[FSG] Saving Captain Sisko - SciFi-Forum

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[FSG] Saving Captain Sisko

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    #16
    ...Miles machte sich auf zur Ops. auf dem Weg dort hin wollte er einige Turbolifts nehmen die aber teilweise nicht funktioniert hatten, also musste er einen Umweg über das Promenadendeck machen. Dort viel ihm sofort auf, dass es ganz leer war. Das Quarks war geschlossen, es gab keine bajoranischen Stände und es hielt sich fast niemand dort auf. Plötzlich roter Alarm! Miles lief total schockiert von der Leere der Station weiter zur Ops.

    Dort angekommen sieht er wie Dax mit Dukat verhandelt. Er konnte es nicht glauben! Captain Jadzia Dax verhandelte mit Gul Dukat. Das war doch Siskos Aufgabe.
    Jadzia schaffte es noch etwas Zeit herauszuschlagen, denn Dukat wollte, dass die Station sofort wieder an die Cardassianer übergeben wird. Als die Übertragung beendet war lief Miles zu Jadzia. Als diese ihn sah war sie sichtlich erleichtert. "Ich dachte sie wären auf der Defiant mit Sisko und dem Rest der Brückenbesatzung ums Leben gekommen!" sagte Dax. Diese Worte hörend, bemerkte Miles, dass ihn alle auf der Ops zugleich überrascht und erleichtert ansahen. Miles bat Dax ein Briefing zu machen. Dax setzte das Briefing auf 18 Uhr fest, also in 30 Minuten.

    [Edited by Data on 15-09-2000 at 02:40]
    Zuletzt geändert von cmE; 22.12.2001, 01:22.

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      #17
      Kassidy hatte eine schlaflose Nacht verbracht. Wieder und wieder versuchte sie sich ins Gedächtnis zu rufen, was die Propheten gesagt hatten. Was wollten sie von ihr? Wo war sie? Wieso herrschte Krieg?

      Schließlich stand sie auf, zog sich an und wanderte ziellos über die nur durch eine Notbeleuchtung spärlich erhellte, menschenleere Promenade.

      Doch dann bemerkte sie, dass sie doch nicht allein war. Ein alter Mann in der Kutte eines bajoranischen Mönches näherte sich ihr mit langsamen Schritten. Er blieb vor ihr stehen und musterte sie ruhig.
      "Beschütze die Taube mit den acht Leben - es darf nicht geschehen, was geschehen wird."
      "Wer sind Sie", wollte Kassidy fragen, doch der alte Mann hatte sich bereits umgedreht und war um eine Ecke verschwunden. Kassidy blieb völlig verwirrt zurück.

      Am nächsten Morgen war sie unausgeschlafen und schlecht gelaunt. Sie wusste immer noch nicht genau, in welcher Zeit sie sich eigentlich befand, doch sie beschloss, erst einmal abzuwarten.

      Auf der Promenade stürmte ihr eine geradezu ansteckend gut gelaunte Jadzia Dax entgegen. "Kassidy! Stellen Sie sich vor! Dr. Bashir sagt, Worf und ich können ein Kind miteinander haben! Ich bin so happy, dass ich den Propheten im Tempel dafür danken möchte!" Jadzia sauste davon.

      Kassidy blieb mehrere Minuten grübelnd stehen. Was hatte der alte Mann gesagt? Mit einem Schlag wurde ihr alles klar. Jadzia war im Tempel von Dukat getötet worden, und es war ihre Aufgabe, dies zu verhindern.

      Sie rannte los. Als sie außer Atem den Tempel betrat, sah sie erleichtert, dass Jadzia allein und wohlauf war. "Jadzia!", rief sie, "kommen Sie! Wir müssen hier raus!" In diesem Augenblick öffnete sich die Tür. Dukat trat ein. Mit seinen rot glühenden Augen sah er aus wie der Teufel persönlich. Kassidy lief es kalt über den Rücken. Wie sollte sie sich gegen diese Personifizierung des Bösen wehren? Dukat näherte sich langsam. Seine Augen waren starr auf den Drehkörper gerichtet.

      Plötzlich streckte er einen Arm aus, und ein Energiestrahl richtete sich direkt auf Jadzia. Kassidy packte sie geistesgegenwärtig bei den Schultern und riss sie zu Boden. Der Strahl ging über sie hinweg und traf die Wand.
      "Raus hier! Schnell!", keuchte Kassidy, half Jadzia auf und beide flohen aus dem Tempel.

      ***

      Kira, Worf, Odo und Bashir sahen, wie Ezri ohnmächtig wurde. Die Aufregungen der letzten Stunden waren einfach zuviel für sie gewesen. Bashir gab ihr eine Spritze. Kira ging vor ihr in die Hocke. "Ezri! Hören Sie mich?" Die Counselor öffnete langsam die Augen. Bashir lächtelte. "Ezri Tigan ist gleich wieder wohlauf. Sie müssen sich keine Sorgen machen."
      Macht alle mit in unserer SETI-Gruppe! Infos, wie's geht, unter: SETI. Den Erfolg unserer Gruppe könnt Ihr hier bewundern!
      Und Tipps und Probs werden hier diskutiert

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        #18
        "Captain. Die Sensoren registrieren ein Schiff auf 746 000 km. Es scheint den Kollaps des Wurmlochs überstanden haben! " Sagte Lt. Miller, der an der Ops saß zu Captain La Tuex. "Was? Etwa ein Dominionschiff?" Der Captain war sichtlich beunruhigt, da er es nicht wollte das seine Crew, nachdem sie so lange überlebt hatte, noch einmal um ihr leben bangen musste. Und bei einem Schiff wie der USS Keppler musste sie das! "Nein. es ist eine Runabout der Sternenflotte. Es befindet sich eine person an Bord, die Lebenszeichen werden schwächer. es scheint schwer beschädigt zu sein." La Tuex überlegte nur kurz und antwortete dann: "Bringen sie uns in Transporterreichweite. Krankenstation? Bereiten sie sich auf einen Medizinischen Notfall vor!" "Aye, Sir." tönte es aus den Lautsprechern. In diesem Moment glühten die Impulstriebwerke der Keppler mayestätisch auf und sie setzte sich in Bewegung.
        ---------------------
        "Annäherungsalarm. Ein Schiff nähert sich." Jake machte nochmal die Augen auf und als er sah, dass es ein Föderationschiff war entspannte er sich sichtlich und in diesem Moment wurde er schon von Transporter erfasst. Das letzte was er hörte war: "Ausfall der Lebenserhaltung in 25 Sekunden. Sofortige Evakuierung einleiten."
        ---------------------
        Zisch. Mit diesem Geräusch entlud sich der Inhalt des Hyposprays in Jake's Blutkreislauf. ""Können sie mich hören? Wachen sie auf." Jake öffnete langsam seine Augen und blickte in die tiefgrünen Augen von Doktor Hanna Brincat, die ihn gerade aufgeweckt hatte. "Wo..wo bin ich?" stammelte Jake. "Beruhigen sie sich erst einmal, der Captain kommt gleich und wird ihre Fragen bewantworten. Er wird aber auch eine Menge haben." Sie lächelte ihn an und er fühlte sich irgendwie sicher.
        ---------------------
        Ein paar Minuten später öffnete sich die Tür zur Krankenstation und ein großer, älterer mann tratt ein. Jetzt bemerkte Jake die 4 Sterne am Kragen, "Das muss der Captain sein." Schoss es ihm durch den Kopf. La Tuex näherte sich dem Krankenlager. Er begrüßte Jake freundlich und doch musste er ihn fragen was ein Zivilist in einen Schiff der Starfleet machte und wieso das Wurmloch kollabiert sei. Jake versuchte es zu erklären, doch er war nicht sehr erfolgreich.
        "Was machen wir jetzt?", fragte Jake den Captain, nachdem er ihn die Situation geschildert hatte. Dieser musterte ihn kurz und antwortete nur: "Auf einen langen Flug einstellen..."
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          #19
          Es war bereits nach Mitternacht, als Quark nochmals seinen letzten Rundgang durch sein Etablissement machte. Nichts schien im letzten halben Jahr so wie es eigentlich sein sollte. Das Geschäft ging schleppend. Die Stimmung unter seinen Angestellten war mies. Nog war irgendwo am Rande der Föderation auf einer "Geheimen Mission", wie er es immer nannte. Das letzte Mal als er ihn sah, war auf der Feier anläßlich seiner Beförderung zum Lieutenant. Eine Woche später verschwand Jake im Wurmloch und Nog wurde am darauffolgenden Tag auf dieses ominöse Schiff befohlen. Quark wußte ja nicht einmal den Namen des Schiffes, auf das Nog versetzt wurde. Auch das war geheim. Im Grunde genommen wußte Quark gar nichts mehr. Seitdem Rom zum großen Nagus ernannt wurde, war es verpönt, habgierig zu sein. Quark wähnte sich bereits als letztes Bollwerk des Kapitalismus, als Verkünder der Gebote und Regeln zur Vermehrung des Profits, als Messias... Aber niemand hörte ihm mehr zu. Keiner!
          Außerdem fehlte ihm der ständige Kampf mit Odo. Ach wie waren doch die Zeiten schön, als es darum ging, irgendwas verbotenes an den Augen des Contables vobeizuschleusen. Er liebte diese zweikämpfe. Sie machten das Leben doch erst lebenswert. Bei diesen Trotteln von der Föderationssicherheit war es doch ein leichtes, verbotenes zu tun. Aber machte es Spass? Nein!

          Quark wollte soeben noch mal die kärglichen Einnahmen des Tages durchsehen, als er ein Geräusch hörte. Er drehte sich reflexartig um und hinter der Theke deckung suchend, versuchte er in der Dunkelheit etwas auszumachen. Mit leiser Stimme befahl er dem Computer Licht. Jetzt konnte er sie eindeutig erkennen. An einem der hinteren Tische saß Colonel Kira. Sie schien in Gedanken versunken zu sein. Mit barscher Stimme, so wie man Quark kannte, fragte er Kira, was sie hier so spät suche...

          [Edited by Boothby on 14-09-2000 at 20:54]
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            #20
            (CME)
            Miles ging erneut auf das Promenadendeck und fragte sich selbst wieder und wieder was passiert ist, als er plötzlich von jemanden kontaktiert wurde: "Mister O'Brien, können sie mich hören? Mister O'Brien?" Miles erkannt Kassidys Stimme und antwortete ihr "Ja, ja ich kann sie hören! Gott sei dank! Treffen wir uns auf der Ops!". Kassidy sagte zu und machte sich gleich auf den Weg....
            (/CME)

            Wenige Minuten später traf Kassidy Yates mit Hilfe des Aufzugs auf der OPs von Deep Space Nine ein.
            "Miles - wie schön Sie wiederzusehen! Ich hatte schon beinahe alle Hoffnungen aufgegeben, Sie jemals wiederzusehen!"
            Kassidy kam auf O´Brien zugelaufen und umarmte den Chief innig.
            Nachdem Yates ihn wieder losgelassen hatte, flüsterte Miles: "Was ist geschehen? Alles hat sich so... verändert. Haben WIR das zu verantworten?"
            Kassidy blickte den Chief etwas verlegen an. "Nun - nicht unbedingt wir, sondern vielmehr ich. Aber lassen sie uns das doch bei einer heißen Tasse Raktagino besprechen!"

            Gemeinsam fuhren sie mit dem Aufzug hinab. EIn Stockwerk weiter unten machte sich O´Brien in Richtung Quark´s auf, nur um einige Augenblicke später wieder stehenzubleiben. Er faßte sich unterbewußt an die Stirn - das Quark´s gab es ja nicht mehr! Fragend blickte er Kassidy an, die ihm mit einer Handbewegung andeutete, ihr zu folgen.
            O´Brien folgte Soiskos Frau stumm zum Habitatring, wo sie schließlich Kassidy´s Wohnraum erreichten. Yates bestellte bei einem Replikator, der so aussah, als hätten Klingonen mit ihm Trainingsübungen gemacht und aus dem unzählige nur notdürftig zusammengelötete Kabelenden ragten, zwei Tassen Raktagino.

            Wenig später begann Kassidy von den vergangenen Ereignissen zu berichten, die sich seit ihrer Ankunft in dieser alternativen Realität vor etwa 2 Jahren zugetragen hatten. Sie begann damit, daß sie Jadzia das Leben rettete und erzählte einem immer erstaunter dreinblickenden O´Brien das, was sich danach abgespielt hatte.
            "Dadurch, daß Jadzia nicht getötet wurde, brach Worf seinerzeit nicht auf, um die Werften des Dominion zu zerstören. Zwar gab es einen Plan der Sternenflotte dafür, aber verwirklicht wurde er nie - wegen des "zu großen Risikos". Ich habe wirklich versucht, alle Hebel in Bewegung zu sezten, damit Worf und die anderen doch dorhin flogen, aber vergeblich. So haben seiner Zeit bloß die Klingonen einen Angriff auf die Werft gestartet und wurden vernichtend geschlagen.
            Doch als ob dies noch nicht genug gewesen wäre, hat das Scheitern dieser Mission den Kriegsverlauf völlig verändert! Denn in genau jenen Schiffswerften wurde 3 Wochen nach dem klingonischen Angriff die Entwicklung einer völlig neuen Waffe des Dominions vertiggestellt. Eine Waffe, die bis zum heutigen Tage schon vielen Schiffsbesatzungen das Leben gekostet hat. Unter ihnen auch die Besatzung der Defiant - Benjamin, Kira, Dr. Bashir und all die anderen - auch Sie, Chief, sind in dieser Zeitlinie eigentlich vor fast zwei Jahren gestorben. Jadzia ist - welch Ironie des Schicksals - die einzige der alten Crew, die noch am Leben ist. Noch konnten wir DS9 vor dem Dominion verteidigen, doch die Tage scheinen gezählt. Die Flotten des Alpha-Quadranten sind überall verstreut und aufgerieben. Die Lage scheint hoffnungslos zu sein..."

            Einige Augenblicke noch starrte Miles entsetzt durch das große Bullauge des Raumes ins All, bis er bemerkt hatte, daß Kassidy mit ihren Schilderungen ans Ende gekommen war.
            Er blickte sie an. "Mein Gott - und für das alles sind wir verantwortlich?"
            Doch schon den Bruchteil einer Sekunde später taten ihm seine Worte schon wieder schrecklich leid, als er in das schuldbewußte Gesicht seines Gegenübers blickte.
            "Kassidy - was wurde eigentlich aus Ihnen? Ich meine, aus der Kassidy dieser Realität?"
            "Sie starb bei einem Angriff des Dominion auf einen völlig wehrlosen und fast unbewaffneten Konvoy, der Flüchtlinge aus der Grenzregion transportierte..."

            In diesem Moment hörte Miles, wie sein Kommunikator sich lautstark meldete. "Mr. O´Brien - würden sie sich bitte zum Briefing einfinden?" hörte er Jadzias Stimme. Er blickte auf die Uhr, die über der Tür des Zimmers hing: 18.40 Uhr
            Er stand rasch auf. "Ja - ich komme sofort. Entschuldigen Sie bitte die Verzögerung!"
            Mit schnellen Schritten brach der Chief gemeinsam mit Kassidy Yates zur Besprechung auf...
            "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

            "Das X markiert den Punkt...!"

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              #21
              Miles ging zusammen mit Kassidy zum Besprechungsraum. Er ging immer wieder durch wie er Jadzia und dem Rest sein Auftauchen erklärt. Nach einigen Minuten kamen die beiden dann zum Raum. Sie standen vor der Tür und es kostete sie beide etwas überwindung durch diese zu gehen.
              Miles nahm am Tisch gleich neben Jadzia platz und bat Kassady neben ihm platz zu nehemn.
              Nun saßen alle am Tisch. Es war Still, denn niemand wusste wo man beginnen sollte. Dann brach Jadzia das schweigen: "Miles, verstehen sie mich nciht falsh, ich freue mich sehr sie wieder zu sehen, aber woher verdammt kommen sie? Die Defiant wurde zerstört und sie waren an Bord.". Miles begann zu erzählen: Nachdem wir den Dominionkrieg gewonnen hatten und...." "WAS? Sie haben den Krieg gewonnen? Was reden sie da?" sagte ein Lieutenant den Miles nicht kannt. Seine unhöfliche Art erkennend, entschuldigte der Lieutenant sich aber sofort und bat Miles weiterzusprechen. "Nun gut: Nachdem wir also den Krieg gewonnen hatten, wurde Sisko zu einem Wurmlochwesen. Einige Monate nach diesem Ereignis wollte Jake mit ihm Kontakt aufnehmen und nach ein paar unannehmlichkeiten flog Jake auf eigene Faust in das Wurmloch. Nachdem ich und Kassady ihm in einem Shuttle gefolgt sind um das Wurmloch zu retten, brach alles zusammen und alles wurde auf eine merkwürdige Weise verändert. Dann fand ich mich auf Bajor wieder und wurde Abgesantder genannt. Dann kam ich schon nach DS9. Nun müssen wir eine möglichkeit finden alles wieder gerade zu biegen." so erzählte Miles die Geschichte. Alle waren sprachlos von der unglaublichen Geschichte. Einige Sekunden später sagte Dax: "Das Wurmloch? Sie meinen wohl den Tempel der Pahgeister? Und sie sind der Abgesantde? Dann müssen sie das Mal haben." "Den Tempel der Pahgeister?! Die hat Captain Sisko doch für ewig in den Feuerhöhlen eingeschlossen! Oh nein. Das fand nicht statt. Nun verstehe ich auch wie das Dominion durch das Wurmloch kommen konnte... Wir müssen die Propheten befreien!" sagte Miles. "Feuerhöhlen? Von denen habe ich noch nie etwas gehört" sagte Dax.
              Miles wusste aber ungefähr wo diese waren und dachte sich dass die Propheten nun in diesen sein müssen wenn nicht die Pahgeister...

              [Edited by CME on 21-10-2000 at 19:56]

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                #22
                "Ich muss sofort Kontakt mit Kai Maronn aufnehmen", sagte O'Brien. Die gewünschte Verbindung wurde aufgenommen und es erschien das ausgemergelt Gesicht von Maronn auf den Schirm.
                "Seien Sie gegrüßt, Abgesandter. Wie kann ich Ihnen helfen?"
                "Haben Sie schon mal etwas von den Feuerhöen gehört, oder gibt es irgentwelche Texte, die von der Befreiung der Propheten handeln? Vielleicht in den Prophezeihungen von Trekor?"
                "Ich glaube, ich habe darüber mal was in den alten Schriften gelesen." antwortete Maroon, "Aber ich müsste noch genauere Nachforschungen dazu anstelle, Abgesandter. Ich kontakte Sie, sobald ich mehr dazu herausgefunden habe. Aber darf ich Sie fragen, warum Sie das wissen wollen?"
                "Ich hab mir Gedanken über die Pahgeister gemacht. Ich glaube ich weis, wie man sie aus den Tempel vertreiben kann, aber dafür bräuchte ich die eben gewünschten Informationen."
                "Ich werde mich sofort in die alten Archive begeben und mit den Nachforschungen beginnen, Abgesandter.", sagte der Kai und beendete die Verbindung.

                O'Brien wurde sich der fragenden Gesichter der anderen bewusst und erzählte ihnen von der hundersten Prophezeiung von Trekor, von der der Kai ihnen in der anderen Realität berichtet hatte, und die besagte, dass nur die Taube mit den acht Leben, die Tore der Finsternis wieder schließen kann...
                Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

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                  #23
                  "Setzen sie Kurs auf den Alpha-Quadranten Lieutanant Miller - Maximum Warp" befahl Captain La Tuex. Miller gab einige Dinge in seine Koncole ein und schon beschleunigte die Keppler auf Warp 8. Die ganze Crew war beunruhigt und fragte sich ob es nicht klüger wäre zu warten ob sich das Wurmloch vielleicht wieder regeneriert, aber dann sahen sie der Realität ins Auge und musste erkennen dass es wohl nicht so schnell dazu kommen würde...

                  Jake war gerade auf dem Weg zu dem ihm zugewiesenen Quartier und stand im Turbolift, als plötzlich roter Alarm ausgelöst wurde.

                  "Captain, die Sensoren haben zwei Dominionschiffe erfasst." sagte der taktische Offizier. "Haben sie uns schon geortet?" "Ja sie sind auf Abfangkurs gegangen." "Gibt es irgendeine möglichkeit ihnen zu entkommen? Ein Neben vielleicht?" sagte der Captain. "Ja, tatsächlich, da ist ein Nebel..." sagte Miller.

                  Die Keppler nahm kurs auf den Nebel...

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                    #24
                    Jake sprang auf. Er wollte..wohin eigentlich, auf der Brücke hebe ich nichts verloren sagte er mehr zu sich selber, als er wieder eine Erscheinung hatte.
                    Sein Vater, Undeutlich, sehr Undeutlich...er kam auf Jake zu und wollte etwas sagen.
                    Dad...wo bist du? Was ist los? Ich hab'....was? Sag es lauter! Nebel? Was für ein Nebel? Im Nebel Plasma ablassen? In welchem Nebel Dad und warum? Dominon? Die sind doch besiegt Dad!
                    ------
                    Brücke
                    Captain, sie kommen schnell Näher, wie werden in Reichweite ihrer Waffen kommen bevor wir den Nebel erreichen! Und er ist eigentlich zu klein um uns darin zu Verstecken Sir!
                    Tun sie es einfach Lieutanant Miller! Es ist die einzige möglichkeit und wenn wir drinn sind.....hoffen sie auf ein Wunder oder die unfähigkeit der Jem'Hadar!
                    Mr. Sisko? Was soll das? Sie haben hier auf der Brücke nichts verloren, jedenfalls jetzt nicht!
                    --------
                    O'Brian stand am Fenster seines Quatiers und sah Gedankenverloren hinaus.
                    Kira hatte ihm zwar erlaubt mit Kai Maronn zu sprechen, aber ihm auch gleichzeitig nahegelegt sein Quatier nicht zu verlassen!
                    Sicher, die Geschichte die er ihr und den anderen erzählt hat, würde er ja selber nicht Glauben. Und sogesehen hatte er Glück, das sie alle in einer derart Verzweifelten Lage wahren, das sie jeden "Strohhalm" ergriffen, und sei er noch so unglaubwürdig wie seine Geschichte!
                    Sie hatten ihn sicher von anfang an unter beobachtung gestellt, zumindest seit er auf der Station war.
                    Aber wie sollte er ihnen Glaubhaft machen, das er er ist, und nicht, wie Kira zu verstehen gab, eventl. nur ein Clon aus den Resten der DNA des echten O'Brian?
                    Wie sollte er sich selbst sicher sein?.......
                    .....
                    O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                    ----------------------------------------
                    Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                      #25
                      Kasidy war auf der Couch in ihrem Quartier eingenickt, als der Türmelder sie aus ihren Träumen riss.
                      "Herein." Mit einem Zischen öffnete sich die Tür und Jadzia Dax trat ein, ihre knapp zweijährige Tochter Amari begleitete sie wie immer. "Hallo Jadzia. Was gibt's?" "Kasidy, Sie haben dieses Padd gestern im Konferenzraum liegen gelassen." "Das habe ich schon gesucht, danke." Sie nahm es von der Trill entgegen. "ich weiß, ich hätte es nicht lesen sollen, aber...ist das wahr, was Sie geschrieben haben?" Kasidy zögerte einen Moment, bevor sie eine Antwort gab. "Ja, alles." "Heißt das, ich bin schuld, dass Worf, Nerys, Julian und die anderen tot sind, weil ich vor zwei Jahren in dem Tempel hätte sterben sollen, aber Sie es verhindert haben?" "Jadzia, Sie sind nicht schuld. Es war eine Kettenreaktion." "Mit mir als Auslöser." "Unsinn..." "Aber sie haben auch geschrieben, es könne verhindert werden. Ich könne verhindern, dass der Himmelstempel die Tore zur Hölle öffnet." "Das stimmt. Nur Sie können das." "Aber wie?" "Das müssen Sie selber herausfinden."
                      Jadzia dachte lange über Kasidys Worte nach. Sie verstand nicht ganz. Wie konnte sie etwas verhindern, das bereits geschehen war. Sie wusste nicht wie. Aber sie wusste, wer es ihr sagen konnte. Die Propheten.
                      Es befand sich niemand im bajoranischen Tempel als die Trill kam. Langsam ging sie hinein, bis zum Heiligtum. Dort angelangt schloss sie die Augen, murmelte einige Worte auf bajoranisch. Kira hatte sie das gelehrt. "Wenn ihr mir zuhört, Geister des Himmlischen Tempels, so gebt mir Rat. Ich bitte euch um Hilfe..."
                      Plötzlich war die Dunkelheit ihrer geschlossenen Lider nicht mehr existent. Helles Licht umgab sie. Nach und nach erkannte sie Gestalten. Ben und Nerys. "Jadzia." Sisko begann zu sprechen. "Du suchst Antworten auf deine Fragen." "Wir werden sie dir geben." Kira setzte fort. "Aber du wirst nur verstehen, wenn du mit dem Herzen zuhörst." "Wie...wie kann ich es verhindern?" "Gar nicht." fuhr Benjamin fort. "Es ist passiert." Kira senkte ihre Stimme. "Du musst es ungeschehen machen, um zu verhindern, dass es passiert."
                      Dax wollte eine weitere Frage formulieren, aber von einem Augenblick zum anderen befand sie sich wieder in der Realität. Aber nun wusste sie was sie zu tun hatte. Sie schnappte Amari, die am Boden mit einem Stofftier spielte, und ging mit schnellen Schritten davon.
                      Zuletzt geändert von Nerys; 20.06.2001, 13:48.
                      Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                        #26
                        "Hüllenbrüche auf Deck 3, 4 und 5!" brüllte einer der Brückenoffiziere.
                        "Miller, sind wir endlich im Nebel?!" fragte La Tuex den Lieutanant.
                        "JA! In wenigen Sekunden haben wir ihn erreicht!" - Miller.
                        "Wenn wir im Nebel sind müssen wir schnell handeln! La Tuex an Maschinenraum" "Maschinenraum hier..." "Auf mein Kommando stoßen sie Plasma aus dem Warpantrieb aus!" "Aber Captain, ohne könnte der Warpkern instabil werden..." "Tun sie was ich gesagt habe!" "Ja, Sir" "Miller, lassen sie die Jem'Hadar näher kommen" "Aye Sir"

                        Einige Sekunden vergingen nach diesem Gespräche. Die Keppler bekam einige schwere Treffer ab in diesen Sekunden....

                        "Jetzt! Stoßen sie das Plasma aus!" sagte La Tuex, der schon bei der taktischen Station stand. Er gab einige Dinge in die Konsole ein und kurz darauf feuerte die Keppler einen Phaserstrahl auf das Plasma ab.
                        "Miller, vollen Impuls!" rief der Captain.
                        Das Plasma entzündete sich augenblicklich. Die Explosion löste eine Kettenreaktion aus, die den Nebel ebenfalls in Brand steckte. Die Keppler flog mit vollem Implus, doch nicht schnell genug - der explodierende Nebel traf auch sie. -STILLE-

                        Es war dunkel. Jake lag auf dem Boden. "Captain? Lieutanant Miller?" sagte er mit angespannter Stimme. Niemand antowortete ihm....
                        Zuletzt geändert von cmE; 28.07.2005, 13:14.

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                          #27
                          Jadzia war etwas enttäuscht, denn ihre erste Überlegung hatte sich als undurchführbar erwiesen. Also mussten die Propheten etwas anderes gemeint haben, aber was? Ihr Blut konnte es ungeschehen machen. Die Taube mit den acht Leben. Was bedeutete das? Die acht Leben waren ziemlich sicher eine Anspielung auf den Symbionten, das war alles was sie wusste. Wieso Taube? Bin ich diese Taube? Plötzlich kam ihr etwas in den Sinn. Ein flüchtiger Gedanke. Amari, der Name ihrer Tochter, hieß so viel wie Täubchen. Und dann passte plötzlich alles zusammen. Wenn eine vereinigte Trill schwanger ist, tritt der Symbiont mit dem Ungeborenen in Kontakt. Er teilt seine Leben mit dem Kind. Aber das Baby kann sich nach der Geburt nicht mehr daran erinnern. Also hat Amari praktisch ebenfalls acht Leben gelebt. Und die Propheten haben von meinem Blut gesprochen. Amari ist mein Kind, mein Blut.
                          Sie verstand jetzt zwar die Botschaft, aber wusste nach wie vor nciht, wie es sie umzusetzen galt. Wie konnte ihre zweijährige Tochter diese Katastrophe verhindern. Sie ungeschehen machen. Wie konnte man etwas ungeschehen machen, was bereits passiert ist. Wie, wie, wie?
                          Nerys würde jetzt wohl sagen, dass die Wege der Propheten zwar unergründlich sind, aber selbst dann ans Ziel führen, wenn sie scheinbar in einer Sackgasse enden. Nichts wünschte sie sie sich im Moment mehr, als die Gesellschaft ihrer besten Freundin. Sie brauchte sie, denn sie war wohl die einzige die ihr helfen konnte zu verstehen. Aber sie war tot.
                          Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                            #28
                            „Warpkernbruch in 10 Minuten“ ertönte es plötzlich, als Jake gerade im Begriff war aufzustehen. Lauter Trümmer lagen im Weg und auf der Brücke antwortete ihm niemand. Jake überlegte kurz was er tun sollte und beschloss zuerst den Warpkern auszustoßen. Er kletterte über das Geröll das im weg lag zur Station, auf der normal die Maschinenkontrollen sind, doch sie war ausgefallen. Jake zögerte kurz und ging in den Turbolift, der gleich neben ihm war. „Maschinenraum“ sagte Jake. Überraschenderweise fuhr der Turbolift los. Jake wartete... er wartete... als der Turbolift plötzlich stehen bleibt. „Computer, Status?“ sagte Jake, doch er bekam keine Antwort.
                            Der junge Sisko, stemmte die Tür des Turbolifts mit aller Kraft auf und sah sich um. Er erkannte, dass er nur zwei Decks über dem Maschinenraum war. Nun musste Jake zur nächsten Jeffrisröhre, er hatte jedoch keine Ahnung wo die nächste ist und so irrte er einwenig herum, bis er eine Konsole gefunden hatte wo eine Karte des Decks auf dem er sich aufhielt abgebildet war. Jake lief zu nächsten Jeffrisröhre. Er kletterte zwei Decks hinunter und fand sich zum Glück gleich im Maschinenraum wieder. In diesem war kein Mensch. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er auch niemanden auf dem Weg hier her gesehen hat. Er ging zu einer Station und sah auf dem Display, dass das Schiff evakuiert wurde und die meisten Rettungkapseln schon gestartet wurden. Auf einem anderen Display sah er mit schrecken, dass der Warpkern in drei Minuten brechen würde. In dieser Zeit würde er es nicht mehr zur Brücke schaffen, bei der laut Anzeige die letzten Rettungskapseln sind und ohne Sicherheitscode konnte er den Warpkern nicht ausstoßen! Jake geriet in Panik....

                            ----------------------------

                            Jadzia erinnerte sich, dass O’Brian ihr gesagt hatte, dass sie mit einem Shuttle ins Wurmloch geflogen seien. Vielleicht war das die Lösung – mit Amari in den Tempel der Pahgeister zu fliegen?

                            „Roter Alarm, alle Führungsoffiziere sofort auf der Ops melden!“ war plötzlich zu hören. Zugleich mit der Meldung wackelte die ganze Station. Jadzia lief mit ihrer Tochter zu einem Fenster und sah hinaus in den Weltraum. Sie traute ihren Augen nicht. Eine Flotte von Breenschiffen griff die Station an. Die Schilde der Station flackerten nur und ließen die Geschosse der Breenschiffe durch. Auf einmal ging die Beleuchtung und alle Terminals auf der Station aus. Jadzia riss ihre Tochter an sich und rannte zum Sicherheitsbüro, das zum Glück gleich in der nähe war, um sich einen Phaser und eine Taschenlampe zu holen. Nachdem sie das getan hatte, lief sie so schnell wie möglich zu einem Shuttle. Einige Schleusen musste Dax manuell öffnen bevor sie mit ihrer Tochter das Shuttle betreten konnte, doch sie haben es ohne Zwischenfälle zum Shuttle geschafft.
                            Jadzia setze ihre Tochte auf einen Stuhl und ging zu einer Konsole. Sie tippe etwas ein und kurz darauf wurden Miles und Kassidy ins Shuttle gebeamt. Beide etwas verwundert fragten was hier los ist. „Wir werden angegriffen - eine ganze Flotte von Breenschiffen! Wir müssen schnell zum Tempel der Pahgeister und diesen Spuk ein Ende machen.“, sagte Jadzia und manövrierte das Shuttle in den Weltraum. Jadzia nahm Kurs auf das Wurmloch, doch ein Breenschiff bemerkte das starten des Shuttles und folgt ihm...
                            Zuletzt geändert von cmE; 22.12.2001, 01:24.

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                              #29
                              "Jadzia, ich weiß ja, dass wir genug Probleme haben. Ich sage es äußerst ungern..." "Wo brennt's?" Die Trill schnitt O'Brien das Wort ab. "Ein Breen-Schiff folgt uns. Es befindet sich auf einem Abfangkurs. Bei gegenwärtige Geschwindigleit wird es uns in 4 Minuten 23 Sekunden eingeholt haben." "Können Sie auf Warp gehen und dann vor dem Wurmloch eine Vollbremsung hinlegen?" "Nun, ich kann nicht garantieren, dass wir nicht im Volldampf hineindonnern, aber versuchen kann ich es." "Gut, dann los." "Geschwindigkeit Warp 1,2...1,6...2,3...2,9." Der Runabout schlingerte ein paar Mal heftig. "Mom, ich hab Angst!" Amari lief zu der Trill. "Setz dich wieder hin, Kind, sonst..." Zu spät. Bei einem neuerlichen Ruck landete das kleine Mädchen unsanft am Boden und begann sofort zu weinen. Jadzia hob ihre Tochter hoch und setze sie auf ihren Schoß.
                              "Das Breen-Schiff hat die Verfolgung abgebrochen." meldete O'Brien, "Gerade noch rechtzeitig. Gut festhalten, ich bremse jetzt." Er drückte einige Tasten woraufhin die vier Passagiere des Runabouts abrupt nach vor geschleudert wurden. "Wir treten jetzt in das Wurmloch ein. Bei einer Geschwindigkeit von ein halb Impuls." Der Chief wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Das haben Sie gut hingekriegt, Miles." Jadzia war erleichtert, dass sie ihr Ziel heil erreicht hatten. Auch Amari hatte sich wieder beruhigt. Kasidy löste sich langsam wieder aus ihrer Starre.
                              Durch die Fenster des Runabouts waren die bunten Schlieren des Wurmlochs zu erkennen. "Mögen die Propheten mit uns sein." murmelte Jadzia. Von einem Augenblick zum anderen war der Raumer von gleißend hellem Licht durchflutet. Im hellsten Punkt formierten sich Gestalten. Ben, Nerys, Odo, Worf und Julian. Die Toten, die leben sollten. Die drei Erwachsenen starrten wie gebannt auf ihre früheren Kollegen und Freunde. Jadzia merkte wie Amari von ihren Kniern kletterte. Sie wollte sie zurückhalten, doch dann erinnerte sie sich wieder weshalb sie hergekommen waren. Das Kind ging langsam auf die Gestalten zu, hielt vor Benjamin Sisko an. "Ich sehe ihr habt die Botschaft verstanden." sagte er mit seiner ruhigen sanften Stimme. "Es ist nun Zeit." Er wandte sich damit sowohl an die Insassen des Shuttles als auch an die vier anderen Geister. Kira, die neben ihm stand, nahm das kleine Mädchen an der Hand. Es sah zurück. "Machs gut, Mom." sagte es leise, bevor es zusammen mit den Geistern und dem Licht verschwand.
                              Einen Sekundenbruchteil danach wurde der Runabout vom Wurmloch im Gamma-Quadranten wieder ausgespien. Zwei Breen-Schlachtschiffe erwarteten ihn bereits. "Die sind wohl nicht gekommen um hallo zu sagen." meinte O'Brien mit trockenem Humor. "Sie eröffnen das Feuer." Die Anspannung in Jadzias Stimme war nicht zu überhören. Zwei Torpedos rasten auf den Runabout zu und ließen ihn in einem Feuerball aufgehen. Die drei Insassen hatten keine Chance. Sie versuchten nicht einmal zu fliehen, denn die Schlachtschiffe hätten den kleinen Flitzer schnell eingeholt.
                              Bevor Jadzia auseinandergerissen wurde, wurde sie von einer seltsamen Ruhe erfüllt. Der Tod fühlte sich so verdammt richtig an.
                              Zuletzt geändert von Nerys; 16.07.2001, 10:45.
                              Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                                #30
                                Jake stand verzweifelt neben einer Konsole und tippe wild darauf herum. Er versuchte den Sicherheitscode durch erraten herauszubekommen. Eine Minute blieb Jake noch, er tippe immer heftiger irgendwelche Zahlenkombinationen ein, doch immer wieder wurde ihm der Zugriff verweigert. 10 ... 9 ... 8 ... 7 ... 6 ... 5 ... 4 ... 3 ... 2 ... 1 ... Kernbruch. Der Warpkern, neben dem Jake gestanden hatte, explodierte. Er konnte die Kettenreaktion nicht mehr aufhalten. Jake sah nur noch einen Lichtblitz bevor es schwarz um ihn wurde ...


                                "Jake? Jake, was ist los?" fragte Kira. "Jake, kannst du mich hören?" Jake sah zu ihr auf, "Ich habe meinen Vater gesehen ... aber nicht nur ihn ...". Kira, etwas verunsichert, fragte wiederum "Wie meinst du das? Was hast du gesehen? Was hat dein Vater gesagt?". Jake konzentrierte sich und versuchte alles, was passiert ist, so gut wie möglich wiederzugeben. Er erzählte Kira und den restlichen Anwesenden von seinen Erlebnissen. Als Jake zu Ende erzählt hat, durchbrach Kira die Stille "Und ... und du bist dir ganz sicher? Vielleicht war das alles nur eine Vision ...". "Mag sein, ich weiss es nicht, ich weiss nur eines - und zwar, dass wir, so schwer es mir auch fällt, unser Vorhaben aufgeben müssen." antwortete ihr Jake.

                                ENDE

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