[Buchbesprechung] Per Anhalter durch die Galaxis - SciFi-Forum

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[Buchbesprechung] Per Anhalter durch die Galaxis

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    #76
    So, ich kenn jetzt Buch - in Englisch - und auch den Film und finde beide klasse.
    Er erzählt von den Aliens und ihren Kulturen und deren Eigenarten, als wäre es das normalste auf der Welt, man merkt gar nicht, dass es nur erfunden ist. Und auch gesamt, die Schreibweise, einfach nur klasse.
    Meine Lieblingsfigur ist nach wie vor Marvin! Er ist einfach so genial!

    Leider hab ich mir die anderen Bücher noch net besorgen können, aber nachdem mir der Hitchhikers guide to the galaxy so einen Appetit auf mehr gemacht hat, werden die sicher auch bald folgen.

    Was lohnt sich da eigentlich eher? die deutsch oder die englsiche Version?

    lg, preX
    "It's Zen, right?" - "Is it?" | ~Ich mag Gefühle nicht, sie passen nicht unters Mikroskop und in kein Reagenzglas~
    ...trau dich nur zu spinnen, es liegt in deiner Hand! (PUR-Abenteuerland) | Bitte um Vergebung, nicht um Erlaubnis!(Brom)

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      #77
      Also die erste drei Romane kann ich immer wieder lesen, was ich ja auch gerade wieder getan habe.
      Der Vierte geht noch mit abstrichen und Nummer fünf muß ich endlich mal fertig lesen.
      Entweder findet man diese Bücher genial oder man kann nichts damit anfangen.
      Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
      "Die Rückkehr"

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        #78
        Also wem die Anhalter-Romane gefallen haben, sollte sich auf jeden Fall das Buch
        "Keine Panik! Mit Douglas Adams per Anhalter durch die Galaxis." von Neil Gaiman
        zulegen. Man bekommt enorme viele Hintergrundinformation und eine Menge unveröffentliches Material. Irre komisch , das ganze Zeug.

        Außerdem sind seine drei Krimi-Romane jeden Cent werd (
        Der Elektrische Mönch. Dirk Gently's Holistische Detektei ,
        Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele. Dirk Gently's Holistische Detektei ,
        Lachs im Zweifel)
        ,wobei der Anfang von Lachs im Zweifel aus vielen witzigen E-Mails und Zeitungsartikeln von Douglas besteht !

        Man kann immer nur staunen aus welchen Blickwinkel dieser Mensch die Welt betrachtet hat
        "Oh, mankind, what a progress :from stone AGE to stone cAGE !" (Der Samenbankraub, Gert Prokop)
        "Ich bin Hans Olo !" (Stargate - Vala, Dr. Daniel Jackson)
        Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? (Gandalf)

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          #79
          Aus aktuellem Anlass hol ich den Thread mal aus der Versenkung.

          War heute ganz baff, als ich folgendes bei Amazon entdeckt hab:

          Amazon.com: And Another Thing... (9781401323585): Eoin Colfer: Books

          Da hat der Autor von Artemis Fowl doch tatsächlich einen sechsten Teil zu Adams' Anhalter-Reihe verfasst.

          Ich hatte keine Ahung, dass sowas überhaupt in der Mache war. Werd es auf jeden Fall mal lesen. Weihnachten ist ja nicht mehr weit.

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            #80
            Hm, das kommt mir jetzt abba schon irgendwie so vor, als ob jemand den dritten Teil von "Faust" schreiben wollte, um nach dem Tod des originalen Autors möglichst viel Profit mit einer eigenen Adaption zu machen.
            Doch der Anhalter ist nunmal das Kind Adams' und dieses Buch jetzt an diese Romanreihe anzubinden, ist doch etwas, wie soll ich's sagen...
            ...blasphemisch!
            Star Trek gibt es auch als Buch? trekromane.blogspot.com

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              #81
              Nunja, da Adams sowieso vorhatte noch einen 6ten Band zu schreiben, und seine Witwe nun Colfers Werk ganz offiziell abgesegnet hat, sehe ich das nicht so eng.

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                #82
                Die Frage ist nur, ob sich Eoin Colfer damit selbst einen Gefallen getan hat. Douglas Adams hatte nun mal einen Schreibstil, dem die meisten anderen Autoren nur recht schwer gerecht werden können ... Und daß Mrs. Adams das Werk abgesegnet hat, verwundert nicht wirklich; sie wird (das nehme ich jedenfalls an) an den Verkäufen des Buches wohl mit verdienen
                “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                  #83
                  Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist nur, ob sich Eoin Colfer damit selbst einen Gefallen getan hat. Douglas Adams hatte nun mal einen Schreibstil, dem die meisten anderen Autoren nur recht schwer gerecht werden können
                  Hier gibts eine Leseprobe:
                  Video: And Another Thing... Hitchhiker’s Guide to the Galaxy - Times Online

                  Ich finde es gelingt ihm ganz gut.

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                    #84
                    Vor ungefähr einem Monat habe ich das Buch zuende gelesen, da es schon seit einigen Jahren auf meiner Liste stand der Bücher stand, die ich unbedingt lesen möchte, habe ich es in kurzer Zeit regelrecht verschlungen und mir bleibt nur zu sagen das es absolut genial ist , es ist das Humorvollste SF-Buch das ich je gelesen habe. besonders die Paralellen zu Arthus Schicksal und das der Erde war einfach genial, und dann noch die völlig Androiden und Computer, vermischt mit bürokratischen Aliens und der Frage nach dem Sinn des Lebens, hat einfach alles absolut perfekt aufeinander abgestimmt, ich habe keinen Kritikpunkt nicht einmal ansatzweise. Ich werde auf jedenfall noch die anderen Bücher der Reihe lesen, da ich jetzt erst recht auf denn Geschmack gekommen bin.

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                      #85
                      Mir hat das Buch sehr gut gefallen, sogar noch ein bischen besser als der Film. Die Figur Arthur Dent fand ich ganz gut und seinen außerirdischen Freund Ford sehr interssant und witzig. Das Buch beginnt ja schon ganz lustig mit den Beiden und die Szene in der Kneipe, wo Ford Arthur auf den Weltuntergang vorbereitet, war zum kaputtlachen. Besonders gut gefallen hat mir, wie auch schon im Film, der depressive Roboter Marvin. Klasse fand ich den Schluß des Buches, wo Marvin das Raumschiff der Polizei durch Konversation zum Selbstmord trieb und somit unbewußt alle rettete.
                      Ich vergebe maximale Punkte für ein gelungenes Werk.

                      DON'T PANIC !!!
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #86
                        Zum ersten Mal gelesen und das Urteil lautet "gut".

                        Die Charaktere sind nicht besonders interessant (bis auf Marvin vielleicht), die Story ist episodisch und, ähm ...unwahrscheinlich (), aber der Autor erreicht sein Ziel, bei jeder Gelegenheit eine Breitseite humoristischer Seitenhiebe gegen alles und jeden vorzubringen.

                        Sehr beruhigend wirken die wiederkehrenden "Keine Panik"-Hinweise, die einem davor bewahren, sich Gedanken über Logik und/oder die Sicherheit der Charaktere zu machen.

                        Warum man bei einem solchen Werk noch zahlreiche Fortsetzungen (in einem Fall noch nicht einmal von selben Autoren) hinterherschieben muss, ist mir allerdings nicht klar. Was kommt als nächstes: Teil 7- Robert J. Sawyer rezitiert vogonische Gedichte?
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          #87
                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Warum man bei einem solchen Werk noch zahlreiche Fortsetzungen (in einem Fall noch nicht einmal von selben Autoren) hinterherschieben muss, ist mir allerdings nicht klar.
                          Band 1 und 2 sind sehr lustig, danach wird es zunehmend düsterer, und Arthur wird als Charakter vielleicht auch etwas "interessanter". Warum Adams nach Band 3 noch weitere Bände geschrieben hat, weiß ich nicht, aber ich glaube, es ging nicht allein ums Geld.

                          Mir scheint es, als ob er irgendwie doch nach einer eigenen (nihilistischen) Botschaft gesucht hat. Es ist ja auch nicht allzu schwer, sich wie mit "Per Anhalter durch die Galaxis" über vieles lustig zu machen, aber es vielleicht eben doch schwer, tiefere Einsichten in etwas zu liefern.

                          Interessant dabei ist, dass es in den späteren Bänden immer wieder um die Zerstörung der Erde durch die Vogonen geht, d.h. dieser Vorgang diente nicht einfach, wie man zunächst hätte annehmen können, nur als Aufhänger für eine Geschichte, um Arthur als völlig Ahnungslosen und Entwurzelten durch die Galaxis reisen zu lassen.

                          Meiner Ansicht nach ging es Adams darum, den positiven, humoristischen Grundton der ersten drei Bände zu revidieren und zu beweisen, wie sinnlos und ausweglos alles ist, und dass es für Arthur trotz aller fantastischen Möglichkeiten, die ein Scifi-Universum bietet, letztlich kein Entkommen, kein Lebensglück usw. gibt.

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