6th Season und darüber hinaus (26 Folgen und 3 Filme)
Na dann, so langsam nähert sich die Zeit, in der ihr mich (zumindest in diesem Thread) nicht mehr ertragen, denn hier kommt die 6. und letzte Staffel meiner Serie…. Ich weiß, ein paar Leser hier sind etwas schreibfaul was Kommentare angeht, aber diesmal werdet ihr was schreiben müssen. Ein paar Geheimnisse werde ich nämlich für mich behalten und die alles auflösenden letzten Folgen NICHT posten. Es sei denn ein paar Leser wünschen es sich. Dann werde ich nämlich n Auge zudrücken.
Na ja, wie auch immer, viel Spaß beim lesen.
Kurz zur Info: die letzten Folgen, die sich um die Resistance drehen, hängen vollständig zusammen. Auch die restlichen Folgen der Staffel hängen im großen und ganzen zusammen (Folgen, die mit der Story eigentlich nichts miteinander zu tun haben, fangen einfach da an, wo die letzte aufgehört hat [zeitlich]).
Earth: Invasion
Die Regierung sowie die letzte Verteidigungslinie auf der Erde werden bei einem Angriff unschädlich gemacht. Es sterben nur „wenige“ Personen und auf der Erde wird kaum Schaden angerichtet, aber dennoch hat das Empire die Kontrolle über den Planeten. Das Dominion sagt, auf der Erde sei Star-fleet tot. Sie kommen an die gelöschten, codierten und versteckten Daten Starfleets nicht heran. Da-her können sie nicht die Offiziere identifizieren, aber jeder, der Widerstand leistet oder auch nur eine Starfleetuniform trägt, wird verhaftet oder gleich getötet. Also sieht man, wie einige Offiziere ihre Uniformen einmotten.
Während alle verfügbaren Raumschiffe, darunter die Discovery dazu abkommandiert werden, weitere Durchstöße des Empires in Föderationsraum zu verhindern, bilden sich auf der Erde Widerstandsbe-wegungen, Carol übernimmt die Kontrolle über die Bewegung in San Francisco. Die Bewegungen können einigen Schaden anrichten und sogar eine Züchtungsfabrik für Jem´Bay vernichten. Gleich-zeitig gelingt es der Flotte, die Versorgungslinie des Empires zur Erde abzubrechen, doch die Verlus-te an Raumschiffen sind groß. Es wird als zu gefährlich angesehen, die Erde zurückzuerobern, doch Turner will den Verantwortlichen einen weiteren Plan vorlegen.
Turner:
Wir holen uns die Erde zurück.
Sein Plan wird abgelehnt, dennoch versucht Turner alles, um eine Streitmacht von Schiffen zusam-menzustellen, die freiwillig die Erde befreit. Es ist eine extrem gefährliche Mission, darum gibt es nicht gerade viele Freiwillige. Doch in einer leidenschaftlichen Rede über die Erde, das ehemalige Paradies und die einzige Welt, die es wieder zum Paradies schaffen könnte, kann er einige Captains überzeugen. Dann erleidet die Bewegung schwere Rückschläge, das Ende scheint nahe.
Turner schickt einen Erkundungstrupp unter Kellys Kommando auf die Erde, in erster Linie wegen Carol, doch sie sollen auch Informationen sammeln. Sie arbeiten mit einigen Widerständlern zusam-men, werden aber entdeckt. Die Widerständler decken die Flucht des Teams. Kelly verspricht ihnen, dass sie wiederkommen werden. Wenn sie sich das nächste Mal sehen, ist die Erde wieder frei. Kelly und ihre Leute fliehen, die Widerständler werden getötet, ein Zivilist hat dies von einem Versteck aus beobachtet und berichtet dies anderen Widerständlern. Die glauben zuerst nicht, dass Starfleet hier war, schließlich hatte der Präsident ins einer Ansprache gesagt, niemand solle sich der Erde nähern. Der Zivilist meint nur, dass sich daran wohl nicht alle halten werden. Außerdem hat er nach dem Kampf noch mit einem Sterbenden geredet. Der hatte ihm eine Botschaft für seine Kameraden mitge-geben: Es ist noch lange nicht vorbei. Es hat erst begonnen.
Das Monster hat in der Zwischenzeit ein ganzes Dorf – ohne deren Wissen – entführt und beobachtet sie auf dem Holodeck seines Schiffes. Er fängt an, die Solids zu verstehen
Earth: Reign of Terror
Der zweite Teil der Erd-Trilogie beschäftigt sich ausführlich mit den Methoden des Empires, wie sie ihre Schreckensherrschaft ausbreiten und wie sie versuchen die Rebellion auszulöschen. Die Bewe-gung steht kurz vor der Vernichtung, doch unter Carols Führung können sie wieder große Siege fei-ern. Turner und einem kleinen Stoßtrupp gelingt es, bis zur Erde durchzudringen, um der Bewegung zu helfen. Dann werden plötzlich mehrere Rebellions-Bewegungen auf der Erde vernichtet, es verläuft wieder schlecht für den Widerstand. Carol bereitet einen Angriff auf eine wichtige Basis in San Fran-cisco vor, dazu bezieht sie in einer anderen Basis Stellung. Dort findet einer ihrer Leute eine Mög-lichkeit, eine Nachricht in die Vergangenheit zu schicken. Carol weiß von dieser Nachricht, schließ-lich hatte sie diese Nachricht aus der Zukunft gehört und daher weiß sie, daß es nichts bringen wird. Dann erfährt das Empire von ihrem Angriff und diese Basis wird dann selbst vom Feind angegriffen. Carol beschließt, die Nachricht doch zu schicken. Vielleicht verläuft es ja diesmal anders. Dann er-folgt der Angriff des Empires, viele Rebellen werden getötet, Carol wird gefangengenommen. Die Bewegung in San Francisco ist moralisch am Ende ohne einen Anführer. Die gesamte Rebellion ist am Ende. Doch dann tauchen Turner und seine Leute auf, der sich zu nächst unerkannt im Dunklen aufhält.
Rebell#1:
Die Rebellion ist am Ende.
Turner:
Warum? Nur weil ihr eure Anführerin verloren habt?
Rebell#1:
Ohne einen Anführer sind wir verloren.
Turner:
Eure Kraft liegt nicht in einem Anführer, nicht in einer Person. Sie liegt in euch allen, in eurer Hoff-nung auf Freiheit. Immer, wenn ein Anführer stirbt, wird ein Anderer hervortreten und den Platz des Gefallenen einnehmen. Und dann kommt wieder der nächste. Und so weiter, solange, bis ihr eure Freiheit wieder habt. Also was ist, ist die Rebellion am Ende oder holt ihr euch eure Freiheit zurück?
Rebell#1:
... Die Rebellion geht weiter... Kommen Sie mit uns?
Turner tritt aus der Dunkelheit.
Turner:
Darum sind wir gekommen.
Man setzt sich mit Turner in Verbindung, man will Carol freilassen, wenn Turner die Rebellion für beendet erklärt. Turner macht dem Empire klar, dass er unmöglich das Wohl eines ganzen Volkes dem Wohl Carols unterordnen kann. Doch er macht ihnen klar, was passieren würde, falls Carol et-was zustoßen sollte.
Earth: Final Line
Die Flotte bereitet die vorerst letzte Schlacht um die Erde vor. Da die Flotte in letzter Zeit einige Verluste einstecken mußte und das Empire von der Versorgung abgeschnitten ist, wird es keine bom-bastische Schlacht, aber sie wird ungeheuer wichtig und sehr spannend. Währenddessen steht Carol dem feindlichen Kommandanten gegenüber, der nicht versteht, wie die Menschen dem Invasionstrupp soviel Schaden zufügen konnte. Der Widerstand hatte nur spärliche Ausrüstung, wenig Kampferfah-rung und chemisch angetriebene Projektilwaffen (andere konnten nicht repliziert werden) und trotz-dem hörten sie nicht auf zu kämpfen und gewannen sogar. Darauf antwortet Carol, daß die Menschen so oft vor dem Abgrund standen und trotzdem überlebten. Sie haben sich angepaßt, sich geändert und, was am wichtigsten war, haben niemals aufgegeben und sie werden es niemals tun, eine Eigenschaft die sie mit den Naron verbindet. Die Naron sind zwar untergegangen, aber dadurch sind die Men-schen auf das Empire vorbereitet, darum wird die Menschheit auch diesmal dem Abgrund entkom-men.
Der Kommandant will Carol dann öffentlich hinrichten lassen. Es erscheinen viele Menschen. Als dann kurz vor der Hinrichtung etwas explodiert, sind die Jem´Bay in Alarmbereitschaft, einige Men-schen laufen ängstlich davon. Doch die meisten bleiben da. Es sind Turners Leute. Sie tragen Mäntel oder Jacken. Sie ziehen sie alle gleichzeitig aus, darunter tragen sie ihre Starfleetuniformen. Am En-de kann die Erde befreit werden. Es gab „nur“ ein paar Tausend Tote auf Seiten der Menschen und nur einzelne Gebäude wurden vernichtet. Es war also nicht annähernd so schlimm wie der Angriff des Empires später in der sechsten Staffel. Doch trotzdem errichtete das Empire eine Schreckensherr-schaft. Darum richtete Starfleet einige Vorkehrungen ein, die eine Wiederholung einer Schreckens-herrschaft des Empires vermeiden können. Sollte eine weitere Invasion bevorstehen, wird der Präsi-dent Operation Sundown befehlen und Sol, die Sonne, sprengen und so die Erde vernichten.
Es stellt sich heraus, daß ein Gründer anscheinend zu der Invasionsarmee gehört hat. Er wird gefan-gengenommen und genau untersucht. Es ist der Gründer, der als „das Monster“ bekannt ist und schon viele Gräueltaten begangen hat. Carol nimmt sich heimlich eine DNA Probe, da sie den Ärzten des Verteidigungsministers mißtraut. Sie versucht in der nächsten Zeit, diese komplexe DNA zu ent-schlüsseln. Plötzlich flieht der Gründer und Eve soll die Verfolgung aufnehmen.
In der letzten Sequenz spricht der erboste Cader mit einigen ranghohen Gründern.
Cader:
Ihr Narren. Ich hatte euch einst gewarnt, die Erde vor dem endgültigen Sieg anzugreifen. Es lief im Krieg bisher so gut für uns. Ein Sieg nach dem anderen und selbst die missglückte Armageddon-Operation war noch bedingt erfolgreich. Bei diesem Tempo wären wir in drei Monaten die Herrscher über diesen Quadranten gewesen. Aber ihr musstet ja die Erde angreifen. Jetzt sind die Menschen nicht nur rasend vor Wut, dadurch, dass sie sich ihre Welt praktisch ohne fremde Hilfezurückgeholt haben, ist auch noch ihr Selbstvertrauen ins unermessliche gestiegen. Der Krieg geht jetzt erst richtig los.
Andrew:
Eves Jagd auf den Gründer scheitert und sie und ihr Team müssen mit einem Runabout auf einem Asteroiden notlanden. In Raumanzügen versuchen sie, nach einem Versteck vor dem Wetter zu su-chen. Nach und nach verschwinden Eves Leute jedoch und als sie den Wechselbalg findet, ist man sich sicher, den Übeltäter gefunden zu haben. Der versucht jedoch seinen Wächtern klar zu machen, daß er sich geändert hat. Der Wechselbalg, der sich Andrew nennt, verliebt sich jedenfalls in Eve und hilft dabei, das Wesen zur Strecke zu bringen, das wirklich Eves Männer getötet hat. Andrew soll trotz allem gefangengenommen werden. Doch er flieht.
Währenddessen registriert die Discovery, daß das Empire viel leichter Siege erringt als früher. Sie denken, daß es eine neue Technologie gibt. Nachdem Eve wieder an Bord ist, wollen sie Antworten finden.
Hope is useless:
Als ein NE Schiff einen Föderationsaußenposten angreift, nimmt die Discovery die Verfolgung auf. Am Ende der Folge wird das andere Schiff schwer beschädigt und flieht, die Discovery kann nicht sofort hinterherfliegen. Sie finden es schließlich zerstört neben einem orbitalen Habitat einer Födera-tionskolonie, die planetare Verteidigung hatte leichtes Spiel mit dem beschädigten Schiff. Allerdings meldet sich das Habitat nicht. Man beamt an Bord und findet jede Menge Kampfspuren aber fast keine Leichen. Schließlich treffen sie auf den Feind. Im Nahkampf findet die Discovery Crew heraus, weshalb ihnen das Empire voraus ist. Es ist ihnen gelungen, Borgtechnologie zu verwenden. Mit den Anpassungsfähigen Schutzschilden sind die Jem´Bay in jedem Nahkampf Sieger.
Diese Story wird in der nächsten Folge noch einmal aufgegriffen:
New Technology
Anscheinend wurde das Habitat geentert, bevor das Schiff vernichtet wurde. Man stellt fest, daß sich zwölf Jem´Bay-Borg auf die Station gebeamt haben. Die haben in diesen vier Stunden die gesamte Sicherheitsabteilung und eine Miliz der Bewohner vernichtet, jetzt finden sie dort überall Leichen. Sie haben mit ihren Phasern bis zu letzt gekämpft, vergebens. Doch dann werden Zivilisten entdeckt, die überlebt haben. Turner ist optimistisch, daß man diese zwölf Gegner leicht aufhalten kann, schließ-lich wurden Phasergewehre mit rotierender Modulation ausgestattet und sie können voraussichtlich 18 Schuß abgeben, bevor sich der Feind darauf einstellen kann. Doch dann finden sie heraus, daß die Jem´Bay-Borg in der Lage sind, andere zu assimilieren und somit muß der Sicherheitstrupp mit Dut-zenden Borg fertig werden und dies gelingt ihnen nur mit der Vernichtung des Habitats. Aber dabei sterben auch einige Bewohner, die nicht evakuiert werden konnten und noch nicht assimiliert wurden.
Am Ende dieser Folge wird Turner von Johnson aufgesucht, welcher das Schiff zur Unterstützung der Resistance abkommandiert.
Johnsons Büro, Johnson und Turner.
Johnson:
Captain Turner, ich möchte ihnen eine hypothetische Situation schildern. Ein hochrangiger Politiker der Föderation ist ein Verräter. Nun wird er durch Bestechung, Betrug und Charisma zum neuen Prä-sidenten gewählt und Sie wissen von seinem Verrat. Wie würden Sie reagieren?
Turner:
Ich würde den Verräter offen bekämpfen. Ich würde ihn und jeden, der zu ihm hält, anprangern, an-greifen und zu Boden reißen. Ich würde diese Leute zur Rechenschaft ziehen.
Johnson:
Das glaube ich ihnen. Und vergessen Sie nicht, Sie sind Mike Turner, der Bewahrer, ein einzelner Soldat, der das gesamte New Empire in Angst und Schrecken versetzt. Wenn Sie offen gegen den Verräter vorgehen würden, dann würde vermutlich die halbe Sternenflotte mit ihnen auf ihren Kreuz-zug gehen. Von den Zivilisten ganz zu schweigen. Und darum müßte dieser Verräter einen Weg fin-den, Sie aus dem Weg zu räumen, ohne Sie zu töten und sich dabei auch noch bei der Bevölkerung beliebt machen. Er könnte Sie zum Beispiel zur Resistance versetzen. Er würde Sie damit loswerden. Und da die Öffentlichkeit verlangt, die Helden der Resistance endlich zu unterstützen, würde er sich recht beliebt machen. Was halten Sie von dem Plan?
The Journey
Die nächste Folge versuchen Turner und die anderen, lebend auf die andere Seite der Front zu kom-men und dann die Resistance zu finden. Nach ihrer Ankunft werden Turner und seine Leute von der Resistance empfangen. Sie wissen, dass sie ihnen trauen können, doch sie bezweifeln, dass es Turner und co hier lange aushalten werden, immerhin gelten hier andere Regeln. Turner verlangt einen Test. Daraufhin soll Carol gegen einen richtigen Muskelprotz antreten. Turner hält dies für unfair, doch er und die anderen werden mit Waffen in Schach gehalten. Carol ihrerseits macht ihren Gegner fertig, woraufhin Turner meint: „Ich sagte doch, es wäre unfair.“ Dann gibt Turner ein Zeichen und seine Leute schlagen los. Sie schalten ihre Bewacher aus und sie sind es nun, die im Besitz der Waffen sind. Sie haben offensichtlich den Test bestanden.
Nach seinem ersten Auftrag für die Resistance übernimmt Turner das Kommando eines anderen Schiffes. Man will lieber die Discovery fest auf einer Basis stationieren um dort ihre große Replika-torkapazität für Nahrung, Medizin, Ersatzteile und Kleidung zu nutzen. Turner und seine Leute be-kommen statt dessen ein altes, schrottreifes ehemaliges Kampfschiff Starfleets. Es ist ein Wunder, daß dieses Schiff noch fliegt, immerhin ist es schon Tausendmal geflickt worden und es hat mindestens zwei Löcher in den Tragflächen. Früher waren diese Schiffe gut. Sie waren schnell und wendig, man nannte sie „Tänzer des Himmels“ (Skydancer Class) und Turner hat vor, dieses Schiff wieder zu dem zu machen, was es einst war: ein Prachtstück. Es heißt Apollo und der Spruch auf der Widmungspla-kette lautet „For all mankind“. Man merkt hier wieder den manchmal etwas eigensinnigen Humor der Serie, Nog klebt nämlich an die Apollo einen Aufkleber mit der Aufschrift „My other Ship is an Angel Class Starfleet Vessel“.
Trotz der Reparaturen glaubt niemand, dass Turner seine Erfolgsserie ohne die Discovery fortsetzen kann. Doch am Ende helfen sie einem Außenposten der Resistance. Sie können ihn gerade so vor dem Feind retten. Die Apollo dockt an die Basis an, defekte Energieleitungen erzeugen blaues Leuchten, Feuer erzeugen Rauch, das Licht ist minimal. Die Hangartür öffnet sich, Turner und einige andere betreten mit ihrer Zivilkleidung (schwarze Mäntel) die Station.
Viele Episoden spielen auf einem Planeten, auf dem Menschen geduldet werden, wenn sie mit dem Empire Geschäfte machen. Auf solchen Planeten gibt es Einheiten der Resistance, die ständig mit der Entdeckung rechnen müssen. Die Resistance hat zwar eigene Planeten, aber auf diesen können sie jederzeit etwas gegen das Empire unternehmen und an Informationen gelangen. Die Discovery Crew, bzw. der Apollo sind oft auf diesen Planeten und erledigen Aufträge. Und sie suchen ständig nach dem einen Spion, der sich in die Resistance eingeschlichen hat. Auf diesen Planeten tragen Turners Leute natürlich nicht ihre Uniformen, sondern Zivil (sie tragen diese Sachen auch auf der Apollo und auf R- Planeten). Turner trägt zum Beispiel einen Trenchcoat über seiner Zivilkleidung.
In den letzten Folgen kommen sich Turner und Carol immer näher, aber durch Meinungsverschie-denheiten über ihre Vorgehensweisen entfernen sie sich auch wieder ein wenig.
Judgment Day:
Auf einer Aufklärungsmission entdecken Turner und seine Leute ein sehr fortgeschrittenes Kommuni-kationssystem der Ältesten. Damit kann man ein Hologramm an jeden beliebigen Ort schicken. Aller-dings ist die Technik sehr kompliziert, sie können es wohl nur einmal benutzen. Also läßt sich Turner auf Baker und Tate ausrichten. Die beiden sind schon sehr angeschlagen durch ihre Gefangenschaft. Am Ende taucht dann das geisterhafte Hologramm Turners bei ihnen auf und er macht ihnen Mut. Er wird wiederkommen und sie befreien. Das ist ein Versprechen. Dann bricht das Kom-System zusam-men.
Gleichzeitig leitet Cader einen Angriff auf eine mit der Föderation verbündeten Welt. Gegen Ende der Folge läutet er für die Bewohner der Welt den Judgment Day, den jüngsten Tag, ein. Er feuert eine Massenvernichtungswaffe ab. Dann beginnt er ein Gespräch mit einem seiner Offiziere, er hält ein Buch in der Hand. Er fragt seinen Offizier, ob er schon mal die Bibel gelesen hat. Als der verneint, erklärt Cader, was es damit auf sich hat. Anschließend sinniert er über Religionen. Er mag sie nicht, sie waren zu oft Vorwände für Kriege. Er mag zwar Kriege, doch er hat etwas gegen Vorwände. Er meint, wenn man einen Krieg beginnt, um seinen Feind einfach nur zu jagen und zu vernichten, dann soll man auch dazu stehen. Doch er mag die Bibel, denn sie hat ein paar recht interessante Stories und ein paar coole Sprüche. Während seines Monologs sieht man Bilder vom Planeten. Graue, un-heilvolle Wolken ziehen sich zusammen. Es donnert, blitzt und Erdbeben vernichten ganze Städte, während seine Stimme weiterhin aus dem Off ertönt. Dann sieht man wieder Cader. Gerade als er sagt, daß einer der Bibelsprüche sehr gut zu Phase 2 dieses Tests passe, wird er informiert, daß in wenigen Sekunden Phase 2 beginnt. Cader meint
„Perfektes Timing“
und stellt sich dann mit dem Rücken zum Hauptschirm, der den Planeten in der Totalen zeigt. Er blät-tert in der Bibel, liest etwas, schließt sie dann, breitet die Arme aus und sagt
„Und Gott sprach: es werde Licht“
und in diesem Moment verwandelt sich der Planet hinter ihm in eine kleine Sonne, alles Leben des Planeten verendet.
Soldier:
Diese Folge spielt in der sechsten Staffel, in etwa während des absoluten Tiefpunkts der Föderation im Krieg.
Sie beginnt damit, daß Droten gnadenlos einen wehrlosen Außenposten der Romulaner vernichten. Dann läßt der Commander einen Gefangenen zu sich kommen. Es ist ein Mitglied von Mankas ab-trünniger Crew welcher die letzte Mission seines Schiffes als einziger überlebt hat. Der Commander der Angreifer will wissen, weshalb Mankas Crew die Seiten gewechselt hatte. Der Gefangene erklärt ihm, daß die Föderation mehr Ehre hat als die Droten, weil die Föderierten mutige Kämpfer sind, die für eine gute Sachen kämpfen. Der Commander findet diese Antwort unbefriedigend und tötet den Gefangenen.
Auf einer der Basen der Resistance gab es einen Sabotage Akt, vermutlich war es einer von Johnsons Leuten. Das Empire bekommt Wind von der Sache und will diesen wichtigen Außenposten vernichten, solange die Waffensysteme nicht einsatzfähig sind. Doch der Starbase stehen nur wenige Schiffe zur Verfügung. Während sich Turner auf die Schlacht vorbereitet, wird er von einem Ältesten besucht, der ihn ständig mit „Soldat“ anredet. Der Älteste, der letzte Tkon, will von Turner wissen, warum die Föderation diesen sinnlosen und verlorenen Kampf weiter kämpft. Denn die Föderation wird wohl bald vernichtet oder sie müssen aufgeben. Turner erklärt es ihm, doch der Guardian, der ebenfalls einen Krieg gegen das Dominion führte, versteht ihn nicht. Dann erfolgt der Angriff. Die Resistance-schiffe sind unterlegen, die Discovery ist am Schluß als einzige noch übrig. In der Starbase beobach-tet man auf dem Bildschirm, wie die Discovery abtreibt, auf der Discovery kommt Nog zu dem Schluß, daß nur noch ein Wunder helfen kann, um die Discovery wieder flott zu kriegen. Das Droten Schiff vom Anfang nähert sich der Starbase. Dort erkennt man, wie sich die Discovery wieder „hochkämpft“ und die Triebwerke wieder gezündet werden. Ein Treffer auf niedrigster Stufe würde ausreichen, um das Schiff zu vernichten, aber dennoch stellt sie sich zwischen die Starbase und den Feind. Auf dem Droten Schiff fragt man sich, warum dieses Schiff weiter kämpft. Der Erste Offizier will den letzten Schuß abgeben, aber der Commander entscheidet sich anders. Er versteht jetzt, was der Gefangene am Anfang meinte. Er erkennt, daß sie Föderation über mehr Ehre verfügt und verschont die Starba-se. Am Ende wird Turner noch einmal von dem Guardian besucht. Dieser sagt nur noch:
„Also dann, Soldat, wir sehen uns bei eurer Siegesfeier.“
Zur selben Zeit bei Tate und Baker:
Ein Mensch, ein Führer eines Syndikats, das mit dem Empire kooperiert, wird durch das Lager ge-führt. Als er Baker sieht, ist er außer sich und bittet, einige Zeit alleine mit Baker zu verbringen. Es kommt heraus, dass Baker zu seiner Zeit als Geldeintreiber für die Mafia diesen Menschen übel zuge-richtet hat. Dafür will sich der Mensch jetzt revanchieren, Baker hat nichts dagegen, denn er meint, dass er diese Strafe verdient hat. Als der Mensch Baker töten will, überlegt er es sich anders. Er will ihn leben lassen, damit er im Lager weitere Qualen erleiden kann. Dann flüstert er Baker etwas ins Ohr. Danach trifft man sich bei der Resistance mit einem Informanten, der etwas über ein Lager, dass die Widerständler bald befreien wollen, zu erzählen hat. Dieser Informant ist der Syndikatsboß. Er meint, dass er interessante Neuigkeiten für Turner hat. Dann sieht man wieder Baker, der sich daran erinnert, was der Boß ihm ins Ohr geflüstert hat:
Ich arbeite für die Resistance. Man wird bald jemanden schicken, um Sie zu befreien. Sie haben Glück, dass Sie der sind, der Sie sind, dass Sie zu der Discovery gehören, sonst hätte ich Sie getötet.
Mirror’s End:
Johnson taucht bei der Resistance auf. Nachdem man Johnson (mit einem Wutausbruch Nogs) be-grüßt und in eine Zelle gesteckt hat, erhalten Turners Leute Besuch aus dem Paralleluniversum, wel-ches schon oft von Sisko besucht wurde. Der Besuch trifft nur zufällig auf Turner und der wird auch gleich mit einem Phaser bedroht und als Mörder bezeichnet. Doch der Anführer des Besucherteams sagt, daß es nicht der Turner ist, den sie kennen. Turner erfährt, was sich in der Zwischenzeit im Pa-ralleluniversum geändert hat. Der Kampf gegen die Borg geht weiter, die Romulaner stehen kurz davor, unterjocht zu werden, das Dominion, welches in der Zwischenzeit auch aufgetaucht ist, ist sehr viel schwächer als das in Turners Universum, unterstützt aber die Rebellion. Der Anführer überredet (oder entführt) Turner zu einem kurzen Abstecher ins Paralleluniversum. Ihm kam eine gute Idee, wie Turner ihnen helfen könnte. Dort begegnet Turner dem Anführer der Rebellion. Zu seiner Überra-schung ist es Cader. Er ist ein großer Held und Turner ist der Verräter, der Naron auslöschen ließ und mit den Borg gemeinsame Sache macht. Der gute Turner unterstützt Cader bei einem gewagten Plan und hat Erfolg, die Rebellion hat nun gute Chancen auf Sieg. Dann kehrt Turner zurück und der gute Cader wird zu einem geheimen Treffen mit Turner gerufen. Er soll sich geändert haben. Cader glaubt ihm, doch er wird von acht Borg und Turner erwartet. Cader stirbt im Dauerfeuer der Disrup-toren, der Alpha Quadrant wird assimiliert. Im „echten“ Universum will Johnson der Resistance klar machen, dass er ihnen helfen will und Eve liegt plötzlich in einer Zelle.
Diese Folge könnte eine Möglichkeit sein, Seven of Nine wiederkehren zu lassen, entweder als Wider-ständlerin oder als Borg Queen.
Währenddessen wird ein Team der Resistance losgeschickt, um Kriegsgefangene zu retten. Anführer des Teams ist ein neues Mitglied des Widerstandes, der es aber in wenigen Monaten zum besten Kämpfer von ihnen geworden ist. In dem betreffenden Lager befinden sich Jack und Bob. Der Anfüh-rer muß Eve versprechen, ihren Bruder zu retten. Sie dringen in die Basis ein und der Anführer offen-bart sich Jack als der Wechselbalg, auf den Eve vor einigen Monaten getroffen ist. Tate kennt ihn nur als „das Monster“. Er traut dem Gründer nicht, doch er sagt, dass er Eve liebt und das er es ihr ver-sprochen hat, ihn zu retten, Bob ist gerade in einem anderen Trakt, an ihn kommen sie nicht heran. Auf der Flucht wird Tate angeschossen. Andrew sagt, er könne ihn heilen, doch das würde dauern. Tate weiß, dass sie die Zeit nicht haben. Er bleibt zurück, doch er ringt Andrew noch das Versprechen ab, sich um Eve zu kümmern. Er verspricht es, er wird sich bis ans Ende der Welt um sie kümmern.
Courage:
Turner soll mit dem Untergrund der Droten zusammenarbeiten und Desidenten und andere Gefange-ne befreien. Dazu soll er mit einem Schiff der Resistance zusammenarbeiten, der Schindler. Als sich die Droten sträuben, weil sie zuviel riskieren müßten, erzählt Turner ihnen von Oskar Schindler und seinen Taten. Und er meint, daß dieser eine Mann anscheinend mehr Mut hatte, als der gesamte Wi-derstand der Droten. Dies überzeugt die Droten.
Gleichzeitig im Gefangenenlager Tates: Ein neuer Aufseher tyrannisiert die Gefangenen noch mehr, als sie es ohnehin gewohnt sind. Nur Tate hat den Mut, sich ihm zu stellen und ihn zurechtzuweisen. Es kommt zu einem Kampf, den Tate verliert. Doch der Aufseher verschont ihn. Tate hätte tapfer ge-kämpft und sich sein Leben erkauft. Tate ist etwas geschlaucht, doch seine Kameraden zeigen ihm, daß sein Kampf ihnen Hoffnung gegeben hat.
Der größte Kämpfer bei der Resistance trifft sich im Geheimen mit einem Gründer, der Gründer woll-te mit dem Widerständler reden. Es stellt sich heraus, dass auch der Widerständler ein Wechselbalg ist, der aber die Seiten gewechselt hat. Ihm wird angeboten, ohne Fragen wieder zurückzukehren, doch er lehnt ab. Er hat gelernt, dass die Gründer kein Recht haben, den Alpha Quadranten zu unter-jochen. Er weiß nun, was Mitleid ist. Der Gründer ist der Ansicht, dass es noch einen anderen Grund gibt. Der Überläufer will wegen „ihr“ nicht zurückkehren. Er wird gefragt, ob ein so überflüssiges Gefühl wie Liebe es wirklich wert ist, sein Volk zu hintergehen. Er wird gefragt, ob sie es wert ist, sein Leben zu riskieren. Der Überläufer bejaht es. Außerdem spielt es keine Rolle, ob sie es wert ist, denn er hat es einem guten Mann geschworen, sich um sie zu kümmern.
Timeline:
Eve wacht in einer Zelle auf und wird später von Wissenschaftlern verhört. Niemand weiß, woher sie kommt, man hält sie für einen Spion der Rasse, mit der man gerade erst Frieden geschlossen hat und der man noch nicht ganz vertraut. Noch weniger glauben die Wissenschaftler die Story, sie sei die berühmte Eve Tate von der Discovery, ist diese doch schon seit Jahrhunderten tot. Sie glaubt den Verhörern auch nicht, sie hält die menschlich aussehenden Leute für Formwandler. Eve findet her-aus, daß sie in der Zukunft ist, einer Zukunft, in der die Menschheit gerade den letzten aller Kriege gewonnen hat, in der Galaxie ist Frieden eingekehrt. Da man ihr zunächst nicht glaubt, darf sie sich darüber informieren, wie sich die Geschichte in dieser Zeitlinie entwickelt hat. Sie erfährt, was aus ihren Freunden geworden ist. Alle haben den Krieg überlebt und haben ein glückliches Leben ge-führt. Die Tochter von Mike und Carol hat schließlich zum Frieden mit vielen Völkern beigetragen und sie hat die Menschheit entscheidend geprägt. Irgendwann glauben ihr die Wissenschaftler und bereiten ihre Rückreise vor. Eve ist glücklich, daß die Zukunft der Menschheit so rosig aussieht. Doch die eine Wissenschaftlerin warnt sie. Wenn Leute in die Zukunft geschleudert werden, dann hängt diese Zeitlinie ganz davon ab, zu welchem Zeitpunkt die Zeitreise begann. Die gegenwärtigen Um-stände bestimmen, wie die Zukunft aussieht. Wäre Eve eine Stunde früher oder später gereist, dann wäre sie in einer anderen Zeitlinie gelandet. Die Zukunft ist nicht vorgeschrieben, möglicherweise wird diese Zukunft niemals Realität. Eve weiß das, doch sie weiß auch, daß die kleine Chance besteht, daß diese Zeitlinie doch irgendwann wahr wird, und das gibt ihr Hoffnung. Das war anscheinend der Grund dafür, weshalb sie von Q in die Zukunft geschleudert wurde.
Gleichzeitig werden Tate und Baker befreit. Sie sind auf Seiten der Föderation und erholen sich kör-perlich und psychisch.
Lynch-Law:
Auf einer Basis des Widerstandes, auf der sich auch Flüchtlinge befinden, die sich nicht an den Kämpfen beteiligen, geschieht ein Mord und ein Verdächtiger ist schnell gefunden, nämlich als sich raustellt, dass einer der größten Kämpfer der Resistance ein Wechselbalg ist. Der örtliche Führer des Widerstandes bittet Turner und seine Leute um Hilfe, da keiner seiner Leute unparteiisch ist. Doch wegen eines Kampfeinsatzes können nur Eve und Nog ermitteln, die anderen gehen auf eine Mission, um Energie zu besorgen. Die Energievorräte der Discovery reichen zwar für 15 Jahre, doch nur bei einer Besatzung von ca. 80 Mann und wenn das Schiff nur für sich Energie braucht. Doch die Disco-very versorgt zur Zeit fast 8000 Personen und zweigt noch Energie für die Raumstation ab.
Niemand will Nog und Eve helfen, niemand traut ihr, denn sie kommt aus der Föderation, sie weiß nichts von dem Leben hinter den Linien. So muß Eve nicht nur den wahren Mörder finden, sie muß auch verhindern, daß der Verdächtige vom Mop getötet wird. Zuerst ist sie nicht begeistert, Andrew, mit dem sie in den letzten Monaten in ständigem Kontakt stand und sich mit ihm, den sie zuerst immer noch für ein Monster hält, einen Streit nach dem anderen geliefert hat. Dass er jedoch einer der bes-ten Kämpfer der Resistance geworden ist und das er versucht hat, Tate zu retten, veranlasst sie, ihm doch zu helfen. Sie meint sogar, dass sie jeden umlegen wird, der Andrew zu nahe kommt.
Nog nutzt in der Zwischenzeit seine Ferengi-Tricks um mit der örtlichen Unterwelt in Kontakt zu tre-ten um an Informationen zu gelangen. Er trifft sich mit dem Informanten, während dieser dabei zu-sieht, wie seine Leibwächter einen Mann verprügeln. Nog will wissen, was der Typ gemacht hat. Er erfährt, dass er Drogen verkauft hat und sich dabei auch auf Schulhöfen breit gemacht hat. Das gefiel Nogs Informanten nicht. Sie sind zwar auch Kriminelle, doch Drogen verstoßen gegen ihr Ehrgefühl. Dann kommt das Gespräch über die Informationen. Als Nog wieder gehen will, stimmt er der Ableh-nung von Drogen zu und verpasst dem Dealer ebenfalls einen Schlag.
Eve und Nog können dann den wahren Mörder finden, doch ein Fanatiker tötet Andrew dennoch, da er den Schuß, der für Eve bestimmt war, abfängt. Seine letzten Worte sind, dass er das Versprechen, dass er Tate gegeben hat, erfüllt hat. Und er bedankt sich dafür, dass sie ihn nicht wie das Monster behandelt hat, das er einmal war. Turner, der gerade von seiner Mission zurückkehrt, wird dadurch, was seine Beziehung zu den Gründern angeht, nachhaltig beeinflußt.
Während Eve ermittelt, wird Turner auf seinem Kampfeinsatz von den anderen getrennt. Er wird von einem Fremden gefangengenommen und sein Gehirn wird angezapft, er beantwortet jede Frage. Als seine Leute ihn finden, flieht der Fremde. Carol meint, die anderen sollten ihn verfolgen, während sie Turner aus der Maschine befreien will. Doch sie beschließt, die Situation auszunutzen. Da ihr Ver-hältnis zu Mike in letzter Zeit viele Höhen und Tiefen hatte, will sie es jetzt endlich wissen. Sie findet heraus, dass Turner sie liebt. Sie will wissen, was Mike für sie opfern würde. Sie fragt, ob er für sie sterben würde. Er erwidert, dass er es nicht tun würde, denn das wäre kein Opfer. Er hat so viel ver-loren, auf sein Leben kommt es da nicht mehr darauf an. Er würde aber opfern, was ihn seit Jahren weitermachen läßt. Er würde für Carol auf all seine Hoffnungen verzichten. Seit dieser Folge sind Carol und Turner zusammen. Wer oder was der Fremde war, kommt nicht heraus.
Inoffizieller Zweiteiler: Johnson/ A Struggle for Decision:
Jeder in der Resistance weiß, daß Johnson ein Verräter ist. Um so überraschter war man, als Johnson auf der größten Basis der Resistance auftauchte und behauptete, sich geändert zu haben. Er gibt so-gar Informationen weiter. So erfährt man, daß das Empire einen Vernichtungsfeldzug gegen die Re-sistance plant. Man trifft Vorbereitungen zur Verteidigung. Die größte und wichtigste Basis der Re-sistance wird durch ein spezielles Tarnfeld geschützt und ist so sicher, doch andere Basen müssen evakuiert werden.
Man will Kelly, Nog, die Apollo und einige andere Schiffe losschicken um den Gegner aufzuhalten. Kelly erhält diesen Befehl in Gegenwart von Turner von einem Kommandanten der Resistance in einem Lageraum der Basis.
Kommandant:
Sie werden mit ihren 50 Schiffen nicht viel ausrichten können. Tun Sie einfach ihr bestes.
Turner:
Warum nur 50 Schiffe?
Kommandant:
Weil unsere Basis hier nur über 50 Schiffe verfügt.
Kelly:
Was ist mit Katara Point? Diese Basis von uns hat ebenfalls ca. 50 Schiffe. Und sie liegen genau zwi-schen uns und dem anrückenden Gegner. Warum tun wir uns mit denen nicht zusammen?
Kommandant:
Katara Point und die dortigen Schiffe unterstehen direkt dem Oberbefehlshaber der Resistance. Er hat befohlen, dass sich alle ihm unterstellten Schiffe an einem geheimen Ort sammeln. Sie wollen einen Gegenangriff planen.
Turner:
Gegenangriff? Die Resistance ist bereits besiegt. Statt heroisch mit fliehenden Fahnen unterzugehen, sollten wir versuchen, so viele Leute wie möglich lebendig hier raus zubringen.
Kommandant:
Tut mir leid, aber Befehl ist Befehl. Sollten die Soldaten von Katara Point natürlich entscheiden, den Befehl zu ignorieren, kann ich es auch nicht ändern.
Turner:
Ja, da haben Sie wohl recht.... Kelly, ....
Kelly:
Schon klar. Ich nehme meine Flotte und bringe sie nach Katara Point.
Als Kelly, Nog und die Flotte bei dieser Basis ankommen, berufen sie einen Rat der dortigen Captains zusammen.
Kelly:
Ich weiß, ihr habt den Befehl, abzurücken. Und ich weiß, dass ihr in 2 Stunden marschbereit seid. Die Zivilisten, die sich tiefer in unserem Gebiet befinden, brauchen noch etwas länger. Der Feind hat je-doch eine Flotte in Marsch gesetzt. Sie werden die Zivilisten schon sehr bald erreicht haben. Darum bitte ich euch, eure Befehle zu ignorieren und eich dem Feind entgegen zu stellen.
Captain#1:
Wie groß ist diese Flotte?
Nog:
Mindestens 200 Schiffe.
Captain#2:
Die sind uns also 2 zu 1 überlegen. Das ist eine Schlacht, dir wir nicht gewinnen können.
Nog:
Wir verlangen auch nicht, dass ihr den Feind besiegt.
Kelly:
Wir bitten euch nur, den Gegner so lange wie möglich aufzuhalten.
Während Kelly, Nog und die Flotte die Evakuierung schützen, soll Turner Licht in Johnsons Behaup-tung bringen. Mit der Zeit vertraut Mike Johnson immer mehr, obwohl Mystery ihn warnt („Trauen Sie ihm, und Sie sind verloren“). Am Ende kann Johnson Turner und die Führer der Resistance über-zeugen. Er ist eine wichtige Informationsquelle und dadurch gelingt es Kellys Verteidigungsstreit-macht, die Stellung zu halten. Es ist keine bombastische Schlacht, aber sie ist sehr dramatisch, ver-bissen und äußerst wichtig. Trotz Kellys erfolgreichen Widerstandes wird die Apollo vernichtet, Kelly und ihre Crew können sich nur knapp retten. Auf einem Schiff ist ein Commander der Droten extrem davon gerührt, wie die Menschen gegen die haushoch überlegene Dominionarmada kämpfen. Einzel-ne Kampfshuttles kämpfen gegen mehrere Kriegsschiffe des Dominions. Sie können nicht gewinnen, kämpfen aber dennoch, um zu wenigstens ein paar Leute retten zu können. Der Drote weiß, dass we-der die Gründer noch die Jem´Hadar oder Jem´Bay den Mut des Gegners respektieren, doch er tut es. Er schätzt einen tapferen Gegner. Er ist sich bewusst, dass es nur ein kleiner Trost ist, doch er lässt die Resistance wissen, dass er, falls die Föderation verliert, niemals die Tapferkeit des Gegners vergessen wird und er somit die gefallenen Helden ehrt.
Dann sieht man Johnson. Er ist ganz alleine und hat die Information, wie man die größte Basis der Resistance sichtbar macht, in seine Kommunikationsstation überspielt. Jetzt muß er sich entscheiden, ob er sie sendet. Er zögert zweimal und die Unentschlossenheit sieht man ihm wirklich an (der Zu-schauer sollte jetzt und auch schon in den Folgen davor mitfiebern, ob Johnson wirklich aufrichtig ist. Er soll einem fast Leid tun). Doch obwohl der Zweifel in ihm wirklich groß war, betätigt er jetzt lächelnd die Sendetaste. Damit ist die Resistance am Ende. Johnson kann fliehen, alle Basen der Re-sistance werden ausradiert. Turner und seine Leute sehen über den Bildschirm eine Sendung einer Relaisstation, wie die Hauptbasis ihren letzten Kampf kämpft und dabei untergeht. Schließlich ist von der Resistance nur noch eine kleine Armada übrig. Der Anführer beschließt, zu kapitulieren. Dies dient hauptsächlich als Ablenkungsmanöver, damit zwei Transporter mit Verletzten und Kindern flie-hen können. Die Discovery soll als Begleitschutz und weil sie, im Gegensatz zu den anderen Wider-ständlern, im Gebiet der Föderation noch ein Leben erwartet, mitfliegen. Widerwillig läßt Turner die Armada zurück, die sich einer Übermacht der Dunkelheit ergeben will. Dann öffnet der Anführer einen Kanal zu seinen Leuten. Gleichzeitig sieht man auf dem Führungsschiff des Feindes, wie man siegessicher auf die Widerständler wartet. Doch die eröffnen völlig überraschend das Feuer, werden jedoch vernichtet. Anscheinend hatte der Anführer des Widerstandes dies geplant, denn Turner findet eine Botschaft von ihm. Darin heißt es, daß, wenn seine Leute einverstanden sind, er angreifen will. Denn er will so sterben, wie er lebte: frei.
Die anderen drei Schiffe kehren unter Turners Kommando zur Föderation zurück.
In der letzten Szene betrauert man die Resistance und die verlorenen Freunde. Doch etwas gutes hat die Sache, wie Turner findet. Die Crew ist wieder komplett. Er sagt:
Endlich ist die Familie wieder zusammen. Und wieder zu Hause. Auf der Discovery.
Beim Empire geht man davon aus, dass Turner und seine Leute ebenfalls tot sind.
Das Empire beginnt zwei oder drei Folgen vor dem Auftauchen Johnsons mit einem Vernichtungs-schlag gegen die Resistance. Seitdem sind Nog und Kelly mit der Apollo unterwegs, die Crew ist so-mit in drei Teile zersplittert. Die Schiffe des Widerstandes werden immer wieder in direkte Konfronta-tionen verwickelt und sie werden ständig geschlagen, Basen werden vernichtet. Turner und seine Leute, die zuvor von Zeit zu Zeit verdeckt als Frachter und Kopfgeldjäger gearbeitet hatten, verbrin-gen nun ihre gesamte Zeit damit, den Widerstand zu verteidigen. In dieser Zeit sind sie nur auf der Apollo oder Raumbasen, die entweder im Kampf sind, kurz davor stehen oder gerade einen hinter sich haben. Die Zustände an Bord der Schiffe und Basen sind ähnlich der Voyager in „Year of Hell“, alles liegt in Trümmern, die Verwundeten können kaum versorgt werden und die Aussichten auf Sieg sind gleich null. Es gibt viele Parallelen zu der Voyager Folge.
Laboratory 11:
Zu Beginn ist die Discovery im Orbit um die Erde. Sie hat Probleme mit der Tarnung, sie läßt sich nicht abschalten. Dann kommt ein Hilferuf von einem Föderationskonvoi. Die Schutzschiffe der Erde verlassen ihre Position. Dann stellt sich heraus, daß der Hilferuf fingiert war. 4 Warcruiser der Dro-ten tauchen auf, um die Erde zu verwüsten, die Discovery wurde nicht entdeckt, wegen der Tarnung können die Waffen aber nicht benutzt werden.
Baker:
Sie haben ihre Waffen aktiviert. Sie greifen bald an.
Turner:
Nog, du hast noch 30 Sekunden, dann gehen wir auf Kollisionskurs.
Nog:
Verstanden.
Turner:
Alle Waffen ausrichten. Eve, programmiere Kollisionskurs, Maximum Warp.
Eve:
... Aye.
Alle warten, Turner sieht auf seine Konsole, dort tickt ein Countdown.
Turner:
5. 4. 3. 2. 1... Kollisionskurs!
Eve:
... Verstanden.
Außen: Das erste Feindschiff explodiert.
Baker:
Die Schilde haben nur noch 50%.
Erschütterung, das zweite Feindschiff geht hoch.
Baker:
Keine Schilde mehr. Die nächste Kollision überleben wir nicht.
Schnitt, Maschinenraum. Nog arbeitet an einem Gerät. Als es nicht so läuft, wie er will, haut er drauf, auf dem Display steht Funktionsstörung behoben.
Nog:
Nog an Brücke, ich hab die Tarnung unter Kontrolle.
Schnitt, Brücke.
Tate:
Tarnung aus, Energie auf Waffen!
Turner:
Feuer frei.
Außen: Das dritte Schiff wird zerstört, das letzte Schiff eröffnet Feuer, Discovery hat einen Treffer in den Backbord Rumpf, feuert dann zurück und vernichtet das letzte Schiff.
Die Discovery muß in den Dock; Sydney, Washington, Berlin, Paris, Moskau, New York und Hong Kong wurden ausradiert. Turner nutzt die Zeit für einen Urlaub, Carol muß etwas für die Sternenflot-te erledigen, also wird Mike von Tate begleitet. Sie besuchen die verwüstete Heimatwelt Turners. Sie werden von einem wilden Tier verfolgt, Tate wird schwer verletzt. Sie entdecken ein verstecktes La-bor, welches unzerstört ist.
Turner:
Großer Gott, das ist Labor 11.
Tate:
Labor 11?
Turner:
Seit Jahrzehnten haben verschiedene Gruppen den Verdacht geäußert, daß die Naron Regierung ge-heime Experimente in einem noch geheimerem Labor durchführen läßt. Die Experimente hatten an-geblich mit Waffenforschung zu tun.
Turner aktiviert eine Konsole.
Turner:
Das hier sind Pläne für ganz neue Waffen. Wenn wir die auf Föderationsraumschiffen verwenden können, haben wir die Möglichkeit, das Empire hochgehen zu lassen.
Cader, der schon nicht mit der Invasion der Erde einverstanden war, ist auch nicht glücklich über den letzten Angriff auf die Erde. So wie es aussieht werden die Menschen auch diesen Angriff nur als eine Motivation ansehen, den Feind endlich zu besiegen. Darum muss wohl ein Bluff her. Es soll so aussehen, als wäre die missglückte Vernichtung der Erde in Wahrheit nur eine Demonstration gewe-sen. Zunächst schickt er dem Föderationspräsidenten sein Schwert. Er wird es nicht mehr brauchen, da Turner ja als tot gilt.
Turner hat die Naronwaffen entdeckt, die später auf den Schiffen der Angel und Victory Klasse ver-wendet werden. Außerdem fanden sich Daten, die dabei halfen, den Vorteil des Empires durch die Borgtechnik auszugleichen. Sie können, nachdem sie auf der Discovery einen Großteil der Daten ausgewertet haben, am Ende der Folge ein Signal senden und so den Borg-Einheiten des Empires neue Befehle senden, worauf diese Einheiten die eigenen Leute angreifen. So muß das Empire seine eigenen Borg-Einheiten bekämpfen und erleidet so große Verluste. Tate und Turner kehren auf die Erde zurück und werden für ihre Entdeckung vom Präsidenten empfangen. Der erhält dann eine Nachricht von Cader, Turner und Tate bleiben außerhalb des Sichtfeldes.
Cader:
Guten Tag, Mr. President. Ich will es kurz machen. Man hat mich beauftragt, ihnen mitzuteilen, daß dies ihre letzte Chance ist, sich zu ergeben. Unser letzter Angriff hat eines ganz deutlich bewiesen: Sie kämpfen einen Krieg, den Sie nicht gewinnen können.
President:
Wir werden uns niemals ergeben, im Gegenteil, wir werden bis zum Ende kämpfen. Ihr letzter Angriff hat uns nur noch entschlossener gemacht, er hat das Faß zum Überlaufen gebracht. Wir werden nun mit all unserer Seelenkraft kämpfen. Vielleicht können wir den Krieg nicht gewinnen, doch wir wer-den es versuchen.
Cader:
Komisch, das selbe hat ihre Frau auf der Friedenskonferenz auf der Station Drameda Gon gesagt, kurz bevor ich sie tötete... Aber das wird wohl kaum funktionieren. Wir haben die Resistance vernichtet, ihre größte Hoffnung, die Discovery, ist unseres Wissens auch eliminiert worden. Die Moral ihrer Leute ist ganz unten angelangt. Sie haben keine Chance. Guten Tag, Sir.
Die Verbindung endet, der Präsident ist sehr wütend.
President:
...Captain Turner, sind Sie von der Resistance zurückgekehrt, um in diesem Krieg wieder für Starfleet zu kämpfen?
Turner:
Ich bin zurückgekehrt, um den Krieg zu beenden.
President:
Dann kehren Sie auf ihr Schiff zurück, fliegen Sie zu den Frontlinien und machen Sie dem Empire das Leben zur Hölle.
Turner:
Ja, Sir.
Turner und Tate gehen hinaus, der Präsident betrachtet sich etwas auf seiner Konsole und steht dann wütend auf. Dann schwenkt die Kamera auf diese Konsole und man sieht Bilder eines brennenden Sydney, dann verschwindet die Konsole und man sieht die tatsächlichen Städte, die nach dem Angriff in Trümmern liegen.
Dann der Weltraum. Eine Flotte aus imperialen Schiffen fliegen auf einen Kampfverband Starfleets zu. Auf dem imperialen Flaggschiff ist man nicht sicher, ob man gegen die leichte Übermacht der Föderation gewinnen kann, doch der Kommandant hat keine Zweifel. Ohne die Discovery sei der Feind verloren. Dann, kurz vorm Angriff, enttarnt sich plötzlich die Discovery an der Spitze der Star-fleet Schiffe. Beim Empire ist man geschockt. Eine Schlacht entbrennt. Cader erhält eine Nachricht dieser Flotte. Auf einer brennenden Brücke steht der Captain des Flaggschiffes und berichtet von einer Niederlage. Dann wird dieses Schiff vernichtet. Fast gleichzeitig empfängt Cader einen Boten. Er überbringt Caders Schwert. Cader weiß genau, was das heißt. Turner lebt noch. Und er lässt ihn wissen, dass sie sich wiedersehen werden.
Nach der Schlacht wird Turner von Carol aufgesucht. Sie hat endlich die DNA des Gründers komplett entschlüsselt. Dabei sind ihr gewisse Ähnlichkeiten zur menschlichen DNA aufgefallen, die unmöglich zufällig sein können. Anscheinend haben diese beiden Völker eine gemeinsame Vergangenheit.
It´s a Matter of Time I & II:
Ein Zweiteiler. Durch einen Zeitsprung landet die Crew mehrere Jahrtausende in der Vergangenheit, mitten im ersten Krieg der Naron gegen die Dunkelheit. Sie hätten nun die Wahl mit ihrer fortschritt-lichen Technik den Gegner zu vernichten bevor er eine Gefahr werden kann. Aber man entscheidet sich dagegen. Dafür bekommt Turner die Gelegenheit den damaligen Wirt seiner Seele zu retten, da-mit der in der späteren Entscheidungsschlacht den Gegner besiegen kann. So war diese Zeitreise ein Paradoxon. Sie mussten in die Vergangenheit eingreifen damit alles so geschieht wie es bereits in den Geschichtsbüchern steht. Außerdem erhält Turner durch die versehentliche geistige Verbindung mit einem Gründer interessante Infos darüber, wie man die übermächtigen Feind-Schiffe der Peacema-ker-Klasse leicht besiegen kann. Außerdem hatten die Gründer wohl einst vor, die Menschen zu ihrer „auserwählten Rasse“ zu machen, sie sollten gleich nach den Gründern zur wichtigsten Rasse wer-den, aber es kam nie dazu. Durch jene Ereignisse sind jedenfalls die genetischen Übereinstimmungen zwischen Gründern und Menschen zu erklären.
Baker macht in dieser Folge seiner Stellvertreterin Jane McLoughlin einen Heiratsantrag, aber beim Kampf mit Jem´Hadar stirbt sie.
Act of Reprisal:
Diese Folge spielt direkt nach “It´s A Matter Of Time“. Die Discovery Crew trifft Lieutenant Com-mander Thomas Riker, der direkt nach der Verbündung Cardassias und der Föderation freigelassen wurde. Auf Bitten verschiedener hochrangiger Offiziere wurde er rehabilitiert und in dieser Folge von der Sutherland auf die Renegade versetzt. Dort nahm er den Posten des zweiten Offiziers ein. Am Ende der Folge wurde von der Sternenflotte ein Vergeltungsschlag verübt, als Rache für den Angriff des Empires auf die Erde im letzten Jahr. Diese Aktion war so geheim, daß nicht einmal das Außen-ministerium davon wußte.
Verschiedene Mitglieder von Starfleet Command und auch Federation Council sind gegen diesen Angriff. Es wird zum ersten Mal angedeutet, dass in letzter Zeit so etwas wie eine Massenflucht im Quadranten eingesetzt hat. Ein Politiker der Vulkanier spricht mit Tela. Er meint, die Föderation hätte keine Chance in diesem Kampf. Es wäre nur logisch, sich zu ergeben, bevor man mit einem Ver-geltungsakt den Feind zu wütend macht um eine Kapitulation zu akzeptieren.
Tela:
Es wäre logisch? Nun, Logik ist oftmals eine Frage des Standpunktes. Ich bin der Ansicht, das einzig logische wäre, auf die Unermüdlichkeit der Menschen zu vertrauen und nicht aufzugeben.
Politiker:
Vor wenigen Jahrhunderten, als die Menschen noch am Anfang der Raumfahrt standen, waren wir Vulkanier sehr misstrauisch, was dieses Volk anging. Wir glaubten, die Menschen wären noch nicht reif für interstellare Reisen. Ich muss es wissen, ein Vorfahre von mir war einer der größten Gegner unserer Allianz mit der Erde. Die Menschen haben sich dennoch gut geschlagen, besser als die meis-ten Vulkanier damals vermutet hätten. Aber jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir den Menschen Einhalt gebieten müssen oder wir enden alle im Verderben.
Tela:
Die Menschen haben in der Hälfte der Zeit mehr erreicht als wir Vulkanier. Sie haben die Föderation aufgebaut, sie zusammengehalten. Eine Kapitulation ist bei einem Gegner wie der Dunkelheit nicht akzeptabel. Wir sollten auf die Menschen vertrauen. Bei ihnen gibt es ein Sprichwort: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Politiker:
Ja. Aber dennoch stirbt sie. Zuwenigstens in diesem Fall.
Tela:
Nicht, wenn wir es verhindern können.
Der Angriff galt einer der Hauptbasen des Empire im Alpha Quadranten. 93 Raumschiffe nahmen an der Operation teil (die Discovery nicht, aber sie verfolgten die Schlacht über den Bildschirm). Aller-dings hatte niemand mit soviel Gegenwehr gerechnet. Die Mission sollte abgebrochen werden, doch die Renegade flog unter dem Kommando von Riker (Captain und erster Offizier waren tot) einen Ka-mikaze Angriff direkt auf die Hauptenergieversorgung des Planeten. Der Planet wurde total zerstört, die Schlacht wurde gewonnen. Doch als die verbliebenen 40 Schiffe der Föderation fliehen wollten, tauchte überraschend Verstärkung des Feindes auf. Eine 500 Schiffe umfassende Streitmacht. Die Föderationsflotte hatte keine Chance, doch eines der Schiffe hatte verbotenerweise eine Subraumwaf-fe der Stufe 10 dabei. Sämtliche Schiffe der Föderation als auch des Feindes wurden vernichtet.
Dialoge in der Schlacht:
Auf der Brücke der Discovery verfolgt man die Schlacht über den Bildschirm. Man sieht auf dem Schirm der Discovery die Brücke der Endevour. Über Lautsprecher hört man die Ereignisse auf der Brücke.
Waffenoffizier:
Captain, wir haben schon wieder 2 Schiffe verloren. Der Gegner ist zu stark.
1. Offizier:
Wir müssen uns zurückziehen, bevor wir alle sterben. Wir können nicht mehr gewinnen.
Captain:
Nachricht an alle Schiffe. Wir ziehen uns zurück. Ich wiederhole, wir ziehen uns zurück.
Waffenoffizier:
Sir, die Renegade hat direkten Kurs auf den Planeten genommen. Sie wird in 20 Sekunden auf den Hauptreaktor des Planeten treffen.
Captain:
Auf den Schirm!
1. Offizier:
Es ist nur taktische Ansicht möglich.
Schnitt, man sieht die taktische Ansicht auf dem Schirm der Discovery. Ein Schiff fliegt genau auf den Planeten zu.
Captain:
Verbindung aufbauen.
Waffenoffizier:
Sie antworten.
Riker:
Der Captain und der erste Offizier sind tot, ebenso der Großteil der Crew. Sagen Sie meinem Bruder, daß ich diesmal der erste war. Diesmal geh ich voraus und er bleibt zurück.
Die Verbindung wird unterbrochen, der Planet explodiert.
Später wird auf FNN über den Angriff berichtet. Es verlief siegreich für die Föderation und Riker wurde als Held geehrt. Dann taucht bei Turner jemand von der Organisation auf, er hat einen wichti-gen Auftrag.
In der letzten Zeit stand Baker oft in Verbindung mit seiner Familie, die noch immer in der Kolonie lebt, in der Baker aufwuchs. In dieser Folge erleidet Baker einen weiteren Tiefschlag nach Janes Tod. Er hat die Schnauze voll und quittiert den Dienst.
Home:
Baker kehrt nach Hause zurück. Doch die Kolonie wird vom Empire überfallen, außer Baker überlebt kein Mitglied seiner Familie. Auf der Krankenstation der Discovery, die zum Rettungstrupp gehört, erfährt er von Turner, daß man die drei Schiffe, die an diesem Überfall beteiligt waren, geortet hat und die Discovery bereits auf Abfangkurs ist. Baker dreht seinen Kommunikator zwischen den Fin-gern hin und her.
Baker:
Das Empire hat mir fast alles genommen. Mein Heim, meine Familie, die Frau, die ich liebte. Nur noch zwei Dinge sind mir geblieben. Meine Ersatzfamilie an Bord dieses Schiffes und meine Rache... Und jetzt wird abgerechnet.
Baker steckt sich den Kommunikator wieder an, nimmt den Dienst wieder auf und mit Hilfe des Schif-fes und der Crew nimmt er Rache an diesen drei Schiffen. Nach der Schlacht redet Turner noch mal mit Baker.
Turner:
Bob, ich weiß, daß du neue Kraft aus deiner Rache schöpfst und eine Zeitlang geht das auch gut. Aber glaube mir, irgendwann frißt sie dich auf, ich spreche aus Erfahrung. Wenn du dich am ganzen Empi-re rächen willst, solltest du lieber Starfleet verlassen. Denn eines Tages ist dieser Krieg vorbei und du hast keinen Vorwand mehr, dem Empire schaden zuzufügen.
Baker:
Wieso am ganzen Empire Rache nehmen? Diese drei Schiffe waren das Ziel meiner Rache. Sie sind zerstört, die Rechnung ist beglichen. Von jetzt an kämpfe ich, wie vorher, nur noch für das Ende des Krieges, nicht mehr für Rache oder die Föderation, nur für den Frieden. Die Zeit der Rache ist vorbei.
Turner:
Sieht so aus, als könntest du mit Rache besser umgehen, als ich.
Turner will gehen, er wirkt leicht niedergeschlagen, Baker ruft hinterher:
Baker:
Vielleicht liegt es daran, daß dir das Empire noch mehr weggenommen hat, als mir.
Turner lächelt ein wenig, geht dann doch weg.
The Truth:
Vor Milliarden von Jahren gab es den Urknall. Und in vielen Milliarden Jahren wird es einen End-knall geben, aus dem wieder ein neues Universum entsteht. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder. Immer, wenn die Lebenszeit eines Universums zu einem viertel zu Ende ist, treffen sich die derzeitig ältesten Rassen und kämpfen, bis es einen Sieger gibt. Dieser Sieger steigt dann in eine an-dere Dimension auf und wartet dort, bis die letzten drei viertel des Universums vorbei sind. Kurz vor dem Endknall kämpfen alle vier Sieger gegeneinander und der endgültige Sieger erhält den großen Preis, die Allmacht, wie einst die Q. Sie waren die ersten Endsieger und erhielten ihre Allmacht von fremden Lebewesen, die Außerhalb von Raum und Zeit existieren und die alle Geschehnisse des Uni-versums beeinflussen und ändern können, es ist jedoch nicht bekannt, was sie zum Eingreifen bewegt. Sie halten ihre Vorgehensweise für richtig. Sie sind die wahren Götter. Und bis zu ihrem Sieg über die Ältesten ihrer Generation, waren die Q mit den Menschen dieses Universums kulturell und evolu-tionell absolut identisch, die Q glauben deshalb, daß die Terraner eines Tages ebenfalls um den Preis kämpfen und gewinnen werden.
Der Preis ist außerdem der Grund dafür, weshalb Cader den Gründern hilft. Er wurde einst aus dem Q Kontinuum verbannt. Er hat geschworen, in den Himmel, daß Kontinuum, zurückzukehren und sich dann für seine Verbannung zu rächen. Doch dazu muß er allmächtig sein. Er glaubt, daß wenn er den Gründern zum großen Preis verhilft, sie ihm dankbar sein werden und sie ihre neue Stärke benutzen, um ihn wieder allmächtig machen.
Die Discovery Crew erfährt vom First Q den Zusammenhang des Ganzen. Und Turner erfährt, dass er wirklich recht hatte. Er hat stets geglaubt, dass die Zukunft nicht vorherbestimmt ist, weshalb es eigentlich unmöglich macht, dass die Prophezeiungen stimmen. Doch die Götter haben gewisse Dinge selbst in Gang gesetzt, damit die Prophezeiungen eintreffen. Sie haben das Schicksal beeinflusst, die jüngeren Rassen sind für sie so etwas wie Figuren in einem Spiel, sie dienen der Unterhaltung der Götter und das Ende des Spiels steht noch nicht fest. Turner macht klar, dass sie Menschen davon die Schnauze voll haben. Sie wollen nicht mehr die Spielfiguren der Götter sein.
First Q:
Wenn die Gründer den Preis erhalten, werden sie gottgleich, und vermutlich werden sie Cader seine alte Macht wiedergaben. Weißt du, was das bedeutet?
Turner:
Ich kann es mir vorstellen.
FQ:
Darum muß die Menschheit diesen Krieg überleben. Sie muß verhindern, daß die Gründer den Preis erhalten, stattdessen soll die Menschheit am letzten Kampf teilnehmen und alle unwürdigen aus dem Rennen werfen. (Zu Tate): Der Preis soll euch gehören.
Tate:
Wozu der Aufstand? Um am letzten Kampf teilzunehmen, müssten die Gründer mit den Zoktonen und den Horu´Shon fertig werden, und das schaffen sie nicht.
FQ:
Das glauben die Zoktonen und die Horu´Shon auch, und das wird eines Tages ihren Untergang herbei-führen. Und da ist noch etwas. Versteht mich nicht falsch. Ihr müßt die Gründer nicht beim letzten Kampf besiegen, ihr müßt nur dafür sorgen, daß die Gründer sich ändern, daß sie nicht mehr auf der falschen Seite stehen. Dann gewinnt ihr den Preis fast wie von selbst.
Tate:
Wie sollen wir das anstellen?
FQ:
Ihr werdet es wissen, wenn die Zeit reif ist. Am Ende des Jahrhunderts.
Man lässt Turner wissen, dass die Götter sich in Zukunft nicht mehr einmischen werden. Doch erst wenn dieses Spiel vorbei ist.
Evil:
Das Böse versucht, dem Empie einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Die Discovery Crew kämpft einen verlorenen Kampf und selbst ein Q kann das Böse nicht besiegen. Erst in letzter Sekunde greifen die Götter ein. Sie haben gemerkt, daß das Böse die Geschichte, so wie die Götter sie geplant haben, verändern würde, also vernichten sie das Böse für immer. Nachdem die Götter gegangen sind, kommt Turner zu dem Schluß, daß sich die Föderation keine Sorgen machen muß. Anscheinend haben die Götter geplant, die Föderation leben zu lassen. Doch der Q gibt ihm zu denken, daß die Götter anders denken. Vielleicht haben sie die Föderation nur für den Moment gerettet, damit sie etwas spä-ter vom Empire vernichtet wird. Man kann sich nicht sicher sein, wie es enden wird.
Dreiteiler, Crusade I, II und III
Die letzten drei Folgen vor „Hope or no Hope“ drehen sich um einen Handlungsbogen. Mike erfährt, daß das Schiff seines Cousins vernichtet wurde. In einer Nachricht Caders heißt es, daß sein Schiff dafür verantwortlich war, doch Turner wird niemals herausfinden, ob er noch lebt oder nicht. Er will Turner quälen. Turner bekommt von einem Admiral, der zweifelsohne für die Organisation arbeitet, den Auftrag, ganz alleine eine Angriffsflotte aufzustellen. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß Johnson davon Wind bekommt. Mit dieser Flotte soll Turner einen Ausfall machen, denn die Födera-tion wurde in den letzten Wochen (und Folgen) immer mehr eingekesselt. Dann zieht Turner mit sei-ner Flotte in den Kampf, angestachelt von seiner wieder gesteigerten Wut auf Cader. Vorher hat er jedoch noch die halbe Flotte der Föderations-Allianz abgeklappert und hat die besten Captains für sein Vorhaben zusammengetrommelt. Seine Flotte besteht damit zum Teil nur aus lebenden Legenden Starfleets, der Klingonen, Romulanern und den Flotten der anderen Alliierten. Ihr Ziel ist eine wich-tige Droten Welt. Mike und ein paar befreundete Captains schließen eine Wette darauf ab, wer als erstes die Welt erreicht. Zuerst hält jeder diesen Plan für wahnsinnig, niemand glaubt an einen Er-folg. Doch Turner ist anderer Ansicht. Schließlich haben sie einen Vorteil: der Feind glaubt, er wäre unbesiegbar und in jeder Beziehung überlegen. Sie wissen noch gar nicht, was noch alles in der Fö-deration steckt.
Turner erzielt einen Sieg nach dem anderen bei seinem Durchbruch durch die feindlichen Verteidi-gungslinien. Das Empire bekommt richtig Angst vor Turners Flotte, die bei jedem Angriff von der Discovery angeführt wird (sie fliegt immer an der Spitze der Flotte). Erst bei der letzten Schlacht entscheidet Turner, daß die Flotte von einem anderen Schiff angeführt wird. Und schließlich sind die Droten sehr überrascht, als die Flotte von dem letzten Schiff aus Mankas Geschwader angeführt wird. Der Captain weiß, daß er von seinem eigenen Volk als unehrenhaft angesehen wird. Aber er sagt, daß die Droten schon lange verlernt haben, was Ehre ist. Und er würde dafür sorgen, daß sie es wieder lernen. Der Kommandant der Basis, die von Turners Flotte angegriffen wird, erkennt, daß ein Droten Schiff den Angriff führt. Also schickt er aus psychologischen Gründen eine Flotte los, die von einem Droten Geschwader angeführt wird. Deren Kommandant versucht, dem Droten Captain auf der Seite der Föderation klar zu machen, daß er der Droten Ehre einen beträchtlichen Schaden zufügt. Doch dieser erklärt seinem Gegenüber, wie er das sieht, daß die Föderation ehrenhafter ist als das Empire. Dann sagt der imperiale Drote zu seinen Leuten, daß sie nun die Ehre des Reiches wieder herstellen. Der Zuschauer soll glauben, daß er nun angreifen wird. Doch dann erkennt man, daß die Droten Schiffe plötzlich den Kurs ändern und auf die Dominion Schiffe feuern, die ihnen folgen. Das Droten Geschwader hat die Seiten gewechselt und stellt sich nun gegen das eigene Militär. Schließlich endet der erste Teil des Feldzuges erfolgreich. Als sich eine gewaltige Schlacht mit mehreren Peacemakern anbahnt, taucht der Tkon auf dem Schiff des Herrschers auf (der Tkon beobachtete den Feldzug zuvor von der Discovery aus). Und während sich die beiden Flotten immer weiter nähern, redet der Tkon mit dem Herrscher, der mit dem alten Herrscher vereint ist. Der Tkon will ihren Kampf zu Ende brin-gen, doch der Herrscher weigert sich.
Tkon:
Die Zeit der Entscheidung steht kurz bevor,... das weißt du ganz genau. Und es steht geschrieben, daß kurz vor der Entscheidung die alten Seelen der großen Feinde miteinander kämpfen werden. Du und ich müssen es jetzt zu Ende bringen.
Der alte Herrscher versteht und so kämpfen sie miteinander. Zwei große Lichtwesen erscheinen zwi-schen beiden Flotten. Sie beobachten den Kampf und sehen, wie sich die Wesen gegenseitig töten. Die Flotte des Empires deaktiviert ihre Waffen. Turner befiehlt seinen Leuten, sich zurückzuziehen. Er sagt, die Entscheidung steht kurz bevor, doch noch ist die Zeit nicht gekommen. So trennen sich die Flotten. Bis zur Entscheidung.
Die Entscheidung wird von dem Tkon (gegenüber Turner) und den Horu´Shon (gegenüber einander) die ganze Staffel über vorbereitet. Darum weiß Turner von der Entscheidung.
Im zweiten Teil dieses Dreiteilers werden ungewöhnliche Flottenbewegungen des Feindes gemeldet, gleichzeitig steigt die Rate der Abreise von wichtigen Föderationswelten rapide, es sieht so aus, als würden die Leute fliehen und sich lieber von der Föderation fernhalten. Außerdem wird schon einige Zeit vorher angedeutet, dass einige der Helden ein komisches Gefühl in der Magengegend haben. Turner meint, er fühlt sich so ähnlich wie jemand, der ein paar Wolken am Horizont sieht und genau weiß, das daraus bald ein Sturm entsteht. Die Föderation stand schon öfters vor entscheidenden Schlachten, doch diesmal ist es irgendwie anders und das spürt jeder.
Hope Or No Hope:
Dies ist eventuell ein Zweiteiler. Sollte dies so sein, dann wird er jedoch nach einander gezeigt, und nicht wie beim Abschlußfilm zusammen.
Es ist die letzte Folge vor dem Abschlußfilm “Daklon“. In dieser Folge stehen die Charaktere im Vordergrund, die in Daklon nicht voll zur Geltung kommen, z.B. Eve und evtl. Nog und Tate. Die Handlung spielt zwischen Weihnachten und Neujahr im Jahre 2391. Die Charaktere treffen auf der Erde auf die drei Wechselbälger Johnsons. Sie haben einen Romulaner gefangengenommen und spie-geln ihm falsche Tatsachen vor. In dieser Inszenierung greift das Dominion die Erde an. Sie sind ü-berrascht, als der Romulaner bereit wäre, für die Erde zu kämpfen. Es wird deutlich, daß die Gründer diesen Test bereits an mehreren Rassen durchgeführt haben und jedesmal kam es zum selben Ergeb-nis. Bevor sie den Romulaner ausschalten, fragen sie ihn, weshalb dies so ist. Er erwidert, daß die Zukunft des Quadranten auf der Erde liegt. Die Menschheit kann endlich Frieden bringen. Und den braucht der Quadrant, um zu überleben. Gegen Ende der Folge wird deutlich, daß das Empire in den nächsten Monaten auf ein schnelles Ende des Krieges hinarbeitet (es sollte jedoch nicht zu eindeutig werden, daß sie eine Großoffensive gegen die Erde planen). Es wird außerdem enthüllt, weshalb die Gründer damals in die Evolution der Menschen eingriffen. Sie wollten eine Rasse von ergebenen Die-nern schaffen, in etwa so etwas wie die Vorta. Doch die Rebellion auf der Erde und der Krieg gegen eine andere Ältesten Rasse unterbrach dieses Vorhaben. Als die Gründer wiederkehrten, wollten sie nicht nur ihre Arbeit vollenden, sie wollten auch den Alpha Quadranten beherrschen, was die Naron jedoch verhinderten.
Die Discovery wird in einer Nebenhandlung schwer beschädigt. Die Reparaturen werden voraus-sichtlich etwas weniger als zwei Monate dauern, sie würde also kurz vor der Handlung von Daklon wieder flott sein. In einer Szene mit den Wechselbälgern und Johnson wird deutlich, daß, egal wie der Krieg endet, die Föderation nie ganz sicher vor dem Dominion sein kann. Niemand weiß, wie viele Gründer sich auf der Erde befinden, oder wie viele Truppen des Dominion unerkannt weiter existie-ren. „Die Wechselbälger befinden sich weiterhin unter den Menschen“, mit dieser hoffnungslosen Erkenntnis bleiben die Zuschauer zurück. Diese Handlung steht für den letzten Teil des Titels, „... No Hope“.
In dieser Teilhandlung der Folge steht einer der Charaktere, der im Abschlußfilm nicht voll zur Gel-tung kommt, im Vordergrund. In der anderen Teilhandlung haben die übrigen Hauptcharaktere dieser Handlung eine wichtige und gefährliche Mission zu erfüllen. Von der Handlung ähnelt diese Story der DS9 Folge “A time to stand“, von der Dramatik der „Space“ Folge “Hostile Visit“ (den Gebeten von Commodore Ross beim Start oder den mutmachenden Reden McQueens oder den Kampfrufen der Marines während der Mission (Anmerkung: Diese Ähnlichkeiten sollen nur angedeutet sein und nicht zu offensichtlich)).
In einer Rede Turners sagt er:
Ich habe in den vergangenen Jahrtausenden mit unzähligen Crews zusammengearbeitet. Die meisten von ihnen hatten ein sehr viel besseres Training hinter sich als ihr. Und die wenigsten von ihnen lagen sich so oft in den Haaren wie ihr. Aber trotzdem: dies ist die beste Crew mit der ich je gedient habe. Mit euch in die Schlacht zu ziehen ist mir eine Ehre.
Dieser Teil der Handlung steht für den ersten Teil des Titels, „Hope...“
In dieser Folge wird Turner (mal wieder) mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet – für die Befrei-ung der Erde. In seiner Dankesrede sagt er folgendes:
Man zeichnet mich mit dieser Medaille für die Befreiung der Erde aus. Doch ich habe die Erde gewiss nicht alleine befreit. Ich gab nur Befehle, doch Tausende andere riskierten ihr Leben. Ich nehme diese Medaille an, stellvertretend für alle, die an meiner Seite gekämpft haben. Nur weil man sie heute nicht ausgezeichnet hat, heißt das nicht, dass sie keine Helden sind. Ich bitte Sie, ihr Glas zu erheben und mit mir auf diese Leute anzustoßen... Also, auf die unbesungenen Helden.
Dies ist die letzte offizielle Folge, es folgen noch 3 Filme, die alles aufklären und zu Ende bringen.
Na dann, so langsam nähert sich die Zeit, in der ihr mich (zumindest in diesem Thread) nicht mehr ertragen, denn hier kommt die 6. und letzte Staffel meiner Serie…. Ich weiß, ein paar Leser hier sind etwas schreibfaul was Kommentare angeht, aber diesmal werdet ihr was schreiben müssen. Ein paar Geheimnisse werde ich nämlich für mich behalten und die alles auflösenden letzten Folgen NICHT posten. Es sei denn ein paar Leser wünschen es sich. Dann werde ich nämlich n Auge zudrücken.

Na ja, wie auch immer, viel Spaß beim lesen.
Kurz zur Info: die letzten Folgen, die sich um die Resistance drehen, hängen vollständig zusammen. Auch die restlichen Folgen der Staffel hängen im großen und ganzen zusammen (Folgen, die mit der Story eigentlich nichts miteinander zu tun haben, fangen einfach da an, wo die letzte aufgehört hat [zeitlich]).
Earth: Invasion
Die Regierung sowie die letzte Verteidigungslinie auf der Erde werden bei einem Angriff unschädlich gemacht. Es sterben nur „wenige“ Personen und auf der Erde wird kaum Schaden angerichtet, aber dennoch hat das Empire die Kontrolle über den Planeten. Das Dominion sagt, auf der Erde sei Star-fleet tot. Sie kommen an die gelöschten, codierten und versteckten Daten Starfleets nicht heran. Da-her können sie nicht die Offiziere identifizieren, aber jeder, der Widerstand leistet oder auch nur eine Starfleetuniform trägt, wird verhaftet oder gleich getötet. Also sieht man, wie einige Offiziere ihre Uniformen einmotten.
Während alle verfügbaren Raumschiffe, darunter die Discovery dazu abkommandiert werden, weitere Durchstöße des Empires in Föderationsraum zu verhindern, bilden sich auf der Erde Widerstandsbe-wegungen, Carol übernimmt die Kontrolle über die Bewegung in San Francisco. Die Bewegungen können einigen Schaden anrichten und sogar eine Züchtungsfabrik für Jem´Bay vernichten. Gleich-zeitig gelingt es der Flotte, die Versorgungslinie des Empires zur Erde abzubrechen, doch die Verlus-te an Raumschiffen sind groß. Es wird als zu gefährlich angesehen, die Erde zurückzuerobern, doch Turner will den Verantwortlichen einen weiteren Plan vorlegen.
Turner:
Wir holen uns die Erde zurück.
Sein Plan wird abgelehnt, dennoch versucht Turner alles, um eine Streitmacht von Schiffen zusam-menzustellen, die freiwillig die Erde befreit. Es ist eine extrem gefährliche Mission, darum gibt es nicht gerade viele Freiwillige. Doch in einer leidenschaftlichen Rede über die Erde, das ehemalige Paradies und die einzige Welt, die es wieder zum Paradies schaffen könnte, kann er einige Captains überzeugen. Dann erleidet die Bewegung schwere Rückschläge, das Ende scheint nahe.
Turner schickt einen Erkundungstrupp unter Kellys Kommando auf die Erde, in erster Linie wegen Carol, doch sie sollen auch Informationen sammeln. Sie arbeiten mit einigen Widerständlern zusam-men, werden aber entdeckt. Die Widerständler decken die Flucht des Teams. Kelly verspricht ihnen, dass sie wiederkommen werden. Wenn sie sich das nächste Mal sehen, ist die Erde wieder frei. Kelly und ihre Leute fliehen, die Widerständler werden getötet, ein Zivilist hat dies von einem Versteck aus beobachtet und berichtet dies anderen Widerständlern. Die glauben zuerst nicht, dass Starfleet hier war, schließlich hatte der Präsident ins einer Ansprache gesagt, niemand solle sich der Erde nähern. Der Zivilist meint nur, dass sich daran wohl nicht alle halten werden. Außerdem hat er nach dem Kampf noch mit einem Sterbenden geredet. Der hatte ihm eine Botschaft für seine Kameraden mitge-geben: Es ist noch lange nicht vorbei. Es hat erst begonnen.
Das Monster hat in der Zwischenzeit ein ganzes Dorf – ohne deren Wissen – entführt und beobachtet sie auf dem Holodeck seines Schiffes. Er fängt an, die Solids zu verstehen
Earth: Reign of Terror
Der zweite Teil der Erd-Trilogie beschäftigt sich ausführlich mit den Methoden des Empires, wie sie ihre Schreckensherrschaft ausbreiten und wie sie versuchen die Rebellion auszulöschen. Die Bewe-gung steht kurz vor der Vernichtung, doch unter Carols Führung können sie wieder große Siege fei-ern. Turner und einem kleinen Stoßtrupp gelingt es, bis zur Erde durchzudringen, um der Bewegung zu helfen. Dann werden plötzlich mehrere Rebellions-Bewegungen auf der Erde vernichtet, es verläuft wieder schlecht für den Widerstand. Carol bereitet einen Angriff auf eine wichtige Basis in San Fran-cisco vor, dazu bezieht sie in einer anderen Basis Stellung. Dort findet einer ihrer Leute eine Mög-lichkeit, eine Nachricht in die Vergangenheit zu schicken. Carol weiß von dieser Nachricht, schließ-lich hatte sie diese Nachricht aus der Zukunft gehört und daher weiß sie, daß es nichts bringen wird. Dann erfährt das Empire von ihrem Angriff und diese Basis wird dann selbst vom Feind angegriffen. Carol beschließt, die Nachricht doch zu schicken. Vielleicht verläuft es ja diesmal anders. Dann er-folgt der Angriff des Empires, viele Rebellen werden getötet, Carol wird gefangengenommen. Die Bewegung in San Francisco ist moralisch am Ende ohne einen Anführer. Die gesamte Rebellion ist am Ende. Doch dann tauchen Turner und seine Leute auf, der sich zu nächst unerkannt im Dunklen aufhält.
Rebell#1:
Die Rebellion ist am Ende.
Turner:
Warum? Nur weil ihr eure Anführerin verloren habt?
Rebell#1:
Ohne einen Anführer sind wir verloren.
Turner:
Eure Kraft liegt nicht in einem Anführer, nicht in einer Person. Sie liegt in euch allen, in eurer Hoff-nung auf Freiheit. Immer, wenn ein Anführer stirbt, wird ein Anderer hervortreten und den Platz des Gefallenen einnehmen. Und dann kommt wieder der nächste. Und so weiter, solange, bis ihr eure Freiheit wieder habt. Also was ist, ist die Rebellion am Ende oder holt ihr euch eure Freiheit zurück?
Rebell#1:
... Die Rebellion geht weiter... Kommen Sie mit uns?
Turner tritt aus der Dunkelheit.
Turner:
Darum sind wir gekommen.
Man setzt sich mit Turner in Verbindung, man will Carol freilassen, wenn Turner die Rebellion für beendet erklärt. Turner macht dem Empire klar, dass er unmöglich das Wohl eines ganzen Volkes dem Wohl Carols unterordnen kann. Doch er macht ihnen klar, was passieren würde, falls Carol et-was zustoßen sollte.
Earth: Final Line
Die Flotte bereitet die vorerst letzte Schlacht um die Erde vor. Da die Flotte in letzter Zeit einige Verluste einstecken mußte und das Empire von der Versorgung abgeschnitten ist, wird es keine bom-bastische Schlacht, aber sie wird ungeheuer wichtig und sehr spannend. Währenddessen steht Carol dem feindlichen Kommandanten gegenüber, der nicht versteht, wie die Menschen dem Invasionstrupp soviel Schaden zufügen konnte. Der Widerstand hatte nur spärliche Ausrüstung, wenig Kampferfah-rung und chemisch angetriebene Projektilwaffen (andere konnten nicht repliziert werden) und trotz-dem hörten sie nicht auf zu kämpfen und gewannen sogar. Darauf antwortet Carol, daß die Menschen so oft vor dem Abgrund standen und trotzdem überlebten. Sie haben sich angepaßt, sich geändert und, was am wichtigsten war, haben niemals aufgegeben und sie werden es niemals tun, eine Eigenschaft die sie mit den Naron verbindet. Die Naron sind zwar untergegangen, aber dadurch sind die Men-schen auf das Empire vorbereitet, darum wird die Menschheit auch diesmal dem Abgrund entkom-men.
Der Kommandant will Carol dann öffentlich hinrichten lassen. Es erscheinen viele Menschen. Als dann kurz vor der Hinrichtung etwas explodiert, sind die Jem´Bay in Alarmbereitschaft, einige Men-schen laufen ängstlich davon. Doch die meisten bleiben da. Es sind Turners Leute. Sie tragen Mäntel oder Jacken. Sie ziehen sie alle gleichzeitig aus, darunter tragen sie ihre Starfleetuniformen. Am En-de kann die Erde befreit werden. Es gab „nur“ ein paar Tausend Tote auf Seiten der Menschen und nur einzelne Gebäude wurden vernichtet. Es war also nicht annähernd so schlimm wie der Angriff des Empires später in der sechsten Staffel. Doch trotzdem errichtete das Empire eine Schreckensherr-schaft. Darum richtete Starfleet einige Vorkehrungen ein, die eine Wiederholung einer Schreckens-herrschaft des Empires vermeiden können. Sollte eine weitere Invasion bevorstehen, wird der Präsi-dent Operation Sundown befehlen und Sol, die Sonne, sprengen und so die Erde vernichten.
Es stellt sich heraus, daß ein Gründer anscheinend zu der Invasionsarmee gehört hat. Er wird gefan-gengenommen und genau untersucht. Es ist der Gründer, der als „das Monster“ bekannt ist und schon viele Gräueltaten begangen hat. Carol nimmt sich heimlich eine DNA Probe, da sie den Ärzten des Verteidigungsministers mißtraut. Sie versucht in der nächsten Zeit, diese komplexe DNA zu ent-schlüsseln. Plötzlich flieht der Gründer und Eve soll die Verfolgung aufnehmen.
In der letzten Sequenz spricht der erboste Cader mit einigen ranghohen Gründern.
Cader:
Ihr Narren. Ich hatte euch einst gewarnt, die Erde vor dem endgültigen Sieg anzugreifen. Es lief im Krieg bisher so gut für uns. Ein Sieg nach dem anderen und selbst die missglückte Armageddon-Operation war noch bedingt erfolgreich. Bei diesem Tempo wären wir in drei Monaten die Herrscher über diesen Quadranten gewesen. Aber ihr musstet ja die Erde angreifen. Jetzt sind die Menschen nicht nur rasend vor Wut, dadurch, dass sie sich ihre Welt praktisch ohne fremde Hilfezurückgeholt haben, ist auch noch ihr Selbstvertrauen ins unermessliche gestiegen. Der Krieg geht jetzt erst richtig los.
Andrew:
Eves Jagd auf den Gründer scheitert und sie und ihr Team müssen mit einem Runabout auf einem Asteroiden notlanden. In Raumanzügen versuchen sie, nach einem Versteck vor dem Wetter zu su-chen. Nach und nach verschwinden Eves Leute jedoch und als sie den Wechselbalg findet, ist man sich sicher, den Übeltäter gefunden zu haben. Der versucht jedoch seinen Wächtern klar zu machen, daß er sich geändert hat. Der Wechselbalg, der sich Andrew nennt, verliebt sich jedenfalls in Eve und hilft dabei, das Wesen zur Strecke zu bringen, das wirklich Eves Männer getötet hat. Andrew soll trotz allem gefangengenommen werden. Doch er flieht.
Währenddessen registriert die Discovery, daß das Empire viel leichter Siege erringt als früher. Sie denken, daß es eine neue Technologie gibt. Nachdem Eve wieder an Bord ist, wollen sie Antworten finden.
Hope is useless:
Als ein NE Schiff einen Föderationsaußenposten angreift, nimmt die Discovery die Verfolgung auf. Am Ende der Folge wird das andere Schiff schwer beschädigt und flieht, die Discovery kann nicht sofort hinterherfliegen. Sie finden es schließlich zerstört neben einem orbitalen Habitat einer Födera-tionskolonie, die planetare Verteidigung hatte leichtes Spiel mit dem beschädigten Schiff. Allerdings meldet sich das Habitat nicht. Man beamt an Bord und findet jede Menge Kampfspuren aber fast keine Leichen. Schließlich treffen sie auf den Feind. Im Nahkampf findet die Discovery Crew heraus, weshalb ihnen das Empire voraus ist. Es ist ihnen gelungen, Borgtechnologie zu verwenden. Mit den Anpassungsfähigen Schutzschilden sind die Jem´Bay in jedem Nahkampf Sieger.
Diese Story wird in der nächsten Folge noch einmal aufgegriffen:
New Technology
Anscheinend wurde das Habitat geentert, bevor das Schiff vernichtet wurde. Man stellt fest, daß sich zwölf Jem´Bay-Borg auf die Station gebeamt haben. Die haben in diesen vier Stunden die gesamte Sicherheitsabteilung und eine Miliz der Bewohner vernichtet, jetzt finden sie dort überall Leichen. Sie haben mit ihren Phasern bis zu letzt gekämpft, vergebens. Doch dann werden Zivilisten entdeckt, die überlebt haben. Turner ist optimistisch, daß man diese zwölf Gegner leicht aufhalten kann, schließ-lich wurden Phasergewehre mit rotierender Modulation ausgestattet und sie können voraussichtlich 18 Schuß abgeben, bevor sich der Feind darauf einstellen kann. Doch dann finden sie heraus, daß die Jem´Bay-Borg in der Lage sind, andere zu assimilieren und somit muß der Sicherheitstrupp mit Dut-zenden Borg fertig werden und dies gelingt ihnen nur mit der Vernichtung des Habitats. Aber dabei sterben auch einige Bewohner, die nicht evakuiert werden konnten und noch nicht assimiliert wurden.
Am Ende dieser Folge wird Turner von Johnson aufgesucht, welcher das Schiff zur Unterstützung der Resistance abkommandiert.
Johnsons Büro, Johnson und Turner.
Johnson:
Captain Turner, ich möchte ihnen eine hypothetische Situation schildern. Ein hochrangiger Politiker der Föderation ist ein Verräter. Nun wird er durch Bestechung, Betrug und Charisma zum neuen Prä-sidenten gewählt und Sie wissen von seinem Verrat. Wie würden Sie reagieren?
Turner:
Ich würde den Verräter offen bekämpfen. Ich würde ihn und jeden, der zu ihm hält, anprangern, an-greifen und zu Boden reißen. Ich würde diese Leute zur Rechenschaft ziehen.
Johnson:
Das glaube ich ihnen. Und vergessen Sie nicht, Sie sind Mike Turner, der Bewahrer, ein einzelner Soldat, der das gesamte New Empire in Angst und Schrecken versetzt. Wenn Sie offen gegen den Verräter vorgehen würden, dann würde vermutlich die halbe Sternenflotte mit ihnen auf ihren Kreuz-zug gehen. Von den Zivilisten ganz zu schweigen. Und darum müßte dieser Verräter einen Weg fin-den, Sie aus dem Weg zu räumen, ohne Sie zu töten und sich dabei auch noch bei der Bevölkerung beliebt machen. Er könnte Sie zum Beispiel zur Resistance versetzen. Er würde Sie damit loswerden. Und da die Öffentlichkeit verlangt, die Helden der Resistance endlich zu unterstützen, würde er sich recht beliebt machen. Was halten Sie von dem Plan?
The Journey
Die nächste Folge versuchen Turner und die anderen, lebend auf die andere Seite der Front zu kom-men und dann die Resistance zu finden. Nach ihrer Ankunft werden Turner und seine Leute von der Resistance empfangen. Sie wissen, dass sie ihnen trauen können, doch sie bezweifeln, dass es Turner und co hier lange aushalten werden, immerhin gelten hier andere Regeln. Turner verlangt einen Test. Daraufhin soll Carol gegen einen richtigen Muskelprotz antreten. Turner hält dies für unfair, doch er und die anderen werden mit Waffen in Schach gehalten. Carol ihrerseits macht ihren Gegner fertig, woraufhin Turner meint: „Ich sagte doch, es wäre unfair.“ Dann gibt Turner ein Zeichen und seine Leute schlagen los. Sie schalten ihre Bewacher aus und sie sind es nun, die im Besitz der Waffen sind. Sie haben offensichtlich den Test bestanden.
Nach seinem ersten Auftrag für die Resistance übernimmt Turner das Kommando eines anderen Schiffes. Man will lieber die Discovery fest auf einer Basis stationieren um dort ihre große Replika-torkapazität für Nahrung, Medizin, Ersatzteile und Kleidung zu nutzen. Turner und seine Leute be-kommen statt dessen ein altes, schrottreifes ehemaliges Kampfschiff Starfleets. Es ist ein Wunder, daß dieses Schiff noch fliegt, immerhin ist es schon Tausendmal geflickt worden und es hat mindestens zwei Löcher in den Tragflächen. Früher waren diese Schiffe gut. Sie waren schnell und wendig, man nannte sie „Tänzer des Himmels“ (Skydancer Class) und Turner hat vor, dieses Schiff wieder zu dem zu machen, was es einst war: ein Prachtstück. Es heißt Apollo und der Spruch auf der Widmungspla-kette lautet „For all mankind“. Man merkt hier wieder den manchmal etwas eigensinnigen Humor der Serie, Nog klebt nämlich an die Apollo einen Aufkleber mit der Aufschrift „My other Ship is an Angel Class Starfleet Vessel“.
Trotz der Reparaturen glaubt niemand, dass Turner seine Erfolgsserie ohne die Discovery fortsetzen kann. Doch am Ende helfen sie einem Außenposten der Resistance. Sie können ihn gerade so vor dem Feind retten. Die Apollo dockt an die Basis an, defekte Energieleitungen erzeugen blaues Leuchten, Feuer erzeugen Rauch, das Licht ist minimal. Die Hangartür öffnet sich, Turner und einige andere betreten mit ihrer Zivilkleidung (schwarze Mäntel) die Station.
Viele Episoden spielen auf einem Planeten, auf dem Menschen geduldet werden, wenn sie mit dem Empire Geschäfte machen. Auf solchen Planeten gibt es Einheiten der Resistance, die ständig mit der Entdeckung rechnen müssen. Die Resistance hat zwar eigene Planeten, aber auf diesen können sie jederzeit etwas gegen das Empire unternehmen und an Informationen gelangen. Die Discovery Crew, bzw. der Apollo sind oft auf diesen Planeten und erledigen Aufträge. Und sie suchen ständig nach dem einen Spion, der sich in die Resistance eingeschlichen hat. Auf diesen Planeten tragen Turners Leute natürlich nicht ihre Uniformen, sondern Zivil (sie tragen diese Sachen auch auf der Apollo und auf R- Planeten). Turner trägt zum Beispiel einen Trenchcoat über seiner Zivilkleidung.
In den letzten Folgen kommen sich Turner und Carol immer näher, aber durch Meinungsverschie-denheiten über ihre Vorgehensweisen entfernen sie sich auch wieder ein wenig.
Judgment Day:
Auf einer Aufklärungsmission entdecken Turner und seine Leute ein sehr fortgeschrittenes Kommuni-kationssystem der Ältesten. Damit kann man ein Hologramm an jeden beliebigen Ort schicken. Aller-dings ist die Technik sehr kompliziert, sie können es wohl nur einmal benutzen. Also läßt sich Turner auf Baker und Tate ausrichten. Die beiden sind schon sehr angeschlagen durch ihre Gefangenschaft. Am Ende taucht dann das geisterhafte Hologramm Turners bei ihnen auf und er macht ihnen Mut. Er wird wiederkommen und sie befreien. Das ist ein Versprechen. Dann bricht das Kom-System zusam-men.
Gleichzeitig leitet Cader einen Angriff auf eine mit der Föderation verbündeten Welt. Gegen Ende der Folge läutet er für die Bewohner der Welt den Judgment Day, den jüngsten Tag, ein. Er feuert eine Massenvernichtungswaffe ab. Dann beginnt er ein Gespräch mit einem seiner Offiziere, er hält ein Buch in der Hand. Er fragt seinen Offizier, ob er schon mal die Bibel gelesen hat. Als der verneint, erklärt Cader, was es damit auf sich hat. Anschließend sinniert er über Religionen. Er mag sie nicht, sie waren zu oft Vorwände für Kriege. Er mag zwar Kriege, doch er hat etwas gegen Vorwände. Er meint, wenn man einen Krieg beginnt, um seinen Feind einfach nur zu jagen und zu vernichten, dann soll man auch dazu stehen. Doch er mag die Bibel, denn sie hat ein paar recht interessante Stories und ein paar coole Sprüche. Während seines Monologs sieht man Bilder vom Planeten. Graue, un-heilvolle Wolken ziehen sich zusammen. Es donnert, blitzt und Erdbeben vernichten ganze Städte, während seine Stimme weiterhin aus dem Off ertönt. Dann sieht man wieder Cader. Gerade als er sagt, daß einer der Bibelsprüche sehr gut zu Phase 2 dieses Tests passe, wird er informiert, daß in wenigen Sekunden Phase 2 beginnt. Cader meint
„Perfektes Timing“
und stellt sich dann mit dem Rücken zum Hauptschirm, der den Planeten in der Totalen zeigt. Er blät-tert in der Bibel, liest etwas, schließt sie dann, breitet die Arme aus und sagt
„Und Gott sprach: es werde Licht“
und in diesem Moment verwandelt sich der Planet hinter ihm in eine kleine Sonne, alles Leben des Planeten verendet.
Soldier:
Diese Folge spielt in der sechsten Staffel, in etwa während des absoluten Tiefpunkts der Föderation im Krieg.
Sie beginnt damit, daß Droten gnadenlos einen wehrlosen Außenposten der Romulaner vernichten. Dann läßt der Commander einen Gefangenen zu sich kommen. Es ist ein Mitglied von Mankas ab-trünniger Crew welcher die letzte Mission seines Schiffes als einziger überlebt hat. Der Commander der Angreifer will wissen, weshalb Mankas Crew die Seiten gewechselt hatte. Der Gefangene erklärt ihm, daß die Föderation mehr Ehre hat als die Droten, weil die Föderierten mutige Kämpfer sind, die für eine gute Sachen kämpfen. Der Commander findet diese Antwort unbefriedigend und tötet den Gefangenen.
Auf einer der Basen der Resistance gab es einen Sabotage Akt, vermutlich war es einer von Johnsons Leuten. Das Empire bekommt Wind von der Sache und will diesen wichtigen Außenposten vernichten, solange die Waffensysteme nicht einsatzfähig sind. Doch der Starbase stehen nur wenige Schiffe zur Verfügung. Während sich Turner auf die Schlacht vorbereitet, wird er von einem Ältesten besucht, der ihn ständig mit „Soldat“ anredet. Der Älteste, der letzte Tkon, will von Turner wissen, warum die Föderation diesen sinnlosen und verlorenen Kampf weiter kämpft. Denn die Föderation wird wohl bald vernichtet oder sie müssen aufgeben. Turner erklärt es ihm, doch der Guardian, der ebenfalls einen Krieg gegen das Dominion führte, versteht ihn nicht. Dann erfolgt der Angriff. Die Resistance-schiffe sind unterlegen, die Discovery ist am Schluß als einzige noch übrig. In der Starbase beobach-tet man auf dem Bildschirm, wie die Discovery abtreibt, auf der Discovery kommt Nog zu dem Schluß, daß nur noch ein Wunder helfen kann, um die Discovery wieder flott zu kriegen. Das Droten Schiff vom Anfang nähert sich der Starbase. Dort erkennt man, wie sich die Discovery wieder „hochkämpft“ und die Triebwerke wieder gezündet werden. Ein Treffer auf niedrigster Stufe würde ausreichen, um das Schiff zu vernichten, aber dennoch stellt sie sich zwischen die Starbase und den Feind. Auf dem Droten Schiff fragt man sich, warum dieses Schiff weiter kämpft. Der Erste Offizier will den letzten Schuß abgeben, aber der Commander entscheidet sich anders. Er versteht jetzt, was der Gefangene am Anfang meinte. Er erkennt, daß sie Föderation über mehr Ehre verfügt und verschont die Starba-se. Am Ende wird Turner noch einmal von dem Guardian besucht. Dieser sagt nur noch:
„Also dann, Soldat, wir sehen uns bei eurer Siegesfeier.“
Zur selben Zeit bei Tate und Baker:
Ein Mensch, ein Führer eines Syndikats, das mit dem Empire kooperiert, wird durch das Lager ge-führt. Als er Baker sieht, ist er außer sich und bittet, einige Zeit alleine mit Baker zu verbringen. Es kommt heraus, dass Baker zu seiner Zeit als Geldeintreiber für die Mafia diesen Menschen übel zuge-richtet hat. Dafür will sich der Mensch jetzt revanchieren, Baker hat nichts dagegen, denn er meint, dass er diese Strafe verdient hat. Als der Mensch Baker töten will, überlegt er es sich anders. Er will ihn leben lassen, damit er im Lager weitere Qualen erleiden kann. Dann flüstert er Baker etwas ins Ohr. Danach trifft man sich bei der Resistance mit einem Informanten, der etwas über ein Lager, dass die Widerständler bald befreien wollen, zu erzählen hat. Dieser Informant ist der Syndikatsboß. Er meint, dass er interessante Neuigkeiten für Turner hat. Dann sieht man wieder Baker, der sich daran erinnert, was der Boß ihm ins Ohr geflüstert hat:
Ich arbeite für die Resistance. Man wird bald jemanden schicken, um Sie zu befreien. Sie haben Glück, dass Sie der sind, der Sie sind, dass Sie zu der Discovery gehören, sonst hätte ich Sie getötet.
Mirror’s End:
Johnson taucht bei der Resistance auf. Nachdem man Johnson (mit einem Wutausbruch Nogs) be-grüßt und in eine Zelle gesteckt hat, erhalten Turners Leute Besuch aus dem Paralleluniversum, wel-ches schon oft von Sisko besucht wurde. Der Besuch trifft nur zufällig auf Turner und der wird auch gleich mit einem Phaser bedroht und als Mörder bezeichnet. Doch der Anführer des Besucherteams sagt, daß es nicht der Turner ist, den sie kennen. Turner erfährt, was sich in der Zwischenzeit im Pa-ralleluniversum geändert hat. Der Kampf gegen die Borg geht weiter, die Romulaner stehen kurz davor, unterjocht zu werden, das Dominion, welches in der Zwischenzeit auch aufgetaucht ist, ist sehr viel schwächer als das in Turners Universum, unterstützt aber die Rebellion. Der Anführer überredet (oder entführt) Turner zu einem kurzen Abstecher ins Paralleluniversum. Ihm kam eine gute Idee, wie Turner ihnen helfen könnte. Dort begegnet Turner dem Anführer der Rebellion. Zu seiner Überra-schung ist es Cader. Er ist ein großer Held und Turner ist der Verräter, der Naron auslöschen ließ und mit den Borg gemeinsame Sache macht. Der gute Turner unterstützt Cader bei einem gewagten Plan und hat Erfolg, die Rebellion hat nun gute Chancen auf Sieg. Dann kehrt Turner zurück und der gute Cader wird zu einem geheimen Treffen mit Turner gerufen. Er soll sich geändert haben. Cader glaubt ihm, doch er wird von acht Borg und Turner erwartet. Cader stirbt im Dauerfeuer der Disrup-toren, der Alpha Quadrant wird assimiliert. Im „echten“ Universum will Johnson der Resistance klar machen, dass er ihnen helfen will und Eve liegt plötzlich in einer Zelle.
Diese Folge könnte eine Möglichkeit sein, Seven of Nine wiederkehren zu lassen, entweder als Wider-ständlerin oder als Borg Queen.
Währenddessen wird ein Team der Resistance losgeschickt, um Kriegsgefangene zu retten. Anführer des Teams ist ein neues Mitglied des Widerstandes, der es aber in wenigen Monaten zum besten Kämpfer von ihnen geworden ist. In dem betreffenden Lager befinden sich Jack und Bob. Der Anfüh-rer muß Eve versprechen, ihren Bruder zu retten. Sie dringen in die Basis ein und der Anführer offen-bart sich Jack als der Wechselbalg, auf den Eve vor einigen Monaten getroffen ist. Tate kennt ihn nur als „das Monster“. Er traut dem Gründer nicht, doch er sagt, dass er Eve liebt und das er es ihr ver-sprochen hat, ihn zu retten, Bob ist gerade in einem anderen Trakt, an ihn kommen sie nicht heran. Auf der Flucht wird Tate angeschossen. Andrew sagt, er könne ihn heilen, doch das würde dauern. Tate weiß, dass sie die Zeit nicht haben. Er bleibt zurück, doch er ringt Andrew noch das Versprechen ab, sich um Eve zu kümmern. Er verspricht es, er wird sich bis ans Ende der Welt um sie kümmern.
Courage:
Turner soll mit dem Untergrund der Droten zusammenarbeiten und Desidenten und andere Gefange-ne befreien. Dazu soll er mit einem Schiff der Resistance zusammenarbeiten, der Schindler. Als sich die Droten sträuben, weil sie zuviel riskieren müßten, erzählt Turner ihnen von Oskar Schindler und seinen Taten. Und er meint, daß dieser eine Mann anscheinend mehr Mut hatte, als der gesamte Wi-derstand der Droten. Dies überzeugt die Droten.
Gleichzeitig im Gefangenenlager Tates: Ein neuer Aufseher tyrannisiert die Gefangenen noch mehr, als sie es ohnehin gewohnt sind. Nur Tate hat den Mut, sich ihm zu stellen und ihn zurechtzuweisen. Es kommt zu einem Kampf, den Tate verliert. Doch der Aufseher verschont ihn. Tate hätte tapfer ge-kämpft und sich sein Leben erkauft. Tate ist etwas geschlaucht, doch seine Kameraden zeigen ihm, daß sein Kampf ihnen Hoffnung gegeben hat.
Der größte Kämpfer bei der Resistance trifft sich im Geheimen mit einem Gründer, der Gründer woll-te mit dem Widerständler reden. Es stellt sich heraus, dass auch der Widerständler ein Wechselbalg ist, der aber die Seiten gewechselt hat. Ihm wird angeboten, ohne Fragen wieder zurückzukehren, doch er lehnt ab. Er hat gelernt, dass die Gründer kein Recht haben, den Alpha Quadranten zu unter-jochen. Er weiß nun, was Mitleid ist. Der Gründer ist der Ansicht, dass es noch einen anderen Grund gibt. Der Überläufer will wegen „ihr“ nicht zurückkehren. Er wird gefragt, ob ein so überflüssiges Gefühl wie Liebe es wirklich wert ist, sein Volk zu hintergehen. Er wird gefragt, ob sie es wert ist, sein Leben zu riskieren. Der Überläufer bejaht es. Außerdem spielt es keine Rolle, ob sie es wert ist, denn er hat es einem guten Mann geschworen, sich um sie zu kümmern.
Timeline:
Eve wacht in einer Zelle auf und wird später von Wissenschaftlern verhört. Niemand weiß, woher sie kommt, man hält sie für einen Spion der Rasse, mit der man gerade erst Frieden geschlossen hat und der man noch nicht ganz vertraut. Noch weniger glauben die Wissenschaftler die Story, sie sei die berühmte Eve Tate von der Discovery, ist diese doch schon seit Jahrhunderten tot. Sie glaubt den Verhörern auch nicht, sie hält die menschlich aussehenden Leute für Formwandler. Eve findet her-aus, daß sie in der Zukunft ist, einer Zukunft, in der die Menschheit gerade den letzten aller Kriege gewonnen hat, in der Galaxie ist Frieden eingekehrt. Da man ihr zunächst nicht glaubt, darf sie sich darüber informieren, wie sich die Geschichte in dieser Zeitlinie entwickelt hat. Sie erfährt, was aus ihren Freunden geworden ist. Alle haben den Krieg überlebt und haben ein glückliches Leben ge-führt. Die Tochter von Mike und Carol hat schließlich zum Frieden mit vielen Völkern beigetragen und sie hat die Menschheit entscheidend geprägt. Irgendwann glauben ihr die Wissenschaftler und bereiten ihre Rückreise vor. Eve ist glücklich, daß die Zukunft der Menschheit so rosig aussieht. Doch die eine Wissenschaftlerin warnt sie. Wenn Leute in die Zukunft geschleudert werden, dann hängt diese Zeitlinie ganz davon ab, zu welchem Zeitpunkt die Zeitreise begann. Die gegenwärtigen Um-stände bestimmen, wie die Zukunft aussieht. Wäre Eve eine Stunde früher oder später gereist, dann wäre sie in einer anderen Zeitlinie gelandet. Die Zukunft ist nicht vorgeschrieben, möglicherweise wird diese Zukunft niemals Realität. Eve weiß das, doch sie weiß auch, daß die kleine Chance besteht, daß diese Zeitlinie doch irgendwann wahr wird, und das gibt ihr Hoffnung. Das war anscheinend der Grund dafür, weshalb sie von Q in die Zukunft geschleudert wurde.
Gleichzeitig werden Tate und Baker befreit. Sie sind auf Seiten der Föderation und erholen sich kör-perlich und psychisch.
Lynch-Law:
Auf einer Basis des Widerstandes, auf der sich auch Flüchtlinge befinden, die sich nicht an den Kämpfen beteiligen, geschieht ein Mord und ein Verdächtiger ist schnell gefunden, nämlich als sich raustellt, dass einer der größten Kämpfer der Resistance ein Wechselbalg ist. Der örtliche Führer des Widerstandes bittet Turner und seine Leute um Hilfe, da keiner seiner Leute unparteiisch ist. Doch wegen eines Kampfeinsatzes können nur Eve und Nog ermitteln, die anderen gehen auf eine Mission, um Energie zu besorgen. Die Energievorräte der Discovery reichen zwar für 15 Jahre, doch nur bei einer Besatzung von ca. 80 Mann und wenn das Schiff nur für sich Energie braucht. Doch die Disco-very versorgt zur Zeit fast 8000 Personen und zweigt noch Energie für die Raumstation ab.
Niemand will Nog und Eve helfen, niemand traut ihr, denn sie kommt aus der Föderation, sie weiß nichts von dem Leben hinter den Linien. So muß Eve nicht nur den wahren Mörder finden, sie muß auch verhindern, daß der Verdächtige vom Mop getötet wird. Zuerst ist sie nicht begeistert, Andrew, mit dem sie in den letzten Monaten in ständigem Kontakt stand und sich mit ihm, den sie zuerst immer noch für ein Monster hält, einen Streit nach dem anderen geliefert hat. Dass er jedoch einer der bes-ten Kämpfer der Resistance geworden ist und das er versucht hat, Tate zu retten, veranlasst sie, ihm doch zu helfen. Sie meint sogar, dass sie jeden umlegen wird, der Andrew zu nahe kommt.
Nog nutzt in der Zwischenzeit seine Ferengi-Tricks um mit der örtlichen Unterwelt in Kontakt zu tre-ten um an Informationen zu gelangen. Er trifft sich mit dem Informanten, während dieser dabei zu-sieht, wie seine Leibwächter einen Mann verprügeln. Nog will wissen, was der Typ gemacht hat. Er erfährt, dass er Drogen verkauft hat und sich dabei auch auf Schulhöfen breit gemacht hat. Das gefiel Nogs Informanten nicht. Sie sind zwar auch Kriminelle, doch Drogen verstoßen gegen ihr Ehrgefühl. Dann kommt das Gespräch über die Informationen. Als Nog wieder gehen will, stimmt er der Ableh-nung von Drogen zu und verpasst dem Dealer ebenfalls einen Schlag.
Eve und Nog können dann den wahren Mörder finden, doch ein Fanatiker tötet Andrew dennoch, da er den Schuß, der für Eve bestimmt war, abfängt. Seine letzten Worte sind, dass er das Versprechen, dass er Tate gegeben hat, erfüllt hat. Und er bedankt sich dafür, dass sie ihn nicht wie das Monster behandelt hat, das er einmal war. Turner, der gerade von seiner Mission zurückkehrt, wird dadurch, was seine Beziehung zu den Gründern angeht, nachhaltig beeinflußt.
Während Eve ermittelt, wird Turner auf seinem Kampfeinsatz von den anderen getrennt. Er wird von einem Fremden gefangengenommen und sein Gehirn wird angezapft, er beantwortet jede Frage. Als seine Leute ihn finden, flieht der Fremde. Carol meint, die anderen sollten ihn verfolgen, während sie Turner aus der Maschine befreien will. Doch sie beschließt, die Situation auszunutzen. Da ihr Ver-hältnis zu Mike in letzter Zeit viele Höhen und Tiefen hatte, will sie es jetzt endlich wissen. Sie findet heraus, dass Turner sie liebt. Sie will wissen, was Mike für sie opfern würde. Sie fragt, ob er für sie sterben würde. Er erwidert, dass er es nicht tun würde, denn das wäre kein Opfer. Er hat so viel ver-loren, auf sein Leben kommt es da nicht mehr darauf an. Er würde aber opfern, was ihn seit Jahren weitermachen läßt. Er würde für Carol auf all seine Hoffnungen verzichten. Seit dieser Folge sind Carol und Turner zusammen. Wer oder was der Fremde war, kommt nicht heraus.
Inoffizieller Zweiteiler: Johnson/ A Struggle for Decision:
Jeder in der Resistance weiß, daß Johnson ein Verräter ist. Um so überraschter war man, als Johnson auf der größten Basis der Resistance auftauchte und behauptete, sich geändert zu haben. Er gibt so-gar Informationen weiter. So erfährt man, daß das Empire einen Vernichtungsfeldzug gegen die Re-sistance plant. Man trifft Vorbereitungen zur Verteidigung. Die größte und wichtigste Basis der Re-sistance wird durch ein spezielles Tarnfeld geschützt und ist so sicher, doch andere Basen müssen evakuiert werden.
Man will Kelly, Nog, die Apollo und einige andere Schiffe losschicken um den Gegner aufzuhalten. Kelly erhält diesen Befehl in Gegenwart von Turner von einem Kommandanten der Resistance in einem Lageraum der Basis.
Kommandant:
Sie werden mit ihren 50 Schiffen nicht viel ausrichten können. Tun Sie einfach ihr bestes.
Turner:
Warum nur 50 Schiffe?
Kommandant:
Weil unsere Basis hier nur über 50 Schiffe verfügt.
Kelly:
Was ist mit Katara Point? Diese Basis von uns hat ebenfalls ca. 50 Schiffe. Und sie liegen genau zwi-schen uns und dem anrückenden Gegner. Warum tun wir uns mit denen nicht zusammen?
Kommandant:
Katara Point und die dortigen Schiffe unterstehen direkt dem Oberbefehlshaber der Resistance. Er hat befohlen, dass sich alle ihm unterstellten Schiffe an einem geheimen Ort sammeln. Sie wollen einen Gegenangriff planen.
Turner:
Gegenangriff? Die Resistance ist bereits besiegt. Statt heroisch mit fliehenden Fahnen unterzugehen, sollten wir versuchen, so viele Leute wie möglich lebendig hier raus zubringen.
Kommandant:
Tut mir leid, aber Befehl ist Befehl. Sollten die Soldaten von Katara Point natürlich entscheiden, den Befehl zu ignorieren, kann ich es auch nicht ändern.
Turner:
Ja, da haben Sie wohl recht.... Kelly, ....
Kelly:
Schon klar. Ich nehme meine Flotte und bringe sie nach Katara Point.
Als Kelly, Nog und die Flotte bei dieser Basis ankommen, berufen sie einen Rat der dortigen Captains zusammen.
Kelly:
Ich weiß, ihr habt den Befehl, abzurücken. Und ich weiß, dass ihr in 2 Stunden marschbereit seid. Die Zivilisten, die sich tiefer in unserem Gebiet befinden, brauchen noch etwas länger. Der Feind hat je-doch eine Flotte in Marsch gesetzt. Sie werden die Zivilisten schon sehr bald erreicht haben. Darum bitte ich euch, eure Befehle zu ignorieren und eich dem Feind entgegen zu stellen.
Captain#1:
Wie groß ist diese Flotte?
Nog:
Mindestens 200 Schiffe.
Captain#2:
Die sind uns also 2 zu 1 überlegen. Das ist eine Schlacht, dir wir nicht gewinnen können.
Nog:
Wir verlangen auch nicht, dass ihr den Feind besiegt.
Kelly:
Wir bitten euch nur, den Gegner so lange wie möglich aufzuhalten.
Während Kelly, Nog und die Flotte die Evakuierung schützen, soll Turner Licht in Johnsons Behaup-tung bringen. Mit der Zeit vertraut Mike Johnson immer mehr, obwohl Mystery ihn warnt („Trauen Sie ihm, und Sie sind verloren“). Am Ende kann Johnson Turner und die Führer der Resistance über-zeugen. Er ist eine wichtige Informationsquelle und dadurch gelingt es Kellys Verteidigungsstreit-macht, die Stellung zu halten. Es ist keine bombastische Schlacht, aber sie ist sehr dramatisch, ver-bissen und äußerst wichtig. Trotz Kellys erfolgreichen Widerstandes wird die Apollo vernichtet, Kelly und ihre Crew können sich nur knapp retten. Auf einem Schiff ist ein Commander der Droten extrem davon gerührt, wie die Menschen gegen die haushoch überlegene Dominionarmada kämpfen. Einzel-ne Kampfshuttles kämpfen gegen mehrere Kriegsschiffe des Dominions. Sie können nicht gewinnen, kämpfen aber dennoch, um zu wenigstens ein paar Leute retten zu können. Der Drote weiß, dass we-der die Gründer noch die Jem´Hadar oder Jem´Bay den Mut des Gegners respektieren, doch er tut es. Er schätzt einen tapferen Gegner. Er ist sich bewusst, dass es nur ein kleiner Trost ist, doch er lässt die Resistance wissen, dass er, falls die Föderation verliert, niemals die Tapferkeit des Gegners vergessen wird und er somit die gefallenen Helden ehrt.
Dann sieht man Johnson. Er ist ganz alleine und hat die Information, wie man die größte Basis der Resistance sichtbar macht, in seine Kommunikationsstation überspielt. Jetzt muß er sich entscheiden, ob er sie sendet. Er zögert zweimal und die Unentschlossenheit sieht man ihm wirklich an (der Zu-schauer sollte jetzt und auch schon in den Folgen davor mitfiebern, ob Johnson wirklich aufrichtig ist. Er soll einem fast Leid tun). Doch obwohl der Zweifel in ihm wirklich groß war, betätigt er jetzt lächelnd die Sendetaste. Damit ist die Resistance am Ende. Johnson kann fliehen, alle Basen der Re-sistance werden ausradiert. Turner und seine Leute sehen über den Bildschirm eine Sendung einer Relaisstation, wie die Hauptbasis ihren letzten Kampf kämpft und dabei untergeht. Schließlich ist von der Resistance nur noch eine kleine Armada übrig. Der Anführer beschließt, zu kapitulieren. Dies dient hauptsächlich als Ablenkungsmanöver, damit zwei Transporter mit Verletzten und Kindern flie-hen können. Die Discovery soll als Begleitschutz und weil sie, im Gegensatz zu den anderen Wider-ständlern, im Gebiet der Föderation noch ein Leben erwartet, mitfliegen. Widerwillig läßt Turner die Armada zurück, die sich einer Übermacht der Dunkelheit ergeben will. Dann öffnet der Anführer einen Kanal zu seinen Leuten. Gleichzeitig sieht man auf dem Führungsschiff des Feindes, wie man siegessicher auf die Widerständler wartet. Doch die eröffnen völlig überraschend das Feuer, werden jedoch vernichtet. Anscheinend hatte der Anführer des Widerstandes dies geplant, denn Turner findet eine Botschaft von ihm. Darin heißt es, daß, wenn seine Leute einverstanden sind, er angreifen will. Denn er will so sterben, wie er lebte: frei.
Die anderen drei Schiffe kehren unter Turners Kommando zur Föderation zurück.
In der letzten Szene betrauert man die Resistance und die verlorenen Freunde. Doch etwas gutes hat die Sache, wie Turner findet. Die Crew ist wieder komplett. Er sagt:
Endlich ist die Familie wieder zusammen. Und wieder zu Hause. Auf der Discovery.
Beim Empire geht man davon aus, dass Turner und seine Leute ebenfalls tot sind.
Das Empire beginnt zwei oder drei Folgen vor dem Auftauchen Johnsons mit einem Vernichtungs-schlag gegen die Resistance. Seitdem sind Nog und Kelly mit der Apollo unterwegs, die Crew ist so-mit in drei Teile zersplittert. Die Schiffe des Widerstandes werden immer wieder in direkte Konfronta-tionen verwickelt und sie werden ständig geschlagen, Basen werden vernichtet. Turner und seine Leute, die zuvor von Zeit zu Zeit verdeckt als Frachter und Kopfgeldjäger gearbeitet hatten, verbrin-gen nun ihre gesamte Zeit damit, den Widerstand zu verteidigen. In dieser Zeit sind sie nur auf der Apollo oder Raumbasen, die entweder im Kampf sind, kurz davor stehen oder gerade einen hinter sich haben. Die Zustände an Bord der Schiffe und Basen sind ähnlich der Voyager in „Year of Hell“, alles liegt in Trümmern, die Verwundeten können kaum versorgt werden und die Aussichten auf Sieg sind gleich null. Es gibt viele Parallelen zu der Voyager Folge.
Laboratory 11:
Zu Beginn ist die Discovery im Orbit um die Erde. Sie hat Probleme mit der Tarnung, sie läßt sich nicht abschalten. Dann kommt ein Hilferuf von einem Föderationskonvoi. Die Schutzschiffe der Erde verlassen ihre Position. Dann stellt sich heraus, daß der Hilferuf fingiert war. 4 Warcruiser der Dro-ten tauchen auf, um die Erde zu verwüsten, die Discovery wurde nicht entdeckt, wegen der Tarnung können die Waffen aber nicht benutzt werden.
Baker:
Sie haben ihre Waffen aktiviert. Sie greifen bald an.
Turner:
Nog, du hast noch 30 Sekunden, dann gehen wir auf Kollisionskurs.
Nog:
Verstanden.
Turner:
Alle Waffen ausrichten. Eve, programmiere Kollisionskurs, Maximum Warp.
Eve:
... Aye.
Alle warten, Turner sieht auf seine Konsole, dort tickt ein Countdown.
Turner:
5. 4. 3. 2. 1... Kollisionskurs!
Eve:
... Verstanden.
Außen: Das erste Feindschiff explodiert.
Baker:
Die Schilde haben nur noch 50%.
Erschütterung, das zweite Feindschiff geht hoch.
Baker:
Keine Schilde mehr. Die nächste Kollision überleben wir nicht.
Schnitt, Maschinenraum. Nog arbeitet an einem Gerät. Als es nicht so läuft, wie er will, haut er drauf, auf dem Display steht Funktionsstörung behoben.
Nog:
Nog an Brücke, ich hab die Tarnung unter Kontrolle.
Schnitt, Brücke.
Tate:
Tarnung aus, Energie auf Waffen!
Turner:
Feuer frei.
Außen: Das dritte Schiff wird zerstört, das letzte Schiff eröffnet Feuer, Discovery hat einen Treffer in den Backbord Rumpf, feuert dann zurück und vernichtet das letzte Schiff.
Die Discovery muß in den Dock; Sydney, Washington, Berlin, Paris, Moskau, New York und Hong Kong wurden ausradiert. Turner nutzt die Zeit für einen Urlaub, Carol muß etwas für die Sternenflot-te erledigen, also wird Mike von Tate begleitet. Sie besuchen die verwüstete Heimatwelt Turners. Sie werden von einem wilden Tier verfolgt, Tate wird schwer verletzt. Sie entdecken ein verstecktes La-bor, welches unzerstört ist.
Turner:
Großer Gott, das ist Labor 11.
Tate:
Labor 11?
Turner:
Seit Jahrzehnten haben verschiedene Gruppen den Verdacht geäußert, daß die Naron Regierung ge-heime Experimente in einem noch geheimerem Labor durchführen läßt. Die Experimente hatten an-geblich mit Waffenforschung zu tun.
Turner aktiviert eine Konsole.
Turner:
Das hier sind Pläne für ganz neue Waffen. Wenn wir die auf Föderationsraumschiffen verwenden können, haben wir die Möglichkeit, das Empire hochgehen zu lassen.
Cader, der schon nicht mit der Invasion der Erde einverstanden war, ist auch nicht glücklich über den letzten Angriff auf die Erde. So wie es aussieht werden die Menschen auch diesen Angriff nur als eine Motivation ansehen, den Feind endlich zu besiegen. Darum muss wohl ein Bluff her. Es soll so aussehen, als wäre die missglückte Vernichtung der Erde in Wahrheit nur eine Demonstration gewe-sen. Zunächst schickt er dem Föderationspräsidenten sein Schwert. Er wird es nicht mehr brauchen, da Turner ja als tot gilt.
Turner hat die Naronwaffen entdeckt, die später auf den Schiffen der Angel und Victory Klasse ver-wendet werden. Außerdem fanden sich Daten, die dabei halfen, den Vorteil des Empires durch die Borgtechnik auszugleichen. Sie können, nachdem sie auf der Discovery einen Großteil der Daten ausgewertet haben, am Ende der Folge ein Signal senden und so den Borg-Einheiten des Empires neue Befehle senden, worauf diese Einheiten die eigenen Leute angreifen. So muß das Empire seine eigenen Borg-Einheiten bekämpfen und erleidet so große Verluste. Tate und Turner kehren auf die Erde zurück und werden für ihre Entdeckung vom Präsidenten empfangen. Der erhält dann eine Nachricht von Cader, Turner und Tate bleiben außerhalb des Sichtfeldes.
Cader:
Guten Tag, Mr. President. Ich will es kurz machen. Man hat mich beauftragt, ihnen mitzuteilen, daß dies ihre letzte Chance ist, sich zu ergeben. Unser letzter Angriff hat eines ganz deutlich bewiesen: Sie kämpfen einen Krieg, den Sie nicht gewinnen können.
President:
Wir werden uns niemals ergeben, im Gegenteil, wir werden bis zum Ende kämpfen. Ihr letzter Angriff hat uns nur noch entschlossener gemacht, er hat das Faß zum Überlaufen gebracht. Wir werden nun mit all unserer Seelenkraft kämpfen. Vielleicht können wir den Krieg nicht gewinnen, doch wir wer-den es versuchen.
Cader:
Komisch, das selbe hat ihre Frau auf der Friedenskonferenz auf der Station Drameda Gon gesagt, kurz bevor ich sie tötete... Aber das wird wohl kaum funktionieren. Wir haben die Resistance vernichtet, ihre größte Hoffnung, die Discovery, ist unseres Wissens auch eliminiert worden. Die Moral ihrer Leute ist ganz unten angelangt. Sie haben keine Chance. Guten Tag, Sir.
Die Verbindung endet, der Präsident ist sehr wütend.
President:
...Captain Turner, sind Sie von der Resistance zurückgekehrt, um in diesem Krieg wieder für Starfleet zu kämpfen?
Turner:
Ich bin zurückgekehrt, um den Krieg zu beenden.
President:
Dann kehren Sie auf ihr Schiff zurück, fliegen Sie zu den Frontlinien und machen Sie dem Empire das Leben zur Hölle.
Turner:
Ja, Sir.
Turner und Tate gehen hinaus, der Präsident betrachtet sich etwas auf seiner Konsole und steht dann wütend auf. Dann schwenkt die Kamera auf diese Konsole und man sieht Bilder eines brennenden Sydney, dann verschwindet die Konsole und man sieht die tatsächlichen Städte, die nach dem Angriff in Trümmern liegen.
Dann der Weltraum. Eine Flotte aus imperialen Schiffen fliegen auf einen Kampfverband Starfleets zu. Auf dem imperialen Flaggschiff ist man nicht sicher, ob man gegen die leichte Übermacht der Föderation gewinnen kann, doch der Kommandant hat keine Zweifel. Ohne die Discovery sei der Feind verloren. Dann, kurz vorm Angriff, enttarnt sich plötzlich die Discovery an der Spitze der Star-fleet Schiffe. Beim Empire ist man geschockt. Eine Schlacht entbrennt. Cader erhält eine Nachricht dieser Flotte. Auf einer brennenden Brücke steht der Captain des Flaggschiffes und berichtet von einer Niederlage. Dann wird dieses Schiff vernichtet. Fast gleichzeitig empfängt Cader einen Boten. Er überbringt Caders Schwert. Cader weiß genau, was das heißt. Turner lebt noch. Und er lässt ihn wissen, dass sie sich wiedersehen werden.
Nach der Schlacht wird Turner von Carol aufgesucht. Sie hat endlich die DNA des Gründers komplett entschlüsselt. Dabei sind ihr gewisse Ähnlichkeiten zur menschlichen DNA aufgefallen, die unmöglich zufällig sein können. Anscheinend haben diese beiden Völker eine gemeinsame Vergangenheit.
It´s a Matter of Time I & II:
Ein Zweiteiler. Durch einen Zeitsprung landet die Crew mehrere Jahrtausende in der Vergangenheit, mitten im ersten Krieg der Naron gegen die Dunkelheit. Sie hätten nun die Wahl mit ihrer fortschritt-lichen Technik den Gegner zu vernichten bevor er eine Gefahr werden kann. Aber man entscheidet sich dagegen. Dafür bekommt Turner die Gelegenheit den damaligen Wirt seiner Seele zu retten, da-mit der in der späteren Entscheidungsschlacht den Gegner besiegen kann. So war diese Zeitreise ein Paradoxon. Sie mussten in die Vergangenheit eingreifen damit alles so geschieht wie es bereits in den Geschichtsbüchern steht. Außerdem erhält Turner durch die versehentliche geistige Verbindung mit einem Gründer interessante Infos darüber, wie man die übermächtigen Feind-Schiffe der Peacema-ker-Klasse leicht besiegen kann. Außerdem hatten die Gründer wohl einst vor, die Menschen zu ihrer „auserwählten Rasse“ zu machen, sie sollten gleich nach den Gründern zur wichtigsten Rasse wer-den, aber es kam nie dazu. Durch jene Ereignisse sind jedenfalls die genetischen Übereinstimmungen zwischen Gründern und Menschen zu erklären.
Baker macht in dieser Folge seiner Stellvertreterin Jane McLoughlin einen Heiratsantrag, aber beim Kampf mit Jem´Hadar stirbt sie.
Act of Reprisal:
Diese Folge spielt direkt nach “It´s A Matter Of Time“. Die Discovery Crew trifft Lieutenant Com-mander Thomas Riker, der direkt nach der Verbündung Cardassias und der Föderation freigelassen wurde. Auf Bitten verschiedener hochrangiger Offiziere wurde er rehabilitiert und in dieser Folge von der Sutherland auf die Renegade versetzt. Dort nahm er den Posten des zweiten Offiziers ein. Am Ende der Folge wurde von der Sternenflotte ein Vergeltungsschlag verübt, als Rache für den Angriff des Empires auf die Erde im letzten Jahr. Diese Aktion war so geheim, daß nicht einmal das Außen-ministerium davon wußte.
Verschiedene Mitglieder von Starfleet Command und auch Federation Council sind gegen diesen Angriff. Es wird zum ersten Mal angedeutet, dass in letzter Zeit so etwas wie eine Massenflucht im Quadranten eingesetzt hat. Ein Politiker der Vulkanier spricht mit Tela. Er meint, die Föderation hätte keine Chance in diesem Kampf. Es wäre nur logisch, sich zu ergeben, bevor man mit einem Ver-geltungsakt den Feind zu wütend macht um eine Kapitulation zu akzeptieren.
Tela:
Es wäre logisch? Nun, Logik ist oftmals eine Frage des Standpunktes. Ich bin der Ansicht, das einzig logische wäre, auf die Unermüdlichkeit der Menschen zu vertrauen und nicht aufzugeben.
Politiker:
Vor wenigen Jahrhunderten, als die Menschen noch am Anfang der Raumfahrt standen, waren wir Vulkanier sehr misstrauisch, was dieses Volk anging. Wir glaubten, die Menschen wären noch nicht reif für interstellare Reisen. Ich muss es wissen, ein Vorfahre von mir war einer der größten Gegner unserer Allianz mit der Erde. Die Menschen haben sich dennoch gut geschlagen, besser als die meis-ten Vulkanier damals vermutet hätten. Aber jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir den Menschen Einhalt gebieten müssen oder wir enden alle im Verderben.
Tela:
Die Menschen haben in der Hälfte der Zeit mehr erreicht als wir Vulkanier. Sie haben die Föderation aufgebaut, sie zusammengehalten. Eine Kapitulation ist bei einem Gegner wie der Dunkelheit nicht akzeptabel. Wir sollten auf die Menschen vertrauen. Bei ihnen gibt es ein Sprichwort: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Politiker:
Ja. Aber dennoch stirbt sie. Zuwenigstens in diesem Fall.
Tela:
Nicht, wenn wir es verhindern können.
Der Angriff galt einer der Hauptbasen des Empire im Alpha Quadranten. 93 Raumschiffe nahmen an der Operation teil (die Discovery nicht, aber sie verfolgten die Schlacht über den Bildschirm). Aller-dings hatte niemand mit soviel Gegenwehr gerechnet. Die Mission sollte abgebrochen werden, doch die Renegade flog unter dem Kommando von Riker (Captain und erster Offizier waren tot) einen Ka-mikaze Angriff direkt auf die Hauptenergieversorgung des Planeten. Der Planet wurde total zerstört, die Schlacht wurde gewonnen. Doch als die verbliebenen 40 Schiffe der Föderation fliehen wollten, tauchte überraschend Verstärkung des Feindes auf. Eine 500 Schiffe umfassende Streitmacht. Die Föderationsflotte hatte keine Chance, doch eines der Schiffe hatte verbotenerweise eine Subraumwaf-fe der Stufe 10 dabei. Sämtliche Schiffe der Föderation als auch des Feindes wurden vernichtet.
Dialoge in der Schlacht:
Auf der Brücke der Discovery verfolgt man die Schlacht über den Bildschirm. Man sieht auf dem Schirm der Discovery die Brücke der Endevour. Über Lautsprecher hört man die Ereignisse auf der Brücke.
Waffenoffizier:
Captain, wir haben schon wieder 2 Schiffe verloren. Der Gegner ist zu stark.
1. Offizier:
Wir müssen uns zurückziehen, bevor wir alle sterben. Wir können nicht mehr gewinnen.
Captain:
Nachricht an alle Schiffe. Wir ziehen uns zurück. Ich wiederhole, wir ziehen uns zurück.
Waffenoffizier:
Sir, die Renegade hat direkten Kurs auf den Planeten genommen. Sie wird in 20 Sekunden auf den Hauptreaktor des Planeten treffen.
Captain:
Auf den Schirm!
1. Offizier:
Es ist nur taktische Ansicht möglich.
Schnitt, man sieht die taktische Ansicht auf dem Schirm der Discovery. Ein Schiff fliegt genau auf den Planeten zu.
Captain:
Verbindung aufbauen.
Waffenoffizier:
Sie antworten.
Riker:
Der Captain und der erste Offizier sind tot, ebenso der Großteil der Crew. Sagen Sie meinem Bruder, daß ich diesmal der erste war. Diesmal geh ich voraus und er bleibt zurück.
Die Verbindung wird unterbrochen, der Planet explodiert.
Später wird auf FNN über den Angriff berichtet. Es verlief siegreich für die Föderation und Riker wurde als Held geehrt. Dann taucht bei Turner jemand von der Organisation auf, er hat einen wichti-gen Auftrag.
In der letzten Zeit stand Baker oft in Verbindung mit seiner Familie, die noch immer in der Kolonie lebt, in der Baker aufwuchs. In dieser Folge erleidet Baker einen weiteren Tiefschlag nach Janes Tod. Er hat die Schnauze voll und quittiert den Dienst.
Home:
Baker kehrt nach Hause zurück. Doch die Kolonie wird vom Empire überfallen, außer Baker überlebt kein Mitglied seiner Familie. Auf der Krankenstation der Discovery, die zum Rettungstrupp gehört, erfährt er von Turner, daß man die drei Schiffe, die an diesem Überfall beteiligt waren, geortet hat und die Discovery bereits auf Abfangkurs ist. Baker dreht seinen Kommunikator zwischen den Fin-gern hin und her.
Baker:
Das Empire hat mir fast alles genommen. Mein Heim, meine Familie, die Frau, die ich liebte. Nur noch zwei Dinge sind mir geblieben. Meine Ersatzfamilie an Bord dieses Schiffes und meine Rache... Und jetzt wird abgerechnet.
Baker steckt sich den Kommunikator wieder an, nimmt den Dienst wieder auf und mit Hilfe des Schif-fes und der Crew nimmt er Rache an diesen drei Schiffen. Nach der Schlacht redet Turner noch mal mit Baker.
Turner:
Bob, ich weiß, daß du neue Kraft aus deiner Rache schöpfst und eine Zeitlang geht das auch gut. Aber glaube mir, irgendwann frißt sie dich auf, ich spreche aus Erfahrung. Wenn du dich am ganzen Empi-re rächen willst, solltest du lieber Starfleet verlassen. Denn eines Tages ist dieser Krieg vorbei und du hast keinen Vorwand mehr, dem Empire schaden zuzufügen.
Baker:
Wieso am ganzen Empire Rache nehmen? Diese drei Schiffe waren das Ziel meiner Rache. Sie sind zerstört, die Rechnung ist beglichen. Von jetzt an kämpfe ich, wie vorher, nur noch für das Ende des Krieges, nicht mehr für Rache oder die Föderation, nur für den Frieden. Die Zeit der Rache ist vorbei.
Turner:
Sieht so aus, als könntest du mit Rache besser umgehen, als ich.
Turner will gehen, er wirkt leicht niedergeschlagen, Baker ruft hinterher:
Baker:
Vielleicht liegt es daran, daß dir das Empire noch mehr weggenommen hat, als mir.
Turner lächelt ein wenig, geht dann doch weg.
The Truth:
Vor Milliarden von Jahren gab es den Urknall. Und in vielen Milliarden Jahren wird es einen End-knall geben, aus dem wieder ein neues Universum entsteht. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder. Immer, wenn die Lebenszeit eines Universums zu einem viertel zu Ende ist, treffen sich die derzeitig ältesten Rassen und kämpfen, bis es einen Sieger gibt. Dieser Sieger steigt dann in eine an-dere Dimension auf und wartet dort, bis die letzten drei viertel des Universums vorbei sind. Kurz vor dem Endknall kämpfen alle vier Sieger gegeneinander und der endgültige Sieger erhält den großen Preis, die Allmacht, wie einst die Q. Sie waren die ersten Endsieger und erhielten ihre Allmacht von fremden Lebewesen, die Außerhalb von Raum und Zeit existieren und die alle Geschehnisse des Uni-versums beeinflussen und ändern können, es ist jedoch nicht bekannt, was sie zum Eingreifen bewegt. Sie halten ihre Vorgehensweise für richtig. Sie sind die wahren Götter. Und bis zu ihrem Sieg über die Ältesten ihrer Generation, waren die Q mit den Menschen dieses Universums kulturell und evolu-tionell absolut identisch, die Q glauben deshalb, daß die Terraner eines Tages ebenfalls um den Preis kämpfen und gewinnen werden.
Der Preis ist außerdem der Grund dafür, weshalb Cader den Gründern hilft. Er wurde einst aus dem Q Kontinuum verbannt. Er hat geschworen, in den Himmel, daß Kontinuum, zurückzukehren und sich dann für seine Verbannung zu rächen. Doch dazu muß er allmächtig sein. Er glaubt, daß wenn er den Gründern zum großen Preis verhilft, sie ihm dankbar sein werden und sie ihre neue Stärke benutzen, um ihn wieder allmächtig machen.
Die Discovery Crew erfährt vom First Q den Zusammenhang des Ganzen. Und Turner erfährt, dass er wirklich recht hatte. Er hat stets geglaubt, dass die Zukunft nicht vorherbestimmt ist, weshalb es eigentlich unmöglich macht, dass die Prophezeiungen stimmen. Doch die Götter haben gewisse Dinge selbst in Gang gesetzt, damit die Prophezeiungen eintreffen. Sie haben das Schicksal beeinflusst, die jüngeren Rassen sind für sie so etwas wie Figuren in einem Spiel, sie dienen der Unterhaltung der Götter und das Ende des Spiels steht noch nicht fest. Turner macht klar, dass sie Menschen davon die Schnauze voll haben. Sie wollen nicht mehr die Spielfiguren der Götter sein.
First Q:
Wenn die Gründer den Preis erhalten, werden sie gottgleich, und vermutlich werden sie Cader seine alte Macht wiedergaben. Weißt du, was das bedeutet?
Turner:
Ich kann es mir vorstellen.
FQ:
Darum muß die Menschheit diesen Krieg überleben. Sie muß verhindern, daß die Gründer den Preis erhalten, stattdessen soll die Menschheit am letzten Kampf teilnehmen und alle unwürdigen aus dem Rennen werfen. (Zu Tate): Der Preis soll euch gehören.
Tate:
Wozu der Aufstand? Um am letzten Kampf teilzunehmen, müssten die Gründer mit den Zoktonen und den Horu´Shon fertig werden, und das schaffen sie nicht.
FQ:
Das glauben die Zoktonen und die Horu´Shon auch, und das wird eines Tages ihren Untergang herbei-führen. Und da ist noch etwas. Versteht mich nicht falsch. Ihr müßt die Gründer nicht beim letzten Kampf besiegen, ihr müßt nur dafür sorgen, daß die Gründer sich ändern, daß sie nicht mehr auf der falschen Seite stehen. Dann gewinnt ihr den Preis fast wie von selbst.
Tate:
Wie sollen wir das anstellen?
FQ:
Ihr werdet es wissen, wenn die Zeit reif ist. Am Ende des Jahrhunderts.
Man lässt Turner wissen, dass die Götter sich in Zukunft nicht mehr einmischen werden. Doch erst wenn dieses Spiel vorbei ist.
Evil:
Das Böse versucht, dem Empie einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Die Discovery Crew kämpft einen verlorenen Kampf und selbst ein Q kann das Böse nicht besiegen. Erst in letzter Sekunde greifen die Götter ein. Sie haben gemerkt, daß das Böse die Geschichte, so wie die Götter sie geplant haben, verändern würde, also vernichten sie das Böse für immer. Nachdem die Götter gegangen sind, kommt Turner zu dem Schluß, daß sich die Föderation keine Sorgen machen muß. Anscheinend haben die Götter geplant, die Föderation leben zu lassen. Doch der Q gibt ihm zu denken, daß die Götter anders denken. Vielleicht haben sie die Föderation nur für den Moment gerettet, damit sie etwas spä-ter vom Empire vernichtet wird. Man kann sich nicht sicher sein, wie es enden wird.
Dreiteiler, Crusade I, II und III
Die letzten drei Folgen vor „Hope or no Hope“ drehen sich um einen Handlungsbogen. Mike erfährt, daß das Schiff seines Cousins vernichtet wurde. In einer Nachricht Caders heißt es, daß sein Schiff dafür verantwortlich war, doch Turner wird niemals herausfinden, ob er noch lebt oder nicht. Er will Turner quälen. Turner bekommt von einem Admiral, der zweifelsohne für die Organisation arbeitet, den Auftrag, ganz alleine eine Angriffsflotte aufzustellen. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß Johnson davon Wind bekommt. Mit dieser Flotte soll Turner einen Ausfall machen, denn die Födera-tion wurde in den letzten Wochen (und Folgen) immer mehr eingekesselt. Dann zieht Turner mit sei-ner Flotte in den Kampf, angestachelt von seiner wieder gesteigerten Wut auf Cader. Vorher hat er jedoch noch die halbe Flotte der Föderations-Allianz abgeklappert und hat die besten Captains für sein Vorhaben zusammengetrommelt. Seine Flotte besteht damit zum Teil nur aus lebenden Legenden Starfleets, der Klingonen, Romulanern und den Flotten der anderen Alliierten. Ihr Ziel ist eine wich-tige Droten Welt. Mike und ein paar befreundete Captains schließen eine Wette darauf ab, wer als erstes die Welt erreicht. Zuerst hält jeder diesen Plan für wahnsinnig, niemand glaubt an einen Er-folg. Doch Turner ist anderer Ansicht. Schließlich haben sie einen Vorteil: der Feind glaubt, er wäre unbesiegbar und in jeder Beziehung überlegen. Sie wissen noch gar nicht, was noch alles in der Fö-deration steckt.
Turner erzielt einen Sieg nach dem anderen bei seinem Durchbruch durch die feindlichen Verteidi-gungslinien. Das Empire bekommt richtig Angst vor Turners Flotte, die bei jedem Angriff von der Discovery angeführt wird (sie fliegt immer an der Spitze der Flotte). Erst bei der letzten Schlacht entscheidet Turner, daß die Flotte von einem anderen Schiff angeführt wird. Und schließlich sind die Droten sehr überrascht, als die Flotte von dem letzten Schiff aus Mankas Geschwader angeführt wird. Der Captain weiß, daß er von seinem eigenen Volk als unehrenhaft angesehen wird. Aber er sagt, daß die Droten schon lange verlernt haben, was Ehre ist. Und er würde dafür sorgen, daß sie es wieder lernen. Der Kommandant der Basis, die von Turners Flotte angegriffen wird, erkennt, daß ein Droten Schiff den Angriff führt. Also schickt er aus psychologischen Gründen eine Flotte los, die von einem Droten Geschwader angeführt wird. Deren Kommandant versucht, dem Droten Captain auf der Seite der Föderation klar zu machen, daß er der Droten Ehre einen beträchtlichen Schaden zufügt. Doch dieser erklärt seinem Gegenüber, wie er das sieht, daß die Föderation ehrenhafter ist als das Empire. Dann sagt der imperiale Drote zu seinen Leuten, daß sie nun die Ehre des Reiches wieder herstellen. Der Zuschauer soll glauben, daß er nun angreifen wird. Doch dann erkennt man, daß die Droten Schiffe plötzlich den Kurs ändern und auf die Dominion Schiffe feuern, die ihnen folgen. Das Droten Geschwader hat die Seiten gewechselt und stellt sich nun gegen das eigene Militär. Schließlich endet der erste Teil des Feldzuges erfolgreich. Als sich eine gewaltige Schlacht mit mehreren Peacemakern anbahnt, taucht der Tkon auf dem Schiff des Herrschers auf (der Tkon beobachtete den Feldzug zuvor von der Discovery aus). Und während sich die beiden Flotten immer weiter nähern, redet der Tkon mit dem Herrscher, der mit dem alten Herrscher vereint ist. Der Tkon will ihren Kampf zu Ende brin-gen, doch der Herrscher weigert sich.
Tkon:
Die Zeit der Entscheidung steht kurz bevor,... das weißt du ganz genau. Und es steht geschrieben, daß kurz vor der Entscheidung die alten Seelen der großen Feinde miteinander kämpfen werden. Du und ich müssen es jetzt zu Ende bringen.
Der alte Herrscher versteht und so kämpfen sie miteinander. Zwei große Lichtwesen erscheinen zwi-schen beiden Flotten. Sie beobachten den Kampf und sehen, wie sich die Wesen gegenseitig töten. Die Flotte des Empires deaktiviert ihre Waffen. Turner befiehlt seinen Leuten, sich zurückzuziehen. Er sagt, die Entscheidung steht kurz bevor, doch noch ist die Zeit nicht gekommen. So trennen sich die Flotten. Bis zur Entscheidung.
Die Entscheidung wird von dem Tkon (gegenüber Turner) und den Horu´Shon (gegenüber einander) die ganze Staffel über vorbereitet. Darum weiß Turner von der Entscheidung.
Im zweiten Teil dieses Dreiteilers werden ungewöhnliche Flottenbewegungen des Feindes gemeldet, gleichzeitig steigt die Rate der Abreise von wichtigen Föderationswelten rapide, es sieht so aus, als würden die Leute fliehen und sich lieber von der Föderation fernhalten. Außerdem wird schon einige Zeit vorher angedeutet, dass einige der Helden ein komisches Gefühl in der Magengegend haben. Turner meint, er fühlt sich so ähnlich wie jemand, der ein paar Wolken am Horizont sieht und genau weiß, das daraus bald ein Sturm entsteht. Die Föderation stand schon öfters vor entscheidenden Schlachten, doch diesmal ist es irgendwie anders und das spürt jeder.
Hope Or No Hope:
Dies ist eventuell ein Zweiteiler. Sollte dies so sein, dann wird er jedoch nach einander gezeigt, und nicht wie beim Abschlußfilm zusammen.
Es ist die letzte Folge vor dem Abschlußfilm “Daklon“. In dieser Folge stehen die Charaktere im Vordergrund, die in Daklon nicht voll zur Geltung kommen, z.B. Eve und evtl. Nog und Tate. Die Handlung spielt zwischen Weihnachten und Neujahr im Jahre 2391. Die Charaktere treffen auf der Erde auf die drei Wechselbälger Johnsons. Sie haben einen Romulaner gefangengenommen und spie-geln ihm falsche Tatsachen vor. In dieser Inszenierung greift das Dominion die Erde an. Sie sind ü-berrascht, als der Romulaner bereit wäre, für die Erde zu kämpfen. Es wird deutlich, daß die Gründer diesen Test bereits an mehreren Rassen durchgeführt haben und jedesmal kam es zum selben Ergeb-nis. Bevor sie den Romulaner ausschalten, fragen sie ihn, weshalb dies so ist. Er erwidert, daß die Zukunft des Quadranten auf der Erde liegt. Die Menschheit kann endlich Frieden bringen. Und den braucht der Quadrant, um zu überleben. Gegen Ende der Folge wird deutlich, daß das Empire in den nächsten Monaten auf ein schnelles Ende des Krieges hinarbeitet (es sollte jedoch nicht zu eindeutig werden, daß sie eine Großoffensive gegen die Erde planen). Es wird außerdem enthüllt, weshalb die Gründer damals in die Evolution der Menschen eingriffen. Sie wollten eine Rasse von ergebenen Die-nern schaffen, in etwa so etwas wie die Vorta. Doch die Rebellion auf der Erde und der Krieg gegen eine andere Ältesten Rasse unterbrach dieses Vorhaben. Als die Gründer wiederkehrten, wollten sie nicht nur ihre Arbeit vollenden, sie wollten auch den Alpha Quadranten beherrschen, was die Naron jedoch verhinderten.
Die Discovery wird in einer Nebenhandlung schwer beschädigt. Die Reparaturen werden voraus-sichtlich etwas weniger als zwei Monate dauern, sie würde also kurz vor der Handlung von Daklon wieder flott sein. In einer Szene mit den Wechselbälgern und Johnson wird deutlich, daß, egal wie der Krieg endet, die Föderation nie ganz sicher vor dem Dominion sein kann. Niemand weiß, wie viele Gründer sich auf der Erde befinden, oder wie viele Truppen des Dominion unerkannt weiter existie-ren. „Die Wechselbälger befinden sich weiterhin unter den Menschen“, mit dieser hoffnungslosen Erkenntnis bleiben die Zuschauer zurück. Diese Handlung steht für den letzten Teil des Titels, „... No Hope“.
In dieser Teilhandlung der Folge steht einer der Charaktere, der im Abschlußfilm nicht voll zur Gel-tung kommt, im Vordergrund. In der anderen Teilhandlung haben die übrigen Hauptcharaktere dieser Handlung eine wichtige und gefährliche Mission zu erfüllen. Von der Handlung ähnelt diese Story der DS9 Folge “A time to stand“, von der Dramatik der „Space“ Folge “Hostile Visit“ (den Gebeten von Commodore Ross beim Start oder den mutmachenden Reden McQueens oder den Kampfrufen der Marines während der Mission (Anmerkung: Diese Ähnlichkeiten sollen nur angedeutet sein und nicht zu offensichtlich)).
In einer Rede Turners sagt er:
Ich habe in den vergangenen Jahrtausenden mit unzähligen Crews zusammengearbeitet. Die meisten von ihnen hatten ein sehr viel besseres Training hinter sich als ihr. Und die wenigsten von ihnen lagen sich so oft in den Haaren wie ihr. Aber trotzdem: dies ist die beste Crew mit der ich je gedient habe. Mit euch in die Schlacht zu ziehen ist mir eine Ehre.
Dieser Teil der Handlung steht für den ersten Teil des Titels, „Hope...“
In dieser Folge wird Turner (mal wieder) mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet – für die Befrei-ung der Erde. In seiner Dankesrede sagt er folgendes:
Man zeichnet mich mit dieser Medaille für die Befreiung der Erde aus. Doch ich habe die Erde gewiss nicht alleine befreit. Ich gab nur Befehle, doch Tausende andere riskierten ihr Leben. Ich nehme diese Medaille an, stellvertretend für alle, die an meiner Seite gekämpft haben. Nur weil man sie heute nicht ausgezeichnet hat, heißt das nicht, dass sie keine Helden sind. Ich bitte Sie, ihr Glas zu erheben und mit mir auf diese Leute anzustoßen... Also, auf die unbesungenen Helden.
Dies ist die letzte offizielle Folge, es folgen noch 3 Filme, die alles aufklären und zu Ende bringen.
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