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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    daher die Metapher mit dem geworfenen Stein
    ich wusste das du darauf hinaus willst..dachte mir ich mache es mal an einem guten beispiel fest. zum besseren verständniss

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  • 1 von 1
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    ich würde übrigens nicht behaupten das die natur zurückschlägt.. auch wenn es eine nette formulierung ist.
    man sollte eher sagen:
    unsere eigene natur schlägt jett auf us zurück.. nämlich unsere ignoranz gegenüber unangenehmen tatsachen und fehlern.
    ...
    ergo gabs kaum nachwuchs ergo weniger fische woran man aber natürlich unmöglich schuld sein konnte, gab man die den vögeln, robben und was weiß ich die schuld(eingeleitete chemikalien hatte man natürlich auch ignoriert). menschlich konsequentes verhalten.
    und als dann fangquoten und größrer maschen eingeführt wurden um den fischbestand zu schütze und das einkommen der fischer dauerhaft zu schichern..motzen die rum man würde ihr einkommen reduzieren. und dabei habe die heree nicht eine sekunde darüber nachgedacht das SIE SELBER TEIL DES PROBLEMS SIND.
    daher die Metapher mit dem geworfenen Stein

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    habs vor paar monaten gelesen.
    am anfang tat ich mich was schwer aber so nach den ersten 50 seiten hab ichs nicht mehr weggelegt.
    ich mag einfach diese detailgenauigkeit mit der schätzing die vorgänge beschreibt. die einfürung der yrr fand ich eigentlich gar nicht so schlecht. danach gings mir aber zu schnell zu ende.

    ich würde übrigens nicht behaupten das die natur zurückschlägt.. auch wenn es eine nette formulierung ist.
    man sollte eher sagen:
    unsere eigene natur schlägt jett auf us zurück.. nämlich unsere ignoranz gegenüber unangenehmen tatsachen und fehlern.

    wie war das doch ah ja..die fischer sagen sie haben weniger fang.. und schieben es auf vögel(ja ne is klar) warum..weil immer so große schwärme an möwen etc um ihre schiffe kurven(die wären ohne den fischer un den beifang nicht da)
    davon mal abgesehen..so voel futtern die vögelchen im verhältniss auch nicht.
    was der herr fischer nämlich nicht sieht ist das seien netzte jeden tag tonen von fisch sammeln, inklusive dem nachwuchs, der ann als toter beifang über bord ging(bisher, nun wurde ja die maschengröße in einigen euronationen geändert)
    ergo gabs kaum nachwuchs ergo weniger fische woran man aber natürlich unmöglich schuld sein konnte, gab man die den vögeln, robben und was weiß ich die schuld(eingeleitete chemikalien hatte man natürlich auch ignoriert). menschlich konsequentes verhalten.
    und als dann fangquoten und größrer maschen eingeführt wurden um den fischbestand zu schütze und das einkommen der fischer dauerhaft zu schichern..motzen die rum man würde ihr einkommen reduzieren. und dabei habe die heree nicht eine sekunde darüber nachgedacht das SIE SELBER TEIL DES PROBLEMS SIND.

    letzdenendes möchte ich damit folgendes sagen: schätzing macht deutlich das eigentlich WIR die ursache für ALLE problem sind die wir mit unserer umwelt haben.

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  • 1 von 1
    antwortet
    Zitat von saturnchen Beitrag anzeigen
    Wenn man bedenkt wie selbstgerecht die Natur zum Beispiel von den Menschen vernichtet wird - und die Natur rächt sich bereits heute, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen.
    die Natur rächt sich ein scheiß!
    Das ist als würde man einen Stein gegen eine Wand werfen, der prallt ab, trifft einen am Kopf und man würde meinen die Wand hätte sich damit gerächt.

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  • Frontschwein
    antwortet
    ICh hab das Buch gern gelesen , gerade die idee mit den Yrr hat mich fasziniert.
    Die Idee, Wissen an sich vererbbar zu machen, nicht nur INstinkte,sondern Zweck-spezifisches Wissen, is ne tolle Vorstellung.

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  • HiroP
    antwortet
    Alle, die das Buch noch nicht gelesen haben, sollten diesen Beitrag nicht lesen!!!






    Ich persönlich fand den Schwarm ziemlich langatmig.
    Die Spannungskurve steigt zunächst steil an und erreicht ihr vorläufiges Hochplateau mit dem Tsunami. Danach fällt sie wie ein Stein und es geht im Chateau weiter. Die Kurve steigt dann langsam wieder an bis sie auf der USS Independence ihr letztes Maximum erreicht. Diesen Verlauf fand ich schonmal an sich sehr merkwürdig für einen Thriller.
    Aber gut...

    Zwischendurch zog sich das Buch aber wirklich in die Länge, z.B. als Leon Anawak seine Familie besucht. So etwas derart auszubauen, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.

    Alles in allem ist "Der Schwarm" aber ein guter Thriller mit den obigen Kritikpunkten.

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  • BigLebowski
    antwortet
    mir hat das buch nicht besonders gefallen, habe es nach mehrmaligem Einschlafen (tatsächlich) weggelegt. Ich fand ihn zu langatmig und zu detailliert...aber klar geschmäcker sind verschieden

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  • madhorst
    antwortet
    Zitat von Ijon_Tichy Beitrag anzeigen
    Die DNS mag ja ein Riesenmolekül sein. Doch die des Menschen reicht trotzdem gerade einmal aus, um die Programmierung seiner selbst (eines einzigen Individuums) zu beherbergen.
    Nun ja. Nicht gerade "gerade einmal". Gebraucht wird ur ein recht geringer Teil unserer DNS, die sogenannten Exons.
    Der Rest wird als "junk dna" bezeichnet. Unklart ist auch, ob ein Teil dieser "junk dna", die Introns nicht doch eine Funktion erfüllen könnten, die uns nicht klar ist, wenn man sie aktivierte. Ein Teil davon ist ja über die Zeit der Evolution durch diverse Viren dort hinein gelangt. Wer weiss, was für Fähigkeiten oder Krankheiten noch in diesen Introns schlummern...

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  • Ijon_Tichy
    antwortet
    Frank Schätzing erst einmal Hochachtung für das Buch: Spitze recherchiert, spitze viele Ideen.

    Nur eine Sache wundert mich:
    Diese Yrr sollen das ganze Wissen, was es seit einer Milliarde Jahren auf der Welt gibt, auf einem Teil ihrer DNS gespeichert haben?

    Die DNS mag ja ein Riesenmolekül sein. Doch die des Menschen reicht trotzdem gerade einmal aus, um die Programmierung seiner selbst (eines einzigen Individuums) zu beherbergen.

    Realistischer fände ich es, wenn jede einzelne Zelle der Yrr ihre eigenen Informationen hätte, also einer einzelnen Gehirnzelle gleichen würde. Sie könnten sich dann zwar nicht mehr so lustig teilen, ohne dass ein Wissensverlust entsteht, doch es wäre glaubhafter.

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  • berg-ulme
    antwortet
    Ich habe das Buch als Hörbuch... das sind 10 CDs und das ist schon gekürzt.
    Die ersten 5 CDs habe ich mir angehört, dann ist mir die Puste aus gegangen. Ich habe mir dann einfach das Finale angehört, damit ich endlich durch bin.
    Den Rest habe ich dann und wann auch angehört.

    Ich fand die Geschichte gut. Sie enthält viele gute Ideen, die ich auch interessieren, aber die Story geht sooo langsam voran, dass es kaum auszuhalten ist.

    Wann die Srpecher des Hörbuches nicht so gut gewesen wären, wäre ich nicht bei der Stange geblieben..

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  • madhorst
    antwortet
    Ich fand das Buch unter dem Strich mittelmässig. Die ersten zwei Drittel des Buches fand ich extrem Spannend. Zum Ende hin (als man dan zu den YRR selbst kam), hatte ich den Eindruck, dass der Autor versucht, einen Spannungsbogen auf den Anderen zu quetschen, was dem Lesefluss nicht gutgetan hat. Zudem wurden dann doch wieder ein paar klischees ausgepackt, die mir den Spaß ein wenig genommen haben...

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  • saphira
    antwortet
    Ich fand gerade die Beschreibung von Anawaks Reise nach Hause ziemlich interessant. Er war auch meine Lieblingsfigur in dem Buch.

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  • Berilac
    antwortet
    Hey,

    Ich habe das Buch auch vor kurzem zuende gelesen und es hat mir sehr gut
    gefallen.

    Neben der interessanten u. spannenden Story konnte man auch noch einige
    interessante (reale) dinge herrauslesen, wie z.b "Informationen" zum Meer.
    Wie war nochmal ein Zitat am Buchende... "Nachdem man dieses Buch gelesen hat, sieht man die Ozeane mit einem anderen Auge" (o.ae)... das kann man so stehen lassen

    So hat das Buch auch mein Interesse am Klimawandel geweckt. Denn einige
    Dinge in diesem Buch koennten wohl wirklich so eintreten (auch ohne Wuermen) *g*. So z.b koennten "bald" groessere Mengen Methan im Meer
    freigelassen werden (da sich das Meer ja auch immer weiter erhitzt) und vll. wird auch der Golfstrom lahmgelegt...
    (Im erst letzten erschienenen Klimabericht ist ja ersichtlich womit man bis
    zum Jahre 2100 rechnet und das ist schon erschreckend).

    Nunja, was mir am Buch auch sehr gefallen hat war die Idee einer Intelligenten
    Rasse im Meer... Es gibt reichlich unerforschtes Meergebiet, wer weiss was sich dort verbirgt... wie "Harmakhis" schon sagte:
    Letztlich birgt das Buch ja auch den faszinierenden Umstand, dass es erschreckenderweise Recht haben könnte. In der Tiefesee könnte sonst was hausen und wir würden es erst bemerken, wenn es bemerkt werden will.
    Ansonsten haette das Buch auch gerne ein paar Seiten weniger haben koennen. So ist mir z.b die Reise von Anawak nach "Hause" etwas ueberfluessig bzw uninteressant vorgekommen, etwas lange gestreckt...
    aber das ist wohl geschmackssache.
    Selbst die 1000 Seiten konnten meinen Lesespass nicht hemmen.


    Lesenswert!

    mfG

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  • saturnchen
    antwortet
    Zitat von Der Christ Ian Beitrag anzeigen
    Hätte das Militär nicht einfach diese Waffe entwickeln können und den Yrr klarmachen können, dass sie vernichtet werden können?
    Man hätte sich vielleicht eine Mene Stress ersparen können...
    Du meinst "Abschreckung" - das hat eigentlich noch nie so recht geklappt, wenn Konflikte zwischen zwei "Ethnien" so weit vorangeschritten sind (wie sie fiktional in diesem Buch dargestellt werden).
    Wie willst du den Yrr klarmachen, daß sie vernichtet werden können ? Kommunikation war ja anscheinend nicht möglich. Und vielleicht hätten die Yrr es drauf ankommen lassen...

    Ich denke daß das Buch genau das sagen will: die Menschheit lebt in der Ansicht, daß sie die Erde beherrscht- und wenn sich etwas gegen sie aufleht, wird man einen (militärischen) Weg finden.
    Wenn man bedenkt wie selbstgerecht die Natur zum Beispiel von den Menschen vernichtet wird - und die Natur rächt sich bereits heute, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen.

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  • Der Christ Ian
    antwortet
    Hätte das Militär nicht einfach diese Waffe entwickeln können und den Yrr klarmachen können, dass sie vernichtet werden können?
    Man hätte sich vielleicht eine Mene Stress ersparen können...

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