[Frage] Was lest ihr gerade?

[madhorst]

Was ist denn mit den Sachen, die Canavan danach geschrieben hat? Nicht gut?

Oh doch, Canavan finde ich sogar fantastisch - wollte damit sagen, dass Fantasy-Literatur dieser Qualität doch eher dünn gesät ist, und ich mich einfach wieder freue, nach längerer "Abstinenz" etwas in vergleichbarer Qualität/Kurzweil lesen zu können!

[Keymaster]

Das ist eine meiner Lieblingsgeschichten von ihm. Sind zwar nur 3-4 Seiten (je nach Druck), aber für Katzenfreunde einach nur schööööööööööööööön. Überhaupt, Lovecrafts Katzenliebe ist so ziemlich das, was ihn am sympatischsten macht. Hey, er hat sogar einen Aufsatz darüber geschrieben, warum Katzen besser als Hunde sind (so in etwa)

Und ich glaubte schon so ziemlich alles über H.P Lovecraft zu wissen, aber das er einen Aufastz über Katzen geschrieben hat, war mir bisher nicht bekannt obwohl ich noch seine Biografie im heimischen Bücherregal stehen habe. Nunja ich finde sowieso er war als Mensch so interessant wie auch einzigartig, eben ein echter Künstler mit vielen Eigenarten, so das er z.B viele seiner Charaktereigenschaften seinen Hauptfiguren in seinen Romanen verpasste. Aber gerade durch seinen ganz eigenen Schreibstil ist er einer meiner Lieblingsautoren und was die Horrorliteraur betrifft gibt es meiner Meinung nach kaum etwas besseres.

[Moogie]

So ein großer Horroleser bin ich nicht, als dass ich da Vergleiche anstellen könnte. Ich interessiere mich vor allem für ihn, weil er nunmal der Begründer eines Mythos ist, der so viele Aspekte unserer heutigen Popkultur berührt. Ich glaube Stephen King sagt ja sogar selbst, dass er ohne Lovecraft kaum schreiben würde wie er schreibt. Vieles, was man bei Lovecraft liest mag einem heute klischeehaft vorkommen, dabei darf man nicht vergessen, dass er quasi diese Klischees erfunden hat. (okay natürlich gab's da auch schon Horroklischees, mit denen er dann aber eher wiederum spielt. Herbert West - Reanimator ist auch eine meiner Lieblingsgeschichte von ihm. Einfach, weil es schon fast eine Perisflage auf Zombiehorror ist - von 1922! (ich glaube ich habe bei keiner anderen Lovecraft story je so lachen müssen, so absurd ist die. Unbedingt mal anlesen! *g* ) )

wegen der Katzen: Cats And Dogs by H. P. Lovecraft




re: Fantasy

Also ich kann mich da derzeit nicht beklagen, allerdings lese ich momentan auch keine Neuerscheinungen, sondern nur Reihen, die bereits älter sind. Nach nem Aufschwung durch die HdR Filme, kann man fast sagen, die Flops von His Dark Materials und Eragon haben das Genre getötet. Es ist zumindest für die breite Masse wieder uninteressanter?

[Cpt.Microway]

Nachdem ich "Mr. Monk besucht Hawaii" durchgelesen hab, fange ich nun mit "Psych: The Call Of The Mild" von William Rabkin an.

[Mr.Viola]

Diana L. Paxson - Die Herrin von Camelot

[Phelan Delft]

Ich beginne heute abend Jagd auf roter Oktober.

Teils aus Spaß, teilweise auch, um nochmals meine "Recherche" zu aktualisieren, was nautische Begriffe und Feelings betrifft.
Also zwei Fliegen mit einer Klappe, da U-Boote mich schon immer an Raumschiffe erinnerten.

[Anthea]

Da letztens die 2005er Kinofilmversion von " Stolz und Vorurteil" lief und ich diese recht gelungen fand, bestellte ich mir bei Weltbild diese DVD und auch gleich einmal die Romanvorlage von Jane Austen mit... Fazit: Las sich schnell weg! 1 Tag! Im Anschluss habe ich dann sofort den Roman "Die Päpstin" gelesen, den ich zu Weihnachten bereits geschenkt bekommen hatte (auf Wunsch nach dem Gucken des Kinofilms). Und nun werde ich mir endlich Browns "Illuminati" vornehmen, der angefangen im Regal wartet.
Kino und TV haben also durchaus bildungsfördernde Wirkung, zumindest auf mich.

[Eagleeye]

David Weber - A Mighty Fortress. (Band 4 der Safehold-Saga). Außerdem lese ich mich immer noch durch die Liaden-Romane von Sharon-Lee und Steve Miller; aktuell habe ich da "I dare", den Abschluß der "Agent of Change"-Bände, am Wickel.

[HMS Fearless]

David Weber - Wind Riders Oath

Einfache aber unterhaltsame Sword & Sorcery-Fantasy. Nichts besonders.
Hat aber vermutlich eine der realististen Darstellungen des Einsatzes von leichter Kavallerie im ganzen Fantasy-Genre.

[Cpt.Microway]

"Psych: The Call Of The Mild" hab ich nun durchgelesen und es war soooo lustig! Einfach herrlich!
Gestern hab ich dann mit "Der Fänger im Roggen" von J.D. Salinger angefangen.

[janus]

Joe Schreiber - Death Troopers

[Moogie]

Parallel-Lesing:

Terry Pratchett - The Fifth Elephant (ich bin in einem Discworldrausch momentan, ich geb's zu)

und nebenbei fürs Studium:
Helene Hegemann - Axolotl Roadkill

[Kopernikus]

Der große Süden
Ward Moore


String Theory, Book 2:Fusion
Star Trek: Voyager
Kirsten Beyer

[Mr.Viola]

Den 4. und letzten Teil von Diana L. Paxson's Arthus-Saga: Die Herrin der Insel

[Moogie]

und nebenbei fürs Studium:
Helene Hegemann - Axolotl Roadkill

So schlimm war's eigentlich gar nicht (ich habe nur sonst noch kein anderes Buch gelesen, in dem so oft über Kotze philosophiert wird). Aber vermutlich hängt es, ob man sich überhaupt irgendwie mit dem Werk identifizieren kann, stark davon ab, welche psychischen Probleme und Ängste man bei sich selbst wiedererkennt? Und der Gedanke warum eine 17-Jährige überhaupt so etwas schreiben kann ist auch sehr spannend - selbst wenn Teile geklaut sind.


Bis meine andere Studiumsschätze geliefert werden vertreibe ich mir dann mal die Zeit weiter auf der Scheibenwelt:

Terry Pratchett - Carpe Jugulum