qualitätsverlust erleiden.
            In meinen Augen passiert das mit den meisten Serien, wenn sie zu lange gezeigt werden (wie zum Beisopiel AKte X) - oder wenn sonst irgendwas in der Produktion schief (beispielsweise Mission Erde). Wobei sich die Frage eröffnet, was Du eigentlich genau unter etabliert verstehst?
            Etabliert sein hat mit Qualität in meinen Augen nichts zu tun - zwischen diesen beiden Komponenten besteht überhaupt kein Zusammenhang.
            Jayne: "I'll be in my bunk."

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              #36
              Zitat von Mainboand
              Ähm, wieso leidet die Qualität einer Serie, wenn die Zuschauer fehlen?
              Wenn die Zuschauer fehlen wird das Bugdet zumindest nicht aufgestockt und das sah man Angel auch an.

              Zitat von Mainboand
              Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass die Autoren wegen fehlender Quoten die Motivation zum Schreiben verloren haben und daher nur noch schlechte Skripte produzierten
              Bitte mir nix Falsches in den Mund legen, das habe ich nie behauptet.

              Zitat von Mainboand
              Angel war übrigens Zuschauermagnet genug, um sich zwei Jahre lang erfolgreich alleine bei the WB zu behaupten (Buffy lief da bei der direkten Konkurrenz von UPN ) und wurde in dieser Zeit auch von Kritikern gelobt (die 4. Staffel kam AFAIR sogar sehr gut an...). Und das alles, ohne vom Sender sonderliche Unterstützung zu bekommen.
              Zumindest war Angel nicht Zuschauermagnet genug, um auf sieben Staffeln zu kommen. Kritikerlob interessiert aber keinen Produzenten, wenn die Quoten nicht zufriedenstellend sind. Wieviele gute Serien und Filme gab es schon die floppten, obwohl sie von Kritikern in den höchsten Tönen gelobt wurden? Am Ende kommt es nur auf die Quoten bzw. die Einspielergebnisse an.

              Zitat von Mainboand
              Woher weißt du, dass die Serie auf sieben Jahre ausgelegt war?
              Denkst du wirklich die Serie sollte nur aus fünf Staffeln bestehen?
              "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                #37
                Zitat von elyc
                Wobei sich die Frage eröffnet, was Du eigentlich genau unter etabliert verstehst?
                Etabliert sein hat mit Qualität in meinen Augen nichts zu tun - zwischen diesen beiden Komponenten besteht überhaupt kein Zusammenhang.
                Warum besteht da kein Zusammenhang Eine Serie die zumindest über einen gewissen Zeitraum keine ansprechende Qualität für die angestrebte Zielgruppe bietet, wird eben wegen mangelndem Zuschauerinteresse und damit fehlender Quoten abgesetzt. Die subjektive Meinung mancher Fans bezüglich der Qualität einer Serie kann natürlich ganz anders aussehen, aber der einfache Hardcore-Fan entscheidet nicht über den Werdegang einer Serie, sondern der gemeine Durchschnittszuschauer, leider. Im Umkehrschluss ist dann eine Serie etabliert, wenn sie über einen langen Zeitraum ein möglichst großes Publikum vor den Fernsehschirm bannt, und genau das kann man von Angel nicht behaupten. Wie schon gesagt, hätte es Buffy nicht gegeben wäre Angel wahrscheinlich schon drei oder noch weniger Staffeln abgesägt worden.
                "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                  #38
                  Schon? Sorry, aber manche Serien wären froh, wenn sie drei oder vier Staffeln erreichen würden...
                  Also, ich selber konnte nie so wirklich was mit Angel anfangen, aber wie ich schon mal gemeint habe, eine Serie, die fünf Staffel geschafft hat (auch wenn sie auf mehr ausgelegt war) seh ích als sehr wohl als etabliert an. Vielleicht nicht so etabliert wie zum Beispiel Buffy, aber dennoch...

                  Was ich nur sagen wollte - nur weil eine Serie etabliert ist, heißt es noch lange nicht, dass sie qualitätsvoll ist (wobei sich über den Begriff dann wieder mal streiten lässt). Das kann man auch umkehren - eine Serie, die sich NICHT etabliert hat, ist nicht automatisch nicht etabliert. Zum beispiel Firefly - die Serie hat gerade mal 13 Folgen (oder so). Obwohl sie von recht hoher Qualität war, konnte sie sich nicht genug etablieren, um weitergesetzt zu werden. Ehm...drück ich mich gerade sinnvoll aus?

                  Ich meine nur, dass etabliert sein nicht automatisch mit der Qualität zusammenhängt. Natürlich - ist eine Serie etabliert (=erfolgreich), dann bekommt sie (normalerweise) mehr Geld. Aber mehr Geld bedeutet nicht autmoatisch Qualität....ehh...weiß irgendeiner, was ich meine?

                  PS: Etabliert heißt doch, wenn eine Serie möglichst erfolgreich ist, sprich den Massengeschmack trifft. Das kann man doch nicht automatisch mit Qualität gleichsetzen, oder?
                  Jayne: "I'll be in my bunk."

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                    #39
                    Zitat von TheMarsToolVolta
                    Wenn die Zuschauer fehlen wird das Bugdet zumindest nicht aufgestockt und das sah man Angel auch an.
                    Sicher, man sah der 5. Staffel an, dass das Budget gekürzt worden war. Allerdings lag das nicht nur an den Quoten. WB hatte offenbar den festen Plan, die Serie abzuwürgen. Da wurde das Budget gekürzt, der Sendeplatz sehr ungünstig verschoben und die 5. Staffel grundsätzlich auch erstmal angekündigt, nachdem das Finale der 4. bereits abgedreht war (für Autoren eine ziehmlich ungünstige Situation). Außerdem durfte Zuschauerliebling Cordelia gehen, nachdem die Schauspielerin sich wohl nicht immer nur lobend über den Sender geäußert hatte.

                    Im Übrigen bedeutet sinkendes Budget nicht automatisch auch sinkende Qualität. Man kann auch mit weniger Geld gute Folgen machen und den Zuschauer fesseln. Es knallt dann nur vielleicht nicht mehr ganz so oft.

                    Denkst du wirklich die Serie sollte nur aus fünf Staffeln bestehen?
                    Das beantwortet meine Frage nicht. Der Standard-Vertrag für Serienschauspieler ist auf fünf Jahre ausgelegt. Und die Produzenten hätten wahrscheinlich so lange weitergemacht, wie sie nach ihren Maßstäben Qualität produziert hätten. Ob das jetzt 6, 7 oder 10 Jahre wären, darüber können wir wohl nur spekulieren
                    Im Übrigen hab ich manchmal den Eindruck, dass, nachdem seit TNG bei ST so eine 7-Staffel-Norm gilt, scheinbar jeder Trekkie davon ausgeht, alle Serien seien auf 7 Jahre ausgelegt...

                    Zumindest war Angel nicht Zuschauermagnet genug, um auf sieben Staffeln zu kommen. Kritikerlob interessiert aber keinen Produzenten, wenn die Quoten nicht zufriedenstellend sind. Wieviele gute Serien und Filme gab es schon die floppten, obwohl sie von Kritikern in den höchsten Tönen gelobt wurden? Am Ende kommt es nur auf die Quoten bzw. die Einspielergebnisse an.
                    Erstmal: Die Produzenten freuen sich normalerweise über Kritikerlob, da ja dann ihre Arbeit anerkannt wird. Klingt zumindest für mich recht nachvollziehbar (SCNR, du meinst wohl die Studiobosse )

                    Ernsthaft: Du versteifst dich IMHO ein bisschen zu arg auf diese 7 Staffeln. Eine Serie braucht normalerweise ein, maximal zwei Jahre, um sich zu etablieren (außer es ist ST, da hatte man früher auch mal drei Jahre Zeit ). Wenn eine Serie nicht ankommt, dann erlebt sie keine dritte Staffel, heutzutage ist sogar meistens schon mitten in der ersten Staffel Schluss.
                    Wenn eine Serie fünf Staffeln zuwege bringt, dann hat sie sich auch etabliert. Und ich schreibs hier nochmal: Buffy wechselte nach der 5. Staffel zum Sender UPN, das war der direkte Konkurent von WB. Angel war damals gerade in der 2. Staffel. Und trotzdem lief die Serie im 3. und 4. Jahr weiterhin erfolgreich bei WB und hatte auch gute Quoten. Hätte sich Angel nicht rentiert, dann wäre der Ofen sicher schon früher aus gewesen.

                    Im Umkehrschluss ist dann eine Serie etabliert, wenn sie über einen langen Zeitraum ein möglichst großes Publikum vor den Fernsehschirm bannt, und genau das kann man von Angel nicht behaupten.
                    Das kommt wohl darauf an, wie du einen "langen Zeitraum" definierst. Angel ist immerhin vier Jahre erfolgreich gelaufen und hat es auf eine Gesamtzahl von 110 Folgen gebracht. Im TV-Geschäft ist das IMHO schon ordentlich, denn viele Serien kommen ja nichtmal so weit

                    Wie schon gesagt, hätte es Buffy nicht gegeben wäre Angel wahrscheinlich schon drei oder noch weniger Staffeln abgesägt worden.
                    Naja, hätte es Buffy nicht gegeben, dann hätte es Angel wahrscheinlich auch nicht gegeben
                    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
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                      #40
                      @elyc

                      OK.

                      Zitat von elyc
                      PS: Etabliert heißt doch, wenn eine Serie möglichst erfolgreich ist, sprich den Massengeschmack trifft. Das kann man doch nicht automatisch mit Qualität gleichsetzen, oder?
                      Das Qualitätsempfinden ist eben subjektiv. Die Meinungen von Serienjunkies decken sich nun mal nicht immer mit den Qualitätsvorstellungen des breiten Publikums.

                      Zitat von Mainboand
                      Sicher, man sah der 5. Staffel an, dass das Budget gekürzt worden war. Allerdings lag das nicht nur an den Quoten.
                      Mit Sicherheit aber recht stark. Wäre Angel in den Augen der Verantwortlichen erfolgreicher und beliebter gewesen, hätten sie das Budget bestimmt nicht gekürzt.

                      Zitat von Mainboand
                      WB hatte offenbar den festen Plan, die Serie abzuwürgen. Da wurde das Budget gekürzt, der Sendeplatz sehr ungünstig verschoben und die 5. Staffel grundsätzlich auch erstmal angekündigt, nachdem das Finale der 4. bereits abgedreht war (für Autoren eine ziehmlich ungünstige Situation). Außerdem durfte Zuschauerliebling Cordelia gehen, nachdem die Schauspielerin sich wohl nicht immer nur lobend über den Sender geäußert hatte.
                      Da widerspreche ich dir auch nicht.

                      Zitat von Mainboand
                      Im Übrigen bedeutet sinkendes Budget nicht automatisch auch sinkende Qualität. Man kann auch mit weniger Geld gute Folgen machen und den Zuschauer fesseln. Es knallt dann nur vielleicht nicht mehr ganz so oft.
                      Hört sich toll an was du da schreibst, aber der Durchschnittszuschauer mag gerne Knalleffekte. Und in der Regel bedeutet eine Bugdet-Kürzung schon einen Qualtiätsrückgang, auch für den Serien-Veteranen, der das Augenmerk nicht nur auf die Effekte, Masken, etc legt.

                      Zitat von Mainboand
                      Das beantwortet meine Frage nicht. Der Standard-Vertrag für Serienschauspieler ist auf fünf Jahre ausgelegt. Und die Produzenten hätten wahrscheinlich so lange weitergemacht, wie sie nach ihren Maßstäben Qualität produziert hätten. Ob das jetzt 6, 7 oder 10 Jahre wären, darüber können wir wohl nur spekulieren
                      Im Übrigen hab ich manchmal den Eindruck, dass, nachdem seit TNG bei ST so eine 7-Staffel-Norm gilt, scheinbar jeder Trekkie davon ausgeht, alle Serien seien auf 7 Jahre ausgelegt...
                      Nun mit dem Erfolg von Buffy im Rücken werden sich die langfristigen Planungen wohl nicht auf "nur" fünf Staffeln belaufen haben, auch wenn der Durchschnittsvertrag für Darsteller oft fünf Jahre vorsieht. Das mit Star Trek kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, es gibt auch andere Serien die länger liefen (z. B. Akte X, Stargate). Und warum werde ich hier gerade wieder als Trekkie abgestempelt

                      Zitat von Mainboand
                      Erstmal: Die Produzenten freuen sich normalerweise über Kritikerlob, da ja dann ihre Arbeit anerkannt wird. Klingt zumindest für mich recht nachvollziehbar (SCNR, du meinst wohl die Studiobosse
                      Wie im Bilderbuch.

                      Zitat von Mainboand
                      Ernsthaft: Du versteifst dich IMHO ein bisschen zu arg auf diese 7 Staffeln. Eine Serie braucht normalerweise ein, maximal zwei Jahre, um sich zu etablieren (außer es ist ST, da hatte man früher auch mal drei Jahre Zeit ). Wenn eine Serie nicht ankommt, dann erlebt sie keine dritte Staffel, heutzutage ist sogar meistens schon mitten in der ersten Staffel Schluss.
                      Wenn eine Serie fünf Staffeln zuwege bringt, dann hat sie sich auch etabliert. Und ich schreibs hier nochmal: Buffy wechselte nach der 5. Staffel zum Sender UPN, das war der direkte Konkurent von WB. Angel war damals gerade in der 2. Staffel. Und trotzdem lief die Serie im 3. und 4. Jahr weiterhin erfolgreich bei WB und hatte auch gute Quoten. Hätte sich Angel nicht rentiert, dann wäre der Ofen sicher schon früher aus gewesen. Das kommt wohl darauf an, wie du einen "langen Zeitraum" definierst. Angel ist immerhin vier Jahre erfolgreich gelaufen und hat es auf eine Gesamtzahl von 110 Folgen gebracht. Im TV-Geschäft ist das IMHO schon ordentlich, denn viele Serien kommen ja nichtmal so weit
                      Du hast es scheinbar immer noch nicht verstanden, oder? Auch wenn Angel über fünf Staffeln lief und ich die Serie eigentlich gerne sah, hat sich der Buffy-Ableger nicht etabliert. In 10 Jahren werden viele Leute nur noch verschwommene Erinnerungen an eine Serie namens Angel haben und sich nur an andere Serien wie Buffy oder von mir aus Stargate erinnern. Angel hatte schlicht und einfach zu wenig Zuschauer und mit dem Franchise kann auch nicht gerade viel Geld verdient werden. Die Hardcore-Fans interessieren keinen, nur die wenigsten Serien können sich langfristig etablieren und im Bewußtsein des Mainstreams verankern.

                      Zitat von Mainboand
                      Naja, hätte es Buffy nicht gegeben, dann hätte es Angel wahrscheinlich auch nicht gegeben
                      Bist wohl ein echter Scherzkeks.
                      Zuletzt geändert von TheMarsToolVolta; 24.05.2006, 20:21.
                      "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                        #41
                        Zitat von TheMarsToolVolta
                        Hört sich toll an was du da schreibst, aber der Durchschnittszuschauer mag gerne Knalleffekte. Und in der Regel bedeutet eine Bugdet-Kürzung schon einen Qualtiätsrückgang, auch für den Serien-Veteranen, der das Augenmerk nicht nur auf die Effekte, Masken, etc legt.
                        Hast du zufällig die 4. Staffel von Enterprise gesehen? Niedrigstes Budget der vier Staffeln, höchste Qualität und ein Erzählstil, der richtig fesselt, ohne dass es überall kracht. Ich halte es für ein Vorurteil, dass der Durchschnittszuschauer nur durch seichte Kost mit viel Krach-Bumm zufrieden gestellt werden kann (Ok, wenn ich an das erfolgreiche Serienprogramm von RTL denke, könnte das in Deutschland eventuell anders sein )

                        Nun mit dem Erfolg von Buffy im Rücken werden sich die langfristigen Planungen wohl nicht auf "nur" fünf Staffeln belaufen haben, auch wenn der Durchschnittsvertrag für Darsteller oft fünf Jahre vorsieht.
                        Natürlich wollten die Produzenten weitermachen. Das bestreitet auch niemand. Allerdings bezweifle ich, dass sie eine feste Zahl im Kopf hatten bzw. ihren Erfolg daran festmachen, ob sie eine bestimmte Zahl erreichen oder nicht.

                        Das mit Star Trek kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, es gibt auch andere Serien die länger liefen (z. B. Akte X, Stargate). Und warum werde ich hier gerade wieder als Trekkie abgestempelt
                        Nun ja, die 7 Staffeln haben mich unweigerlich an Star Trek erinnert, da dort - nachdem TNG 7 Jahre gelaufen war - so eine Art Regel herrscht, wonach jede ST-Serie 7 Staffeln laufen soll. Und nachdem dieses Forum seine Ursprünge im Bereich Star Trek hat, bin ich einfach davon ausgegangen, dass du mit der Serie zumindest irgendwas anfangen kannst. Wollte dich damit aber wirklich nicht beleidigen. Die Aussage war sowieso eher allgemein formuliert.

                        Du hast es scheinbar immer noch nicht verstanden, oder? Auch wenn Angel über fünf Staffeln lief und ich die Serie eigentlich gerne sah, hat sich der Buffy-Ableger nicht etabliert. In 10 Jahren werden viele Leute nur noch verschwommene Erinnerungen an eine Serie namens Angel haben und sich nur an andere Serien wie Buffy oder von mir aus Stargate erinnern. Angel hatte schlicht und einfach zu wenig Zuschauer und mit dem Franchise kann auch nicht gerade viel Geld verdient werden. Die Hardcore-Fans interessieren keinen, nur die wenigsten Serien können sich langfristig etablieren und im Bewußtsein des Mainstreams verankern.
                        Ich denke, da haben wir einfach verschiedene Sichtweisen des Begriffs "etabliert". Für dich heißt das offenbar, dass eine Serie auch noch Jahre später einer breiten Masse im Gedächtnis geblieben ist, was ich allerdings anders sehe. Nach deiner Definition hätten sich wohl auch nur wenige Serien wirklich etabliert.
                        "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                        "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
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                          #42
                          Zitat von Mainboand
                          Hast du zufällig die 4. Staffel von Enterprise gesehen? Niedrigstes Budget der vier Staffeln, höchste Qualität und ein Erzählstil, der richtig fesselt, ohne dass es überall kracht. Ich halte es für ein Vorurteil, dass der Durchschnittszuschauer nur durch seichte Kost mit viel Krach-Bumm zufrieden gestellt werden kann (Ok, wenn ich an das erfolgreiche Serienprogramm von RTL denke, könnte das in Deutschland eventuell anders sein )
                          Ja ich habe die vierte ENT-Staffel gesehen und kann dir nur zustimmen. Man muss aber auch sagen, einige Sets und Effekte wurden recycelt, so dass der Unterschied nicht so auffällig war.

                          Allerdings ist es wirklich so, dass die breite Zuschauermasse Feuerwerke sehen will. Ich will mich gar nicht daran zurückerinnern, wie viele seichte Hollywood-Filme es in letzter Zeit gab, die tonnenweise mit Effekten, Stunts, Sets usw. vollgestopft waren, keine vernünftige Handlung boten und trotzdem an den Kinokassen absahnten. Traurig, aber wahr.

                          Zitat von Mainboand
                          Natürlich wollten die Produzenten weitermachen. Das bestreitet auch niemand. Allerdings bezweifle ich, dass sie eine feste Zahl im Kopf hatten bzw. ihren Erfolg daran festmachen, ob sie eine bestimmte Zahl erreichen oder nicht.
                          Ja, eine feste Anzahl hatten sie mit Sicherheit nicht im Kopf, aber nach fünf Staffeln wollten sie die Serie mit Sicherheit noch nicht sterben lassen.

                          Zitat von Mainboand
                          Nun ja, die 7 Staffeln haben mich unweigerlich an Star Trek erinnert, da dort - nachdem TNG 7 Jahre gelaufen war - so eine Art Regel herrscht, wonach jede ST-Serie 7 Staffeln laufen soll. Und nachdem dieses Forum seine Ursprünge im Bereich Star Trek hat, bin ich einfach davon ausgegangen, dass du mit der Serie zumindest irgendwas anfangen kannst. Wollte dich damit aber wirklich nicht beleidigen. Die Aussage war sowieso eher allgemein formuliert.
                          Natürlich kann ich mit ST was anfangen, aber die Serie ist auch nicht das Nonplus-Ultra, es gibt auch genug andere interessante Serien. Trotzdem will ich nicht leugnen, dass ich alle Star Trek-Folgen und Filme kenne, wobei nur TNG und DS9 bei mir einen hohen Stellenwert genießen. Und die Leinwandausflüge waren besonders in letzter Zeit äußerst durchwachsen.

                          Zitat von Mainboand
                          Ich denke, da haben wir einfach verschiedene Sichtweisen des Begriffs "etabliert". Für dich heißt das offenbar, dass eine Serie auch noch Jahre später einer breiten Masse im Gedächtnis geblieben ist, was ich allerdings anders sehe. Nach deiner Definition hätten sich wohl auch nur wenige Serien wirklich etabliert.
                          Ja, scheinbar definieren wir den Begriff "Etablieren" in unterschiedlicher Weise. Ich denke unsere beiden Argumentationen ergeben Sinn, wir haben nur etwas aneinander vorbeigeredet. Genau, nach meiner Sichtweise etablieren sich nur Serien, die auch nach Jahren dem Mainstream-Publikum ein Begriff sind.
                          "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                            #43
                            Hallo!

                            Ich bin neu hier. gucke Angel und Buffy eigentlich erst seit gut eineinhalb Jahren. Bin durch meinen besten Freund darauf gekommen.
                            In diesen Jahr habe ich mir dann alle Buffy und alle Angelstaffeln geleistet.

                            Ich fände eine serie mit Spike echt genial. James Masters ist ein klasse Schauspieler und super Sänger. Er hat Talent.
                            Das einzige Problem das ich sehe, ist der Ausgang der fünften Angelstaffel.

                            Das Ende war offen. Und durch eine eigene Serie würde ja dadurch verraten werden das er entweder überlebt oder halt wieder zurückgeholt wird.

                            Genauso wie ich mir eine eigene Spike Serie wünschen würde,fände ich aber auch eine Buffy und Angel Fortsetzung echt klasse.

                            LG FallenAngel

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