[Buchbesprechung] Michael Crichton - "Timeline" - SciFi-Forum

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[Buchbesprechung] Michael Crichton - "Timeline"

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    #16
    Die wollten wohl nicht in Konkurrenz zu RotK treten, wundert mich eigentlich nicht. Schade ist es trotzdem, hatte mich schon sehr auf den Film gefreut.

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      #17
      In den USA war der Film ja leider ein Total-Flop...
      Bei Produktionskosten von ca. 80 Mio. Dollar gerade mal ein Viertel davon eingespielt...

      Mal gucken, wie der wird - der Trailer hat mir zumindest sehr gut gefallen...

      Viele Grüße,
      Data
      "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

      "Das X markiert den Punkt...!"

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        #18
        Also ich hab das Buch letzte Woche beendet, und muss sagen, einfach genial. Mein lieblingschara ist eindeutig Andre geworden. Ich hoffe der Film wird dem Buch gerecht. Diese ganzen technischen einzelheiten, waren zwar etwas schwer, aber sonst ein super geniales Buch.
        Lost in Life

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          #19
          Und hat jetzt jemand von euch den Film gesehen?

          Habe gestern das Buch fertig gelesen, hat mir ganz gut gefallen.
          Aber nach den sehr guten Kritiken hätte ich mir doch etwas mehr erwartet. Vor allem die geballte Action in der zweiten Hälfte des Buches war dann doch schon übertrieben. Ich meine, wie oft hätten die Hauptcharaktäre denn sterben müssen? Dass die in den vielen Schlachten dieser Zeit so gut zurecktkommen?

          Die Charaktäre jener Zeit wurden aber ganz gut getroffen, es wurde ein doch realistisches Bild dieser Epcohe gegeben. Was mir sehr gefallen hat, dass dieses negative Bild dass wir heute über das Mittelalter haben, doch ziemlich entkräftet wurde. Um ehrlich zu sein, ich wusste auch nicht dass es in dieser Zeit viele neue Erfindungen,... gab.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #20
            Den Film habe ich nicht gesehen, nur das Buch (mehrfach) gelesen. @Mr. Viola: Das stimmt, der Action-Overkill in der zweiten Buchhälfte hätte nicht sein müssen. Mir gefällt die Gegenüberstellung der Moderne zum Mittelalter sehr gut, und die Abschnitte, die sich dem Mittelalter widmen, sind sehr einfühlsam und anschaulich beschrieben. Ich finde das Buch nicht herausragend, aber solide und gut geschrieben ist es allemal. Mir hat das Lesen Spaß gemacht.

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              #21
              Spaß gemacht hat mir das Buch auch, nur fand ich es schon sehr übertrieben, wenn auf einmal auch Chris und Kate die feindlichen Soldaten nach und nach besiegten. Es wurde ja erwähnt, dass in dieser Zeit die Soldaten alles Muskelpakete waren, die ausschließlich mit Kraft kämpften.
              Aber was solls, lesenswert ist das Buch allemal.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                #22
                Dass das übertrieben ist, finde ich auch. Zumal diese Charaktere überhaupt keinen kampftechnischen Hintergrund haben. Und dann sollen sie auf einmal so locker mit ihren Gegnern fertig werden? Aber was soll's, irgendwo muss so ein Buch ja seine Schwachstelle haben.

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                  #23
                  Falls es jemanden interessiert, der Film läuft grad auf PRO7.
                  Habe zufällig eingeschaltet.
                  Am SO Nachmittag gibt es die Wiederholung.
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #24
                    buchverfilmungen sind ja fast immer ein ärgernis. so auch in diesem fall. die story ist dünn und so abgeändert, dass man darüber nachdenkt, ob es tatsächlich die verfilmung des buches ist, das man gelesen hat oder nur eines mit dem gleichen titel.

                    ich hatte mich sehr auf den film gefreut, war dann aber schließlich nicht im kino als er lief, weil mich die kritiken so abgeschreckt haben. und gestern abend wusste ich, dass es die richtige entscheidung war, den film nicht im kino anzusehen. es wäre rausgeschmissenes geld gewesen.

                    ich weiss nicht, ob es wirklich die verfilmung ansich war oder die amerikanische art der schauspielerei, die mich so verärgert hat. ich war jedenfalls sooo enttäuscht von dem film, dass ich nur jedem abraten kann, ihn sich zuzulegen bzw anzusehen.

                    Der Besitz macht oft weniger glücklich, als der Wunsch nach dem Besitz... (Spock)

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                      #25
                      Ich fand das Buch für Crichton eher mittelmäßig. Sphere und Jurassic Park waren weltenbesser, einfach weil diese Bücher tolle Ideen hatten.
                      Das ganze Thema "Moderner Mensch im Mittelalter" fand ich etwas breitgetreten.
                      Gut daß Mr. Viola den Thread rausgekramt hat...da ich gestern den Film verpasst habe werde ich ihn mir (trotz der Kritik) am Sonntag mal reinziehen...und vielleicht dann das Buch nochmal in die Hand nehmen
                      ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

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                        #26
                        Vulcan, da ich das Buch nicht kenne kann ich dir die Frage nach dem Verhältnis Buch zu Film kaum beantworten, aber die stunde die ich gesehen habe (am Anfang was anderes geguckt) war hart an der Grenze von "zu geradlinig" hin zu "flach und uninteressant" zu werden, was die Handlung anging.
                        Scheint so als hätte eine weitere Stunde Spielzeit nicht geschadet, wenn es an Verkürzungen der Buchhandlung lag, dass dieser Eindruck entstanden ist.

                        Glaube aber schond ass das Buch um einiges besser geschrieben war als das Drehbuch, die Crichton Bücher die ich habe (Dino Park, Congo, Airframe) sind allesamt besser als die Verfilmungen, bzw bei Airframe wirklich lesenswert und interessant.
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                          #27
                          @sternengucker: ich kann dir nur empfehlen, das buch mal zu lesen. Es fängt ein bisschen schwerfällig an, aber dieser Eindruck täuscht, denn es geht ziemlich bald Schlag auf Schlag und ist mehr als interessant. Lies es mal, es lohnt sich.
                          Der Besitz macht oft weniger glücklich, als der Wunsch nach dem Besitz... (Spock)

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                            #28
                            Bas Buch ist gut bis sehr gut. Nicht Michael Crichtons bester Roman aber auch nicht sein schlechtester.

                            Der Film ist unterirdisch. Absolut mies. Wer ihn noch nicht gesehen hat: Die filmische Umsetzung ist in etwa auf dem Niveau von "Eragon".

                            Das sollte alles sagen.

                            Gruß,

                            Frank

                            P.S. Wieso sollte jemand eine Handgranate mit auf eine Zeitreise nehmen? Das ist doch Schwachsinn. Eine Uzi oder eine Pistole mit Schalldämpfer wären doch wesentlich praktischer
                            "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                            "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                            (George Orwell)

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                              #29
                              Schalldämpfer sind blödsinn... wirken nicht 10% so gut wie im Film dargestellt...

                              Handgranaten hingegen sind ideale Waffen um auch größere Menschengruppen zu bekämpfen, was ja im angenommenen Mittelalterszenario nicht das undenkbarste gewesen wäre... und egal welche "moderne" Waffe man mitgenommen hätte, immer wäre das Risiko mitgeschwungen nach dem letzten Magazin als Hexer auf einem schönen großen Haufen Brennholz zu enden
                              frei nach Ash "this is my boomstick"


                              und was habt ihr alle gegen Eragon? Gut, er ist dem Buch nicht sehr ähnlich und die Effekte sind ein schlechter Scherz aber soo mies ist der als Film auch wieder nicht... Solange es Filme wie Hulk gibt wird er keine Chance auf die Top 10 der miesesten Streifen Ever haben
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #30
                                Ich meinte den Vergleich im Bezug auf die Adaption der Story, die ja nun wirklich in beiden Fällen im Film extrem verändert worden ist.

                                "Timeline" wirkt wie ein B-Movie - es IST ein B-Movie. Und die größte Schwäche der Romanvorlage von "Eragon" - nämlich das unverhohlene Klauen bei anderen Fantasy-Autoren - treten durch die Simplifizierungen der Verfilmung noch deutlicher hervor.

                                Das Buch "Timeline" ist wirklich gut und spannend zu lesen. Es ist schob eine Weile her, seit ich das Buch gelesen und den Film gesehen habe. Ich weiß nur noch, dass ich beim Anschauen des Films dachte: "Was soll denn jetzt der Scheiß? Warum haben sie das geändert?"

                                Es ist das alte Dilemma von der adäquaten Adaption eines Buches für die Leinwand.

                                Alfred Hitchcock ist mal gefragt worden, warum er sich nur kleine, unbedeutende, oftmals zweitklassige Literaturvorlagen vornimmt und keine großen Romane.

                                Seine Antwort war sinngemäß so, dass er diese als Filmemacher mit eigenen Ideen und Verbesserungen füllen könne, ohne dass man ihm eine Schändung der Werke vorwerfen könne. Er respektiere die großen Werke der Literatur viel zu sehr, um sie in einem Film zu verpfuschen. Um einen längeren Roman adäquat für die Leinwand zu apaptieren, so meinte er, müsste man einen Film von 6 bis 10 Stunden Länge drehen und das könne und wolle ja keiner machen.

                                Ich schmunzele immer, wenn ich dann an Peter Jackson und "Der Herr der Ringe" denke

                                Gruß,

                                Frank
                                "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                                "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                                (George Orwell)

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