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"Star Trek" müsste mehr wie "Galactica" sein, meinen Experten
"Star Trek" müsste mehr wie "Galactica" sein, meinen Experten
Und ich als "Experte"meine:
Star Trek muss genauso sein wie es ist. Das Orientieren an anderen würde nur zum Kopieren führen, sowas hat Star Trek nicht nötig. Nach hunderten Episoden, 10 Kinofilmen und Jahrzehnten Erfolg sollte klar werden, wer mehr wie wer sein müsste.
Es ist unglaublich wie Menschen immer wieder völlig unreflektiert auf Phrasen eindreschen. Dieser Thread ist wohl der beste Beweis für die PISA-Studie...
Sorry, aber langsam wird das echt lächerlich und macht mich schon irgendwo wütend. Solch ein Unverständnis legen normalerweise nur Christ-Konservative an den Tag, wenn es um Homo-Ehen geht. Ich hätte hier schon etwas mehr Denkvermögen und Kritikfähigkeit erwartet.
Da kommt ausnahmsweise mal ein "Artikel", der nicht wie letzten paar einfach auf Star Trek rumbasht, trotzdem wird in genau der selben Totschlagweise reagiert und alles einfach vom Tisch gefegt, offenbar ohne einmal wirklich über die Aussage der Phrase "Star Trek müsste mehr wie Galactica sein" nachzudenken. (Ich werde jetzt sicher nicht noch mal darlegen, dass damit keineswegs die Einführung von Toastern und Vipers bei ST gemeint ist, sondern es um inhaltliche und schauspielerische Aspekte geht.)
Nur gut, dass sie Star Trek abgesetzt haben. Mit solchen Fans ist es ein Segen für das SciFi-Genre...
"Star Trek" müsste mehr wie "Galactica" sein, meinen Experten
Und ich als "Experte"meine:
Star Trek muss genauso sein wie es ist. Das Orientieren an anderen würde nur zum Kopieren führen, sowas hat Star Trek nicht nötig. Nach hunderten Episoden, 10 Kinofilmen und Jahrzehnten Erfolg sollte klar werden, wer mehr wie wer sein müsste.
Galactica hat doch immer nur genervt. wie immer steht und fällt alles mit den stories und ob gute gefühle transportiert werden können. nur kriegsaktion gibt es doch ohnehin in der wirklichkeit genug.
Und damit sollte klar sein, dass du Serie nie gesehen hast
Da du in der Vergangenheit sprichts meinst du vielleicht das Original. Das Remake ist wesentlich anspruchsvoller, hat weniger Action und ein langsameres Erzähltempo...
Galactica hat doch immer nur genervt. wie immer steht und fällt alles mit den stories und ob gute gefühle transportiert werden können. nur kriegsaktion gibt es doch ohnehin in der wirklichkeit genug.
Star Trek muss sich vor allem trauen, dass zu machen was es machen will.
Voyager war eine Serie über ein einsames Raumschiff - hat man das gemerkt? Nein, die Voyager sah immer aus, wie frisch aus dem Raumdock gepellt.
Die Enterprise war das erste Tiefenraumschiff der Erde - hat man das wirklich gemerkt?
Nein, im Zweifelsfall war immer jemand zu Hilfe da und das Schiff wieder repariert.
Star Trek hat sich IMO seit Voyager einfach nicht mehr getraut, die richtigen produktionstechnischen Schlußfolgerungen aus dem vorgegebenen Setting zu ziehen. Alles war nur so eine lauwarme Reproduktion von TNG. All talk, no walk.
Galatica macht es nunmal leider vor, wie keine andere Serie. Das alte Galatica hatte das Setting "Letzte 50 000 Überlebende der Menschheit" auch nicht richtig ernstgenommen. Die neue Serie macht das aber mit vollem Einsatz und das überzeugt.
Und die Serie stellt die richtigen Fragen an unsere reale Welt, die sich Star Trek schon lange nicht mehr zu fragen traut, sondern mit ENT lieber dezent versucht hat präventive Angriffskriege zu rechtfertigen.
Aber Galatica geht Themen wie Selbstmordattentäter, Gefangenenbehandlung in Zeiten der Krise, Alokoholprobleme, Demokratiewahrung im Krieg, die Menschlichkeit des Feindes usw. an - das sind wichtige und vor allem unangenehme Themen und Fragen, die man vielleicht so gar nicht sehen will, aber sehen muss. Selbst SG ist das mutig als Star Trek, wenn es demnächst den ersten Mann-Mann-Kuss in der SciFi-Serien-Branche zeigen wird.
Für alle die sich immer so gegen den Galaticavergleich wehren: Galatica ist definitiv das Star Trek, das man hätte aus Voyager machen können. Und Ron Moore hat selber ausgesagt, dass er mit BSG zeigen will, wie man hätte VOY machen können. BSG nimmt sich der wichtigen Themen an und benutzt die Zukunft dabei nur Bühne, während bei ST die Technologie, die Action und die Aliens schon lange zum Selbstzweck geworden sind.
Dem ganzen kann ich nur 100% zustimmen.
Ich meine, seien wir doch mal ehrlich: wenn technik, "rumgeballer", und irgendwelche nebensächlichkeiten zum hauptthema werden, dann ist es nach meiner meinung kein star trek mehr, auch wenn Star Trek draufsteht.
Der grosse Erfolg von Star Trek war doch immer die Kernfragen anzugehen, die niemand sonst stellen wollte und meisstens auch eine positive lösung anzubieten.
Natürlich gehören auch Action und Spannung dazu, keine Frage, aber andere Serien/Filme können es besser und bauen zurecht ihren erfolg auch darauf auf.
Das heißt doch nur, dass ST nicht plötzlich einfach momentan erfolgreiche Serien nachmachen soll bis aufs Letzte (BSG, LOST, etc.), sondern optisch noch ST bleiben muss. Ebenso, dass Moral eine wichtige Rolle spielt und die zeitgeistigen Fragen gestellt werden. Und Humor.
Die letzten beiden Dinge muß man schon sagen, müssen wieder mehr auftreten, da sie leider etwas zurückgetreten sind.
Hat auch kein Mensch gefordert, dass ST optisch an BSG anpassen soll. Erst lesen, dann schreiben. Es ging lediglich um das inhaltliche von BSG, da dies bei dieser Serie im Gegensatz zum letzten ST das wichtige ist und nicht nur die SFX, Action und Alien-Bunnys in knappen Kostümen.
Das heißt doch nur, dass ST nicht plötzlich einfach momentan erfolgreiche Serien nachmachen soll bis aufs Letzte (BSG, LOST, etc.), sondern optisch noch ST bleiben muss. Ebenso, dass Moral eine wichtige Rolle spielt und die zeitgeistigen Fragen gestellt werden. Und Humor.
Die letzten beiden Dinge muß man schon sagen, müssen wieder mehr auftreten, da sie leider etwas zurückgetreten sind.
Ansonsten kann man ja jede Menge mit ST machen! Ich verstehe die Leute immer nicht, die behaupten, man kann ST nicht verändern oder modern und richtig gewagt machen ohne es dabei zu zerstören!
Aber ich gehe mit den meisten hier in Konform, Star Trek ist Star Trek und das sollte auch so bleiben.
Schon wieder dieses komische Argument. Was ist denn Star Trek und was soll es bleiben? Oberflächliche Alien-of-the-Week-Starfleet-macht-sie-immer-alle-platt-und-Statisten-sterben-generell-in-der-selben-Folge Action?
Das kommt aber bei ST nur vor wenn die Schauspieler ihren Vertrag nicht verlängern.
Jemanden aus einer kreativen Entscheidung heraus sterben zu lassen ist äußerst selten, und wenn dann nur seltene Nebencharaktere ohne Persönlichkeit (z.B. Carey in VOY)
Was ich bei diesem Thema sehr lustig finde ist wie sehr manche ST Fans überreagieren und vollkommen den Sinn der Argumente verdrehen oder misverstehen
Es geht überhaupt nicht darum aus ST ein zweites BSG zu machen, oder den Ton der Serie radikal zu verändern.
Lediglich um innovative Drehbücher, drei-dimensionale Charaktere, eine komplexe Weltanschauung (ST hängt leider immer noch im TNG Hippie-Universum fest), und darum dass Episoden überhaupt einen tieferen Sinn haben.
Das ist auch innerhalb des ST Universums möglich, ohne dabei dessen Einzigartigkeit zu verlieren
Und wer BSG für USA-Verherrlichung hält hat die Serie entweder nicht gesehen oder nicht aufgepasst. Es wird nicht auf den Zuschauer eingedroschen "Das ist schlecht!", sondern man kann und soll sich am Ende selbst seine Meinung bilden. Die Serie ist zwar kritisch gibt aber lediglich einen Denkanstoss. Ein Stil der auch DS9 sehr gut funktionierte.
Ron Moores Meinung zur gegenwärtigen US Politik kann man in seinem blog lesen (A debate worth having)
Sicher. Aber anders werden muß ST auf jeden Fall! Sinclair hat es im ST-Serie, die Ihr produzieren würdet ganz richtig gesagt: ST muß mehr in Richtung unüblichen Storyverlaufs gehen. Charaktere können sterben. Können sich verändern, wandeln. Die Ziele und Ausrichtung einer Serie können sich innerhalb der Serie ändern. Und und und...
Überraschungen müssen kommen. Ein neuer Erzählstil. Und am besten noch ein neuer Look. (Damit meine ich mehr kleiner Dinge und Kameralook, als den ST Look zu ändern!)
Thasha Yar, Dax...
Was mir jetzt nur einfällt, ist eine Tatsache die bei VOY vermehrt auftritt, bei TNG gar nicht so oft:
Kommt irgendein Statist ins Bild und redet mit dem Kapitän, Neelix, wasweißich, ist er spätestens am Ende der Folge tot oder verletzt oder entführt oder sonstwas. Hätten die doch nur Neelix sterben lassen, das währe eine Bereicherung gewesen...
Aber ich gehe mit den meisten hier in Konform, Star Trek ist Star Trek und das sollte auch so bleiben.
Star Trek muss sich vor allem trauen, dass zu machen was es machen will.
Voyager war eine Serie über ein einsames Raumschiff - hat man das gemerkt? Nein, die Voyager sah immer aus, wie frisch aus dem Raumdock gepellt.
Die Enterprise war das erste Tiefenraumschiff der Erde - hat man das wirklich gemerkt?
Nein, im Zweifelsfall war immer jemand zu Hilfe da und das Schiff wieder repariert.
Star Trek hat sich IMO seit Voyager einfach nicht mehr getraut, die richtigen produktionstechnischen Schlußfolgerungen aus dem vorgegebenen Setting zu ziehen. Alles war nur so eine lauwarme Reproduktion von TNG. All talk, no walk.
Galatica macht es nunmal leider vor, wie keine andere Serie. Das alte Galatica hatte das Setting "Letzte 50 000 Überlebende der Menschheit" auch nicht richtig ernstgenommen. Die neue Serie macht das aber mit vollem Einsatz und das überzeugt.
Und die Serie stellt die richtigen Fragen an unsere reale Welt, die sich Star Trek schon lange nicht mehr zu fragen traut, sondern mit ENT lieber dezent versucht hat präventive Angriffskriege zu rechtfertigen.
Aber Galatica geht Themen wie Selbstmordattentäter, Gefangenenbehandlung in Zeiten der Krise, Alokoholprobleme, Demokratiewahrung im Krieg, die Menschlichkeit des Feindes usw. an - das sind wichtige und vor allem unangenehme Themen und Fragen, die man vielleicht so gar nicht sehen will, aber sehen muss. Selbst SG ist das mutig als Star Trek, wenn es demnächst den ersten Mann-Mann-Kuss in der SciFi-Serien-Branche zeigen wird.
Für alle die sich immer so gegen den Galaticavergleich wehren: Galatica ist definitiv das Star Trek, das man hätte aus Voyager machen können. Und Ron Moore hat selber ausgesagt, dass er mit BSG zeigen will, wie man hätte VOY machen können. BSG nimmt sich der wichtigen Themen an und benutzt die Zukunft dabei nur Bühne, während bei ST die Technologie, die Action und die Aliens schon lange zum Selbstzweck geworden sind.
In einem haben die Experten doch absolut recht, wenn ST sich mit kritischen Themen auseinandersetzt, kommt etwas groartiges heraus. Bestes Beispiel ist doch DS9, da wurden viele die Welt bewegendeThemen angesprochen. Bei ENT vermisste ich sowas des öfteren.
Solche Vergleiche zwischen verschiedenen Serien bringen allerdings in der Tat nichts. Jede Serie ist eigenständig!
ich finde sie haben die andeutungen nur besser versteckt... aber sie sind definitiv noch da. und geschichte wiederholt sich so wie geschichten sich wiederholen. die probleme sind in wahrheit immer die selben, deswegen wird jeder für sich so oder so parallelen finden, ob nun beabsichtigt oder nicht.
In einem haben die Experten doch absolut recht, wenn ST sich mit kritischen Themen auseinandersetzt, kommt etwas groartiges heraus. Bestes Beispiel ist doch DS9, da wurden viele die Welt bewegendeThemen angesprochen. Bei ENT vermisste ich sowas des öfteren.
Solche Vergleiche zwischen verschiedenen Serien bringen allerdings in der Tat nichts. Jede Serie ist eigenständig!
wenn das wirklich so währe, währe StarTrek kein Star Trek mehr, sondern StarWars.
Ich gucke ST, weils ST ist und nicht weils BSG is.
Die "experten" sollten sich so ausdrücken:
"Würde star trek nicht das zeigen, wofür star trek steht, sondern das, was die masse sehen will: Sex, Aktion, plumpe dialoge, noch mehr sex und intregante menschliche verhalten wie in einer talkshow, keinen tiefen hintergund, Pupertierende teenager in den Hauptrollen ect. dann währe Star trek nie eingegangen!"
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