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    [9.12.2380, 14:10]

    "Wir könnten die Leute ja zu einem Aussichtsraum bringen. Auf Deck 101 ist zum Beispiel einer dieser Räume. Dann sind die relativ weit weg von dem Cafe. Und wenn sie dort sind, können wir sie aufklären, warum wir das gemacht haben" schlug Smith noch vor. Er fand die Idee vom Sicherheitsoffizier ziemlich gut.

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      [9.12.2380, 14:11]

      Julian nickte und war erfreut darüber, dass Jenkins seinen Plan anerkannte.

      "Es wird wohl kaum auffallen, wenn mehrere Sicherheitsoffiziere sich unter das Stationspersonal mischen und über das Promenadendeck schlendern."

      Mit einem abwartenden Blick wartete er auf die Reaktion des Dragoniers und des Captains. Julian hoffte, dass dieser seinem Plan zustimmte und sie nun endlich beginnen konnten die Verbrecher von der Station zu entfernen. Solange sie noch im Nova-Café blieben blieb das Risiko überschaubar, wenn sie sich aber jetzt von dem Ort entfernen würden, dann könnte die Situation unvorhersehbar gefährlich werden. Julian wollte sofort anfangen.

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        [9.12.2380, 14:11]

        Lange war er da gestanden und hatte Geduld gezeigt, lange hatte er versucht höflich zu sein, doch jetzt reichte es dem Dragonier.
        Wie der Donner eines Monsumgewitters grollte er los.

        "Mischen sie meinetwegen die gesamte Belegschaft der Sicherheitsabteilung unter das Volk, aber wenn wir nicht bald beginnen werden unnötig Leben gefährdet. ich kenne das Verhaltensmuster dieses Mörders, er wartet schon auf uns und je länger wir ihn warten lassen um so gefährlicher wird es. Lassen sie uns endlich beginnen!"
        Zuletzt geändert von Sarah Plume; 25.03.2009, 18:13.
        A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
        Last Tweet of Leonard Nimoy

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          [9.12.2380, 14:11 Uhr]

          „Glauben Sie allen Ernstes, dass die Leute ihr Essen stehen lassen und wie eine Horde wilder Tiere aus dem Café strömen? Außerdem: Die Ankunft der Enterprise wäre wohl ein bisschen spontan, nicht wahr? Zumindest die Sternenflottenangehörigen würden die Finte sofort riechen, immerhin haben einige Zugriff zu den Flottenbewegungen und wissen wo sich die Enterprise derzeitig wirklich aufhält. Sobald auch nur einer dieser Offiziere die Durchsage laut anzweifelt, schöpfen unsere Zielpersonen Verdacht!“

          Vielleicht mochte eine solche Durchsage dazu führen, dass einige Gäste das Café verließen, doch nach Einschätzungen des jungen Angosianers würde dies einerseits nur eine sehr geringe Anzahl sein und andererseits wäre das Risiko, die Täuschung als eine solche zu entlarven, viel zu groß.

          „So ein großes Risiko können wir nicht eingehen“, fügte Telemachus hinzu.
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            [9.12.2380, 14:11]

            Julian blickte den Angosianer ernst an. Bisher hatte er sich nur selten zu Wort gemeldet, daher war der Lieutenant etwas überrascht seine Stimme zu hören.

            "Sie wissen ganz genau, dass auch Sternenflottenschiffe mal etwas Unvorhergesehenes machen. Diese Station zählt über zehntausend Offiziere, glaube Sie ehrlich, dass jeder über den Reiseplan der Enterprise bescheid weiß?", wieß Julian ihn zurecht.

            Er konnte die Skepsis zum einen Teil nachvollziehen, zum Anderen hielt er sie für vollkommen unangebracht.

            "Natürlich werden sich die Leute wundern, aber dennoch wird man das Café verlassen. Wenn nicht alle, dann aber viele und genau das wollen wir erreichen."

            Julian fand, dass der Dragonier Recht hatte und ignorierte die Zweifel des taktischen Offiziers. Sie hatten keine Zeit mehr. Die Ausführung des Einsatzes bleibt Ihnen überlassen, Lieutenant. Die Worte des Captains geisterten in seinem Kopf. Julian konnte also handeln und er wollte handeln.

            "Wenn ich Ihnen bescheid gebe, dann weisen Sie bitte über die stationsinterne Kommunikation darauf hin, dass sich die Enterprise auf dem Weg in den Hangar befindet.", sagte Julian an Smith gerichtet.

            Der Lieutenant wartete nicht auf eine Bestätigung sondern handelte sofort weiter.

            "Baker an Sicherheitszentrale. Vier Sicherheitsteams sollen sich sofort bereit machen und auf weitere Befehle warten. Baker Ende."

            Julian richtete seinen Blick auf den Dragonier und den Commander.

            "Wir treffen meine Leute in der Sicherheitszentrale. Von dort aus können wir umgehend auf das Promenadendeck gelangen."

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              [9.12.2380, 14:12 Uhr]

              Etwas Unvorhergesehenes machen … aber nicht ein Sprung vom einem bis ans andere Ende der Galaxie“, entgegnete der taktische Offizier kaum hörbar und verärgert über die Naivität des Lieutenants.

              Telemachus spielte eine Weile mit dem Gedanken dem Sicherheitschef kontra zu geben, hielt sich schließlich jedoch zurück. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Offiziere oder Geschäftsleute sich von der Enterprise beeindrucken lassen würden. Auch wenn die Enterprise wohl eines der bekanntesten Schiffe der Flotte war, so war sie auch nur eine der vielen Sovereigns, ein gewöhnliches Schiff.
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                [9.12.2380, 14:12]

                Kintara hatte gehofft, dass Baker sich von Kaadens Einwand überzeugen lassen würde. Aber so musste sie doch wieder eingreifen, auch wenn es vielleicht die Autorität des Sicherheitschefs untergraben würde. Das war es nicht wert, eine Katastrophe auszulösen.
                "Das wird nicht funktionieren, Lieutenant" sagte sie ruhig. "Mr. Kaaden hat Recht."

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                  [9.12.2380, 14:11]

                  Welyr hörte erneut einen Einwand, doch bevor er erneut genervt reagieren konnte übernahm das Baker.

                  Er drehte sich um und begab sich zu seinen drei Männern die in der Nähe des Lifts warteten. Bei ihnen gab er noch einige Anweisungen.

                  "Wir gehen vor und überrennen sie. Wenn einer versucht zu entkommen, schießt, aber trefft keinen der Besatzung! Verletzt ihr jemanden werdet ihr dafür zur Rechenschaft gezogen, verstanden?"

                  Wie aus einem Mund kam ein einziges "Ja Oberkommandant!" von den Dreien und schon standen alle wieder stramm. Jetzt warteten sie noch auf Jenkins und Baker, dann würde es endlich losgehen.

                  [9.12.2380, 14:11]

                  Jenkins sah die Brisanz der Situation ein, doch so ganz den Einwurf des taktischen Offiziers abzuschmettern lag ihr auch nicht.

                  "Im Grunde haben sie Recht Mr. Kaaden, wir müssen die Risiken gegeneinander abwiegen. Nur was können wir anderes tun? Auf keinen Fall sollten wir noch länger zögern. Wie hoch sind die anzunehmenden Verluste bei einem Sturm auf das Café, Mr. Kaaden?"

                  Zum Captain gerichtet meinte sie: "Captain, ich werde die Herren auf jeden Fall begleiten wenn sie erlauben."

                  [9.12.2380, 14:12]

                  Wieder kam ein Einwand, diesmal vom Captain. Seine Einstellung gegenüber der Föderation sah Welyr mal wieder bestätigt. Man redete und vergaß das kämpfen, doch als er das Wort "Sturm" hörte war er schon fast wieder besänftigt.
                  Zuletzt geändert von Sarah Plume; 25.03.2009, 21:11.
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                  Last Tweet of Leonard Nimoy

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                    [9.12.2380, 14:12]

                    Auf seinem alten Schiffe wäre ihm das nicht passiert. Seine Meinung und seine Fähigkeiten wurden von seinem ehemaligen kommandierenden Offizier respektiert und gefördert, hier fehlte ihm dies. Julian hoffte, dass Kintara das noch erkennen würde, zog es aber vor nicht darauf zu hoffen.

                    "Die Risiken sind kaum überschaubar.", antwortete Julian unaufgefordert. "Wir haben doch überhaupt keine Ahnung mit wem wir es zu tun haben. Wenn Sie einen direkten Angriff befehlen und damit sogar noch eine Panik auslösen, dann werden wir große Probleme haben die Opferzahl zu minimieren."

                    Julian hatte aber nun genug vom diskutieren. Ihm ging es allein um die Sicherheit der Station und deren Bewohner. Er hoffte, dass es den anderen Offizieren ebenfalls darum ging.

                    "Wie dem auch sei. Wenn wir jetzt nicht endlich handeln, dann finden wir das Nova-Café möglicherweise ohne Verbrecher vor."

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                      [9.12.2380, 14:12]

                      "Wir mögen die Dragonier nicht beamen können, aber wir können definitiv alle anderen Gäste des Cafés beamen. Sobald Sie das Signal zum Sturm geben, beamen wir alle heraus. Sorgen Sie nur dafür, dass Sie den Zielen keine Zeit zum Reagieren geben. Viel Erfolg, Lieutenant, Commander. Halten Sie einen Kanal offen."

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                        [9.12.2380, 14:13]

                        "Captain, ich habe die Transporterräume 1-6 verständigt und in Bereitschaft gesetzt. Auf ihr Signal hin können diese dann die Gäste aus dem Nova-Café heraus zum Hauptaussichtsraum auf Deck 101 beamen.", meldete Smith, "Ich würde auch noch vorschlagen, dass wir den Bereich um das Nova-Café zur Sicherheit absperren."

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                          [9.12.2380, 14:11]

                          Sicherheitszentrale:

                          "Verstanden, Lieutenant, ich stelle die Trupps zusammen."
                          Es ist alles wahr
                          Alles! Hörst du?
                          Vertraue niemandem
                          Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                            [9.12.2380, 14:13]

                            Julian schüttelte gedanklich immernoch den Kopf über diese Entscheidung. In seinen Augen hatte der Captain die Brisanz der Lage wirklich noch nicht erkannt und er konnte es nicht so richtig glauben, dass sie wirklich davon ausging, dass ihr Plan besser funktionieren sollte als seiner.
                            Zu schade, dass wir es nie wissen werden, dachte er sich und nickte dem Captain kalt zu, nachdem er seine Befehle bekommen hatte.

                            "Wir sollten aufbrechen.", sagte er an den Dragonier gerichtet und begab sich in Richtung des Turboliftes.

                            [9.12.2380, 14:13]

                            Welyr zeigte sich recht amüsiert über die Art und Weise der Menschen. Es wurde viel geredet und wenig gehandelt. Ob sich ein Abkommen lohnen würde, müsste die Zeit noch zeigen, bisher hatte er aber unheimliche viele neue Erfahrungen gewonnen.

                            Der Dragonier deutete seinen Begleitern an, dass sie ihm folgen sollten und betrat hinter dem Lieutenant den Turbolift.

                            [9.12.2380, 14:13]

                            "Ja Captain.", antwortete Jenkins. "Sie können sich darauf verlassen, dass wir die Situation vernünftig klären werden."

                            Mit diesen Worten verließ auch der Commander die Brücke. Die Turbolifttüren schlossen sich und die Brücke war nun deutlich leerer als zuvor.

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                              [9.12.2380, 14:13]

                              Kintara stieg zur OPS hinab.
                              "Tun Sie das, Mr. Smith. Und bereiten Sie sich vor, Kraftfelder um das Café zu errichten."
                              Damit würden sie den Schaden minimieren, falls es doch zu einer Explosion kam.

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                                [9.12.2380, 14:23]

                                Eingehender Ruf von der Sicherheitszentrale:

                                "Lt.Burke an Captain Kintara, die frühere Komplizin des Dragoniers im Cafe hat sich gestellt und die Bombe entschärft. Daher ist die Gefahr einer Explosion nicht mehr gegeben.
                                Nun würde Sie gerne mit ihnen über ein Asyl sprechen."
                                Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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