[Yota Station] Sternenflottenakademie Trainingsmond

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:31]

Gillian hustete. Er war völlig kaputt von diesem kleinen Sprint. Normalerweise hätte ihm so etwas nichts ausgemacht, doch die Belastung des letzten Tages war noch deutlich zu spüren.

„Ja das sollten wir.“

Der Kadett steckte den Phaser wieder weg.

„Zum Glück, habe ich kein gebrochenes Bein…“

Der Bajoraner lächelte. Hätte er ein gebrochenes Bein, so würde er nicht nur den Piraten nicht erwischt haben, sondern er hätte die gesamte Strecke nicht laufen können. Er hätte an der Absturzstelle bleiben müssen. Er konnte froh sein, dass alles so glimpflich verlaufen war.
Als Gillian an das Runabout dachte, dachte er auch an den von ihm gesendeten Notruf. War er durchgekommen? Hatte ein Schiff der Föderation ihn aufgefangen? War vielleicht schon ein Schiff hierher unterwegs?
Gillian konnte nur hoffen und abwarten.

[McQueen]

Trainingsmond - Versteck der Piraten
[20.8.2379, 05:47]

Catrin hatte sich unterdessen weiter in die Höhlengänge vorgetastet. Sie hatte mittlerweile einige Abzweigungen hintersich gelassen, war jedoch auch einigemale wieder umgekehrt, da sie in einer Sackgasse gelandet war. Immer weiter und weiter drang sie in die Gänge vor. Nach einer weiteren Viertelstunde hatte sie nun entgültig die Orientierung verloren. Sie hob einen schwarzen stein vom Boden auf und ritzte damit ein Zeichen in die wand. Somit wollte sie wenigstens vermeiden, dass sie sich im Kreis bewegte. Sie spürte noch immer den Luftzug. Er war mit der Zeit mal stärker, mal schwächer geworden. Jetzt spürte sie ihn wieder stärker. Das musste logischerweise bedeuten, dass sie sich dem Ausgang näherte. Doch abermals stand sie vor einer Drei-Wege-Kreuzung: den linken hatte sie bereits genommen, zumindest sagte ihr das ihr Zeichen an der Wand. Der mittlere Gang schien relativ klein zu sein. Also entschied sie sich für den rechten. Sie ging weiter voran. Nach wenigen Minuten erreichte sie eine kleine Höhle. an der Wand rechts von ihr rann ein kleiner Bach die Wand herunter. Sie näherte sich diesem um sich zu erfrischen. Es tat gut, dieses kühle Wasser ihre trockene Kehle hinunterlaufen zu spüren. Nach einer kurzen Ruhepause machte sie sich wieder auf den weg. Sie bog winigemale in andere Gänge ab. Sie schätzte die Ausmaße dieser unterirdischen Gänge - doch sie kam zu keinem realistischen Ergebnis.
Mittlerweile hatte sie es innerlich schon ziemlich aufgegeben, einen Ausgang zu finden, bis sie vor sich, am ende eines Ganges, diverse helle Punkte ausmachen konnte. Sie deaktivierte ihre Lampe. Diese hellen Punkte...was konnte das nur sein? Stern, dachte sie sich. Das müssen Sterne sein...

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:32]

Zack holte ein paar neue Gummiseile aus seinem Rucksack und legte sie dem Piraten als Fesseln an.

Anschließend holte er aus seinem Rucksack einen der Disruptoren heraus, die er den beiden Gefangenen abgenommen hatte.

"Das hier müssen wir wohl hier lassen.", sagte er und deutete auf sein Phasergewehr. Es würde uns sicherlich verraten.

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:33]

„Sollten wir hier lassen.“

Gillian hob seine Jacke an und steckte seinen Phaser seitlich an der Hose. Er schob ihn zu Recht und zog die Jacke wieder über den Phaser. So lange er sich nicht strecken müsste, würde man den Phaser nicht sehen. Er nahm seinen Tricorder und gab in Zack.

„Was machen wir mit den Rucksäcken?“

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:33]

"Sie sollten Ihren aufbehalten.", sagte Zack.

"Als Pirat würde ich doch niemals die Sachen eines Sternenflottenoffizieres tragen."

Er musste grinsen. Langsam begann er sich schon wie einer von denen zu fühlen...

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:34]

„Aber glauben sie nicht, dass sie mein Essen bekommen.“

Gillian grinste. Die Stimmung hatte sich leicht angehoben.
Der Bajoraner ging langsam los und wartete, bis Zack im fogte…

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:35]

Zack ging leise lachend hinter Gillian her.

Gemeinsam durchquerten die beiden Sternenflottenkadetten das Unterholz.
Sie waren mittlerweile so an die Dunkelheit gewöhnt, dass es ihnen schon gar nichts mehr ausmachte, dass sie so wenig sahen.

Zack holte immer wieder seinen Trikorder heraus, um die Gegend zu scannen.
Nach knapp zehn Minuten klappte er seinen Trikorder zu und steckte ihn unter die Piratenkleidung.

"Wir werden in wenigen Metern in die Nähe eines Höhleneinganges kommen. Mein Trikorder zeigte die Signatur von zwei Dämpfungsgeneratoren an.", sagte er leise.

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:47]

„Na dann. Spielen sie ihre Rolle überzeugend!“

Gillian bemerkte im Nachhinein, dass er das hätte lieber nicht sagen sollen. Zack würde sicher nicht gerade sanft mit ihm umgehen.

Gillian ließ sein Gesicht erschlaffen. Auch verlor er jegliche Körperspannung. Er wurde langsamer. Schließlich würde ein Gefangener nicht fröhlich und munter über den Weg marschieren…

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:48]

"Beweg dich du faules Stück.", sagte Zack und kam damit der Aufforderung von Gillian nach.

Er trat seinem Kameraden einmal von hinten ans Bein. Es sah so aus, als hätte er ihn voll erwischt, doch kurz bevor Zacks Fuß gegen Gillians Wade traf, verharrte er in der Bewegung und ließ ihn nur leicht gegen das Bein prallen.

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:49]

Gillian musste sich ein Lächeln verkneifen. Er hoffte nur, dass Zack keinen Spaß an der Sache fand.
Zack machte seine Sache bis jetzt gut.

Die beiden erreichten den Eingang der Höhle…

[McQueen]

Trainingsmond - Versteck der Piraten
[20.8.2379, 06:01]

Catrin war nun endlich nach vielen stunden in den Gängen der Höhle an eine Öffnung nach draußen gelangt. Sie setzte einen SChritt nach draußen und musste sich sofort wieder nach hinten lehnen, um nicht hinunter zu stürzen. Sie atmete tief durch und schaute nach unten. Sie stand auf einem etwa 20 Meter hohen Felsvorsprung. Sie schaute nach unten und konnte in der Dunkelheit den Boden nur schwer ausmachen. Es war absolut dunkel. Sie setzte sich nieder und überlegte, was sie nun hier tun sollte. Zurückgehen würde bedeuten wieder in Gefangenschaft zu geraten, dort hinunter zu klettern wäre bei ihrer Klettertechnik geradezu Selbstmord. Also würde sie wohl warten müssen und hoffen, dass ihre Kollegen ein Signal von ihr auffangen würden...

[Snyper]

Trainingsmond - Versteck der Piraten
[20.8.2379, 05:51]

Carter hatte sich schlafen gelegt. Und er hatte wieder diesen Traum, von der Person, die er hätte retten können, es aber nicht schaffte. Das quälte ihn unbarmherzig.

Irgenwie war es die gleiche situation. er konnte nichts machen, aßer sich zu langweilen und hier zu verharren, bis der Typ mit seinem Face wiederkommt.
Allerdings war ein schmucker Bursche

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:49]

Vor dem Höhleneingang standen zwei Gestalten. In der Dunkelheit waren sie nur als zwei schwarze Flächen zu erkennen, doch Zack erkannte mit seinen Augen deutlich die Umrisse zweier Humanoide.

"Wen schleppst du denn da an?", fragte eine laute männliche Stimme.

Zacks Puls beschleunigte sich rasant. Er wusste nicht was er sagen sollte. Wenn er einfach so losreden würde, dann könnte man ihn anhand seiner Stimme sicherlich entlarven.
Er musste auf die Stimme des gefesselten Piraten zurückgreifen. Zack hoffte, dass ihn seine Kopfstimme dieses Mal nicht im Stich ließ...

"Sternenflotten-Pack.", sagte Zack nur knapp. Seine Betonung traf annähernd die des Piraten.

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 22:49]

Gillian war erstaunt, wie schnell Zack sich auf die Stimme und die Wortwahl des Fremden einstellen konnte.
Der Bajoraner stand vor Zack und sein Kamerad hatte die Waffe auf ihn gerichtet. Gillian guckte den Beiden Gestalten nicht in die Augen. Er probierte es auch gar nicht erst. Er blickte die ganze Zeit nur niedergeschlagen auf den Boden. Seine Körperhaltung war leucht bebeugt und der junge Kadett gab sich noch erschöpfter, als er in Wirklichkeit war.

Gillian hoffte, dass die beiden Gestallten nichts bemerken würden und sie passieren lassen…

[McQueen]

Trainingsmond - Versteck der Piraten
[20.8.2379, 06:36]

Catrin saß noch immer auf ihrem Felsvorsprung. Bis jetzt hatte sie noch nichts entdecken können, was wie ein Sternenflottenoffizier aussah. Sie nahm ihren Tricoreder wieder zur Hand und prüfte die Funktion. Hier außen funktionierte er wieder. Es musste also an den Mineralien in den Wänden gelegen haben. Sie scannte die Umgebung, konnte aber keine menschlichen Biozeichen ausmachen. Sie programmierte ihn so, dass er ein kontinuierliches Notrufsignal aussendete. Sie verschlüsselte es, so gut sie eben konnte, damit es nicht irgendwer auffieng, sondern nur ihre Leute. Sie hoffte, sie hatte nicht alles vergessen, was man ihr auf der Akkademie beigebracht hatte...