[Deck 1/2] Maschinenraum der U.S.S. Valiant - SciFi-Forum

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[Deck 1/2] Maschinenraum der U.S.S. Valiant

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    [20.9.2380, 15:48]

    Kiriana hob ihre rechte Augenbraue und musterte Hearns.
    "Sie werden in Ihrem Zustand erst mal gar nichts machen, sondern auf das medizinische Team warten."
    Nach dem Gefecht hatte auch Kiriana einige Schrammen und Verletzungen davon getragen. Aber sie waren längst nicht so schlimm, wie die von Hearns.
    "Ich werde das übernehmen, wenn es erforderlich ist", sagte die Halb-Vulkanierin schließlich. Dabei sah sie Hearns mit einem Ausdruck an, der eigentlich keine Widerrede zuließ.
    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
    *****

    =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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      [20.9.2380, 15:48]

      Thandi sah Hunter scharf an.
      Was erlaubte sich diese Frau?

      "Sie haben hier keine Autorität, Sir."

      Bis auf die leichte Betonung des 'Sir' war ihre Stimme völlig ruhig.
      Doch das Eis unter dieser dünnen Schicht war deutlich zu hören.
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        [20.9.2380, 15:49]

        Kiriana entging nicht, dass Hearns sich angegriffen fühlte.
        "Das ist mir bewusst und ich machte lediglich einen Vorschlag. Es liegt mir fern, Ihnen irgendwelche Befehle zu erteilen." Sie verzichtete darauf, Hearns' Dienstgrad zu nennen, um die Situation nicht weiter anzuspannen. "Sie sind die Sicherheitschefin. Aber Sie sollten auch bedenken, dass Sie in ihrer Verfassung ein leichtes Ziel für eventuell noch vorhandene Angreifer wären."
        Irgendwie wusste Kiriana aber, dass diese logischen Argumente bei Hearns nicht viel bringen würden. Dennoch war es einen Versuch wert. Schließlich konnte sie sich auch irren.
        Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
        *****

        =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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          [20.9.2380, 15:51]

          Die beiden mußten nicht lange suchen und völlig entgeistert erreichte Dr. Evans den Maschinenraum.Sie hatte ja keine Ahnung, das sie praktisch nur um die Ecke der Krankenstation hatte biegen müssen, um am Ziel anzugelangen.

          "Wenn mir einer gesagt hätte, daß der Maschinenraum gleich um die Ecke liegt, hätte ich nicht so gehetzt.", war Cats lapidarer Kommentar.

          "Ich bin Dr. Evans, wer braucht medizinische Versorgung?", war die ziemlich unkluge Frage von ihr, da sie die Vulkanierin und Hearns schon entdeckt hatte.
          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
          "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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            [20.9.2380, 15:49]

            "Ich bin ja ausgesprochen gerührt, wie Sie sich um mein Wohlergehen sorgen, Lieutenant,"

            antwortete Thandi sarkastisch

            "aber ich bin durchaus noch einsatzfähig."


            [20.9.2380, 15:51]

            Thandi deutete, das Dispruptorgewehr immer noch in der rechten Hand, mit dem linken Daumen über ihre Schulter zu der Tür, durch die sich den Raum ursprünglich betreten hatte.

            "Zwei von den Geigen draussen im Korridor sind ihre ersten Kunden, Doc.
            Sie können sie nicht übersehen, dem einen fehlt ein Knie nebst Unterschenkel und dem anderen ein Arm."

            Dann fiel ihr noch etwas ein:

            "Und wenn Sie schon dabei sind, sehen Sie sich doch mal Sentar an, ja."
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              [20.9.2380, 15:48]

              Brücke:
              "Tun Sie das"

              Kommentar


                [20.9.2380, 15:48]

                "Aye, Sir."

                Thandi aktivierte ihren Kommunikator erneut:

                "Hearns an Sicherheit. Alles verfügbare Personal meldet sich auf Deck 3, ich werde Sie in Kürze dort treffen."

                [20.9.2380, 15:51]

                Thandi hatte eigentlich nur noch auf das Eintreffen des medizinischen Teams gewartet.

                "Petty Officer Sentar, Sie bleiben hier und halten ein Auge auf alles. Wir sind nicht sicher, dass wir sie schon alle erwischt haben."

                Zuletzt wandte sie sich an Kirina.

                "Ich schlage vor, Sie bleiben ebenfalls bis auf weiteres hier, Lieutenant.
                Den Phaser werden Sie übrigens nicht mehr brauchen, warum geben Sie ihn nicht mir, hm?"

                Obwohl Thandi ihr Gewehr nur lässig auf der Schulter aufgestützt hatte, war ihre Körpersprache deutlich.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  [20.9.2380, 15:51]

                  "Gut, dann wollen wir mal. Ensign Toben, sie schauen sich Petty Officer Sentar an und ich kümmere mich um die anderen beiden nicht so glimpflich davon gekommen.", wies Dr. Evans den Sanitäter an und machte sich dann mit dem anderen Medikit, ihrem Phaser und Tricorder zu den beiden schwerer Verletzten auf.

                  Der Anblick war nicht schön. Sie stillte die Blutungen, verband die offenen Wunden und verabreichte ihnen ein schmerzstillendes Mittel. Sie kehrte kurz zu Toben zurück, um nach dem Rechten zu sehen.

                  "Die beiden da draußen müssen unbedingt so schnell wie möglich auf die Krankenstation."
                  „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                  "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                    [20.9.2380, 15:51]

                    Neja hatte die letzten Minuten eigentlich kaum mit den Neuankömmlingen gesprochen, sondern sich erstmal um seine Leute gekümmert. Irgendwie hatte er sich während dem Scharmützel mit den Angreifern an seine Zeit auf der Korolev erinnert, mitten im Dominion - Krieg.

                    Schnell aber hatte er diesen Gedanken verworfen. Wichtig war nun das hier und jetzt.
                    Schweigend hatte er Hearns und Kirana zugehört und obwohl er Hearns gut leiden konnte, seit sie sich damals während seiner Wache auf der Brücke zum Dienst gemeldet hatte, war das hier doch jetzt etwas zu viel. Das die junge Frau so handelte....

                    "Lt. Hearns..." begann Neja. "..an Ihrer STelle würde ich das sein lassen. Das ist besser für Sie."
                    Es ist alles wahr
                    Alles! Hörst du?
                    Vertraue niemandem
                    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                      [20.9.2380, 15:49]

                      Wieder einmal hob Kiriana erstaunt eine Augenbraue. "Wenn Sie weiter so machen, wird das nicht mehr lange der Fall sein."
                      Egal, wieviel Schmerzen Hearns aushalten konnte, aber eine verbrannte Haut kann man nicht ewig ignorieren.
                      "Wie kann man nur so unvernünftig sein", murmelte sie schließlich in sich hinein.

                      [20.9.2380, 15:51]

                      Zum ersten Mal seit sie auf der Valiant war, zeigte Kiriana eine richtige Gefühlsregung. Ihr Gesichtsausdruck verriet, dass sie mehr als nur erstaunt war.
                      "Bei allem Respekt, Lt. Hearns. Ich bin Sicherheitsoffizierin und zum Tragen eines Phasers berechtigt. Wieso sollte ich Ihnen den jetzt abgeben? Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass meine Verletzungen weitaus weniger schlimm als Ihre sind. Es wäre unlogisch, wenn ich hier bleiben würde, wo ich sowieso nicht viel tun kann. Sollten weitere Feinde auf dem Schiff sein, können Sie jede weitere Person gebrauchen, die Sie dabei unterstützt."

                      Kiriana machte eine kurze Pause, in der Sie Hearns musterte.
                      "Mir kommt es so vor, als hätten Sie eine Abneigung gegen mich. Dürfte ich den Grund dafür erfahren? Ich kann mich nicht entsinnen, Ihnen einen Anlass dazu gegeben zu haben."
                      Obwohl die Halb-Vulkanierin sehr geduldig war, wurde ihr Hearns' unmögliches Benehmen langsam zu viel.

                      Beiläufig nickte sie Neja zu, der das aussprach, was Kiriana der Höflichkeit halber nur dachte.
                      Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                        "Ohne mich jetzt hier in ihre Diskussion einmischen zu wollen." meinte der Trill und sah dann zu Hearns."..Sie sollten nicht vergessen, Thandi, das Ihnen Lieutenant..." Dabei fiel ihm auf, das er den Namen der Halb - Vulkanierin gar nicht kannte, beschloss aber, das auf später zu verschieben. "Sie sollten nicht vergessen, das ich nicht das geringste Problem damit habe, Ihnen den Befehl zu geben, auf die Krankenstation zu gehen."
                        Es ist alles wahr
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                          [20.9.2380, 15:51]

                          Thandi sah zuerst Corl an.

                          "Ja Sir, sollten Sie mir befehlen auf die Krankenstation zu gehen, werde ich diesem Befehl selbstverständlich Folge leisten.
                          Ich bitte Sie jedoch zu bedenken, das meine ranghöchsten und erfahrensten Untergebenen derzeit alle entweder selbst verwundet oder anderweitig beschäftigt sind."

                          Dann drehte sie den Kopf in Hunter's Richtung.

                          "Was sie betrifft, Lieutenant Hunter, ich weiss eben nicht, ob Sie Sicherheitsoffizier und damit zum tragen einer Waffe berechtigt, sind.
                          Ich weiss nichtmal ob Sie überhaupt Sternenflottenoffizier sind.
                          Alles was ich dazu habe, sind Ihre Uniform und Ihr Wort. Und, bei allem Respekt, das genügt mir nicht."

                          Inzwischen hatte Thandi das Disruptorgewehr in beide Hände genommen und die Mündung auf Hunter's Bauch gerichtet.

                          "Nach allem was ich weiss sind Sie eine feindliche Agentin, die sich als Lieutenant Hunter ausgibt um sich an Bord zu schleichen, oder Sie wurden während Ihrer Gefangenschaft durch diverse Methoden umgedreht.
                          Persönlich glaube ich das nicht, aber ich bin nicht bereit unnötige Risiken einzugehen.
                          Vorhin brauchte ich jeden Kämpfer, den ich irgendwie kriegen konnte, daher entschied ich mich, Ihnen eine Waffe anzuvertrauen. Jetzt ist die Lage nicht mehr dramatisch genug, um dieses Risiko zu rechtfertigen."

                          Thandi streckte die linke Hand aus, und hob ihr Gewehr mit der Rechten etwas an.

                          "Also Lieutenant, Ihre Waffe. Jetzt."
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            [20.9.2380, 15:52]

                            Corl war von Thandis Reaktion geschockt. Dieses Verhalten war mehr als absurd.

                            "Lieutenant Hearns! Haben Sie den Verstand verloren? Ich Befehle Ihnen, die Waffe sofort runterzunehmen und sich von einem Arzt untersuchen zu lassen."

                            Der Trill bewegte sich sehr langsam, um Hearns nicht auf irgendeine Art und Weise zu verunsichern und dazu zu bewegen, abzudrücken.
                            Es ist alles wahr
                            Alles! Hörst du?
                            Vertraue niemandem
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                              [20.9.2380, 15:52]

                              Nun hatte es Hearns geschafft. Kiriana sah erst auf die Mündung der Waffe, die auf sie gerichtet war und blickte die Sicherheitschefin danach ohne mit der Wimper zu zucken an. Allerdings musste sie sich sehr zusammen reißen, nicht die Fassung zu verlieren und Hearns anzuschreien. Dennoch hörte man an ihrer Stimme, dass sie diese Unterstellung mehr als unangebracht empfand.
                              "Ich weiß zwar nicht, wie sie auf solche absurden Gedanken kommen, aber wenn ich eine feindliche Agentin wäre, hätte ich schon mehrere Möglichkeiten gehabt, Sie auszuschalten. Und glauben Sie mir, diese hätte ich auch genutzt."
                              Es folgte eine kurze Pause.
                              "Mich wundert es, dass Sie dann so viel Vertrauen in die Ärztin haben", Kiriana deutete kurz in Evans Richtung. "Schließlich war sie mit mir zusammen gefangen und könnte nach Ihrer Logik ebenfalls eine feindliche Agentin sein."

                              Die Halb-Vulkanierin war gerade bereit, ihre Waffe an Hearns auszuhändigen, als Corl dazwischen ging. Sie war erleichtert, dass nicht alle hier so paranoid wie die Sicherheitschefin waren.
                              So blieb Kiriana ruhig stehen und sah Hearns direkt in die Augen.
                              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                                [20.9.2380, 15:52]

                                Thandi hatte so eine Reaktion befürchtet.
                                Sie glaubte nicht das Hunter eine Doppelagentin war, aber nach all dem was in den letzten paar Stunden vorgefallen war, hielt sie die Vorsicht für den besseren Ratgeber.
                                Leider sah Corl das etwas anders. Und wenn es nach Thandi's Überzeugung etwas gefärlicheres für ein Schiff in einer Extremsituation gab als ein feindlicher Infiltrator, dann war es eine instabile Kommandokette.

                                Daher zögerte sie nur eine Sekunde, ehe sie einen Schritt von Hunter zurück trat, und Corl das Dispruptorgewehr mit dem Kolben zuerst entgegen hielt.

                                "Aye, Sir."
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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