Sternzeit: 2384.0307.0200
Ort : Hauptmschinenraum
Personen : Lt. S'Tom, Ens. Beamie, diverse Techniker (NPC)
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"Sir..." Ich sah von meiner Konsole auf. Es war Ensign Beamie. Eine interessante Person, nicht so sehr vom Charakter als von ihrer Physiologie. Sie muss wegen einem Transporterunfall alle 26 Stunden in ihre Moleküle zerteilt und wieder zusammengesetzt werden. Wäre ihr dies als Borg passiert, hätte das Kollektiv sie sofort ausgestoßen.
"Ja, Ensign, sie haben bereits seit 25 Stunden, 35 Minuten und 29 Sekunden keinen Beamvogang durchgeführt. Sie können außerdem gleich in ihr Quartier beamen, ihre Schicht ist eigentlich schon seit drei Stunden aus und ich komme jetzt schon alleine zurecht." "Danke, Sir.... Ens. Beamie an Transporterraum 3, bitte beamen sie mich in mein Quartier." Kurz darauf löste sie sich auf.
TX-200 hatte von Captain Kuno den Auftrag bekommen, die Sensoren des HFU-Schiffes abzuschirmen. Um 0150 schickte er mir eine Nachricht, ich sollte mich darum kümmern, da er einen Geheimauftrag erledigen müsse. Das Schiff verbarg seine Scans relativ gut, offensichtlich waren nur die des Konferenzraums gewesen. Jetzt da die Konferenz auf ihrem Schiff weiterlief, fielen diese aus. Die verdeckten Scans konzentrierten sich auf den HCK. Der Anderoide hatte gute Arbeit beim Sichern geleistet. Aber jetzt hatten die Leute der HFU bereits 2 der 4 Sperren/Verschlüsselungen umgangen. Wenn noch eine Sicherung ausfiel, würde ich mich mit dem Computer verbinden müssen, um das Eindringen zu verhindern.
Ich erinnerte mich an ein altes klingonsiches Sprichwort "Angriff ist manchmal die beste Verteidigung". In diesem Fall schien es sehr passend. Ich bereitete also eine der hochauflösenden Sensorphalanxen auf einen Geheimscan vor. Ich war mir sicher, dass ich ihre Sicherheitssperren umgehen kann. Ich hatte einen Großteil des Wissens des Borg-Kollektivs und besaß außerdem das analytische Denkvermögen eines Vulkaniers. Das nicht-auffallen würde schwieriger werden, aber auch hier würde ich einen Weg finden.
Ich startete einen extrem niedrig-energetischen Tachyon-Impuls und passte die Frequenz an ihre Schilde an. Dann regulierte ich noch die Geschwindigkeit etwas nach oben, um ein besseres "Bild" zu erhalten.
Zuerst scannte ich das Schiff selber genau. Plötzlich entdeckte ich eine Kammer, deren Ummantelung ich nicht durchdringen konnte. Ich versuchte, den Tachyon-Impuls anzugleichen, aber scheiterte. Ich leitete eine Phaser-Phalanx auf meine Konsole um und richtete sie auf einen Punkt, nur Nanometer von den Schilden des HFU-Schiffes etfernt, aus. Das Selbe tat ich mit der Sensorenphalanx.
Ich würde den Tachyon-Strahl als Trägerwelle durch die Schilde und den Großteil des Schiffes verwenden. Die Tachyonen würden dann bei der gesicherten Kammer reflektiert werden und der eingeschlossene Phaserstrahl würde mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Mikrofraktur in dem Material erzeugen. Ich musste dazu aber die beiden Systeme perfekt kalibrieren und abstimmen, und der Phaserimpuls würde so kurz und energiereich sein müssen, dass die Phaserphalanx überhitzt wird. Ich betrachtete dieses Risiko aber als akzeptabel und begannn.
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Sternzeit: 2384.0307.0236
Ort : Hauptmschinenraum
Personen : Lt. S'Tom, diverse Techniker (NPC)
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Ich war mit den Vorbereitungen fertig. Ich drückte auf die Taste. Die Sensorphalanx sandte den Tachyon-Impuls aus, schoss knapp an der Kammer vorbei. Dann initialisierte ich die Abschusssequenz der Phaserphalanx. Der Impuls würde kurz genug sein, um allen Sensoren zu entgehen. 5... 4... 3... 2... 1...
Die Phalanx entlud sich innerhalb einer halben Pikosekunde und traf kurz vor den Schilden des HFU-Schiffs auf den Tachyon-Impuls. Die Winkel glichen sich aus und für die kurze Zeit traf der Tachyon-Impuls wieder direkt auf die Kammer. Der Tachyon-Impuls wurde in eine andere Richtung abgelenkt, aber der Phaserstrahl traf die Wand mit voller Energie. Ich fragte die Kurzstreckensensoren ab, aber der Phaserimpuls war, abgesehen von an der Phaserphalanx, die sich fast überladen hätte, nirgends nachzuweisen.
Ich lud die Tachyon-Sensorphalank neu und richtete den Impuls an den Punkt wo die Mikrofraktur nach meinen Berechnungen auftreten musste. Sie war genau dort, wo ich sie vermutet hatte, und ich konnte die Kammer scannen. Es war anscheinend eine Hochsicherheitswaffenkammer, und laut den Anzeigen befanden sich darin 112 Waffen. Die Sensordaten dieser Waffen stimmten exakt mit denen der von Lt. jr. Grd. Ross versehentlich verwendeten Waffe überein.
Ort : Hauptmschinenraum
Personen : Lt. S'Tom, Ens. Beamie, diverse Techniker (NPC)
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"Sir..." Ich sah von meiner Konsole auf. Es war Ensign Beamie. Eine interessante Person, nicht so sehr vom Charakter als von ihrer Physiologie. Sie muss wegen einem Transporterunfall alle 26 Stunden in ihre Moleküle zerteilt und wieder zusammengesetzt werden. Wäre ihr dies als Borg passiert, hätte das Kollektiv sie sofort ausgestoßen.
"Ja, Ensign, sie haben bereits seit 25 Stunden, 35 Minuten und 29 Sekunden keinen Beamvogang durchgeführt. Sie können außerdem gleich in ihr Quartier beamen, ihre Schicht ist eigentlich schon seit drei Stunden aus und ich komme jetzt schon alleine zurecht." "Danke, Sir.... Ens. Beamie an Transporterraum 3, bitte beamen sie mich in mein Quartier." Kurz darauf löste sie sich auf.
TX-200 hatte von Captain Kuno den Auftrag bekommen, die Sensoren des HFU-Schiffes abzuschirmen. Um 0150 schickte er mir eine Nachricht, ich sollte mich darum kümmern, da er einen Geheimauftrag erledigen müsse. Das Schiff verbarg seine Scans relativ gut, offensichtlich waren nur die des Konferenzraums gewesen. Jetzt da die Konferenz auf ihrem Schiff weiterlief, fielen diese aus. Die verdeckten Scans konzentrierten sich auf den HCK. Der Anderoide hatte gute Arbeit beim Sichern geleistet. Aber jetzt hatten die Leute der HFU bereits 2 der 4 Sperren/Verschlüsselungen umgangen. Wenn noch eine Sicherung ausfiel, würde ich mich mit dem Computer verbinden müssen, um das Eindringen zu verhindern.
Ich erinnerte mich an ein altes klingonsiches Sprichwort "Angriff ist manchmal die beste Verteidigung". In diesem Fall schien es sehr passend. Ich bereitete also eine der hochauflösenden Sensorphalanxen auf einen Geheimscan vor. Ich war mir sicher, dass ich ihre Sicherheitssperren umgehen kann. Ich hatte einen Großteil des Wissens des Borg-Kollektivs und besaß außerdem das analytische Denkvermögen eines Vulkaniers. Das nicht-auffallen würde schwieriger werden, aber auch hier würde ich einen Weg finden.
Ich startete einen extrem niedrig-energetischen Tachyon-Impuls und passte die Frequenz an ihre Schilde an. Dann regulierte ich noch die Geschwindigkeit etwas nach oben, um ein besseres "Bild" zu erhalten.
Zuerst scannte ich das Schiff selber genau. Plötzlich entdeckte ich eine Kammer, deren Ummantelung ich nicht durchdringen konnte. Ich versuchte, den Tachyon-Impuls anzugleichen, aber scheiterte. Ich leitete eine Phaser-Phalanx auf meine Konsole um und richtete sie auf einen Punkt, nur Nanometer von den Schilden des HFU-Schiffes etfernt, aus. Das Selbe tat ich mit der Sensorenphalanx.
Ich würde den Tachyon-Strahl als Trägerwelle durch die Schilde und den Großteil des Schiffes verwenden. Die Tachyonen würden dann bei der gesicherten Kammer reflektiert werden und der eingeschlossene Phaserstrahl würde mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Mikrofraktur in dem Material erzeugen. Ich musste dazu aber die beiden Systeme perfekt kalibrieren und abstimmen, und der Phaserimpuls würde so kurz und energiereich sein müssen, dass die Phaserphalanx überhitzt wird. Ich betrachtete dieses Risiko aber als akzeptabel und begannn.
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Sternzeit: 2384.0307.0236
Ort : Hauptmschinenraum
Personen : Lt. S'Tom, diverse Techniker (NPC)
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Ich war mit den Vorbereitungen fertig. Ich drückte auf die Taste. Die Sensorphalanx sandte den Tachyon-Impuls aus, schoss knapp an der Kammer vorbei. Dann initialisierte ich die Abschusssequenz der Phaserphalanx. Der Impuls würde kurz genug sein, um allen Sensoren zu entgehen. 5... 4... 3... 2... 1...
Die Phalanx entlud sich innerhalb einer halben Pikosekunde und traf kurz vor den Schilden des HFU-Schiffs auf den Tachyon-Impuls. Die Winkel glichen sich aus und für die kurze Zeit traf der Tachyon-Impuls wieder direkt auf die Kammer. Der Tachyon-Impuls wurde in eine andere Richtung abgelenkt, aber der Phaserstrahl traf die Wand mit voller Energie. Ich fragte die Kurzstreckensensoren ab, aber der Phaserimpuls war, abgesehen von an der Phaserphalanx, die sich fast überladen hätte, nirgends nachzuweisen.
Ich lud die Tachyon-Sensorphalank neu und richtete den Impuls an den Punkt wo die Mikrofraktur nach meinen Berechnungen auftreten musste. Sie war genau dort, wo ich sie vermutet hatte, und ich konnte die Kammer scannen. Es war anscheinend eine Hochsicherheitswaffenkammer, und laut den Anzeigen befanden sich darin 112 Waffen. Die Sensordaten dieser Waffen stimmten exakt mit denen der von Lt. jr. Grd. Ross versehentlich verwendeten Waffe überein.
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