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Nach dem Finale noch in LOST einsteigen ? (Spoiler)

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Scrambler Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade oberflächlich (um nicht gespoilert zu werden) einige Kritiken zu den Staffeln gelesen, da wird gesagt das die 2.Staffel aufgrund der Spannung wohl noch etwas besser ist als die erste Season.
    Lost (TV-Serie) - Staffel 2: Kritik und Info zum Film – moviesection.de
    Die dritte hat auf der Plattform nicht so gut abgeschnitten, die Vierte scheint wohl die beste Lost Staffel zu sein.
    Also in dem "Lost"-Forum in dem ich zugegen war, gelten Staffel 1 und 3 als die besten. Ich persönlich favorisiere, wie gesagt, 3 und 4. 6 wird wohl allgemein als die schwächste angesehen.

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  • Scrambler
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Das war als das Finale gelaufen ist. Dank "The new man in charge" und der Lost-Enzyklopädie sind mittlerweile fast alle offenen Fragen geklärt.

    Wenn dir das Setting und die Charaktere gefallen, würde ich dir auf alle Fälle raten weiter am Ball zu bleiben. Gerade Staffel 3 und 4 sind IMO genialst.



    Ja und nein. Alles weitere wäre ein dicker Spoiler .
    Ich habe mir gestern über Ebay für 30 Euroen die Staffeln 2-4 gekauft, und werde mir auch aufgrund der vielen positiven Stimmen die Serie ansehen.

    Ich habe gerade oberflächlich (um nicht gespoilert zu werden) einige Kritiken zu den Staffeln gelesen, da wird gesagt das die 2.Staffel aufgrund der Spannung wohl noch etwas besser ist als die erste Season.
    Lost (TV-Serie) - Staffel 2: Kritik und Info zum Film – moviesection.de
    Die dritte hat auf der Plattform nicht so gut abgeschnitten, die Vierte scheint wohl die beste Lost Staffel zu sein.

    Ich werde mir mein eigenes Urteil bilden, und nach Abschluß der 6.Staffel etwas dazu schreiben.
    Zuletzt geändert von Scrambler; 22.05.2011, 19:52.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das sehe ich ganz genauso. Man merkt der Serie einfach an, dass es nie einen Plan gab und lauter Geheimnisse eingeführt wurden, ohne dass die Autoren auch nur die leiseste Ahnung hatten, wie die mal aufgelöst werden sollten.

    Da hätte es nichtmal einen besonders genialen Plan gebraucht, man hätte sich nur jedes mal notieren müssen, wo man mit den ganzen Sachen/Personen eigentlich hin will. Es wäre dann auch garkein Problem das, im Rahmen der verbliebenen Freiheit nochmal zu verändern, aber man kann nicht garkeine Ahnung haben.

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  • Largo
    antwortet
    Es kann sein, dass einige Fragen zumindest formal geklärt wurden. Eine wirklich stimmige und stringente Handlung konnte von den Autoren jedoch nicht erzählt werden. Es geht mir dabei nicht um kleinere Ungereimtheiten (z.B. warum Jack's Haare nicht wachsen), sondern um ein Fundament, das auf sehr wackeligen Füßen steht. An kaum einer Stelle konnten die Autoren ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden und den Beweis für ein stimmiges Konzept erbringen. Es ist für mich immer noch schwer zu akzeptieren, dass die Autoren von vielen Zuschauern dafür auch noch gelobt werden.

    Aber mich würde durchaus interessieren, wie Leute die Serie insgesamt bewerten, die aktuell noch auf dem Stand der ersten oder zweiten Staffel sind. Von daher kann ich Scrambler nur ermuntern, weiterzuschauen und uns dann eine verbale Einschätzung zu geben. Also kauft euch unbedingt die Blu-Rays / DVDs und diskutiert mit!!!
    (Ich komme somit zur selben Schlussfolgerung wie HanSolo, nur meine Begründung ist eine andere, hihi).

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Scrambler Beitrag anzeigen
    Jetzt aber, wo die "Auflösung" bekannt und klar ist, dass viele Rätsel unbefriedigend oder gar nicht gelöst wurden, sollte man da noch neu in die Serie einsteigen und sich die Serie antun ?

    Ich weiß zwar aus div. Kritiken das , dass Ende der Serie bzw. das Finale unbefriedigend gelaufen ist, habe bisher aber bis auf den Pilotfilm und die ersten 8 Eps der ersten Staffel die Serie noch nichts weiter gesehen.
    Bin jetzt auch am überlegen ob ich mir die Serie antue, die vielschichtigen Charactäre und das Geheimnis um die Insel haben mich beeindruckt.
    Das war als das Finale gelaufen ist. Dank "The new man in charge" und der Lost-Enzyklopädie sind mittlerweile fast alle offenen Fragen geklärt.

    Wenn dir das Setting und die Charaktere gefallen, würde ich dir auf alle Fälle raten weiter am Ball zu bleiben. Gerade Staffel 3 und 4 sind IMO genialst.

    Begleiten einen die vielen Flashbacks eigentlich über die ganze Serie?
    Ja und nein. Alles weitere wäre ein dicker Spoiler .

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  • Scrambler
    antwortet
    Jetzt aber, wo die "Auflösung" bekannt und klar ist, dass viele Rätsel unbefriedigend oder gar nicht gelöst wurden, sollte man da noch neu in die Serie einsteigen und sich die Serie antun ?

    Ich weiß zwar aus div. Kritiken das , dass Ende der Serie bzw. das Finale unbefriedigend gelaufen ist, habe bisher aber bis auf den Pilotfilm und die ersten 8 Eps der ersten Staffel die Serie noch nichts weiter gesehen.
    Bin jetzt auch am überlegen ob ich mir die Serie antue, die vielschichtigen Charactäre und das Geheimnis um die Insel haben mich beeindruckt.

    Begleiten einen die vielen Flashbacks eigentlich über die ganze Serie?
    Zuletzt geändert von Scrambler; 21.05.2011, 20:12.

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  • HanSolo
    antwortet
    Also ich fand das Tempo in Sachen Spannungsaufbau genau angemessen. Erst eher ruhig und dann erhöht sich immer mehr der Erzählschwung (erinnert etwas an HdR).

    Und wirklich langweilig fand ich auch die ersten 2 Staffeln nicht. Vor allem in Vergleich zu anderen "Perlen" wie SGU war man geradezu mit High-Speed unterwegs .

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Für mich kamm der negative Umschwung viel früher, nämlich in Staffel 2. Dort fingen die Charakterflashbacks schon langsam an langweilig zu werden, weil man die Hauptcharakter inzwischen recht gut kannte. Ansonsten schien das Rezept sich darauf zu beschränken, in jeder Folge eine 5 Sekunden-Sequenz einzustreuen, über die die Fans dann eine Woche so heiß diskutierten, dass sie nicht merken, dass es sonst eigentlich kaum eine Handlung gab
    Also ich fand die moderate Erzählgeschwindigkeit zum damaligen Zeitpunkt völlig ok. Es ist für mich völlig in Ordnung, wenn man das Tempo herausnimmt und sich auf die Charaktere und ihre Gefühle konzentriert. Für mich ist ein "Charakterdrama" auch per se nichts Anrüchiges – ganz im Gegenteil. Nein, ganz ehrlich - mir hat das eigentlich ganz gut gefallen, wie schön langsam die Geschichte sich entwickelt hat. Mir war damals nur nicht klar, dass die vielen eingestreuten Rätsel allein dem Zweck dienen, die Zuschauer zu ködern, eine Auflösung jedoch überhaupt nicht möglich oder beabsichtigt gewesen ist. Die ganze Geschichte wäre auch ins Leere gelaufen, wenn man die Geschichte flotter erzählt hätte: das bittere Ende wäre dann nur früher gekommen.

    Das Langeweile-Argument war damals für mich jedenfalls nicht sonderlich überzeugend, denn es soll ja auch Leute geben, die z.B. Jazz langweilig finden.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Serie muss man nicht gesehen haben, wenn man nicht gerade auf überflüssige "Innovationen" der Erzähltechnik wie Flash-Fowards, Flash-Sideways, Flash-was-zum-Teufel steht.
    Ich würde das nicht als überflüssig bezeichnen. Durch das Flashback-Konzept hat man die Figuren und ihre Vergangenheit besser kennengelernt, auch ohne langen Prolog. Die Idee war gut, so wie einige andere Ideen auch, und man kann das eine oder andere sicher als Anregung für künftige Serien hernehmen. Das Problem ist eher, dass die Serie dadurch intelligenter und anspruchsvoller aussah, als sie es tatsächlich war.
    Aber klar: die Flashbacks retten die Serie auch nicht mehr. Das ist brotlose Kunst.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Es ist ja auch kein Thema, dass die Serie recht gut anfängt und bis zur vierten Staffel im Grunde auch noch alles im Lot ist bzw. man sich eben gut auf eine Auflösung in der sechsten Staffel vertrösten kann.
    Für mich kamm der negative Umschwung viel früher, nämlich in Staffel 2. Dort fingen die Charakterflashbacks schon langsam an langweilig zu werden, weil man die Hauptcharakter inzwischen recht gut kannte. Ansonsten schien das Rezept sich darauf zu beschränken, in jeder Folge eine 5 Sekunden-Sequenz einzustreuen, über die die Fans dann eine Woche so heiß diskutierten, dass sie nicht merken, dass es sonst eigentlich kaum eine Handlung gab (Was sieht man auf dem Plan der Insel den Locke beim Lockdown sieht? Wieso sind die Anderen in Lumpen gekleidet? Was kann man in den Blitzen der Schwarzen Wolke erkennen?). Bei Staffel 3 hatte ich genug davon, aber ab Staffel 4 kamen dann die ganzen Jubelstimmen, die behaupteten, dass es in der Serie wieder aufwärts ginge. Gewisserweise stimmte das, hat man doch mit neuen Charakteren und neuen Storyelementen (Zeitreise) frischen Wind in die Serie bekommen. Aber mit der 6 Staffel wird das dann alles als völlig unwichtiges Beiwerk geoutet.

    Die völlige Willkür des Serienende drückt sich gut in diesem alternativen Ende aus.

    Die Threadfrage würde ich demnach mit einem klaren Nein beantworten. Die Serie muss man nicht gesehen haben, wenn man nicht gerade auf überflüssige "Innovationen" der Erzähltechnik wie Flash-Fowards, Flash-Sideways, Flash-was-zum-Teufel steht.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Ähem, Largo wollte wissen, ob du die Serie nun schon gesehen hast, oder ob du dir deine Rückschlüsse immer noch allein aus den Meinungen anderer ziehst?
    Ein paar Folgen habe ich gesehen, auch einige übersprungen. Es ist ja auch kein Thema, dass die Serie recht gut anfängt und bis zur vierten Staffel im Grunde auch noch alles im Lot ist bzw. man sich eben gut auf eine Auflösung in der sechsten Staffel vertrösten kann. Sobald die sechste LOST-Staffel auf DVD erschienen ist, leihe ich sie mir vielleicht mal aus.

    Meine Erwartungen sind jetzt auch nicht mehr sonderlich hoch, aber im Grunde interessiert mich die Serie auch nicht mehr wirklich, und ich habe auch keine große Lust, LOST mit Twin Peaks bis ins kleinste Detail zu vergleichen. Aber ich kann sagen, dass mir Twin Peaks schon nach kurzer Zeit (etwa der Hälfte der Serie, die ja nur so um die 30 Folgen hat) nicht mehr gefiel, und ich fand, dass die Story von Folge zu Folge immer grausiger wurde.

    Selbst wenn das LOST-Finale einige (oder auch viele) Zuschauer enttäuscht hat, immerhin hatte die Serie ein Finale, und ich kann mir nicht vorstellen, dass LOST ohne dieses Finale besser dastehen würde. Und dass jemand Twin Peaks besser als LOST findet, würde ich auch erst mal gerne von jemand hören.

    EDIT: quest findet die Serie super, was ich verstehen kann, Largo ist enttäuscht, was ich auch verstehen kann, und Largos Kritik (und die vieler anderer) hat meine Begeisterung schon mal so weit gedämpft, dass ich mir die Serie keinesfalls auf DVD kaufen werde. Trotzdem denke ich, dass auch quest Recht hat, und es auch noch Schlimmeres als LOST gibt. Twin Peaks würde ich mir auch nicht kaufen.
    Zuletzt geändert von irony; 31.10.2010, 10:45.

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Worin genau besteht noch mal der Cliffhanger von Twin Peaks?
    SPOILERWir sehen am Ende Bob, also den Killer, im Körper von Agent Cooper.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Stell dir einfach vor, die letzte Folge von LOST wäre nie gedreht/gezeigt worden.
    Ähem, Largo wollte wissen, ob du die Serie nun schon gesehen hast, oder ob du dir deine Rückschlüsse immer noch allein aus den Meinungen anderer ziehst?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ach Du hast Dir "Lost" inzwischen reingezogen? Ich bin gespannt auf Dein ausführliches Review.
    Stell dir einfach vor, die letzte Folge von LOST wäre nie gedreht/gezeigt worden.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aber ich stimme dir zu: LOST könnte noch viel schlimmer dastehen. Twin Peaks ist größerer Blödsinn.
    Ach Du hast Dir "Lost" inzwischen reingezogen? Ich bin gespannt auf Dein ausführliches Review.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Lol..ausgerechnet du empfiehlst Twin Peaks? Eine großartige Serie, keine Frage. Endet aber einfach mal mit dem größten Cliffhanger, den man sich vorstellen kann. Da ist ja LOST sogar abschließender aufgelöst worden.
    Worin genau besteht noch mal der Cliffhanger von Twin Peaks? Mich hat die Serie, nachdem klar war, wer Laura getötet hat, nicht mehr besonders interessiert. Die ersten Folgen (Staffel 1) waren wirklich sehr gut, aber danach verlor die Serie irgendwie die Bodenhaftung.

    Aber ich stimme dir zu: LOST könnte noch viel schlimmer dastehen. Twin Peaks ist größerer Blödsinn.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
    Wenn dich Charakterstudien interessieren, schau Sopranos. Wenn dich ungewöhnliche Storys interessieren, schau Star Trek. Wenn du große Storyarcs und Mysterien magst, schau Twin Peaks. Wenn du dich verarschen lassen willst
    Lol..ausgerechnet du empfiehlst Twin Peaks? Eine großartige Serie, keine Frage. Endet aber einfach mal mit dem größten Cliffhanger, den man sich vorstellen kann. Da ist ja LOST sogar abschließender aufgelöst worden.

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