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    [9.12.2380, 13:55]

    Welyr sah zu wie sich die Schleuse langsam öffnete. Er war dem Ziel seines Auftrages mit der Enttarnung des Kreuzers schon ein großes Stück näher gekommen, das Beiboot sollte dem Flüchtling die letzte Möglichkeit nehmen von der Basis zu entkommen, doch das machte die Sache dann um so gefährlicher.

    "Dies sind Erkenntnisse unserer Flotte, sie werden sicher verstehen dass ich nicht alleine darüber entscheiden kann ob wir diese Erkenntnisse weitergeben. Warten wir ab was der Rat sagt wenn wir den Verbrecher haben."

    Er fragte sich wie die Zusammenarbeit mit einem Menschen oder deren Verbündete aussehen würde. Könnte er den Verbrecher so jagen und fassen wie er es gewohnt war, oder würden hier zu viele Einschränkungen zu noch mehr Gefahren führen? Er wollte es auf sich zukommen lassen und gegebenenfalls seine Handlung den Umständen anpassen.

    "Vom Beiboot dürften sie den Transporter verwendet haben um in einen ruhigen Bereich ihrer Station zu beamen, das wird aber wohl leider nicht mehr nachvollziehbar sein, es sei denn ihre Sensorlogbücher haben es gespeichert."
    Zuletzt geändert von Sarah Plume; 22.03.2009, 09:27.
    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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      [09.12.2380, 15:41]


      Nerissa Valéry folgte der Frau. Es war interessant zu sehen, wie die Mitglieder der Brückencrew ihr respektvolle Blicke zuwarfen.
      Nerissa hatte die Logbücher gelesen und wusste einiges von dem, was die Mannschaft in den letzten Monaten durchgemacht hatte. Auch kurz vor ihrer Ankunft war es einmal mehr zu einer Krise gekommen. Aber die waren hier wohl alltäglich.

      Captain Kintara führte sie in ihr Büro und bedeutete Nerissa Platz zu nehmen. Hinter dem Transparentaluminium waren die Sterne merkwürdig unbewegt.
      Nerissa sagte: "Dieses verschmierte Licht... ich mochte es nie."
      Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 22.03.2009, 10:27.

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        [9.12.2380, 13:55]

        "Die Logs wurden definitiv gespeichert, aber es gibt so viel Transporteraktivität hier dass es nicht einfach wird, etwas zu finden."
        Kintara drehte sich nach rechts zur Taktik.
        "Mr. Kaaden, postieren Sie einige Jäger an allen Raumschotten. Mr. Smith, kein Schiff darf ein- oder ausfliegen."

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          [9.12.2380, 13:56]

          "Wir werden jetzt das Schiff suchen und anschließend gleich enttarnen. Möglicherweise fällt in diesem kleinen Schiff auch die Lebenserhaltung aus, sollte sich noch eine Person darin befinden schwebt sie anschließend in Lebensgefahr. Nur falls ihnen an dem Leben liegt."

          Welyr würde sich nicht darum kümmern ob die betreffende Person stirbt oder nicht, es lag ihm nichts an Fluchthelfern. Aber hier wies er darauf hin damit die Föderationsleute helfend einspringen konnten, denn er war sich sicher dass sie nicht so kaltblütig wären wie er und seine Spezies.

          "Lyrar, suche das Beiboot und enttarne es!" Um seinen Willen zur Zusammenarbeit zu zeigen sprach er die kommenden Befehle in Standard aus damit sie jeder hier verstehen konnte.

          Eine Minute verstrich, dann wurde ein sehr kleines Schiff sichtbar das neben einem Frachter im Hangar lag. Kaum war es zu sehen fielen dort sämtliche Systeme aus.

          "Hier haben sie es, scannen sie meinetwegen nach Leben und handeln sie wie es ihre Vorschriften verlangen."
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            [9.12.2380, 13:57]

            Auf dem Hauptschirm sah man, das die ersten Jäger ihren Hangar verließen und zu den Raumschotten flogen.
            Währenddessen scannte Smith das gerade eben enttarnte Schiff: "Ein Lebenszeichen, das langsam schwächer wird. Sollen wir die Person herausbeamen?"

            - - - - Mein VT - - - -

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              [9.12.2380, 13:57]

              Angesichts der Tatsache dass das Lebenszeichen der Person im Beiboot so rapide sank sah sich Welyr zu einer Erklärung genötigt.

              "Dragonier sind noch mehr als ihre Rasse von Wärme abhängig. Wenn die Lebenserhaltung ausfällt sinkt die Temperatur so schnell dass einer meines Volkes sehr schnell sein Leben verlieren kann. Die dragonische Heimatwelt ist ein vulkanisch aktiver Planet mit hohen Temperaturen, daher würde diese Person im Beiboot nicht mehr lange leben, wenn sie ihn nicht herausholen."

              Immer noch machte er nicht die geringsten Anstalten selbst helfend einzugreifen, so dass jedem klar sein musste dass ihm nichts am Leben dieser Person lag.
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                [9.12.2380, 13:57]

                Kintara reagierte noch während Welyr spracH: "Beamen Sie die Person direkt in eine Arrestzelle, Mr. Smith. Und schicken Sie ein medizinisches Team zur Sicherheit."

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                  [9.12.2380, 13:57]

                  "Erhöhen sie die Temperatur der Zelle auf 26°C, das sollte reichen damit er sich innerhalb weniger Minuten erholt. Ein Mediteam zu ihm reinzuschicken erachte ich als zu gefährlich."

                  Warnte einer von Welyrs Begleitern hinter dem Sicherheitspersonal. Er machte einen kleinen Schritt vor.

                  "Wenn sich der Gefangene schneller erholt alls ihr Mediziner sich erhofft könnte es tödlich für ihn ausgehen."

                  Welyr schüttelte seinen Kopf. "Halte diese Leute nicht für unfähig Jarar, sie kommen damit sicher klar."
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                    [9.12.2380, 13:58]

                    Durch die geöffneten Türen des Turboliftes betrat Julian die Brücke. Er blickte sich um und sah den Captain, sowie den Commander und eine Person, die er noch nie zuvor gesehen hatte und die in seinen Augen auch nichts auf der Brücke verloren hatte im Mittelpunkt des Kontrolzentrums stehen.

                    Mit ruhigen Schritten ging Julian auf die Gruppe zu und nickte zur Begrüßung.

                    "Captain, Commander."

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                      [9.12.2380, 13:58]

                      Jenkins, die immer noch ziemlich angespannt neben Captain Kintara stand nickte Lieutenant Baker zu während sie den fremdartigen Riesen im Blick behielt. Ihr gefiel es nicht dass im Grunde keine Barriere, nicht ein mal ein Tisch zwischen dem Captain und dem Fremden stand.

                      [9.12.2380, 13:58]

                      Welyr sah dem Neuankömmling ruhig entgegen. Das war also der Sicherheitschef mit dem er zusammen arbeiten sollte. Nun, er würde sein bestes geben um den Vorgaben des Captains gerecht zu werden, doch wenn es Hart auf Hart käme würde er tun was zu tun war.

                      "Sie sind Sicherheitschef Lt. Baker? Wir sollten so bald wie möglich beginnen."
                      Kurz drehte er den Kopf zum Captain zurück. "Wenn sie erlauben Captain, sollten wir jetzt los. Je weniger Zeit die Gesuchten haben um so besser ist es für alle."
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                        [9.12.2380, 13:58 Uhr]

                        Telemachus hatte den Befehl des Captains ausgeführt und beobachtete nun, wie die einzelnen Jäger ihre Position außerhalb der Raumschotten bezogen. In der Regel befand sich eine komplette Staffel der Black Aces in ständiger Alarmbereitschaft, um sofort ausrücken zu können, sobald der entsprechende Befehl von der Brücke kam.
                        Noch vor einigen Monaten saß auch der Angosianer selbst im Cockpit einer dieser Jäger – solange, bis er vom aktiven Dienst suspendiert wurde. Telemachus trauerte dieser Zeit jedoch keineswegs hinterher; mit der Suspendierung begann ein neuer Abschnitt in der noch junge Laufbahn des Lieutenants. Als taktischer Offizier zählte er nun zu den Führungsoffizieren dieser riesigen Raumstation.
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          [9.12.2380, 13:59]

                          "Und je mehr Zeit wir in die Planung stecken, desto perfekter wird es für uns.", fiel ihm Julian ins Wort und blickte dem Fremden dabei mit gewohnt freundlicher, aber leicht arroganter Art und Weise an.
                          "Ich bin Lieutenant Julian Baker. Der Sicherheitschef dieser Station und wüsste gerne was Sie vorhaben und vor allem wer Sie sind, Sir."

                          Julian mochte es nicht, wenn man ihn von oben herab behandelte und wollte zeigen, dass er hier derjenige war, der im Bereich der Sicherheit das Sagen hatte.

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                            [9.12.2380, 13:59]

                            "Wenn sie so gut kämpfen wie sie reden dann kann dieser Basis nichts mehr passieren."

                            Was als Kompliment gedacht war, so hoffte er, kam auch als solches an. Er deutete wieder eine leichte Verbeugung in Richtung des Sicherheitschefs an und erklärte noch einmal im Schnelldurchgang.

                            "Auf dieser Basis befindet sich ein gesuchter Verbrecher meines Volkes mit seiner Begleitung. Er ist ein Mörder der sicherlich nicht seinen letzten Mord begangen hat wenn wir ihn nicht festnehmen und so wie meine Leute festgestellt haben hat er sich auch den Ort mit den meisten Besuchern ausgesucht, das Nova Café. Sollte er sich bedroht fühlen wird er sicher die anderen Gäste als seine Rückendeckung benutzen, das ist seine normale Art, also sollte dort alles recht schnell gehen.
                            Achten sie nur darauf ihm von vorne nicht zu nahe zu treten..."
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                              [9.12.2380, 14:00]

                              Julian hörte aufmerksam zu. Langsam hatte er das Gefühl, dass die Station ein Magnet für Verbrechen und Mord war. Er war kaum sechs Stunden im Dienst und schon zeichnete sich neben dem ersten Mord ein weiteres Verbrechen an. Wenn das jeden Tag so ging, dann würde das ein unheimlich anstrengender Job werden.

                              "Dann sollten wir losgehen und ihn stellen.", sagte Julian frei von jeder Angst um sein eigenes Leben. "Ich mag es nicht, wenn man nicht nach meinen Regeln spielt und jeder der auf dieser Station etwas verbotenes tut, spielt nicht nach meinen Regeln."

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                                [9.12.2380, 14:00]

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                                "Meine Tochter sagte mir schon ich würde ihre Spezies zu schlecht bewerten, nun sehe ich dass sie zumindest zum Teil recht hat."
                                Seinen Leuten gab er nur einen kurzen Befehl. "Dieser Mann hat das sagen, ihr hört was er befiehlt!"
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