Vernichtende Star Trek-Kritik von SF-Autor - SciFi-Forum

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Vernichtende Star Trek-Kritik von SF-Autor

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    #46
    Zitat von Seblon:Warum bestehen scheinbar ca. 90% der außerirdischen Spezies aus Humanoiden, die sich zum großen Teil bloß durch eine andere Nasenform oder ähnliches von den Menschen unterscheiden?
    Die Antwort gibt die TNG Episode 6x20 Das fehlende Fragment.

    Eine Humanoide Ur-Spezies hat ihre Gensequenz in der ganzen Galaxie im Urschleim von Planeten verteilt - 4 Mrd. Jahre vor der Entstehung von humanoidem Leben auf der Erde.

    Immerhin eine Erklärung für die unerklärliche Fülle von Humanoiden Lebensformen in unserer Galaxie.

    Shran.

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      #47
      Zitat von Shran
      Die Antwort gibt die TNG Episode 6x20 Das fehlende Fragment.

      Eine Humanoide Ur-Spezies hat ihre Gensequenz in der ganzen Galaxie im Urschleim von Planeten verteilt - 4 Mrd. Jahre vor der Entstehung von humanoidem Leben auf der Erde.

      Immerhin eine Erklärung für die unerklärliche Fülle von Humanoiden Lebensformen in unserer Galaxie.

      Shran.
      Ja, die Folge kenne ich. Wollten dabei nicht die Cadassianer verhindern, dass die Verwandtschaft herauskommt?!
      Ich fand das einen ganz witzigen Versuch das allzu Offensichtliche zu erklären. Witzig, aber doch nicht wirklich überzeugend!
      Mit allem guten Willen, erklärt dies zudem nicht die vielen, vielen humanoiden Rassen im Delta-Quadranten, denen die VOY-Besatzung begegnet.
      GAY PHANTASMA - Das phantastische Forum
      Das Forum für schwule und lesbische Fans des Phantastischen

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        #48
        Zitat von Seblon: Mit allem guten Willen, erklärt dies zudem nicht die vielen, vielen humanoiden Rassen im Delta-Quadranten, denen die VOY-Besatzung begegnet.
        Doch schon, denn diese Ur-Spezies hat ja wohl ihre DNA in der ganzen Galaxie verteilt - und wie diverse Wurmlöcher, Phalanxen, Warpkanäle etc. zeigen ist es ja möglich in der ganzen Galaxie unterwegs zu sein.
        Also sind wir wohl alle miteinander verwandt

        Ciao,
        Shran

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          #49
          Wie gesagt, ist die Idee doch ganz nett gemeint, aber doch zu offensichtlich.
          Man könnte die Folge schon fast selbstironisch nennen.
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            #50
            Also hinterher kann jemand immer sagen das er es natürlich besser gemacht hätte und alles und jeden niedermacht der an der Sache spass gefunden hat.

            Solche Kommentare kommen von jemand der in die Fussstapfen eines grossen Mannes treten will, aber ihm passen die Schuhe einfach nicht.

            Ausserdem halte ich es nicht für angemessen über tote zu lästern und mehr oder minder schwere Beleidigungen über Gene und/oder die Ideale für die er eintrat durch den Kakao zu ziehen.

            Gene ist ein grosser Mann gewesen, ich finde er hat der Menschheit mit Star Trek ein grosses Geschenk gemacht. Ich weiss nicht wie mein Leben heute aussehen würde wenn ich kein Trekkie geworden wär, aber ich denke mir würde etwas Fehlen.

            Soviel zu meiner Meinung !

            Gruss

            Mike

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              #51
              seblons statement spricht mir sehr aus der seele und ich bin froh, dass alles was mich an star trek stört mal so treffend auf den punkt gebracht wurde!
              This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
              "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
              Yossarian Lives!

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                #52
                @Seblon: Ich finde, du solltest nicht so über Buffy schümpfen, der Titel klingt selten bescheuert, ich weiß, aber Buffy hatte schon mehr Niveau bzw. Anspruch als andere Fernsehserien. Smallville ist tatsächlich eine Teenieserie, aber Buffy ist es nur auf den ersten Blick. Neben "rotem Faden" gab es bei Buffy Charakterentwicklung, Sex und Selbstironie, Dinge, die man woanders und insbesondere bei Star Trek vermisst hat.
                Republicans hate ducklings!

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                  #53
                  Zitat von endar
                  @Seblon: Ich finde, du solltest nicht so über Buffy schümpfen, der Titel klingt selten bescheuert, ich weiß, aber Buffy hatte schon mehr Niveau bzw. Anspruch als andere Fernsehserien. Smallville ist tatsächlich eine Teenieserie, aber Buffy ist es nur auf den ersten Blick. Neben "rotem Faden" gab es bei Buffy Charakterentwicklung, Sex und Selbstironie, Dinge, die man woanders und insbesondere bei Star Trek vermisst hat.
                  Na das Niveau muss sich aber vor mir gut versteckt haben. Jene Episoden die ich gesehen habe, waren mehr als peinlich und sehr weit von der Realität entfernt. Sorry aber für mich steht Buffy auch ganz weit unten. Smallville schaue ich mir schon seit der 2. Staffel nicht mehr an, da sich die Serie nur im (Soap-) Kreis dreht.

                  Lana will Clark-> Lana will Clark nicht, Chloe ist böse auf Clark-> Clark liebt Lana, Clark wird böse-> Lana liebt Clark zwar wird aber dadurch zutiefst enttäuscht-> die Folge davon(?): Lana mag Clark wieder nicht! Lex hasst seinen Vater-> Lex will seinen Vater vernichten-> sein Vater kommt ihm zuvor-> Lex verbündet sich mit Daddy-> Lex schmiedet neuen Plan gegen Vater-> Daddy ist wieder einmal schneller-> Lex hasst ihn.

                  Und so dreht sich diese Serie absolut stupide im Kreis.
                  <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                  Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                  (René Wehle)

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                    #54
                    Zitat von Peter R.
                    ...und sehr weit von der Realität entfernt.
                    Tja, wenn man Niveau und Anspruch mit Realität gleichsetzt, hat man natürlich ein Problem. Vor allem bei einer Fantasy-Serie.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      #55
                      Ich habe soweit ich mich erinnere nur einige Folgen von Buffy und Smallville gesehen, kann also nur eher begrenzt etwas dazu sagen. Was bei den Serien wirklich unglaublich augenfällig ist, ist ihre Zielgruppen-Orientierung, zu der ich nicht (mehr!) gehöre. Ich bin ein sehr großer Vampir-Fan und gerade deswegen fand ich die Darstellung von Vampiren innerhalb von Buffy einfach nur platt und albern.

                      Noch einmal zurück zu Star Trek:
                      Ich finde das Ende von Star Trek wirklich mehr als gerechtfertigt.
                      Das Problem der Produzenten ist meiner Meinung nach, dass sie sich zu wenig von Roddenberry emanzipiert haben, um neues zu versuchen. Jede der Serien ist bereits am Look als Star Trek-Serie zu erkennen. Inhaltlich gab es auch kaum Neuerungen, immer noch die selben (von mir oben aufgeführten!) Beschränkungen und Grenzen. Durch das (auch durch die Fans initiierte) Festhalten an den ständig wiederkehrenden Grundideen, ist das Star Trek-Franchise letztendlich das Gegenteil von Evolution.
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                        #56
                        Es ist doch so das die meisten nur noch Action, Blut und Leiden sehen wollen, wie dieser Autor scheinbar auch...oder er ist neidisch auf der Erfolg den Star Trek hatte (hat?).
                        http://www.gwebspace.de/heikenen/sig.jpg

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                          #57
                          Zwar stimme ich nicht in allen Punkten mit dem Autoren des Artikels überein, aber ich habe innerhalb des Artikels nichts von irgendwelcher Blutlust etc. seinerseits gelesen. Dem Typen bloss Neid zu unterstellen, ohne sich mit den kritsierten Inhalten auseinanderzusetzen, ist ein wenig zu einfach!
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                            #58
                            Zitat von Seblon
                            Was bei den Serien wirklich unglaublich augenfällig ist, ist ihre Zielgruppen-Orientierung, zu der ich nicht (mehr!) gehöre. Ich bin ein sehr großer Vampir-Fan und gerade deswegen fand ich die Darstellung von Vampiren innerhalb von Buffy einfach nur platt und albern.
                            Und genau jene Realitätsebene meinte ich. Parameter muss es auch in einer Serie geben und innnerhalb jener muss es einfach vernünftig wirken. Das ist beim HdR so oder auch bei TNG und Ds9. Aber Buffy rutscht einfach ins absurde ab. Und nein das hat jetzt nichts damit zutun dass es Fantasy ist.
                            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                            (René Wehle)

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                              #59
                              @Buffy NÖRGLER :
                              Ersteinmal solltet ihr euch was schämen , aber haute lasse ich das Vorgeplänkel einfach weg.

                              Buffy glitt sicherlich manchmal ins Absurde ab, ist wohl richtig. Aber - und da liegt die Qualität - man war sich dessen bewusst und spielte auch mit damit.
                              Und hier liegt eine Stärke der Serie. Buffy ist mit sich selbst und den absurden Aspekten der eigenen Struktur [wieso zieht niemand weg aus einer Stadt, in der es jede Nacht 20 Tote gibt etc.] immer offen umgegangen und hat sie nicht einfach ignoriert. Sicherlich gab es auch hier den "Resetknopf", aber immerhin wunderten sich die Hauptcharaktere darüber. Und das ist durchaus selten.

                              Oder hättet ihr euch bei DS9 vorstellen können, dass Sisko zu Bashir sagt: Gucken Sie mal, gerade hat Miles noch seine 30jährige virtuelle Einzelhaft hinter sich gebracht und heute spielt er schon wieder Darts! Was für eine wundersame Verbesserung innerhalb von sieben Tagen!" Bei Buffy und Angel gab es verhältnismäßig oft derartige Kommentare, die die eigene [serieninterne] "Realität" auf die Schippe genommen haben.

                              Deswegen @PeterR. muss nicht alles "vernünftig" wirken.

                              Wenn man sich andere Serien anguckt - wie z.B. Smallville oder ETP, dann hat man den Eindruck, die Macher wissen nicht so recht, was sie tun und planen Handlungsstränge, die aber leider nirgendwo hinführen. Oder erzählen einen Handlungsstrang und eigentlich wäre die Serie dann vorbei, aber man macht weiter. Akte X ist auch so ein Beispiel. 1000 Handlungsfäden und kaum Auflösung.
                              Buffy hat es durchaus hinbekommen, eine größere innere Geschlossenheit zu erlangen. Wenn ihr die Serie jetzt nicht näher kennt, könnt ihr das natürlich nicht nachvollziehen.

                              Dann hat Buffy, ohne dabei die üblichen Plattheiten zu verwenden, eine ganz normale(!) lesbische Beziehung gezeigt und zwar ohne dass jetzt fünf Episoden über Homosexualität gefachsimpelt worden wäre und ohne langes Toleranzgeschwafel.
                              Buffy hat gezeigt, wie man Schwule und Lesben in eine Handlung integrieren sollte. Willow war einfach lesbisch. Ihr Lesbischsein war aber kein Thema [wie in Soaps etc.], sondern sie war einfach lesbisch. Würde Smallville einen Schwulen oder eine Lesbe in der Handlung haben, würden sicherlich alle anderen Charaktere pädagogisch wertvolle Tipps abgeben und dem "armen Geschöpf" Mut zusprechen und auf die Schulter klopfen. Von diesen Plattheiten hat man aber Abstand genommen und dass muss man der Serie hoch anrechnen, dann das war sicherlich vom Standpunkt der Massenkompatibilität ein Risiko.

                              @Selbon: Die Kämpfe etc. fand ich persönlich nie so wichtig, sondern immer ein bisschen langweilig und ich kann verstehen, dass man als Vampir-Fan da mit dem Kopf schüttelt. Ich selbst bin erst in der dritten Staffel dort eingestiegen, nachdem ich ein paar Mal aus Langeweile eingeschaltet habe und dann einige etwas verstecktere Aspekte hinter dem KungFuKram entdeckt habe. Und seitdem habe ich es gerne geguckt.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #60
                                Meine Güte, was ht gene ihm denn getan, eine der besten Serien aller zeiten, 2 Oscarnominierungen sprechen doch für sich, ja gut, O.K., NEM war nun n' reinfall, hey, aber was solls? kann passieren, passiert jedem mal, davon geht die Föderation nich unter

                                Aber das was er schreibt, ist undurchdacht und falsch, und er scheint ST auch persönlich abgeneigt zu sein. Mhmmm...... wir sollten mal Counsellor Troi zu rate ziehen
                                Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
                                Ich bin ein Signaturvirus/ Kopiere mich, damit ich mich vermehren kann!!
                                ASDB: Work Together

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