V.S. T'Iusivil - Hochmagister Semoks Schiff - SciFi-Forum

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V.S. T'Iusivil - Hochmagister Semoks Schiff

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    #16
    Cockpit- 19:35 Uhr

    Die Gravgurte stellten sich als als sinnvoll heraus, denn der Sinkflug gestaltete sich als äußerst unbequem.
    "Wir geraten in Turbulenzen."
    stellte T'Arleya ruhig fest, als das Schiff in der Atmosphäre ordentlich durchgeschüttelt wurde.
    Doch schließlich ging ein letzter Ruck durch die T'Iusivil, als sie auf ein hartgefrorenes Schneefeld aufsetzte.
    "Wir sind ein paar Minuten Fußmarsch von den Zielkoordinaten entfernt, doch hier sind die Landebedingungen perfekt, das Schiff steht gerade."
    damit erhob sie sich von ihrem Sitz.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #17
      [Cockpit- 19:36 Uhr]

      Der vulkanische Wissenschaftler löste die Gravgurte wieder und erhob sich ebenfalls.
      "Die Kälteausrüstung anlegen und abmarschbereit machen. Wir verladen die Ausrüstung auf den Antigravitationskarren.", wies er T'Zirik sowie das dreiköpfige Archäologenteam an.
      Er selbst machte sich bereits daran, einen Thermoanzug überzuziehen.
      Ohne solche Maßnahmen würde ein Humanoider binnen Minuten auf der Oberfläche von Delta Vega sterben - auch wenn sie in einer Region auf der Tagseite des Planetens gelandet waren und es nicht einmal Winter vor Ort war.
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

      Kommentar


        #18
        Cockpit- 19:36 Uhr

        T'Arleya zog sich wortlos ebenfalls um.
        Sie konnte Kälte nichts abgewinnen. Doch die Ausrüstung war ausgezeichnet.
        Zischend öffnete sich nun die Landeluke und die Rampe fuhr herunter, bis sie sich in den Schnee grub.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          #19
          [Auf dem Weg ins Romulanische Sternenimperium - 29.06.2377, 13:17 Uhr]

          Nach dreitägigem Flug, immerzu darauf bedacht, den Raumschiffen und Sensorstationen der Föderation auszuweichen, erreichte die T'Iusivil letztendlich die Romulanische Neutrale Zone und überquerte die Grenze in das entmilitarisierte Gebiet zwischen den beiden interstellaren Großmächten.
          Von einer unvorstellbaren Kraft zu Geschwindigkeiten jenseits der eigentlichen technischen Möglichkeiten des Warpantriebs des Shuttles beschleunigt, drang die T'Iusivil nur wenige Stunden später in romulanisches Hoheitsgebiet vor, eine Botschaft ausstrahlend, die von keiner Maschine empfangen werden konnte, sondern nur von einem Geist, der durch die richtigen Lehren darauf vorbereitet worden war, zuzuhören.
          Die Gedanken der Entität, die T'Shirs Gestalt angenommen hatte, griffen hinaus in die Leere des Alls, und irgendwo in den kalten, allschwarzen Abgründen zwischen den Welten des Sternenimperiums sollte ihr mentales Tasten das kosmische Bewusstsein eines wohlgesonnenen Individuums streifen.
          Am vierten Tag nach der Flucht von Delta Vega und aus dem Heimatsystem der Vulkanier wartete das kleine Shuttleschiff im Leerraum, so weit vom nächsten Gestirn entfernt, dass es nur als winziger, weiß glimmender Punkt im Nichts wahrzunehmen war, dessen Licht bereits seit Jahrtausenden durchs All gereist sein musste, ehe es sich an der Hülle der T'Iusivil brach.

          Die Wesenheit war zufrieden mit ihrem neuen Fleisch.
          Anfänglich hatte es Probleme mit dem Metabolismus gegeben, aber ein vulkanoider Leib war in jeder Hinsicht zur Adaption geeignet. Tiefe Meditation während der Warpreise hatte dafür gesorgt, dass die notwendigen Anpassungen der genetischen Grundlage des Körpers bereits weit vorangekommen waren.
          Nur ein Teil der profunden Aufmerksamkeit des Wesens war die ganze Zeit über nach Außen gerichtet gewesen, in die Welt des stofflichen Universums, gerade genug, um eine rasche und sichere Passage zu gewährleisten.
          Erst jetzt, da sie die Präsenz der anderen spürten, erwachte der Geist, der aus vielen bestand.
          Wabernd verwandelte sich das Nichts direkt über der T'Iusivil in Materie, in Form und Substanz.
          Die dunkelgrüne Außenhülle des raubtierhaften Raumers war mit einer eleganten Zeichnung versehen worden, welche die avianen Züge des Designs noch unterstrich.
          Doch nicht das Schiff war der wahre Greifvogel. Es waren die glühenden Intellekte an Bord, die ihre Instrumente veranlassten, das Shuttle zu scannen und zu sondieren, und die dann einen Strahl aus smaragdfarbenem Licht aussandten, der die T'Iusivil ergriff und an Bord zog.

          So rasch wie er aufgetaucht war, so rasch verschwand der romulanische Warbird auch wieder.
          Zuletzt geändert von Space Marine; 03.12.2012, 09:52.
          Coming soon...
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