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Kubo: Der tapfere Samurai

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    Kubo: Der tapfere Samurai

    Kubo and the Two Strings

    USA 2016

    JDas mittelalterliche Japan: Kubo (Art Parkinson) verdient sich seine Zeit als Lautenspieler in einem kleinen Dorf, bis er sich plötzlich auf in ein Abenteuer begibt, um einen Geist aus seiner Vergangenheit zu bekämpfen...
    -------------------------

    Ein neues Laika-Projekt, bei dem Travis Knight sein Regiedebüt gibt.

    Lief im August schon in den USA und hat sehr gute Kritiken bekommen. Wirklich aufmerksam wurde ich erst darauf durch Regina Spektors Titellied, einem Cover von "While my Guitar gently weeps" von den Beatles - gespielt auf einem Shamisen.

    In weiteren Rollen: Charlize Theron, George Takei und Ralph Fiennes.

    Vielleicht reicht es für einen Kinobesuch, weil ansehen will ich ihn mir auf jeden Fall.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    Ich habe schon am Freitag für diesen Film Karten reserviert, am Dienstag gehts dann ins Kino.

    Da ich mich mitunter sehr für Samurais und alles drum herum interessiere, steht der Film schon seit einiger Zeit auf meiner Must-See-Liste.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu
    Jor-El:
    "
    What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
    What if a child aspired to something greater
    ?"

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      #3
      Wer Lust hat diesen Film zu sehen oder jene die sich nicht sicher sind, ob sich der Weg ins Kino lohnt, all jenen sei gesagt/geschrieben, dass dieser Film definitiv sehr sehenswert ist.

      Die 3D-Effekte sind sehr gut und man sieht den Figuren und den Kulissen von Anfang an, dass fast alles tatsächlich gebaut wurde.
      Die Detailverliebtheit ist bemerkenswert.

      Die Geschichte ist von Anfang an sehr interessant und nimmt im Verlauf der Handlung die ein oder andere überraschende Wendung.

      Mir hat der Film sehr gefallen und von mir gibt es daher eine ganz klare Sehempfehlung.

      Ret'urcye mhi

      Iker Tao-Anu
      Jor-El:
      "
      What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
      What if a child aspired to something greater
      ?"

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        #4
        Hab den Film auch gesehen und fand ihn "seltsam". Die Optik ist sicherlich gut und man kann kaum sagen, was jetzt Stop Motion und was reine Animation ist. Was aber den Sinn der Stop Motion und der realen Kulissen etwas zerstört, da "Vaiana" als reiner Animationsfilm schon deutlich besser ausschaut. Beim Effekte-Oscar hoffe ich von dem her schon mehr auf "Jungle Book".

        Die Handlung fand ich aber noch "seltsamer". Die erste Hälfte war ziemlich langatmig und der Film braucht recht lange, bis er an Fahrt gewinnt. Ab da ist er recht episch (die Wendung, dass Monkey die Mutter und Samurai-Käfer der Vater ist, fand ich gelungen) um am Ende ziemlich gaga zu werden. So hab ich nicht so recht verstanden, warum "Opi" auf einmal gut ist und sich an nichts erinnern kann (und ihn alle akzeptieren) und warum dann auch noch auf einmal die Eltern wieder leben.

        Von den letztjährigen Animationsfilmen gab es IMO besseres ("Pets", "Finding" Dorie", "Zoomania", "Vaiana"), aber auch schlechteres ("Angry Birds", "Ice Age 5"):

        3,5 Sterne!

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          #5
          Ich war bei dem Film auch erstmal skeptisch, die Optik und der Trailer haben mir erstmal nicht so zugesagt. Da mir allerdings die anderen Filme von Laika alle gut bis sehr gut gefallen haben und auch da die Optik eigentlich immer gewöhnungsbedürftig war, habe ich ihn mir dann doch angeschaut und fand ihn dann doch gut gemacht. Das hier nicht alles in und Stop Motion animiert ist hat mich jetzt nicht wirklich gestört. Allerdings bevorzuge ich es auch wenn Stop Motion Filme überwiegend auch in der Technik animiert werden.
          Wenn ich das richtig in Erinnerung habe leben die Eltern am Ende nicht wieder sondern erscheinen lediglich als Geister. Bin aber gerade nicht sicher. Muss mir den Film bei Gelegenheit auch noch mal anschauen.

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            #6
            Mir hat der Film sehr gefallen,
            Eine Geschichte um Familie, Freundschaft und Zusammengehörigkeit, angesiedelt im feudalen Japan. Tolle Animationskunst, eine Prise Witz, aber vor allem die starken Sprecher haben mich begeistert, auch wenn die Story etwas vorhersehbar war.
            Und die Musik...eine Freude

            5* für diesen Film.
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #7
              Wieso der Opa plötzlich gut war und sich an nichts erinnern kann konnte ich mir auch erstmal nicht erklären.
              Habe den Film aber mittlerweile nochmal gesehen und hoffe mal das ich ihn mittlerweile soweit richtig verstanden habe. Also der Opa, der ein Gott ist, versucht Kubo, der im grunde ein Halbgott ist, das Augenlicht zu nehmen da ihn dieses die Menschlichkeit sehen lässt und ihn dadurch auch zum Teil Menschlich macht. Ohne Augenlicht würde Kubo unmenschlich werde wie der Opa und würde so zu einem Gott werden. Kubo dreht am Ende aber den Spiess um und verpasst dem Opa, der ja auf beiden Augen blind ist und deshalb auch unmenschlich, am Ende wieder ein sehendes Auge. Ist mir beim ersten anschauen des Filmes gar nicht aufgefallen. Der Opa hat ursprünglich zwei blinde Augen. Nachdem Kubo im Endkampf sein Instument spielt hat der Opa wieder ein sehendes Auge.
              Dadurch wird dieser Menschlich und vergisst oder verliert dadurch wohl im umkehrschluss seine Göttlichkeit oder zumindest seine Erinnerung daran. Zumindest habe ich den Schluss so verstanden.
              Und wie ich richtig in Erinnerung hatte sieht Kubo seine Eltern am Ende tatsächlich lediglich als Geister.

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