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[213] "Langer Atem" / "The Long Con"
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Die Rückblenden mit Sawyer sind wie alle bisherigen mit ihn sehr spannend inszeniert. Auf der Insel hält er ebenso alle zum Narren und reißt sich nach einem Intrigenspiel die Waffen an sich. Extrem dass Charlie hinter dem Überfall auf Sun steckt. Und das nur um Locke dumm dastehen zu lassen. Rundum eine perfekte Sawyer-Folge. Das reicht für 5 Sterne.
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Hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Diese Aktion von Sawyer fand ich ja mal cool, er hält Jack und Locke zum Narren, hat diese ganze Sache wirklich gut eingefädelt. Schön fand ich auch, wie er gegenüber Kate immer gegen Jack intregiert hat. Dennoch fand ich den Überfall auf Sun wirklich sehr extrem, wenn Jin da dahinterkommt wirds ordentlich krachen.
Erwähnenswert ist auch, dass Charly komplett durchdreht, er hat einen gewaltigen Hass auf Locke und versucht ebenfalls ihn bloszustellen.
Bin schon gespannt wie es weitergeht, falls wieder irgendjemand nach den Waffen schreit.
Die Flashbacks waren brachten keine Neuigkeiten, zeigten aber dass Sawyer doch noch etwas Mitgefühl für seine Mitmenschen hat.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenBei VOY waren die Differenzen zwischen Marquis und Sternenflotte SEHR schnell behoben. (Mini-Spoiler)Ich denke die Serie Farscape hat das eigentlich ganz gut gelöst. Die Chars können sich zwar allesamt nicht leiden (okay später sieht es anders aus), aber sie können das überwinden um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Und das fehlt mir an der Serie, daß wenigstens eine kleine Gruppe versucht hinter den Geheimnissen der Insel zu kommen.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenJa und schon wieder sabotieren die Autoren ihre eigene Serie. Mein Gott was wäre bloß passiert wäre Marlboro Man und Charlie nicht auf dem Kriegspfad gewesen? Am Ende hätte die Losties alle zusammengearbeitet und versucht die Geheimnisse auf der Insel zu lüften. Ein Glück das die Autoren uns vor einem solchen Schicksal bewahrt haben.
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Ja und schon wieder sabotieren die Autoren ihre eigene Serie. Mein Gott was wäre bloß passiert wäre Marlboro Man und Charlie nicht auf dem Kriegspfad gewesen? Am Ende hätte die Losties alle zusammengearbeitet und versucht die Geheimnisse auf der Insel zu lüften. Ein Glück das die Autoren uns vor einem solchen Schicksal bewahrt haben.
Das Charlie Sun angegriffen hat, hatte ich mir schon wegen dem Previously gedacht. Und spätestens beim "langen Atem" war für mich klar das Marlboro Man hinter dem Intrigenspiel steckt. Gar kein schlechter Plan muss ich wirklich sagen, obwohl er an einigen Stellen sehr riskant in der Umsetzung war. Aber wenn die Autoren das so wollen geht der Plan nun mal auf.
Marlboro Man konnte ich eh nie leiden und das setzt sich jetzt konsequent fort. Wenigstens haben wir jetzt die Sawyer Flashbacks abgeschlossen. Charlie dagegen will ich jetzt Tod sehen und ich wünsche ihm einen langen schmerzvollen Tod. Am besten irgendetwas mit Folter oder Zerstückelung. Eins muss man den Autoren lassen, sie schaffen es wirklich eine Nervensäge zu einem absoluten Hasscharakter zu entwickeln.
Der Rest war interessant. Mal sehen was es mit diesem Radiosignal auf sich hat.
Ich vergebe 4**** Sterne.
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Eine coole Folge, ehrlich. Die Inselhandlung war cool, die Flashbacks waren cool. Man wusste vor allem in den Flashbacks nie, wer jetzt wen betrügt (dass sie sich wirklich lieben, habe ich ihnen nicht abgekauft, dazu war ich zu mißtrauisch). Allerdings verrieten die Flashbacks schon zu schnell, dass Sawyer auf der Insel der Drahtzieher sein musste, denn durch sie hat man ja quasi die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf ihn gelenkt. Wäre genialer gewesen, wenn er eigentlich immer nur im Hintergrund geblieben wäre.
Was mich aber an der Folge stört, ist, dass im Grunde nichts passiert. Okay, Sawyer hat jetzt die Waffen und alles, aber das war etwas, das hätte man sich ersparen können, wenn sie schon von Anfang an in seinem Besitz gewesen wären. Ne, man hat sich eigentlich nur im Kreis gedreht, die Andan Andan sein lassen und Inselgeheimnisse sind wohl auch nicht spannend genug, um sie aufzudecken.
Eigentlich 5 Sterne, aber so eine Charakterfolge hätte eher in die 1. Staffel gepasst. Hier an dieser Stelle nervt sie leider ein wenig, weswegen es 4 Sterne gibt
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Ich glaube nicht das es Sawyer darum ging eine neue Fraktion zu bilden als vielmehr die Rollenverteilung auf der Insel zu ändern. Bisher bekam Sawyer von den Losties ja nicht gerade viel Gegenliebe zu spüren (vor allem von Sayid, Jake). Mit den Waffen und Medikamenten in der Hand sieht das nun anders aus. Zudem bin ich der Meinung das Sawyer so ziehmlich der einzige auf der Insel ist der noch halbwegs mit Verstand denkt. Die Waffen unter die Leute zu verteilen, hätte wohl mehr negative Folgen für diese gehabt als positive. Das war glaub ich auch Kate bewusst. Sawyers Aktion wird sie stillschweigend gebilligt haben.
Ich bin ja mal gespannt ob irgendwan mal rauskommt, wer die arme Sun vermöbelt hat. Ich hoffe Locke wird dann diesen Loser Charlie mal so richtig auseinander nehmen.
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Gute Folge!
War spannend anzusehen aber dennoch kam irgendwie nie so richtig das große LOST Feeling auf.
Warum klaut Sawyer die Waffen? Will er etwa noch eine dritte Fraktion auf der Insel eröffnen (neben den Gestrandeten und den Anderen)? Warum bewahrt man die Drogen auf, sollte man sie nicht lieber verbrennen? Egal welche schmerzen, da kann man doch lieber Kokosmilch vergähren und diesen Alkohol dann zur Betäubung bei etwaiigen Schmerzen nutzen.
Warum bricht Kate nicht mit Sawyer nach dieser Aktion? Will sie etwa evtl. mitmachen in seinem "Club" der Waffenträger?
Fragen über Fragen, bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
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Ein Gast antworteteZitat von Harmakhis Beitrag anzeigenDie Folge selber war... naja. Ich mag Lost inzwischen einfach nicht mehr so. Sie verstricken sich so in behämmerten Möchtegern-Charakterfolgen mit Soap-Charakter, die fast nichts zur eigentlich Story beitragen. Hallo, die Leute sind auf eine Insel gestrandet mit einem Piratenschiff, schwarzen Pferden, Eisbären, einem Drogenschmugglerflugzeug 20000km von zu Hause weg, einer komischen Forschungsstation, lebendigen Rauch und zwei Gruppen von verrückten "Eingeborenen", die sich um sie balgen. Vielleicht sollte man lieber das mal wieder richtig thematisieren anstatt bis zum Erbrechen Charlies Versagercharakter.
Da könnte man fast den Eindruck bekommen, die Macher hätten nie mit mehr als einer Staffel gerechnet. Ich meine, was hat man denn schon großartig neues über die Charas erfahren, was wir nicht schon nach der ersten Staffel wussten? Diese künstliche und erzwungene Weiterführen der Vorgeschichten ödet mich eigentlich nur noch an.
In der Folge ging es noch - Sawyer ist - neben Anna und Eko - sowieso so ziemlich der einzige Charakter, der noch einigermaßen normal 'rüberkommt und nicht völlig abgedreht wirkt. Vielleicht sollte man den Hauptcast mal reduzieren. Claire beispielsweise nervt eigentlich nur rum und mit Charlie weiß man offenbar auch nichts mehr anzufangen.
Unterm Strich verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht so ganz, was man mit dieser Folge eigentlich erreichen wollte? Charlie verprügelt einfach so mal eben Sun (Das passt schon nicht zu ihm), nur damit Lock am Ende als Idiot dasteht? Sawyers ganze "Verschwörung" war mir ein ganzes Stück weit zu konstruiert.
Sehr gut hingegen, dass Jack und Locke am Schluss mal die Meinung gesagt kriegen.
4Sterne.
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Starkes Intriegenspiel. Sowohl bei der Haupt- als auch bei den Rückblenden-Handlung wusste man nie wer denn nun wen betrügt. Erinnerte stark an "Verlockende Falle" mit Sean Connery und Cathrine Zeta Jones. Dass einer der Inselbewohner für den Angriff auf Sun verantwortlich ist, war ja ziemlich schnell klar. Dass es Charlie ist, war aber nicht zu erwarten.
Die Rückblenden gefielen mir diesmal wie gesagt sogar sehr gut. Eben weil man nie wusste wer denn nun der "lange Atem" ist. Die Abschiedsszene mit Sawyers "Ich liebe dich" ließ es mir auf alle Fälle kalt den Rücken hinablaufen. Niemand ist wohl so cool wie Sawyer - höchstens Mr. Eco.
Die Auflösung fand ich auch stark und passte gut zu den bisherigen Geschehnissen der Insel - sprich konsequente Charakterweiterentwicklung. Wie Kate schon richtig sagte wollte Sawyer nur an die Waffen und sich selbst zum Sheriff der Insel ausrufen lassen, damit ihn die Leute wieder hassen (er konnte es einfach nicht ertragen jetzt der Good-Guy zu sein - sah man bereits in vorherigen Folgen). Trotzdem tat er den Menschen vielleicht einen Gefallen. Siehe solche Unglücke wie bei Anna-Lucia und Shannon. Auf der Insel könne ziemlich schnell - sah man ja auch bei dieser Folge - Paranoia ausbrechen. Von daher passt sein Verhalten total zu Sawyer. Sowohl zum Bad-Sawyer der er wieder sein will, als auch zum Good-Sawyer der er gegen seinen Willen geworden ist.
Auch Charlie ist verständlich. Er hat alles verloren und gibt Locke die Schuld dafür. Lockes unberechtigter Angriff auf ihn in der letzten Folge gab dann wohl auch noch das Letzte dazu. Fand "Darth Marry" mit der Kapuze am Ende der Folge schön bedrohlich. Erinnert an den Fall das Anakin Skywalker in "Episode III".
Alles in allem war die Auflösung sehr erschreckend und hat sicherlich große Auswirkungen auf den Rest der Staffel, aber wie gesagt nur konsequent.
Alles in allem bin ich fast schon geneigt 5 Sterne zu geben. Allerdings fand ich es doch ziemlich schade, dass der Insel-Plot die letzten zwei Folgen so vernachlässigt wurde. Solche reinen Charakter-Folgen sind zwar gut, aber irgendwie nicht jetzt wo sich alles um sie herum eigentlich zuspitzen müsste. Die Spannungskurve ist irgendwie seit "Feuer und Wasser" stark zurück gegangen. Hoffe, dass wir bald wieder mehr über die Others und Co erfahren:
4 Sterne!
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Zitat von HarmakhisDie Folge selber war... naja. Ich mag Lost inzwischen einfach nicht mehr so. Sie verstricken sich so in behämmerten Möchtegern-Charakterfolgen mit Soap-Charakter, die fast nichts zur eigentlich Story beitragen. Hallo, die Leute sind auf eine Insel gestrandet mit einem Piratenschiff, schwarzen Pferden, Eisbären, einem Drogenschmugglerflugzeug 20000km von zu Hause weg, einer komischen Forschungsstation, lebendigen Rauch und zwei Gruppen von verrückten "Eingeborenen", die sich um sie balgen. Vielleicht sollte man lieber das mal wieder richtig thematisieren anstatt bis zum Erbrechen Charlies Versagercharakter.
Aber die Folgen sind viel zu oft nur noch langweiliges dahinsiechen ohne mal auf die Haupthandlung vernünftig einzugehen.
Die idee der Macher langt wohl nur für 10 Folgen Story, und das wird nun auf mehrere Jahre aufgebläht.
Wenns so weiter geht... nein danke.
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Zitat von Top DollarDann die Rückblenden. Ich habe mich neulich in einer stillen Minute gefragt, ob es überhaupt eine Folge gab, in der mir die Rückblenden gut gefallen haben. ...
Aber nun gut, jedenfalls sind wir bei fast allen Charakteren mittlerweile beim dritten Durchlauf angekommen, und gerade Jacks letzter Flashback hat mir gezeigt, dass das Ganze mittlerweile gut ausgereizt ist. In der ersten Staffel waren sie noch ein brauchbarer Kunstgriff, um die Hintergründe zu erzählen; in der zweiten Staffel halten sie, wie Harmakhis schon sagte, die Hauptstory nur unnötig auf.
Problematisch ist auch, dass die Flashbacks wegen der Alterung und des Haar- bzw. Bartwuchses der Schauspieler im Laufe der Zeit immer unrealistischer ausfallen werden. Es ist dann einfach unrealistisch, wenn die Schauspieler in den Flashbacks älter aussehen als zu Beginn der Serie.
Ich vermute daher, dass es entweder ab der nächsten Staffel keine Flashbacks mehr geben wird oder es andernfalls insgesamt nur 4-5 Staffeln (mit einer kompakteren Handlung) geben wird.
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Meine zwei Euro-Cent zu dieser Folge:
Mal das Negative vorab: die größten Probleme, die ich mit der Folge hatte, haben aber nichts mit "The Long Con" selbst zu tun, sondern mit "Fire & Water". Mir gefällt Charlie's in meinen Augen doch sehr bemühter Wandel zum Bösewicht nicht. Wäre das nur auf "Fire & Water" beschränkt gewesen, gut und schön. Dass das dann Nachwirkungen für den Rest der Staffel hat ist zwar schön konsequent, aber in diesem speziellen Fall doch eher konsequent unschön. Gut hingegen fand ich Charlie's Motivation, und meiner Meinung nach hat Locke gerade nach der vorherigen Folge das mehr als verdient.
Dann die Rückblenden. Ich habe mich neulich in einer stillen Minute gefragt, ob es überhaupt eine Folge gab, in der mir die Rückblenden gut gefallen haben. Das Ergebnis meiner Überlegen hinterließ ein ungutes Gefühl in meinem Magen...was nicht zuletzt daher kommt, dass ich neulich zu einem überteuerten Preis mir die erste Staffel auf DVD geholt hab. Aber nun gut, jedenfalls sind wir bei fast allen Charakteren mittlerweile beim dritten Durchlauf angekommen, und gerade Jacks letzter Flashback hat mir gezeigt, dass das Ganze mittlerweile gut ausgereizt ist. In der ersten Staffel waren sie noch ein brauchbarer Kunstgriff, um die Hintergründe zu erzählen; in der zweiten Staffel halten sie, wie Harmakhis schon sagte, die Hauptstory nur unnötig auf. Meine Meinung: auf die Neuankömmlinge beschränken (da zudem Ekos Flashback gar nicht mal übel war).
Nun zum Guten: Sawyers Staatsstreich! Soziologen und Politwissenschaftler dürften den Freudentränen nah sein, denn so komplex wurde die Inselgesellschaft bisher noch nicht ausgelotet. Meiner Meinung nach hat Sawyer den Überlebenden einen viel größeren Dienst erwiesen, als er sich eingesteht. Womöglich war sein Einschreiten sogar notwendig, um die Gestrandeten davor zu bewahren, sich selbst zu schaden. "How long will it take to build up an army" war vielleicht einer der coolsten LOST-Schlusssätze bisher, aber Jacks Kreuzzug, der zu nichts anderem dient, als Jacks obsessives Bedürfnis, die Situation auf der "Insel" zu fixen, halte ich für eine äußerst ungesunde Entwicklung. So wie ich Sawyer und sein Problem mit Authorität einschätze wird er selbst keine Machtergreifung planen und ist deswegen der ideale Sicherheitsmechanismus, was den Umgang mit den Waffen anbelangt. Man wird natürlich sehen müssen, ob sich diese Vermutung bewahrheitet.
Und natürlich Hurley's "or any time". Das verleiht dem Ganzen natürlich noch mal eine ganz andere Dimension.Zuletzt geändert von Top Dollar; 11.02.2006, 14:53.
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Sehr interessante Folge. Wie Sawyer da lle, aber wirklich alle abzockt ist einfach genial. Meiner Meinung hat er in gewisser Hinsicht auch recht, wenn er in Frage stellt, warum ausgerechnet John und Jack das Sagen haben sollen. Dass Jack einfach seine Sachen durchsuchte, hat auch nicht wirklich geholfen, die Stimmung von Sawyer - oder sollen wir lieber James sagen? - zu verbessern.
Ich hatte zwar gleich vermutet, dass Sun nicht von "the others" überfallen worden war, aber ich hätte nie gedacht, dass Sawyer hinter allem steckt und dass ihm der kleine Hobbit dabei hilft. Da hat er sich ja einen netten kleinen Padawan-Schüler angelacht *g* Darth Merry kann sicher noch eine Menge von ihm lernen... Überhaupt war mir schon in der letzten Folge so gut wie klar, dass er auf die dunkle Seite wechseln würde, denn er ist schon ein wenig labil und nun da er das Kind nicht mehr hat und ihm keiner mehr traut hat er einfach nichts mehr zu verlieren. Und das macht Charlie verdammt gefährlich. Wir müssen sehen, was er sonst noch so alles anstellt.
Von der gesamten Story her würde ich der Folge 4 Sterne geben, aber wegen Sawyer, seinen wahnsinns Blicken und dem unglaublichen, halbnackten Körper, den er uns in dieser Folge schön oft präsentiert *lechz*gebe ich noch ein Sternchen oben drauf, also 5. Will mehr von ihm!!!!!!!!! *raarrrrrrr*
Btw: Finds klasse, dass er nicht weiter zum Schoßhündchen mutiert ist, sondern wieder zu seinem alten, leicht arschlochhaften Ich zurück gekehrt ist. Dafür muss man ihn vielleicht nicht lieben (und ich hoffe dass er wieder ein wenig "netter" wird) aber es macht den Charakter um einiges vielschichtiger und interessanter...
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Meinen Vorrednern kann ich mich hier nicht wirklich anschließen- ich fand die Folge ziemlich klasse. Und das hat sicher nicht nur damit zu tun, dass der gute Sawyer so oft "oben ohne" zu sehen war.
Das Katz-und Maus-Spiel war für mich von Anfang bis Ende nicht zu durchschauen und ich war doch sehr überrascht, dass es letztendlich Charlie war, der die rechte Hand von Sawyer spielte. Ich hätte ihm nie zugetraut, dass er z.B. Sun angreifen würde. Dass er überhaupt zu so einer hinterhältigen Mission fähig ist- er war doch vorher immer der nette, kleine Inselhobbit. Aber jetzt, wo ihm alle, die ihm mal getraut haben, den Rücken zugekehrt haben, sieht er so wohl nur den einzigen Ausweg. Hmm...ich weiß noch nicht, ob mir das gefallen soll- mal sehen, wie sich das in den nächsten Folgen entwickelt.
Sawyers "Rückentwicklung" zum Inselarschloch finde ich allerdings geil.Er ist noch mal ne Spur sexier, wenn er so richtig schön böse guckt. *hrrhrr* Und das hat er in Long Con sehr oft getan.
Und nebenbei hat er es verdammt geschickt eingefädelt. Niemand hat ihn durchschaut. Niemand. Verdammt clever, James!
4* plus 0,5 Bonus* für den nackten Sawyer = 4,5* für die Folge.
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