[Deck 1] Brücke *

[Azetbur II]

[24.8.2380, 16:27]

Azetbur nickte nur zur Bestätigung. Sie sendete eine Nachricht an die toqvIr lung, daß sie den klingonischen Schiffen Bescheid geben sollte, daß nur noch eines der Schiffe von Nöten war, am Nebel. Sie vermutete, daß der schwere Kreuzer beim Nebel bleiben würde, die Vor'cha-Klasse noH ´ej QIH. Dies wurde ihr dann von der toqvIr lung bestätigt.

[McQueen]

[24.8.2380, 16:27]

Kintara: "Gut. Geben Sie nun den Kurs der Huygns an die Vanguard weiter. Teilen Sie Commander Denning mit, dass er die übrigen sChiffe benachrichtigen soll und sie sich dann auf den Weg hinter her machen sollen. Ich will dieses Schiff zurück."

[Azetbur II]

[24.8.2380, 16:32]

"Ma'am, der schwere Kreuzer noH ´ej QIH bleibt beim Nebel, die beiden anderen klingonischen Schiffe setzen ihren Patroullienflug fort. Die USS Vanguard wird dem übermittelten Warpkurs folgen, die anderen sollen ihr folgen."

Azetbur machte Meldung, wie die Schiffe momentan aufgestellt waren. Die USS Huygens war auf keinen Sensoren der Schiffe vor Ort oder Sonden beim und im Nebel erkennbar. Bis die USS Vanguard soweit war, der Huygens zu folgen, würden weitere fünf Minuten vergehen. Aufgrund der hohen möglichen Geschwindigkeit, die die USS Huygens erreichen konnte und bislang zeigte, schien es unmöglich, sie zu erreichen. Alles, was man machen konnte, war, die Spur nicht zu verlieren und zu hoffen, daß das Schiff irgendwo längers Halt machen würde, um es einzuholen.

Der Kurs führte nicht ins klingonische Reich, sonst könnte dies zu schweren diplomatischen Problemen führen. Soweit sie an der Kursberechnung erkennen konnte, würde der Kurs an der Grenze, aber innerhalb des Förderationsgebietes, entlangführen.

[McQueen]

[24.8.2380, 16:32]

Kinatara betrachtete den Kurs, den Azetbur auf den Hauptschirm gelegt hatte. Sie erinnerte sich an ein Memo, dass sie vor einigen tagen gelesen hatte, welches besagte, dass in der Nähe dieses Kurses ein Manöver stattfinden sollte. Die halbe 32. Flotte unter Captain Dakota sollte dort sein.

Kintara: "Lieutenant Page rufen Sie Captain Dakota auf der U.S.S. Launcher. Kanalverschlüsselung 3-7-5."

Page: "Verstanden. Kanal offen."

Captain Dakota, ein älterer Mann mit grauen Haaren und einem asiaischen Äußeren erschien auf dem Hauptschirm.

Kintara: "Captain Dakota. Hier Captain Kintara, Starbase 247. In Kürze müsste ein von uns entführtes Schiff der Intrepid-Class, die U.S.S. Huygens ihren Manöversektor streifen. Ich hoffe, Sie können uns eventuell helfen, die Huygens zu stoppen."

Dakota: "Captain, es tut mir leid, aber ich muss Ihnen mitteilen, dass wir unsere Übung verschieben musten und erst in zwei Tagen im Manövergebiet eintreffen werden. Das heißt, wir können niemals zu der Zeit an den Koordinaten sein. Ich wünsche Ihnen dennoch viel Erfolg und Glück. Dakota, Ende."

[Xaver]

[24.8.2380, 16:32]

"Ma'am, wir konnten die Huygens nur auf Grund des Warpsprungs entdecken. Die Impulsspur wurde erst nach modifikationen an den Sensoren entdeckt. Die Huygens ist getarnt und wird vermutlich ihre Konfiguration ändern! Dann wird es fast unmöglich die warpspur weiter zu verfolgen.
Würde sie nach der Konfiguration eine Kursänderung vornehmen, ist es fast unmöglich die Huygens zu finden, zumal wir die Entdeckung nur der Spannungsspitze die bei Warpsprung aufgetreten ist endeckt haben. Weil die Huygens zwischen der Impulsphase und dem Warpsprung die Konfiguration der Tarnung nicht geändert hat, konnte ich eine Ursprung berechnen. Leider war die Huygens nicht mehr lange in Sensorreichweite, daher können wir nur den Ursprünglichen Kurs feststellen. Die Huygens wird mit Sicherheit noch den Kurs und die Konfiguration der Tarnung ändern."
Lester wirkte etwas verzweifelt und fügte hin zu: "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir die Huygens irgendwie finden. Allerdings könnte ich eine allgemeine Beschreibung herausgeben, damit sie eventuell irgentwo anders entdeckt werden kann."

[McQueen]

[24.8.2380, 16:32]

Kintara: "Getarnt? Wie denn das? Die Huygens besitzt keine Tarnvorrichtung und ich glaube nicht, dass man sos chnell eine Tarnvorrichtugn installieren kann..."

[Xaver]

[24.8.2380, 16:32]

"Tatsache ist, dass wir die Impulsspur der Huygens nicht bemerkt haben! Und sie muss, in der Nähe einer unserer Sonde vorbei gekommen sein, außer einer dieser Sonden arbeitet fehlerhaft. Die Sonden meldeten erst bei der Spannungsspitze etwas. Ich ließ dieses Phänomen dann durch den Computer checken und der bestätigte, dass es möglicherweiße ein Warpsprung sein könnte. Ich scannte nach Warp- und Impulsspuren auf verschiedenen Ebenen. Und konnte tatsächlich 2 Spuren entdecken. Allerdings konnten die Sensoren nur eine der beiden Spuren verfolgen, da die Andere zu schnell außer reichweite war. Ich ließ die Spur durch verschiedenen Programme entschlüsseln und mit einer 91%igen Sicherheit ist es die Huygens.
Vielleicht haben sie keine Tarnung, es ist ihnen aber gelungen ihre Antriebsspur zu verschleiern."

[Xaver]

[24.8.2380, 16:47]

"Ma'am? Immer noch keine Anzeichen der Huygens. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir sie wieder finden.
Soll ich die U.S.S. Huygens offiziel als gestohlen und als Verlust melden? Dadurch haben wir vielleicht die Chance die Huygens in einem anderen Sektor wieder zu finden. Schließlich muss die Huygens auch mal ein Stopp machen."
Lester wirkte deutlich enttäuscht.

[McQueen]

[24.8.2380, 16:47]

Kintara: "Die Huygens wurde bereits als gestohlen gemeldet. Und ich werde sie jetzt ganz sicher noch nicht aufgeben. Lieutenant Page, leiten Sie die nötigen Schritte ein und informieren Sie unsere Verbündeten in den umliegenden sektoren über den Vorfall. Ich werde das Schiff noch nicht aufgeben und das erwarte ich auch von jedem anderen hier."

Page nickte und schickte eine Nachricht an die Verbündeten. Sie schilderte kurz den Vorfall und bat um Mithilfe bei der Suche nach dem Schiff.

[Xaver]

[24.8.2380, 16:47]

Lester nickte.
die Huygens konnte überall unbemerkt hinfliegen, ohne das es jemand bemerken würde. Kintara war trotzdem noch sehr optimistisch!
Die Chancen die Huygens wieder zu finden war extrem gering! Aber na ja. Es gibt immerhin noch eine minimale Chance

[Azetbur II]

[24.8.2380, 16:50]

Azetbur beobachtete, wie Lt. Page mit den umliegenden Raumbasen und Schiffen der Förderation sprach, um die USS Huygens auf die Fahndungsliste zu setzen.

"Wäre es sinnvoll, für die Auffindung eine Belohnung auszusetzen, um auch die mehr profitorientierten Lebewesen anzusprechen, die Augen offen zu halten?" fragte sie Lt. Page. Mit einem gestohlenen Schiff würde sie keine offiziellen Raumbasen ansteuern sondern eher die Verstecke von Piraten und nicht offiziell bekannten Basen.

[McQueen]

[24.8.2380, 16:50]

Page dachte kurz nach. Das war ein berechtiger Einwand und gleichzeitig ein guter Vorschlag.

Page: "Sehr gute Idee, Commander. - Captain, wir würden gerne eine Belohnung aussetzen. Ich denke, ein Betrag von 15.000 Streifen goldgepresstem Latinum wäre angemessen, oder?"

[Dax]

[24.8.2380, 16:51]

"Es ist zwar einen Versuch wert, aber ich glaube nicht daran. Wer die Mittel hat, so eine Aktion durchzuziehen hat wahrscheinlich auch eine eigene Basis, die sonst niemandem bekannt ist. Aber wir lassen nichts unversucht. Stellen Sie eine Liste der neutralen Stationen in der Nähe zusammen...es dürften ja nicht viele sein. Über so eine Summe können wir nicht selbst verfügen, leiten Sie den Vorschlag ans Sektorkommando weiter, zusammen mit dem Hinweis, die betreffenden Stationen zu überwachen." Kintara überlegte einen Moment.

[McQueen]

[24.8.2380, 16:51]

Page: "Verstanden. - Commander, würden Sie die Liste mit den stationen erstellen, während ich mit dem Sektorkommando Kontakt aufnehme?"

Azetbur nickte und Page trat wieder an ihre Konsole heran. Sie öffnete einen sicheren Kanal zum Sektorkommando. Sie bat den dort zuständigen Rear-Admiral darum, die Stationen, über welche er in Kürze noch eine Liste erhalten würde, zu überwachen und fragte wegen der Belohnung an. Der Admiral wollte nicht so recht eine solche Summe herausgeben, ließ sich dann aber nach Verhandlungen auf eine Summe von 7.500 Streifen goldgepresstem Latinum ein.
Page bedankte sich und schloss dann den Kanal.

Page: "Captain, ich habe mit dem Sektionskommando gesprochen. Rear-Admiral Collin hat uns eine Summe von 7.500 Streifen freigegeben. Außerdem hat er zugesagt, die besagten Basen zu überwachen. Der commander stellt noch eine Liste mit den Basen zusammen. Gibt es im Moment sonst noch etwas? Denn ansonsten würde ich gerne in die Sicherheitszentrale gehen um noch einige Berichte durchzuarbeiten und mich anschließend in mein Quartier begeben."

[Azetbur II]

Azetbur machte sich an die Liste der Stationen.

Sie erinnerte sich an ein paar Kontakte mit Piratenbasen an der Grenze, die während ihrer Zeit bei der Flotte hatte. Diese fügte sie, mit Koordinaten, der Liste hinzu, markierte sie aber deutlich als Piratenstationen. Diese würden einen Besuch eines Starfleet-Schiffes oder einem direkten Funkspruch nicht unbedingt erfreut entgegensehen, aber es gab ja auch inoffizielle Kanäle und Kontaktpersonen, wie bei jedem Militär.