Der Serpentius Ultimas Kreuzzug - SciFi-Forum

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Der Serpentius Ultimas Kreuzzug

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    #16
    Die Famfrit ein Dhyssischer Kreuzer der seltenen Shiva-Klasse entriss sich dem Warpraum und ging in Ankerposition zur Stürmenden Kämpfer.
    Der Weltenbrand-Kreuzer wurde endlich schlagkräftiger unterstützt.
    Hunderte Landungsschiffe zogen nebenbei zu den länglichen Kathedralen-Artigen Kampfschiffen.
    Mehrere Transportschiffe gesselten sich zu dem Pulk. Der neue Marshall schien etwas mehr von seinem Handwerk zu verstehen. Sich unterstützende Flottilien in Formation zur Planetare Beschuss-Abdeckung.
    Ein riesiger Transporter des Adeptus-Mechanicus ankerte etwas weitab von der Szenerie. Aus ihm stiegen Riesige Spezial-Transporter. Sie transportierten Fertigteile für Festungen sowie fest installierbare Waffen-Türme.
    Vergan würde zu einer kleinen Festung während ihr Erzadern ausgeaugt wurden.
    Blaue Lichter blinkten auf und Signalisierten das sie bald an Bord sein würden.

    ------------------------------------------------------------------------------

    Oberst Weißer atmete auf, die Famfrit war ein ehrenvoller im Dhyssion-System gebauter Kreuzer und hatte dementsprechend die Kunstvollen-Gestaltungen an allen Ecken und Kanten erfahten.
    Zwar war der Rumpf der eines Standard Lunar-Kreuzers, dieser wurde allerdings von Dhyssischen Architekten, Kunstschmieden und Bildhauern ohne Zeitverluste mit dem Abbild Dhyssischer Kunst überzogen. Die Aufbauten des Kreuzers waren im direkt Dhyssischen Architektur-Stil umgebaut wurden in deren Mitte eine riesiger Kristall-Stein von Dhyssis VIII stand.
    Fresken zierten die Simse und Ceramitbögen des Schiffsrumpfes.
    Im inneren war alles ebenso kunstvoll gestaltet.
    Helle Lichter lieferten Matten Schein in den manchmal sogar mit Gold-Beschlagenen Reliefen der endlosen Gänge.
    Aber auch die Bewaffnung war beachtlich den die Shiva-Kreuzer beruht auf uralten Plänen für Plasma-Waffenbatterien mit entsprechender Schadenswirkung. Die man mit fast derselben effektivität herstellen konnte.
    Auf Dhyssis II wurden vorallem Lunar-Kreuzer hergestellt und in bestimmten Intervallen die Schwierig herzustellende Schiva-Klasse die ein sehr beliebtes Schiff bei den Flotten ist.
    Allem in allem war die Famfrit die verkörperung des Geistes der Dhyssis.
    Die Famfrit und die Stürmender Kämpfer brachen schließlich nach einem Tag auf gen Vindemiatrix dem sich eine bedrohliche Chaos-Flotte näherte.
    Das Imperium und der Gott-Imperator brauchen dich! Komm zu den Dhyssischen Reichsrittern oder der Könglichen Infanterie von Jeuno.

    "Gyahhaa!" Sagte die Krähe, der Personifizierte Tod "Du willst doch sterben komm tue es!"

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      #17
      Ein gewaltiger Pulk von Raumschiffen hing um Vendemiatrix. Zahlose Transporter der Garde, des Adeptus Munitorium, des Adeptus Mechanicus und eine Menge Nachschubtransporter in den zahllosen Farben der Handelshäuser.
      Endlose Landungsschiff ströme ergossen sich auf dem Planeten, wie ein gigantischer Heuschreckenschwarm..... auf leeren Feldern in dem nur mehr Hungrige Seelen leben.
      Weißer stand zusammen mit den Kommandanten der Jeunoser, Skydianern und Minh am Fenster das aussicht spendete nachdem es die Panzergläser weggeschoben hatte.
      "Man erkennt die vom Makel bessesenen Makropolen von hier aus!"
      Durchbrach die Stimme von Ono Jiro die Stimme.
      "Ja ich kann den Gestank des Grünlichen Flecks der von den unheiligen Seuchen berührt ist bis hierher riechen."
      Weißer schaute auf Kaliban Sorrensen.
      "Wohlwar"
      Sie schwiegen wieder, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
      Schließlich kam ein Schiffsadjudant und brachte die Aufstellungslisten durch.
      Minh las sie zuerst.
      "Beim Gott-Imperator! Das sind immer noch zu wenige, trotz der neuen Teutonier. Wie sollen wir da eine Linie aufrecht erhalten und irgendetwas verteidigen?!"
      "Lassen sie das die Sorge des Marshalls sein und seiner Generäle sein."
      Hauchte eine Stimme aus der Dunkelheit.
      Hinter den 3 Obersten tauchte eine Gestalt auf. Gekleidet in einer Silbermatten Rüstung auf deren Brust das Emblem der Inquisition prangte.
      Sorrensen reagierte zuerst.
      "Lord-Inquisitorin Esper!"
      Und nahm Haltung an, kurz darauf taten es ihm seine Kollegen gleich.
      "Rühren sie sich meine Herren. Ihre Aufgabe wird es nämlich sein die Makropolle Hesperax einzunehmen und ich werde ihre Fortschritte "überwachen"."
      Inquisitorin Esper lächelte dabei. Ihr Gesicht war eben und unnatürlich Hell, es schien als sei es gemeißelt, doch ihre gleißende Schönheit hatte etwas Verbogenes Böses. Eine Maske aus Kompromissloser, Eisiger Schönheit die ihre wahre absichten versteckte oder doch mehr als deutlich zeigte.......
      Den Obersten war über ihre unerwartete unheilige "Allianz" mulmig zumute.
      Das Imperium und der Gott-Imperator brauchen dich! Komm zu den Dhyssischen Reichsrittern oder der Könglichen Infanterie von Jeuno.

      "Gyahhaa!" Sagte die Krähe, der Personifizierte Tod "Du willst doch sterben komm tue es!"

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        #18
        "Vendemiatrix. Eine fabrikreiche Makropolwelt und nun dem Chaos verfallen. Wir werden sie säubern und die Standarte des Imperiums in die abgeschlagenen Köpfe unserer Feinde bohren."
        Thorlak Eugen hatte überhaupt nicht bemerkt, wie er sich angeschlichen hatte. Er wollte lediglich einen Blick auf diese hässlich aussehende Welt werfen, auf welcher sie wahrscheinlich ein ganzes Weilchen festsitzen werden und nun laberte ihn dieser Besserwisser wieder an und tat so, als ob Thorlak nicht genau wusste, wie diese Welt hieß und welchen Status sie hatte. Nagut, zugegeben, er hatte den Namen schon wieder vergessen gehabt, aber trotzdem hasste er diese klugscheißerische Art von Kommissar Viking.
        "Ja, das möcht´ schon sein." stimmte Eugen mit rollenden Augen zu.
        "Ich kann Ihr Gesicht in dem Bullauge erkennen. Wieso rollen sie mit Ihren Augen? Belästige ich Sie mit meiner Gesellschaft?" fragte der Kommissar mit einem hämischen Grinsen.
        Generalleutnant Eugen verfluchte sich ob seiner Dummheit. Er drehte sich um und sah dem Kommissar in die Augen: "Ich denke, das wissen Sie sehr gut. Der Gestank des Kommissariats belästigt mich immer. Meine Männer sind ausgezeichnete Kämpfer und brauchen keine Babysitter die mit einer Boltpistole rumfuchteln."
        Mit diesen Worten verließ er den Saal und ließ den verdutzten Kommissar mit offenem Mund stehen.

        Im Hangar des Transporters herrsche rege Aktivität. Major Ross trieb seine Männer zusammen, inspizierte ihre Ausrüstung und schickte sie dann in ihre Landungsschiffe. Er selbst wartete noch einige Minuten, um den Organisationsplan noch einmal durchzugehen.
        Sein Batallion würde, genau wie die ganze Division, auf Landefeld Epsilon runterkommen und sich sammeln, dann würde man von Süden auf die Verxus-Makropole vorrücken, während die 12. ID und die 5. PD von Nordwesten bzw. Nordosten vorstossen würden. Die Makropole wird eingenommen und gut ist.
        Wenn der praktische Teil nur auch so einfach sein könnte, wie dieser theoretische Quark dachte sich Ross Na wenigstens geht´s jetzt los. Ich hab diese Warterei und diese Übungen langsam satt, kein Wunder wenn das an der Moral zerrt
        Das Dröhnen der Triebwerke nahm jetzt in solchem Maß zu, dass der Major dachte, er würde selbst seine Gedanken nicht mehr hören können. Dann sah er Oberfeldwebel Dedrick aus seiner Landefähre winken und rannte zu ihr, stieg ein und schloss die Luke. Gleich würde es losgehen.

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          #19
          Die 250 Tonnen schwere Carbuncle-Landungsfähre setzte ruckartig auf dem Boden auf. Blaue Lämpchen signalisierten den Ausstieg damit die Fähre wieder weiterfliegen konnte.
          Die Soldaten der 2.Kompanie des 8.Regiments der Dhyssischen Dragoner marschierten aus dem Schlund der Fähre heraus, sofort brach einem die Umgebung in alle Sinne ein. Hauptmann Weißer sah Zehnttausende Transporter und Hunderttausende Soldaten die sich auf diesem Landefeld sammelten. Wabernde Priester verspritzen Weihwasser und brabbelten ihre Segnungen während Soldatenmassen so schnell wie möglich auf die Rad-Transporter verladen wurden um an die Front zu gelangen. Die Luft stand förmlich von den zahllosen Abgasen und eine unnatürliche Hitze gesellte sich zu dem Leichten Nebel der über den offenen Feldern vor ihm dichter wurde. Hinter ihm ragten die knapp 1km hohen Quaderförmigen Gebäude als vordersten Ausläufer der Magma-Epsilon Makropolle auf. Trotz der hohen Gebäude konnte er den höchsten Makropollturm der wohl etliche Kilometer Stadteinwärts sein musste sehen.
          Zwischen den Quaderförmigen Gebäuden stand ein Imperator-Titan der die Große Hauptstraße die in die Makropolle führte ausfüllte.
          Die fast 1km hohe Gottmaschine war nur knapp kleiner als die Gebäude um ihn, an seinen Turmspitzen auf dem Rücken flogen Schwärme von Flensen, Rabenartige hiesige Geschöpfe.
          Die Göttliche Maschine bewegte seinen Rechten Arm an dem eine Riesige Höllenfeuer Auto-Salven-Kanone hing. Die gigantische 8-Rohrige Gatling drehte sich und schoss. Blaue Mündungsblitze zuckten aus dem Rohr und das Geschoss wurde sofort auf mehrfachen Hyperschall beschleunigt.
          Da es keine Spitze hatte, nahm Weißer an das es eine Abtaster war, der dem Titan Gefechtsdaten lieferte.
          Schließlich kam ein Munitorium-Lotse der ihnen zu Zwei Lastern wies. Weißers Kompanie stieg auf und die Fahrzeuge setzten sich fast augenblicklich in Bewegung.
          Sie brauchten fast 35 Minuten um aus dem Landefeld-Parkplatz herauszukommen auf die Straße.
          Tausende Transporter tuckerten querfeldein über das offene Feld in Richtung der Schützengräben vor der Feind-Makropolle Verxus.
          Das Imperium und der Gott-Imperator brauchen dich! Komm zu den Dhyssischen Reichsrittern oder der Könglichen Infanterie von Jeuno.

          "Gyahhaa!" Sagte die Krähe, der Personifizierte Tod "Du willst doch sterben komm tue es!"

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            #20
            Hunderte Landungsboote schwärmten wie Bienen um einen Bienenstock aus den riesigen Mäulern der Transportschiffe. 3 teutonische Divisionen flogen gen Verxus-Makropole. In einem dieser Boote saß Generalmajor Dietz, Kommandeur der 12. Infanteriedivision, mit seinem Stab und versuchte seine Übelkeit zu unterdrücken, er war ein ausgezeichneter Befehlshaber, der schon hunderte Welten besucht hat, aber diese Übelkeit machte ihm jedesmal zu schaffen, er freute sich auf die Landung, egal auf welchem trostlosen Stück Land sie auch aufsetzen mögen, er würde endlich wieder festen Boden unter den Füßen haben, so hoffte er wenigstens...

            Mit einem letzten Aufheulen der Triebwerke setzte die riesige Landungsfähre auf und ließ die Laderampen herunter. Schon donnerte der erste Leman Russ der 5. Panzerdivision auf den Boden von Vendemiatrix, es war strahlender Sonnenschein und die Innentemperatur des Panzers erhöhte sich schlagartig. Hauptmann Freki Hagen lehnte sich in seiner pechschwarzen Panzeruniform aus dem Turmluk und beobachtete das Aufreihen seiner Panzerkompanie. 9 Leman Russ Kampfpanzer und 2 Leman Russ Demolisher standen nun in einer Reihe vor seinem eigenen Demolisher. Ursprünglich besaß seine Kompanie nur einen dieser kampfstarken Ungetüme, doch da der Kampf hauptsächlich in einer Makropole stattfinden sollte, in welcher die geringe Reichweite des Demolishergeschützes nebensächlich war, wurden Hagen auf sein Verlangen hin 2 Kampfpanzer gegen Demolisher ausgetauscht. Sein Blick wanderte die Reihe entlang und er sah das übliche Feuer in den Augen seiner Panzermänner. Da kam auch schon Maschinenseher Olen mit seiner üblichen Servitor-Begleitung um die Panzerfahrzeuge der Kompanie abzusegnen. Er war ein gern gesehenes Gesicht das schon so manchen der anwesenden Männer aus der Patsche geholfen hat, sei es durch die Reperatur eines lahmgelegten Panzers oder durch die Feuerkraft, welche er und seine Servitoren entfachen konnten. Hagen nickte dem Maschinenseher zu und dieser machte sich an seine Arbeit. Hinter ihnen setzte ein weiteres Landungsschiff auf und entließ die Chimären der 8. mot. Schützen Kompanie, Torrads Kompanie, als die ersten Schützenpanzer aus dem Transporthangar rollten, saß Torrad auf dem Turm einer Chimäre und winkte dem befreundeten Freki zu, dieser erwiderte das winken mit freundlichem Blick und steig aus seinem Panzer. Als er auf dem Boden aufkam, wurde er fast von einem Tech-Servitor umgerannt worden. Er schauderte noch immer, wenn er diese Gestalten mit surrenden Servoarmen umherwandeln sah, er hoffte, dass er nicht auch eines Tages als ein solcher Sklave des Adeptus Mechanicus enden würde, aber nichtsdestotrotz wäre ohne diese Dinger alles viel komplitzierter, er mochte sogar denken, dass das gesamte Imperium zusammenbrechen würde, wenn sie nicht diese vielen kleinen roboterähnlichen Helfer hätten, von diesem Standpunkt aus fand er, dass selbst ein solches Subjekt einen wertvollen Dienst für den Imperator leistet, genau wie jeder er und seine Kompanie, genau wie jeder Mensch im Imperium.

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