[Paragon Sterngruppe] Hegemonialer Außenposten "Schildwache 32" - SciFi-Forum

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[Paragon Sterngruppe] Hegemonialer Außenposten "Schildwache 32"

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    #31
    06.03.2381, 11:44 Uhr


    Theraphos zupfte sich gedankenverloren an den Krallen seiner Pedipalpen.
    "Das klingt wirkungsvoll. Sie züchten also Organe nach und transplantieren dann?"
    T'Arleya verfolgte das Gespräch währenddessen mit üblich vulkanisch neutraler Miene, auch wenn der Verlauf ihr nicht gefiel....
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #32
      [06.03.2381, 11:45 Uhr]

      "Ja genau.", entgegnete die Deltanerin.
      "Das Verfahren an sich ist alt, und mit moderner Technologie ohne invasiven Eingriff durchzuführen. Wir haben einen kompatiblen Spender an Bord gefunden. Nun beobachten wir die Entwicklung des Gesundheitszustands des Colonels. Mehr können wir im Moment nicht tun. Augenblicklich ist er stabil. Die Physiologie seiner Spezies ist recht widerstandsfähig im Vergleich mit anderen Humanoiden.".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #33
        06.03.2381, 11:4 6 Uhr


        "Immerhin ist es nur ein Verletzter."
        lenkte T'Arleya das Gespräch nun in eine etwas andere Richtung.
        "Diese Tatsache erachte ich als erstaunlich. Allem Anschein nach waren die Angreifer nicht an Bord, um Schaden anzurichen, sondern nur um zu entführen und stehlen."
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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          #34
          [06.03.2381, 11:47 Uhr]

          "In den Gerüchten über Begegnungen mit den Ka'rai war niemals von Toten die Rede, und nur selten von Verletzten. Doch wie belastbar diese Aussagen sind, kann schwer beurteilt werden.", ging die liantrische Schiffskommandantin auf das Gesagte ein.

          "Die Motive dieser Wesen sind mysteriös und das wahre Ausmaß ihrer Fähigkeiten nicht einzuschätzen. Das alleine macht sie zu einer potentiellen Bedrohung. Es gibt... historische Texte, die andeuten, zu was die Ka'rai fähig sind. Auch deuten diese Schriften an, dass sie verstärkt in Erscheinung treten, wenn Wesen aus Ihrer Realität unsere Sterngruppe besuchen. Bis vor 200.000 Jahren herrschte ein interstellares Reich über den bekannten Raum und dessen Grenzen hinaus, das wir im Pakt heute als Dravis-Zivilisation kennen. Die Dravis stellten Kontakt mit einer unbekannten Exo-Rasse aus Ihrer Heimat her.", sang E'arys'Ivlisar in den Klängen seiner Sprache.

          "Es war eine Ära, in der die Tore zur Unterwelt sich auftaten und Dämonen der Luft und der Finsternis blutige Ernte hielten. So die dravisischen Überlieferungen. Im folgenden Krieg begannen die Dravis, zu unterliegen. Bis die Ka'rai auftauchten. Weiter heißt es: Doch die Heerscharen der Luft und der Finsternis stießen auf eine Kraft, die auch sie nicht zurückzuweisen vermochten. Im letzten Jahr der Auslöschung kamen sie aus dem Zwielicht zwischen den Welten, in Schiffen gemacht aus Licht und Gedanken, welche da in kaleidoskopischer Brillanz erstrahlten und das Lied von den Feuerstürmen anstimmten.
          In Feuer kamen sie, und in Feuer gingen sie.
          Sie verschwanden zurück in die Leere an der Grenze des Jenseits und sie hinterließen nichts als Ruinen. Ihr Gesang zerbrach Raum und Zeit und echote durch die Ewigkeit, um unser Ende zu besiegeln. Die letzten Dravis liegen im Sterben, doch es waren nicht die Dämonen aus einem anderem Sternennetz, die uns bezwungen haben, nein. Unser Ende kam durch die Zungen von Engeln, die den Tod intonierten.",
          rezitierte der sivarische Erzharmoniker Worte, die jedes historisch versierte Individuum im Vel-Pakt sich eingeprägt haben dürfte.
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            #35
            06.03.2381, 11:49 Uhr


            "Ein interessanter Text."
            urteilte T'Arleya nachdem sie sich das Gesagte eine Weile hatte durch den Kopf gehen lassen.
            "Der Gedanke, der sich aufdrängt ist daß diese Ka'rai ein irgendwie geartetes Interesse an dieser Raumregion haben. Das würde unsere Sondierung erklären, den Verdacht hatte ich hinsichtlich der fehlenden Utensilien an Bord schon länger.
            Sie haben nicht versucht, unserem Schiff Schaden zuzufügen oder es zu schwächen.
            Dennoch ist das Entführen von Crewmitgliedern in unseren Augen ein inakzeptabler feindlicher Akt."
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              #36
              [06.03.2381, 11:50 Uhr]

              "Sie begreifen nun vielleicht, warum auch die Pakt-Mächte vorsichtig im Umgang mit Wesen von Außerhalb sind. Der Untergang der Dravis-Zivilisation ist nicht sehr gut dokumentiert, aber die Legenden haben sich gehalten. Sie wurden von einer zerstörerischen Macht aus Ihrer Realität belagert. Bis mutmaßlich die Ka'rai auftauchten und beide Konfliktparteien vernichteten.", fuhr der Erzharmoniker von der Trelam'Daris in ruhigen Tönen fort.

              "Wir verstehen, dass Sie den Verbleib Ihrer Leute aufzuklären wünschen, und wir unterstützen Sie dabei. Jedoch ist die Situation heikel. Vor der Geschichte unseres Raumes umso mehr. Die Ka'rai säuberten die uns bekannte Wirklichkeit schon einmal, von Einheimischen und Eindringlingen gleichermaßen. Und dann gibt es da noch einen weiteren, besser dokumentierten Übergriff auf unsere Sterngruppe. Er liegt erst wenige Jahrhunderte zurück und wurde durch geisterhafte Kreaturen verübt, die sich selbst Devidianer nennen und phasisch mit Ihrer Realität in Verbindung standen - wenn auch mit leichten Abweichungen. Sie haben versucht, ganze Welten aus unserer Raumzeit herauszutrennen und ermordeten dabei Millionen Individuen, indem sie sich an ihrer neuralen Energie nährten. Wir bezeichnen diese Krise als Phantommassaker. Wir gehen nicht davon aus, dass Sie mit den Dämonen aus der Dravis-Periode oder den devidianischen Phantomen aus jüngerer Vergangenheit in irgendeiner direkten Verbindung stehen, doch endeten bisherige Besuche aus dem Jenseitigen scheinbar stets in Blutvergießen.".
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                #37
                06.03.2381, 11:50 Uhr


                "Selbstverständlich verstehe ich."
                antwortete T'Arleya hierauf.
                "Wenn diese Wesen nun allerdings die Sorge umtreibt. daß in diesem Sektor freindliche Mächte auftauchen, dann kann ich nur auf unsere vermißten Crewmitglieder vertrauen. Sie können ihnen kommunizieren, daß wir keineswegs mit kriegerischem Gedankengut hier her gekommen sind.
                Allerdings lag genau da das Problem: Wir sind zum Kommunizieren bereit und haben es auch probiert, doch bekamen wir keine Antwort."
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  #38
                  [06.03.2381, 11:51 Uhr]

                  Die anderen Mitglieder der Föderationsdelegation waren ruhig geworden.
                  Sie alle hatten von den Devidianern gehört.
                  Chevalier hatte aber auch bei der Erwähnung von Dämonen der Luft und der Finsternis schlucken müssen.
                  Fragend sah sie zu ihrem Captain.
                  War es möglich, dass sie über dieselbe Spezies sprachen, die in der Milchstraße so genannt wurde?
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                    #39
                    06.03.2381, 11:52 Uhr


                    T'Arleya konnte Chevaliers Blick förmlich spüren.
                    Auch wenn es ihr widerstrebte, so unterdrückte sie bei einer Solchen Unterredung ihre emphatischen Fähigkeiten nicht.
                    So sah sie Lilly nun direkt in die Augen und verstand, was sie mit Sorge erfüllte.
                    "Wir kennen ein ähnliches Phänomen."
                    richtete sie ihre Worte schließlich an die Paktvertreter.
                    "Wir gaben ihnen sogar einen ähnlichen Namen. Dämonen der Luft und der Finsternis .
                    Hochmagister Semok hat erhebliche Zeit seines Lebens der Erforschung dieser Spezies gewidmet.
                    Seine Erkenntnisse könnten maßgeblich zum Erfolg unserer Rettungsmission beitragen. So arbeiten Sie bitte eng mit ihm zusammen, Theraphos."
                    bat sie den Issacun.
                    Dieser klackerte bestätigtend mit den Chelizeren. "Sehr gut, sehr gut..."
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                      #40
                      [06.03.2381, 11:53 Uhr]

                      Doktor Anessia war irritiert.
                      "Dämonen? Damit bin ich nicht vertraut. Von welchem Phänomen sprechen wir hier, das Hochmagister Semok untersucht hat?", wollte sie wissen.
                      Sie war Ärztin, keine Xenoarchäologin, nahm aber sehr wohl die Anspannung ihrer Kollegen wahr, die sich nach den jüngsten Schilderungen der Pakt-Delegierten eingestellt hatte.
                      Fragend blickte die Deltanerin in die Runde.
                      Devidianer waren ihr ein Begriff. Aber Dämonen der Luft und Finsternis? Sonderlich gut klang das nicht.
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                        #41
                        06.03.2381, 11:54 Uhr


                        "Iconianer, Doktor."
                        erklärte der Captain.
                        "Eine uralte Spezies,. Sie nutzen keine Raumfahrt sondern eine Art von Portalnetz. Diese Portale ermöglichen ihnen Reisen über Distanzen von mehreren tausend Lichtjahren in nur wenigen Augenblicken. Daher kamen sie zu ihrem Namen....Dämonen der Luft und der Finsternis."
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                          #42
                          [06.03.2381, 11:55 Uhr]

                          "Das klingt doch gar nicht schlecht. Immerhin wissen wir dann, dass es potentiell noch andere Wege gibt, die Realitäten zu wechseln. Wenn diese Iconianer und die Devidianer es zuvor geschafft haben, schaffen wir es auch.", gab die deltanische Medizinerin und stellvertretende Chefärztin der Independence sich zuversichtlich.

                          "Erkenntnisse aus den Ruinen der Dravis und erbeutete Technologie von den Devidianern haben tatsächlich erheblich zur Stabilisierung der Subraumanomalie beigetragen, die wir im Rahmen unseres Jenseits-Projekts kreieren konnten, um Ihren Raum zu erreichen.", merkte Tanaikhah Reen Kes an.
                          "Doch sollten wir Ihr Sternenschiff langsam nach Vel bringen. Dieser Außenposten ist gut gesichert, doch die Zhagiri sind in letzter Zeit wagemutiger geworden. Sie haben Pakt-Verbände in der Hochsicherheitszone rund um die Anomalie herum angegriffen, ein Schildwache-Außenposten ist dagegen ein einfaches Ziel.".
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                            #43
                            06.03.2381, 11:56 Uhr


                            "Bitte übermitteln Sie uns, welche Art von Ausrüstung und Quartier Sie benötigen."
                            bat sie den Issacaun.
                            Dieser trippelte ein paar Mal bestätigend mit zwei Vorderfüßen.
                            "Wir haben einen Ansatz. Ich danke Ihnen allen für die Mühe."
                            stellte T'Arleya dann abschließend an die Gruppe fest.
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                              #44
                              [06.03.2381, 11:57 Uhr]

                              Die sivarischen Wachen an der Tür öffneten diese und traten beiseite, als die an der Besprechung beteiligten Personen sich zu erheben begannen.
                              "Ich eskortiere Sie zu unserem Resonanznexus.", bot Erharmoniker E'arys Tallenwen'Ivlisar Captain T'Arleya an.
                              Theraphos würde sich wohl auch sofort an Bord des Schiffes der Exowesen begeben.
                              "Dürfte ich ebenfalls auf Ihrer Independence reisen, Captain?", kontaktierte der khorvanitische Ordensmagister die Vulkanierin telepathisch, als die ersten Personen bereits den Sitzungssaal verlassen hatten.
                              "Ich möchte ein Gefühl für Ihre Kulturen entwickeln.".
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                                #45
                                06.03.2381, 11:57 Uhr


                                "Es spricht nichts dagegen."
                                antwortete T'Arleya ihm.
                                "Ebenso bin ich an einem tiefer gehenden Austausch mit Ihnen interessiert."
                                fuhr sie fort.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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