Was lesen - Space Opera ?

[irony]

Du findest alles langweilig, was nicht wie Star Trek ist.

Interessante Theorie.
Mal sehen, Scifi lässt sich in zwei Kategorien einteilen:

A) Star Trek mäßige Scifi
B) andere Scifi

Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, dass mir A stets gefällt und B nie.
Manches, was wie Star Trek ist finde ich auch langweilig

Mir gefallen Serien/Universen wie Star Trek (im Großen und Ganzen), Stargate, Babylon 5, Futurama, die ersten drei Staffeln von nBSG, Red Dwarf, Seaquest, Mondbasis Alpha, Perry Rhodan, Atlan, Biowoman, Doctor Who, Werke von Stanislaw Lem ...

Langweilig finde ich The Sarah Connor Chronicles, die vierte Staffel von Battlestar Galactica, den Großteil des mir bekannten Star Wars, Dune in Romanform (egal ob von Frank Herbert oder wem auch immer), Werke von Alistair Reynolds. Peter F. Hamilton und Neal Asher mag ich auch nicht besonders, und Military-SF auch nicht.

Vielleicht überrascht es den einen oder anderen, dass ich die Star Trek-Romane in den allermeisten Fällen auch sehr langweilig finde. Ausnahmen sind eigentlich nur die Romane von Shatner und MFB.

[garack]

Mag Reynolds auch nicht....

[MFB]

Ausnahmen sind eigentlich nur die Romane von Shatner und MFB.

Manch einer der die Shatner-Romane kritisch sieht, würde zwar nicht so empfinden, aber ich fühle mich gerade sehr geehrt, dass meine Werke mal in einem Atemzug mit denen von Shatner (bzw. den Reeves-Stevens) genannt werden.

Ansonsten muss ich sagen, dass im SciFi-Bereich das Genre "Space Opera" sicher bei mir das größte Interesse weckt, muss aber gestehen, dass ich in Buchform abgesehen von "Star Trek" und bisschen "Star Wars" eigentlich einen Bogen drum mache, weshalb mich die Empfehlungen in diesem Thread hier schon sehr interessieren.

Ich hab' bisschen was gelesen von Arthur C. Clarke, Andreas Brandhorst und unbekannteren Autoren. Aber ich hab' eigentlich sonst nie so wirklich was gefunden, das die richtige Mischung gefunden hätte. Es artet meist in irgendein Extrem aus, ist zu wissenschaftlich, zu philosophisch, zu Military, etc. Nichts gegen all diese Themen, aber unter "Space Opera" verstehe ich in erster Linie eine "Abenteuergeschichte" im Weltall. Und da habe ich in Buchform noch nicht wirklich was brauchbares abgesehen von "vordefinierten" Formeln wie ST und SW gefunden.

[irony]

Aber ich hab' eigentlich sonst nie so wirklich was gefunden, das die richtige Mischung gefunden hätte. Es artet meist in irgendein Extrem aus, ist zu wissenschaftlich, zu philosophisch, zu Military, etc. Nichts gegen all diese Themen, aber unter "Space Opera" verstehe ich in erster Linie eine "Abenteuergeschichte" im Weltall. Und da habe ich in Buchform noch nicht wirklich was brauchbares abgesehen von "vordefinierten" Formeln wie ST und SW gefunden.

Das geht mir durchaus ähnlich. Vieles ist mir auch in der einen oder anderen Form zu extrem.

In meinem Thread http://www.scifi-forum.de/off-topic/...schichten.html hat sich ja auch nicht viel angesammelt.

Als Star Trek Fan finde ich es besonders schade, dass ich die meisten Star Trek Bücher (leider auch hier besonders TNG ) sehr langweilig fand. Die TOS-Bücher waren zwar leidlich unterhaltsam, weil die Charaktere gut funktionierten, aber die Stories nur 08/15. Die TNG-TBs hatten teils gute Themen (z.B. den Planetenkiller), aber wenig draus gemacht.

Vielleicht aber könnten dich Atlan und Perry Rhodan interessieren: Dieses Universum ist so vielfältig, da gibt es bestimmt etwas, was dir zusagen könnte.

Z.B. wäre "Perry Rhodan - Der Posbi-Krieg: 6 Romane in einem Band: Alle Posbi-Krieg-Romane in einem Band" (kostet 16 Euro, hat 1312 Seiten) ein interessanter Einstieg.

Oder auch "Pan Thau-Ra: 3 Romane in einem Band", wo auch Brandhorst einen Teil geliefert hat.

Oder auch "Perry Rhodan - Andromeda: Sechs Romane in einem Band", wozu ein Kunde bei Amazon schreibt :

Als Neueinsteiger meidet man normalerweise eine fortführende Geschichte in Form der verruchten Groschenromane, wie sie vor etlichen Jahren einmal tituliert wurden, und gerade deshalb kann man den Kleinst-Zyklus ANDROMEDA jedem empfehlen, der ähnliche Vorurteile hegt. Hier agiert eine überschaubare Crew aus dem "Perryversum" abgeschnitten vom übrigen Teil des Universums gegen eine schier unüberwindbare fremde Macht, die den Protagonisten alles abverlangt. Die Geschichte ist intelligent gestrickt und zieht den Leser mit in die Spirale aus tausendfachem Leid und Hoffnung auf eine intergalaktische Zukunft, die Lust auf mehr macht.

Hier und da (auch bei Amazon) gibt es Leseproben. Teilweise habe ich im Netz sogar schon PDFs mit 40 Seiten als Leseprobe zu Perry Rhodan TBs gesehen, so dass man sich schon einen guten Eindruck verschaffen kann.

[luke skywalker 37]

ich lese zur zei den armageddon zyklus,bin zwar erst am ersten buch,aber der gehört für mich zur space opera,ist alles drinn,was reingehört.könnte dir vorschlagen googol und googol plex vonn h.d.klein,hab ich zwar noch nicht selbst gelesen,aber laut inhaltsangabe un kritik sollen sie sehr gut sein.und zu st & sw,les ich lieber sw,da die geschichte weiter erzähkt wird,jedes buch baut auf den anderen auf.

[MFB]

Oder auch "Perry Rhodan - Andromeda: Sechs Romane in einem Band", wozu ein Kunde bei Amazon schreibt :

Dieser Tipp klingt wirklich gut, da werde ich mal reinlesen. Sonst schreckt das PR-Universum mich ja ein bisschen ab, weil's inzwischen ja schon wirklich langlebig () und recht ausufernd erscheint. So ein losgelöster Zyklus scheint da wirklich mal gut zum Reinschnuppern zu sein.

[Mr.Viola]

Also ich hab mir jetzt den Lemuria-Zyklus bei ebay geholt, war ziemlich billig zu haben. Bisher hat mich PR auch immer abgeschreckt, weils einfach so extrem viel davon gibt. Aber erst durch das Lesen hier im Forum erfuhr ich, dass es auch in sich abgeschlossene Bücher/Zyklen gibt, die man lesen kann, ohne die ganze Grundstory zu kennen.
Der Andromeda-Zyklus ist mir eh geläufig, der steht als Gesamtausgabe sicher schon weit über einem Jahr in nem Buchgeschäft rum, das ich ab und zu besuche. Leider wie fast alle SF-Sachen.