[Hromi Sternhaufen] Melnering Station - SciFi-Forum

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[Hromi Sternhaufen] Melnering Station

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    #76
    Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg

    "Ich möchte überhaupt keine Geschäfte mit Ihnen machen."
    stellte Ethara verwundert fest.
    Erst wollte sie das Angebot des Sitzplatzes ablehnen, doch besann sie sich anders und nahm Platz.
    "Und nein, ich möchte auch nichts trinken. Da Sie meinen Namen kennen, werden Sie sicher wissen, daß mir nur der Sinn danach steht, nach Vulkan zu kommen. Ich habe bereits für den Kontakt mit einem vulkanischen Schiff bezahlt."
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #77
      [Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg]

      "Diese Vereinbarung müssen Sie leider als hinfällig betrachten.", erklärte der DaiMon Ethara.
      Kysilan schwebte ruhig neben der Sitzgelegenheit und tastete nach den Gedanken der Orioner, da es ihm nicht möglich war, tief in die Geisteswelt der Ferengi vorzudringen.
      Von den Schlägern fing der Neykarim allerdings auch nicht viel Informatives ein, weshalb er seine Aufmerksamkeit rasch wieder auf das sich entwickelnde Gespräch richtete.
      "Mein nichtsnutziger Angestellter Frim hat sie ohne meine Wissen abgeschlossen. Er dachte wohl, dass er mich nicht an Profiten beteiligen muss, von denen ich nicht erfahre.".
      Der Ferengi fletschte die spitzen Zähne und warf seinem Untergebenen einen wütenden Seitenblick zu.
      "Nein DaiMon!", lispelte dieser, seine Körpersprache so unterwürfig, wie es überhaupt nur möglich war.
      "Ich hatte niemals vor...".
      Ein Handzeichen Broggs schnitt den Satz gewaltsam ab.
      Der klingonische Schmerzstock wurde von dem Orioner hinter Frim brutal in dessen Seite getrieben.
      Der von Pein geschüttelte Ferengi gab ein lautes, hohes Quieken von sich und fiel von seinem Hocker, um sich auf dem Boden in Fötushaltung zusammenzukrümmen.
      "Wir reden später noch, Frim.", knurrte ihm DaiMon Brogg zu, während sein zitternder Mitarbeiter von dem orionischen Gauner wenig sanft wieder auf den Hocker gezogen wurde.

      Wesentlich höflicher fuhr der Besitzer von Melnering Station an Ethara gewandt fort:
      "Sehen Sie, mein Mitarbeiter ist ohne meine Ausrüstung gar nicht dazu in der Lage, Ihrem Auftrag nachzukommen. Selbstverständlich überwache ich genau, wer wann auf welche Einrichtungen auf der Station Zugriff nimmt. Frim glaubte, er könnte mich überlisten. Nun, Sie sehen, wie das endete.".
      Brogg öffnete eine Schublade an seinem Schreibtisch und holte ein Glas sowie eine Flasche mit einer orangefarbenen Flüssigkeit darin hervor, aus der er sich großzügig einschenkte.
      "Sicher, dass Sie nicht auch einen Schluck wollen? Glauben Sie mir, man schmeckt jeden einzelnen Streifen Latinum, den ich für diesen Tropfen ausgegeben habe.".
      Einladend hielt der ferengische Geschäftsmann der vulkanischen Wissenschaftlerin sein Glas entgegen.
      Coming soon...
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      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #78
        Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg

        "Dann haben Sie meine Bezahlung wahrscheinlich bereits an sich genommen."
        stellte Ethara ungerührt fest.
        "Und als Geschäftsmann werden Sie sicher auf die Bezahlung hin Taten folgen lassen. Ich kenne Ihre Hirarchien hier nicht und es ist mir egal, wer mir ein vulkanisches Schiff ruft. Nur wünsche ich sofort nach Hause zurückzukehren.
        Die Föderation wird in Kürze darüber unterrichtet sein, wo ich mich aufhalte. Was also wollen Sie? Noch mehr Geld?"
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          #79
          [Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg]

          Brogg zuckte mit den Schultern und hob das Glas an seine Lippen, um einen kräftigen Zug Tranya zu nehmen.
          Als er es wieder absetzte, schüttelte er sich und lachte.
          "Ihnen entgeht wirklich etwas, Hochmagisterin.".
          Langsam stellte der Ferengi das Glas auf seinem Schreibtisch ab und faltete die Hände vor sich ineinander.
          "Nun, sehen Sie, im Gegensatz zu Frim habe ich Nachforschungen betrieben. Es ist seltsam genug, gleichzeitig einen romulanischen Warbird und einen tholianischen Konvoi im System zu entdecken. Noch seltsamer wird es, wenn diese beiden Fraktion miteinander in Kontakt treten, und das in einer Zeit so großer interstellarer Instabilität. Das hat mich dazu bewegt, nachzudenken. Meine Station hier liegt in neutralem Raum. Keine nennenswerte galaktische Fraktion übt hier direkten Einfluss aus. Meine Geschäfte laufen selbst unabhängig von der Ferengi Allianz, wenn Sie von den gelegentlichen Schnüffeleien der FCA absehen. Und die Allianz bezieht ohnehin keine Stellung im Streit zwischen den Tholianern, den Romulanern, den Klingonen und Ihrer Altruisten-Föderation.".
          Der DaiMon lehnte sich leicht zu der Vulkanierin und ihrem exotischen Begleiter vor.
          "Und doch existiert hier genügend Öffentlichkeit, um... sagen wir... einen Verhandlungspartner während geheimen Gesprächen von dummen Ideen abzubringen. Das an sich geht mich wirklich nichts an. Die fundierte Vermutung, dass die Romulaner und die Tholianer inoffizielle Verhandlungen vornehmen, mag ein paar yridianischen Informationshändlern etwas Latinum Wert sein, doch das ist nicht der Hauptgewinn.".
          Der Ferengi lehnte sich zurück und griff erneut nach seinem Glas, das noch halb mit dem kostbaren Tranya gefüllt war.

          "Ich denke, Sie sind der Hauptgewinn.", fuhr er fort, während er nachdenklich die Flüssigkeit in seinem Glas schwenkte.
          "Sie gehören meinem Kenntnissen nach zu jenen Föderationswissenschaftlern, die vor ein paar Wochen bei dem tholianischen Überfall auf Starbase 234 entführt worden sind. Ich weiß noch nicht, was Sie auf einem romulanischen Warbird gemacht haben, und ob die Tholianer sie den Spitzohren freiwillig ausgehändigt haben, oder was Sie jetzt auf meiner Station zu suchen haben. Was ich aber weiß ist, dass Sie irgendwie ein Teil der vertrackten interstellaren Situation sind. Sie und dieses... Ding mit dem Sie reisen.".
          Dabei reckte Brogg das Kinn in Richtung Kysilan, der nun interessiert seine externen Sinnesorgane auf den Ferengi richtete.
          "Ich vermute, dass die Föderation eine Menge Latinum dafür bezahlen würde, Sie wohlauf zurückzubekommen. Sie haben sicherlich eine interessante Geschichte zu erzählen. Und ich glaube Ihnen nicht, dass man bereits weiß, wo Sie sind. Sonst müssten Sie sich nicht nach einer Subraumleitung zu einem Sternenflottenschiff oder einem vulkanischen Forschungsraumer umhören. Sie würden sich unauffällig verhalten und warten, bis Sie ein Agent des Sternenflottengeheimdienstes extrahiert. Sollten Ihre romulanischen Freunde, mit denen Sie ja bereits das Unterhaltungsangebot meiner Station genossen haben, also die Föderation informieren, wird das noch dauern. Und selbst wenn bereits eine Armada der Sternenflotte auf dem Weg ist... was denken Sie, wird passieren? Ich bin Angehöriger des Allianz-Militärs. Und auch wenn meine privaten Geschäften nichts mit dieser Position zu tun haben, wird der Föderationsrat kaum wegen zwei Personen einen Angriff auf eine Handesstation in neutralem Raum sanktionieren und damit einen Konflikt mit den Ferengi und zwei dutzend blockfreier Welten riskieren. Ich habe also nur eine Frage: wer bezahlt mich? Sie? Oder muss ich erst persönlich das nächste Raumschiff der Föderation kontaktieren? Den Barren, den mir Frim freundlicherweise ausgehändigt hat, nehme ich als Anzahlung. Doch Sie sind noch eine Menge mehr Latinum wert, Hochmagisterin. Eine ganze Menge mehr.".
          Coming soon...
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            #80
            Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg

            Ethara stöhnte innerlich. Irgendwann mußte dieses Martyrium doch ein Ende haben.
            "Hauptgewinn? wohl kaum."
            stellte sie möglichst ruhig fest.
            "Oder glauben Sie, wenn ich wirklich so wichtig wäre, würden mich die Romulaner...naiv wie sie sind...hier auf dieser Station aussetzen?
            Wäre ich wirklich so wichtig, dann würde die Föderation allerdings zu verdeckten oder offenen Agressionen greifen, denn ich vermute, sie haben langsam genug von diesem Theater.
            Aber es ist doch interessant zu sehen, wie tief man sinken kann, wenn man in seinem Hirn nichts als schmieriges Geld hat. Sie schrecken nicht einmal vor Geiselnahme zurück. Ihren schlechten Ruf haben Sie sich wohlverdient."
            Ethara hatte in diesem Augenblick Mühe, keinen Wutanfall zu bekommen. Vor einigen Monaten hätte sie sehr viel gelassener auf eine solche Situation reagiert.
            "Also wollen Sie Geld? Wieviel wollen Sie, damit ihre Gier endlich befriedigt ist?"
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              #81
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              "Für eine Vulkanierin sind Sie ganz schön zornig.", lachte der Ferengi.
              "Sind Sie sicher, dass Sie nicht doch eine Romulanerin sind? Der gute Frim hier hat das zumindest eine Weile lang geglaubt. Aber wie dem auch sei...".
              Er hob sein Glas einmal mehr an und bemerkte, dass es bereits leer war.
              Mit bedachten Bewegungen schenkte der DaiMon sich nach.
              "Wissen Sie, Sie haben da einen guten Punkt. Und Sie haben meine Vermutungen gerade bestätigt, also danke dafür. Die Romulaner haben Sie hier her gebracht. Wieso ist mir auch ein Rätsel, aber ich weiß, dass sie nichts ohne Kalkül tun.".
              Brogg setzte eine nachdenkliche Miene auf und seufzte dann leise.

              "Unseren Sensorscans nach haben der Warbird und der tholianische Konvoi das System bereits vor über zwei Stunden verlassen. Ich glaube allerdings nicht, dass dieser Warbird jemals alleine hier gewesen ist. Das passt nicht zu den Romulanern. Ich hege den dringenden Verdacht, dass sich zu jedem Zeitpunkt dieser konspirativen Zusammenkunft mit den Tholianern mindestens zwei romulanische Schiffe im System befunden haben. Wahrscheinlich sogar drei oder mehr. Also nehmen wir unter diesen Umständen einfach einmal an, Sie sind doch aus irgendeinem Grund wichtig. Und angenommen, Sie wollten die Gastfreundschaft der Romulaner nicht länger in Anspruch nehmen; was ich durchaus verstehen kann. Romulaner sind furchtbare Gastgeber. Und weiterhin angenommen, den Romulanern ist daran gelegen, Ihnen Ihren freien Willen zu lassen, ganz gleich, wie töricht das auch sein mag, da Sie am Ende praktisch verlassen auf einer Ferengi-Station landen würden. Wäre es dann nicht logisch, dennoch auf Sie Acht zu geben? Sagen wir, mit einem getarnten Warbird, der noch immer in der Nähe der Station lauert und Ihre Lebenszeichen erfasst hält?".
              Der DaiMon rieb sich die Hände, sichtlich erfreut über seinen eigenen Scharfsinn.

              "Da war der schmierige Ferengi wohl klüger als die vulkanische Wissenschaftlerin, was? Ich gehe davon aus, dass die Romulaner Ihnen genügend Geldmittel zur Verfügung gestellt haben, um sich aus jeder brenzligen Situation herauszukaufen. Und funktioniert das nicht, werden sie Sie eben selbst wieder extrahieren. Das allerdings wird nicht nötig sein. Ich bin Geschäftsmann und kein Narr. Ich kann hier keine Sternenflotte gebrauchen, und schon gar keine wütenden Spitzohren mit einem waffenstarrenden Warbird, die den reibungslosen Warenfluss stören. Sie könnten den Preis für Ihre Freiheit allerdings drücken, indem Sie mir noch ein paar Fragen beantworten.".
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                #82
                Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg

                "Sie schämen sich nicht einmal dafür, zuzugeben, daß sie uns als Gefangene betrachten."
                Ethara schüttelte den Kopf.
                "Ich vermute nicht, daß die Romulaner über meine Biowerte wachen und ich kann Ihnen auch sagen warum.
                Ich bin Wissenschaftlerin. Sonst nichts. Ja ich wurde entführt und bin für die Romulaner von keinerlei Nutzem. Ich bin Forscherin sonst gar nichts.
                Was soll ich Ihnen also für Fragen beantworten?
                Wir können über extragalaktische Studien,Subraumtheorie, angewandte Quantenmechanik oder Xenolinguistik reden. Schlagen Sie ein Thema vor oder ersparen Sie mir einfach ihr beleidigendes Schauspiel und nennen Sie den Preis."
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                  #83
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                  Brogg war noch immer nicht überzeugt.
                  "Wer hier der Schauspieler ist, muss sich noch herausstellen.", knurrte er.
                  Sein Lächeln war verschwunden.
                  "Sagen Sie mir wenigstens, wer oder was Ihr Begleiter ist.".
                  Damit deutete der DaiMon auf Kysilan, der still an der Seite der Vulkanier schwebte.
                  "Denn ich denke, dass er ebenfalls ein Teil von alledem ist.".
                  Womöglich das Puzzleteil, das Brogg noch fehlte, um wirklich einen Sinn in dieser merkwürdigen Geschichte zu finden.
                  "Danach reden wir über das Latinum.".
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                    #84
                    Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg

                    "Wir trafen uns in tholianischer Gefangenschaft."
                    berichtete Ethara einigermaßen wahrheitsgemäß.
                    "Keiner von uns wollte letztlich die Ziele der Tholianer unterstützen und wir versuchten zu fliehen. Wir wurden befreit, bevor uns die Flucht gelang.
                    Ich bat ihn, mich zu begleiten, da ich Expertin auf dem Gebiet der Subraumtheorie bin und der Subraum sein Lebensraum ist."
                    Sie sah nun auf sein Glas.
                    "Wissen Sie was, ich würde Ihre Einladung vielleicht doch gerne annehmen..."
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                      #85
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                      "Ahja?".
                      Der DaiMon zog ein zweites Glas aus seiner Schublade, füllte es mit Tranya und reichte es einem seiner orionischen Handlanger.
                      Der grünhäutige Muskelklotz reichte den Drink der Vulkanierin.
                      "Genießen Sie den Tropfen.", empfahl der Ferengi Ethara, ehe sein Blick sich grüblerisch auf den Neykarim richtete.
                      "Wesen aus dem Subraum, hm? Das könnte ein völlig neuer Markt werden, den die Allianz erschließen kann.".
                      Brogg beschloss, nun doch auch seine anderen Fragen anzubringen.
                      Die Wissenschaftlerin schien gerade doch noch redselig zu werden.
                      "Machen Sie es uns beiden einfach und beantworten Sie mir noch Folgendes: was wollten die Tholianer überhaupt von Ihnen? Und was hat es mit Ihrem schweigsamen Freund zu tun? Wenn er auch Gefangener war, was wollten sie von ihm? Ich habe niemals zuvor von seiner Spezies gehört.".
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                        #86
                        Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg

                        Ethara trank das Glas einfach aus. Ohne Regung und ohne abzusetzen.
                        "Ich versuche es möglichst nachvollziehbar zu erklären.
                        Die Tholianer wollten, daß ich weiter an dem Subraumphänomen forsche. Sie wollten das, weil ich Subraumwissenschaften studiere und lehre.
                        Dieses Wesen sollte nichts anderes tun, da er aus dem Subraum stammt.
                        Können Sie mir folgen?"
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                          #87
                          [Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg]

                          "Subraum, Subraum, Subraum.", stöhnte Brogg, dessen Geduld sich langsam erschöpfte.
                          "Wissen Sie, welches Wort mir mehr zusagt? Profit.".
                          Er schüttelte darüber den Kopf, wie Ethara das gute Getränk wegkippte, und lehnte sich dann wieder auf seinem Sessel zurück.
                          "Händigen Sie mir Ihren Begleiter aus, und ich besorge Ihnen einen Luxus Liner, in dem Sie zurück nach Vulkan chauffiert werden. Sie bekommen sogar den Barren GPL zurück, den Frim Ihnen abgeknöpft hat. Deal?", platzte der Ferengi unvermittelt mit einem Angebot heraus.
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                            #88
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                            Ethara hielt ihm das leere Glas hin.
                            "Bitte noch etwas, ich habe Durst."
                            Aber sie schüttelte den Kopf.
                            "Unsinn, ich brauche ihn für meine Studien. Der Subraum ist eine Herausforderung selbst für vulkanische Wissenschaftler. Die Mannigfaltigkeit mathematischer Berechnungen ist kaum zu überblicken. Unglaublich welche Zahlen sich einem eröffnen können, verstehen Sie? Berechnungen von Gleichungen, die jeglicher angewandter Physik zu trotzen scheinen. Parabeln unmöglicher Formen...Ach DaiMon, Sie glauben gar nicht wie aufregend das ist. Eine einzelne Berechnung kann Jahre dauern!
                            Verstehen Sie? Jahre!"
                            Sie war aufgesprungen und wanderte aufgeregt vor ihm hin und her.
                            "Ich spreche nur von einer Berechnung....oh wie recht Sie haben! Das ist wertvoll. Sie wären über Jahrzehnte beschäftigt..."
                            Innerlich war etwas in ihr erwacht, was sie beinahe selbst erschreckte. Ein berechnender räuberischer Geist.
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                              #89
                              [Private Sektion - Gemächer von DaiMon Brogg]

                              Der Blick des DaiMon folgte Ethara.
                              Etwas irritierte winkte er der orionische Wache zu, die ihm das Glas zum Nachschenken brachte.
                              Sekunden später war die Vulkanierin wieder mit Tranya versorgt.
                              "Ich habe keine Ahnung, wovon Sie gerade reden, Hochmagisterin.", gestand Brogg nach einer Weile nachdenklichen Schweigens.
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                                Das zweite Glas verschwand.
                                "Ich wußte nicht, daß sie an Mathematik interessiert sind. Ich möchte ihn nicht zurücklassen, weil er mir die Berechnung von Formeln ermöglicht, die ich nie zu entdecken geglaubt habe.
                                Sie sind also auch Mathematiker? Da Sie so viel für ihn zahlen wollen? Erzählen Sie mir von Ihren Forschungen."
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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