[119] "Deus ex machina" / "Deus ex machina" - SciFi-Forum

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[119] "Deus ex machina" / "Deus ex machina"

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    #16
    SPOILERDas ist richtig, aber hier kommen doch sehr viele Zufälle zusammen, wie etwa die Tatsache, dass Locke gerade dann nicht laufen kann, wenn Boone eigentlich Hilfe bräuchte. Es ist so, als hätte jemand gewollt, dass Boone abstürzt. Letztlich erfahren wir aber nie, wer das war, sondern müssen dann sagen "Hm, ja, waren halt die rechten Visionen zur rechten Zeit". Und darauf wird dann die Dramaturgie von drei und indirekt mehr Folgen aufgebaut.

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      #17
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      SPOILERDas ist richtig, aber hier kommen doch sehr viele Zufälle zusammen, wie etwa die Tatsache, dass Locke gerade dann nicht laufen kann, wenn Boone eigentlich Hilfe bräuchte. Es ist so, als hätte jemand gewollt, dass Boone abstürzt. Letztlich erfahren wir aber nie, wer das war, sondern müssen dann sagen "Hm, ja, waren halt die rechten Visionen zur rechten Zeit". Und darauf wird dann die Dramaturgie von drei und indirekt mehr Folgen aufgebaut.
      SPOILER Vielleicht war es ja auch der MiB, der dadurch Boone, einen Kandidaten, aus dem Weg räumen wollte .

      Auf alle Fälle ein Rätsel, das nie richtig geklärt wurde.

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        #18
        Hat mir gut gefallen, diesmal steht Locke wieder im Vordergrund. Seine Flashbacks waren auch interessant, obwohl schon ziemlich drastisch dargestellt, dass er von beiden Elternteilen zuerst sein Leben lang nichts wusste, und dann auch noch so ausgenutzt wird. Wirkt sich sicher auch auf seinen Charakter aus.
        Die Mysthik hat mir hier auch wieder gut gefallen, Lockes Traum der dann wahr wird und vor allem das Ende, als er völlig verzweifelt vor der Lucke kniete und plötzlich ein Licht aufgeht.
        Die kleine Nebenhandlung rund um Jack und Sawyer war nett, brachte einige Lacher und eine Möglichkeit, die anderen Hauptcharaktäre kurz miteinzubeziehen.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #19
          Lockes Flashbacks: Man sieht Locke in einem Supermarkt arbeiten. Eine fremde Frau scheint ihn zu beobachten und er folgt ihr. Es stellt sich heraus dass sie seine Mutter ist. Da sie behauptet, er sei eine unbefleckte Empfängnis gewesen, heuert er einen Privatdetektiv an, um mehr über sie und seinem möglichen Vater zu erfahren. Sie sei mehrfach in der Psychiatrie gewesen. Die Infos über seinen Vater will der Detektiv eigentlich gar nicht herausgeben, da er befürchtet, dass solche Sachen eigentlich nie gut enden. Doch Locke besteht darauf. So erfährt er den Namen seines leiblichen Vaters, Anthony Cooper, und seine Adresse.

          Er entschließt sich Kontakt aufzunehmen. So lernen sich beide kennen und gehen des Öfteren zusammen jagen. Nach einer Zeit erfährt Locke dass sein Vater eine Niere benötigt. Bereitwillig gibt er den Spender. Um dann im Anschluss die bittere Wahrheit zu erfahren. Sein Vater hat ihn nur ausgenutzt um an seine Niere zu kommen. Er bricht den Kontakt zu Locke eiskalt ab.

          Die Inselhandlung: Hier steht das Öffnen der Luke im Zentrum. Das Trebuchet, das Boone und Locke gebaut haben, hinterlässt nicht einmal einen Kratzer. Bei Locke macht sich so langsam Verzweiflung breit. In einer Vision sieht er ein Kleinflugzeug abstürzen. Seine Mutter zeigt in die Richtung und Boone wiederholt blutüberströmt die Worte "Theresa fällt die Treppe rauf. Theresa fällt die Treppe runter".

          Angetrieben von diesen Bildern geht er zusammen mit Boone auf die Suche nach dem abgestürzten Kleinflugzeug. Geschwächt durch eine Verletzung am Bein bricht Locke mehrmals zusammen und es fällt ihm immer schwerer aufzustehen und weiterzulaufen. Schließlich finden sie das Flugzeug hängend in einem Baum. Locke fordert Boone dazu auf hinaufzuklettern was dieser bereitwillig tut. Im Inneren sind Mariastatuen gefüllt mit Heroin. Locke der mit etwas Konkretem für das Öffnen der Luke gerechnet hat wehrt frustriert ab.

          Boone geht derweil weiter ins Cockpit und kann mit Hilfe des Funkgeräts jemanden kontaktieren. Doch die Verbindung bricht ständig ab. Verzweifelt fordert Locke Boone dazu auf wieder herunterzuklettern, da das Flugzeug immer mehr nachgibt. Doch Boone kann ihn nicht hören und ist total auf das Funkgerät fixiert. Schließlich stürzt er zusammen mit dem Flugzeug vom Baum...

          Am Ende bekommt Locke doch noch ein Zeichen von der Insel. Auf einmal dringt Licht aus der Luke...

          Meinung: Lockes leiblicher Vater Anthony Cooper ist ein richtiges Arschloch. Den Typen kann man nur hassen. Wer die Serie kennt weiß dass er noch den einen oder anderen Auftritt haben wird. Lockes Vorgeschichte ist übel und ich fühle richtig mit ihm was ihm alles widerfahren ist. Für mich ist die Erzählung stimmig und der Charakter von Locke wird passend gezeichnet.

          Auf der Insel gerät der Mystery-Anteil in den Vordergrund. Lockes Vision, das tatsächliche Auffinden des Kleinflugzeugs und das Licht aus der Luke (was sich später ganz bodenständig erklären lässt) hinterlassen spannende Fragen. Und das Ende könnte kein fieserer Cliffhanger sein. Eine fast perfekte Folge, die ich mit hervorragenden 5 Sternen mit Tendenz fast zu 6 Sternen bewerte.

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            #20
            Hier beginnt die Serie sich immer mehr von Rationalen abzuwenden, das dann in der letzten Staffel für mich in einen unbefriedigenden Finale endet. Loches Flashback lässt zwar erkennen das dieser ein schweres Kreuz zu tragen hat, erklärt aber nur teilweise seine Besessenheit um die Luke.

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