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    #76
    [28.8.2380, 17:21 Uhr]

    Die junge Frau richtete sich auf, nachdem sie eben noch über ein kleines Gerät gebeugt war, das sie in den letzten Stunden zusammengebaut hatte. Zufrieden blickte sie darauf, während sie den Kommunikationskanal aktivierte.

    "Sameth hier. Was kann ich für sie tun, Doktor?"
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #77
      [28.8.2380, 17:21 Uhr]

      [Krankenstation]

      „Ich… wollte mich erkundigen, wie Sie vorankommen!?“
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        #78
        [28.8.2380, 17:22 Uhr]

        Erfreut darüber seine Stimme zu hören, lächelte Josephine, während sie auf die Frage des Doktors antwortete.

        "Ich mache gute Fortschritte. Wenn keine Komplikationen auftreten, bin ich in einer Stunde soweit die ersten Tests durchführen zu können."
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          #79
          [28.8.2380, 17:22 Uhr]

          [Krankenstation]

          „Okay. Melden Sie sich, wenn Sie fertig sind.“
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            #80
            [28.8.2380, 17:23 Uhr]

            Der Kommunikationskanal wurde wieder geschlossen. Leicht verwundert über das kurze Gespräch lenkte Josephine wieder ihre Aufmerksamkeit auf das kleine Gerät.
            Die Daten der Hoktal waren allesamt sehr gut zu verstehen, so dass die Chefingenieurin bis jetzt noch keine Probleme hatte, einen Miniaturemitter zu konstruieren...
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              #81
              [28.8.2380, 19:43 Uhr]

              Erleichtert klopfte Josephine auf ihren Kommunikator. Seit einer Stunde hatte sie nun die Tests an ihrem Emitter durchgeführt und endlich hatte sie den Strahl so justiert, dass er den Ciliaten schaden würde...

              "Sameth an Doktor Mai. Ich wäre soweit."
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                #82
                [28.8.2380, 19:43 Uhr]
                [Krankenstation]
                „Ich bin unterwegs.“
                [28.8.2380, 19:47 Uhr]
                Gefolgt von zwei Assistenten schritt Robert durch den Türbogen des wissenschaftlichen Labors. Schweigend bauten sie die Testreihe in der Mitte des Labors auf.

                „Wir können anfangen“, kommentierte Robert nach einiger Zeit trocken.
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  #83
                  [28.8.2380, 19:51 Uhr]

                  Obwohl sie mit ihrer Arbeit fertig war, tat Josephine so, als ob sie die Emittereinstellungen noch einmal überprüfen musste. Dadurch konnte sie immer mal wieder einen flüchtigen Blick zu Mai hinüberwerfen und ihn beobachten.
                  Als der Doktor sie letztendlich ansprach, zuckte die Chefingenieurin einmal deutlich zusammen.

                  "Sehr gut. Ich lade den Emitter.", antwortete sie hastig und drückte willkürlich ein paar Tasten, bis sie sich endlich gefasst hatte und die Ladesequenz initiierte.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    #84
                    [28.8.2380, 19:51 Uhr]

                    Die beiden medizinischen Assistenten verließen das wissenschaftliche Labor und eine unangenehme Stille breitete sich im Raum aus. Beide Offiziere schwiegen, während sie gespannt auf den Emitter sahen. Ein leises Summen schaffte es die Stille zu durchdringen - das Summen des sich aufladenden Emitters.

                    „Na dann hoffen wir, dass es klappt“, flüsterte Robert.
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      #85
                      [28.8.2380, 19:52 Uhr]

                      Stumm nickte die konzentrierte Chefingenieurin, während sie mit ihren Augen bei den Anzeigen des Emitters blieb.

                      "Ich wäre soweit.", sagte sie nach wenigen Augenblicken, ohne zu Mai aufzuschauen.
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        #86
                        [28.8.2380, 19:52 Uhr]

                        Nach einem knappen Nicken von Robert aktivierte Josephine das kleine, selbstgebaute Gerät. Ein breit gefächerter, grüner Strahl trat aus der Mündung des Emitters aus und traf auf die kleinen Probebehälter. Dieselbe Prozedur wurde einige weitere Male wiederholt; der Computer zeichnete die Daten aller Versuche auf.
                        Nachdem alle organischen Präparate dem Strahl ausgesetzt worden waren, begann Robert die aufgezeichneten Daten zu analysieren. Es dauerte nicht lange, bis er Josephine das erfreuliche Ergebnis mitteilen konnte:

                        „Der Strahl hat keinerlei Schäden an den Präparaten verursacht.“

                        „Gute Arbeit Lieutenant“, fügte Robert mit einem strahlenden Gesicht hinzu.
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          #87
                          [28.8.2380, 20:06 Uhr]

                          Josephine konnte sich das Lächeln von Mai stundenlang anschauen, doch die Arbeit rief und die Zeit wurde langsam knapp.

                          "Bereiten Sie den Patienten vor, ich komme bald mit dem Emitter nach."
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            #88
                            [28.8.2380, 20:06 Uhr]

                            Robert nickte stumm und wendete sich von Josephine ab. Ausdruckslos, aber zielstrebig ging der junge Arzt auf die Tür zu; die Tür öffnete sich. Abrupt blieb Robert in der offenen Tür stehen - unentschlossen biss er sich auf die Unterlippen, bis er schließlich zurück zu der attraktiven Frau, in der Mitte des Labors, sah.

                            „Ähm… also ich… äh.“

                            In diesem Moment wünschte sich Robert, dass der Boden unter seinen Füßen nachgeben würde… er hatte es jetzt schon vermasselt. Was würde Josephine von einem erwachsenen Mann denken, der vor sich hin stottert - er verkaufte sich ganz und gar nicht gut. Vielleicht sollte er es einfach lassen und gehen - noch konnte Robert den Schaden begrenzen… doch dann sah der junge Arzt wieder das glitzern in den Augen der wunderschönen Frau; ein fesselnder und beeindruckender Blick. Er konnte jetzt nicht einfach schweigend von Dannen ziehen…

                            Robert atmete tief ein und sammelte sich, bevor er es ein zweites Mal probierte:

                            „Ich habe heute Abend etwas Holodeckzeit… und in der Datenbank gibt es dieses Casperia Prime-Holodeckprogramm…“

                            Robert stockte und suchte noch immer nach den passenden Worten.

                            „Ich wollte Sie eigentlich nur fragen, ob Sie Lust haben mit mir mitzukommen!?“
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              #89
                              [28.8.2380, 20:06 Uhr]

                              Lächelnd blickte Josephine auf. Irgendwann musste die Einladung zum ersten gemeinsamen Abend mal kommen und jetzt war es geschehen. Die junge Frau wusste nicht richtig was sie sagen sollte. Zum Einem freute sie sich riesig, zum Anderen war ihr das alles doch etwas zu früh.

                              "Sehr gerne.", antwortete Josephine nur knapp und hörte damit auf ihren Bauch.
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                #90
                                [28.8.2380, 20:07 Uhr]

                                „Okay… bis gleich“, antwortete der junge Mann mit einem Lächeln.

                                Robert trat aus dem Türbogen, die Tür schloss sich sofort hinter seinem Rücken. Sie hatte 'Sehr gerne' geantwortet… besser konnte es gar nicht laufen. Es war eine unvorstellbare Erleichterung, diesen Punkt endlich hinter sich zu haben.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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