"The Romulan War" - Die Trilogie

[philippjay]

So, ich habe mir das erste Kapitel runtergeladen und die ersten 25 Seiten gelesen und muss Dir ein großes Kompliment machen:

Ich finde, das liest sich weg wie nix!
Die Dialoge sind sehr gelungen, die Art und Weise wie die Handlung erzählt wird... meiner Meinung nach hab ich da schon andere Star Trek Bücher gelesen, die schlechter waren und wo ich was für zahlen musste!

Insofern: Chapeau, Monsieur! Und: Weiter so!!!

[MFB]

Ich finde, das liest sich weg wie nix!
Die Dialoge sind sehr gelungen, die Art und Weise wie die Handlung erzählt wird... meiner Meinung nach hab ich da schon andere Star Trek Bücher gelesen, die schlechter waren und wo ich was für zahlen musste!

Danke für das Kompliment! Ich denke auch, dass unter den vielen Star Trek-Romanen, die ich bisher gelesen habe, ein paar dabei sind, die schwächer ausgefallen sind, als meine Romulan War-Trilogie. Den Verlauf meiner Enterprise-Fortsetzung ziehe ich auf jeden Fall jenem vor, der jetzt "offiziell" in den Romanen von Pocket Books herausgebracht wird. Hoffe, dir werden die kommenden Seite und Kapitel meiner Trilogie genauso gut gefallen, wie die ersten 25 Seiten.

Mein aktuelles Projekt "A Decade of Storm" könnte dir auch gefallen, das ist sicher noch mal eine ganzes Stück professioneller. "The Romulan War" ist im Grunde eigentlich mehr oder weniger aus Zufall zu einem Roman geworden, hätte ursprünglich eigentlich viel kürzer ausfallen sollen. Im Gegensatz dazu war "A Decade of Storm" von Beginn an als Roman konzipiert und wächst sich inzwischen zu einem wahren Epos aus.

[philippjay]

Hui, das weckt die Vorfreude... und das tolle ist, dass ich alles noch vor mir habe

Aber eins nach dem anderen, jetzt schau ich erst mal dass ich das erste Kapitel fertig gelesen bekomme

[MFB]

Jetzt auch für KINDLE

Ich habe das ZIP-Paket mit dem kompletten Roman nun erweitert. Ab sofort befindet sich darin der komplette Roman in den Formaten PDF, EPUB und MOBI. Letzteres sollte such auch mit Amazons KINDLE vertragen.

Hier der Link zum aktuellen Paket:
http://scifi.pages.at/trek-projects/...b_mobi_pdf.zip

Ich selbst habe keinen Kindle, habe mir die MOBI-Datei daher nur mit dem Programm Kindle4PC ansehen können. Hat aber einen guten Eindruck gemacht!

Damit wünsche ich auch allen, die auf dem Lesegerät von Amazon Ebooks lesen viel Vergnügen bei "The Romulan War"!

PS: Sobald mein aktuelles Projekt "A Decade of Storm" abgeschlossen sein wird, wird auch dieses als Gesamtwerk in den Formaten PDF, EPUB und MOBI angeboten werden.

[MFB]

Sternenkarte : "The Romulan War"

Zum Roman "The Romulan War" gibt es auch eine Sternenkarte, auf denen die wichtigsten Schauplätze vermerkt sind:



Auch dieser Karte weicht etwas vom Sternenatlas ab, aber nur in Fällen, wo aus den TV-Serien ohnehin nicht eindeutig hervorgeht, wo sich das eine oder andere System befindet.

[Marschall Q]

In den letzten Tagen las ich diese Trilogie, jeden Tag ein Kapitel/Teil, gerade wurde ich fertig.
Meinen Respekt an dich MFB! Die Story ist sehr spannend und anschaulich geschrieben, ich konnte mir die einzelnen Szenen fast wie bei einem Film vorstellen (was vielleicht auch an meiner recht großen Phantasie liegt ). Dir gelang es hervorragend die Vorlage, den ST-Kanon, mit eigenen, auch darauf basierenden, Ideen zu verknüpfen. Es gab sehr viele direkte und indirekte Anspielungen auf ENT und TOS, aber auch ST insgesamt (ich muss gestehen, dass ich so ziemlich alle verstanden habe... ).
Die Ideen, die du hattest um den Romulanischen Krieg zu konstruieren, ihn zu führen und zu beenden und natürlich das unsägliche Ende von ENT "positiv" aufzulösen, waren allesamt sehr gut und sehr kreativ.
Als Fazit ist also zu sagen, dass "The Romulan War" ein sehr sehr guter ST-Roman ist, der eine Aufnahme in den Kanon mehr verdient hätte als so manche ST-Episode (obwohl ich natürlich keine missen würde, aber einige sind schon nicht wirklich gut, bzw "angenehm", in Bezug zum restlischen Kanon).

Vielen Dank an MFB für diese tolle Geschichte. Deine anderen Romane werde ich in nächster Zeit auch lesen und in den entsprechenden Threads mein Urteil abgeben.

[MFB]

Wow, was für ein großes Lob! Vielen Dank! Wirklich schön, dass auch nach einigen Jahren mein erstes Werk noch immer neue Leser findet und so positiv aufgenommen wird.

Meinen Respekt an dich MFB! Die Story ist sehr spannend und anschaulich geschrieben, ich konnte mir die einzelnen Szenen fast wie bei einem Film vorstellen (was vielleicht auch an meiner recht großen Phantasie liegt )

Na ich hoffe, es liegt auch ein bisschen am Schreibstil. Meine Geschichten sind bewusst sehr handlungsorientiert geschrieben.

[MFB]

"The Romulan War" wieder als Taschenbuch ???

Hallo Leute!

Wie Ihr vielleicht aus anderen Threads schon herausgehört habt, gibt es meinen ersten FanFicition-Roman "The Romulan War" derzeit nur noch als Download, aber nicht mehr in gedruckter Form als Taschenbuch. Alle 12 Stück, die ich vor zwei zwei Jahren drucken ließ, sind schon weg.

Ich möchte daher mal anfragen, ob der eine oder andere vielleicht noch Interesse an einer gedruckten Version des Romans hätte. Meine Druckerei schlägt mir derzeit eine 8-Stück-Auflage zum Stückpreis von € 10,19 vor.

Also wenn Interesse besteht, bitte einfach eine PN an mich senden. Drei bis vier Abnehmer sollten es schon sein, damit ich die Vorbestellung wage. Bitte beachtet, dass zum Selbstkostenpreis der Bücher auch noch Versandkosten dazukommen (ich verschicke aus Österreich).

[Kopernikus]

Ich habe jetzt hintereinander die "offizielle" Variante von Pocket Books und auch diese Variante des Romulanischen Krieges hier gelesen, es war ein durchaus interessanter Vergleich. Was hier eindeutig besser gelungen ist, ist die Geschichte um Trip Tucker und seinen vermeintlichen Tod, der Unsinn den sich Mangels und Martin da in "Last Full Measure" und den Folgebänden ausgedacht haben, war ja furchtbar. Was mit nicht so gut gefallen hat, ist deine Erklärung, warum es als Krieg zwischen Menschen und Romulanern gilt, und die Koalition der Planeten in der Überlieferung keine Rolle spielt. Das Verhalten der Vulkanier, von der Kriegsteilnahme, zum Pazifismus, wieder zurück zur Kriegsteilnahme und das alles nur, weil gerade eine andere alte Schriftrolle in Gelehrtenkreisen "en vogue" ist, kam mir doch etwas unglaubwürdig vor. Prinzipiell hat Michael A. Martin das zwar in den Romulan War-Bänden ähnlich dargestellt, aber dort wirkte das Verhalten der Vulkanier irgendwie doch konsistenter und nachvollziehbarer. Was mir hier gefehlt hat, war ein Hinweis auf die scheinbaren Widersprüche in der Technik zwischen ENT und TOS. Die "offizielle" Erklärung, das der scheinbare Rückschritt in der Technik als Abwehrmaßnahme gegen Hackerangriffe zur Fernsteuerung feindlicher Schiffe entwickelt wurde, einhergehend mit dem massenhaften Bau von plumpen Daedalus-Klasse-Schiffen, hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Aber im großen und ganzen bin ich doch recht beeindruckt, für ein reines Hobby-Projekt ist das Ergebnis doch ziemlich imposant, sowohl was den Umfang, als auch die Qualität angeht. Arbeitest du eigentlich auch an eigenen Geschichten? Mit dem Talent und der Ausdauer, die du demonstrierst, kann ich mir gut vorstellen, das du es mit einem eigenen Konzept es irgendwann mal schaffst, es zu einer professionellen Veröffentlichung zu bringen. Und falls du weiter über Star Trek schreiben willst, kannst du ja mal Kontakt mit deinem Landsmann Michael Schuster aufnehmen, meines Wissens nach der einzige deutschsprachige Autor, der es zu einer Veröffentlichung bei Pocket Books gebracht hat. Vielleicht hat der ja noch den ein oder anderen Tipp. Nächstes Trek-Lese-Projekt ist jetzt erstmal der Rest von Vanguard, den ich noch nicht kenne, danach werde ich mich dann mal an die "Decade of Storm" setzen, auch wenn mein Kindle behauptet, das Ding hätte 1419 Seiten, was mich dann doch etwas schockiert hat.

[MFB]

Ich habe jetzt hintereinander die "offizielle" Variante von Pocket Books und auch diese Variante des Romulanischen Krieges hier gelesen, es war ein durchaus interessanter Vergleich. Was hier eindeutig besser gelungen ist, ist die Geschichte um Trip Tucker und seinen vermeintlichen Tod, der Unsinn den sich Mangels und Martin da in "Last Full Measure" und den Folgebänden ausgedacht haben, war ja furchtbar.

Das stimmt, im Endeffekt hat es bei Mangels/Martin absolut keinen Sinn mehr gemacht, warum Trip seinen Tod vortäuschen sollte. Und zwanghaft alle Ereignisse aus "These are the voyages" zeitlich um Jahre vorzuverlegen, damit die Ereignisse der letzten Folge direkt an die Ereignisse der vorletzten Folge anschließen ist auch sehr unglaubwürdig gewesen. Ich habe daher eine andere Herangehensweise gewählt und ein Szenario geschaffen, das erklärt warum man im 24. Jahrhundert glaubt, die Ereignisse hätten wie in der Holodeck-Simulation stattgefunden, während im Geheimen im Hintergrund andere Machenschaften gelaufen sind.

Was mit nicht so gut gefallen hat, ist deine Erklärung, warum es als Krieg zwischen Menschen und Romulanern gilt, und die Koalition der Planeten in der Überlieferung keine Rolle spielt.

Die Koalition hat im Grunde bei mir einfach den Namen "Allianz" erhalten. Es stimmt, es geht im Roman nicht wirklich hervor, aber mein Gedanke war, dass die Koalition aus vielen Spezies besteht, aber die "Allianz" an der Spitze aus den 4 großen Nationen gebildet wird. Militärisch waren dann eher nur diese interessant. Aber stimmt, mit dem politischen Konstrukt dahinter habe ich mich nicht sonderlich aufgehalten und würde ich heute einfließen lassen. Das gleiche gilt auch für den Vulkanier-Handlungsstrang. Da würde ich heute nicht nur über die Verhandlungen und Entwicklungen reden lassen, sondern diese auch wirklich behandeln.

Diese "Abkürzungen" sind auch ein bisschen der Natur des Projekts geschuldet, da ich ursprünglich gar nicht so umfangreiche Kapitel schreiben wollte. Ich dachte am Anfang, dass so ca. 20 Seiten pro Kapitel reichen werden. (Vor meinen Romanen habe ich lediglich 1-seitige Treatments geschrieben. 20 Seiten kamen mir damals also schon wahnsinnig viel vor.)

"The Romulan War" ist also eher zufällig zu einem ausgewachsenen Roman geworden.

Aber keine Sorge, "A Decade of Storm" war dann schon von Beginn an als echter Roman konzipiert. (Und ist dann auch immer länger und länger geworden bis ein echtes Epos rausgekommen ist. )

Was mir hier gefehlt hat, war ein Hinweis auf die scheinbaren Widersprüche in der Technik zwischen ENT und TOS. Die "offizielle" Erklärung, das der scheinbare Rückschritt in der Technik als Abwehrmaßnahme gegen Hackerangriffe zur Fernsteuerung feindlicher Schiffe entwickelt wurde, einhergehend mit dem massenhaften Bau von plumpen Daedalus-Klasse-Schiffen, hat mir eigentlich sehr gut gefallen.

Das hat mir zum Beispiel bei Michael A. Martin gar nicht gefallen. Ich sehe keinen Grund, warum es von ETP zu TOS einen angeblichen technologischen Rückschritt gegeben haben soll. Eine Constituion ist doch einer NX-Klasse haushoch überlegen. Ich finde es falsch, hier nur nach oberflächlichem Design zu urteilen. Martin hat hier eine ziemlich billige Ausrede für etwas erschaffen, wo es meiner Meinung nach gar keinen Erklärungsbedarf gegeben hätte. Design ist lediglich Design. Das hat aber mit dem technischen Leistungsvermögen dahinter nichts zu tun. (Zur Constitution-Klasse wird es aber noch ein paar Infos in "A Decade of Storm" und "Leadership" geben. Diese Schiffsklasse ist durchaus auch ein spezieller Fall was die Technologie angeht.)

Auch gefiel mir nicht, dass Martin aus der Daedalus-Klasse Schiffe gemacht hat, die noch älter als die NX-Klasse waren, da man in TOS und TNG ausschließlich von solchen Schiffen hört, die erst nach der Föderationsgründung unterwegs waren. Ich halte es für logisch, dass die Daedalus-Klasse zu den in TATV angekündigten Warp-7-Schiffen gehört.

Aber im großen und ganzen bin ich doch recht beeindruckt, für ein reines Hobby-Projekt ist das Ergebnis doch ziemlich imposant, sowohl was den Umfang, als auch die Qualität angeht.

Vielen Dank!

Arbeitest du eigentlich auch an eigenen Geschichten? Mit dem Talent und der Ausdauer, die du demonstrierst, kann ich mir gut vorstellen, das du es mit einem eigenen Konzept es irgendwann mal schaffst, es zu einer professionellen Veröffentlichung zu bringen.

Etwas Eigenständiges auf die Beine zu stellen ist defintiv mein Ziel. Ideen schwirren mir genug im Kopf herum, nur noch nichts, das reif für die Umsetzung wäre. Daher werde ich - auch um nicht ganz aus der Übung zu kommen - demnächst eine neue FanFicition schreiben. Ich sehe das als ganz gute Übung.

Und falls du weiter über Star Trek schreiben willst, kannst du ja mal Kontakt mit deinem Landsmann Michael Schuster aufnehmen, meines Wissens nach der einzige deutschsprachige Autor, der es zu einer Veröffentlichung bei Pocket Books gebracht hat. Vielleicht hat der ja noch den ein oder anderen Tipp.

Ich habe von ihm zwar noch nichts gelesen, aber "A Choice of Catastrophes" steht auf jeden Fall auf meiner Liste. Ich werde ich dann wohl mal kontaktieren, aber betreffend Veröffentlichung im Bereich "Star Trek" mache ich mehr eher keine Hoffnungen. Schuster wird ziemlich sicher seine Manuskripte bereits auf Englisch verfassen. Das könnte ich mir für mich selbst nicht vorstellen.

Nächstes Trek-Lese-Projekt ist jetzt erstmal der Rest von Vanguard, den ich noch nicht kenne, danach werde ich mich dann mal an die "Decade of Storm" setzen, auch wenn mein Kindle behauptet, das Ding hätte 1419 Seiten, was mich dann doch etwas schockiert hat.

Dein Kindle behauptet richtig. Ist ein ganz schönes Epos geworden, es besteht aber aus 10 handlicheren Kapiteln.

"Vanguard" vorher zu lesen ist vielleicht gar keine schlechte Sache. Es gibt da auch ein paar Ähnlichkeiten zwischen "Deacade" und "Vanguard". (Obwohl ich großer Fan der Vanguard-Saga bin, haben sich diese Ähnlichkeiten aber völlig unbeabsichtigt eingeschlichen.)

[mastereder3000]

Etwas Eigenständiges auf die Beine zu stellen ist defintiv mein Ziel. Ideen schwirren mir genug im Kopf herum, nur noch nichts, das reif für die Umsetzung wäre. Daher werde ich - auch um nicht ganz aus der Übung zu kommen - demnächst eine neue FanFicition schreiben. Ich sehe das als ganz gute Übung.

Wenn du "FanFiction" schreibst, meinst du damit Star Trek oder?
Würde mich freuen, mal wieder was Neues von dir zu lesen; wahrscheinlich bin ich da nicht der Einzige!

[MFB]

Wenn du "FanFiction" schreibst, meinst du damit Star Trek oder?
Würde mich freuen, mal wieder was Neues von dir zu lesen; wahrscheinlich bin ich da nicht der Einzige!

Ja, es wird wieder Star Trek. Der Titel lautet 'Where the End begins' und es wird erstmals eine Story werden, die im 24. Jahrhundert angesiedelt ist.

https://www.scifi-forum.de/off-topic/b-cher-fortsetzungsgeschichten/fanfiction-fortsetzungsgeschichten/72802-star-trek-where-end-begins.html

[MFB]

2. Auflage von "The Romulan War"

Ab sofort ist "The Romulan War" wieder als Taschenbuch erhältlich!

Ich habe diesmal eine etwas kleinere Auflage von 8 Stück bestellt. Der Selbstkostenpreis pro Stück beträgt € 10,19. Zusätzlich würden noch Versandkosten hinzukommen (Deutschland € 9,80, Österreich € 4,30).

Bei Interesse bitte einfach bei mir melden per PN oder unter rumschreiber@gmx.at.

PS: Auch von "A Decade of Storm" und "Leadership" sind noch ein paar wenige Exemplare verfügbar.

Hier übrigens ein Vergleich der Cover von Auflage 1 (links) und Auflage 2 (rechts):

Der Enterprise-Schriftzug entspricht jetzt jenem vom Vorspann der Serie und nicht mehr jenem der amerikanischen Romane, "The Romulan War" ist etwas größer drauf. Trip hält seine Pistole nun näher an der Brust und damit nicht mehr so knapp an den Buchrand. Der Romulaner trägt ein anders Logo auf dem Helm. Und allgemein strahlt alles ein bisschen mehr.

[hawk644]

Sodele. ich habe die Geschichte durch.
Das Wichtigste zuerst, und ich würde das gerne in Gold schreiben: Ich wurde hervorragend unterhalten...!!

Das ist soweit das höchste Kompliment, das ich an eine Geschichte vergeben kann, ist es doch das vorrangige Ziel einer Abenteuergeschichte - zumindest sollte es das sein IMO.

Du schaffst es hier einen sehr schönen Bogen von den Ereignissen nach der vorletzten ENT-Folge bis zur letzten ENT-Folge zu schlagen. Der Krieg gegen die Romulaner liest sich spannend, und man ist sehr schnell in der Geschichte drin. Besonders gefallen hat es mir, dass du mit nachvollziehbaren Flottengrößen gearbeitet hast, die man für diese Epoche als absolut authentisch ansehen kann. Hier fällt die Schlacht um Alpha-Centauri mit 60 bzw. 80 Schiffen pro Flotte - klasse.

Ich selbst lasse in "Retter des Imperiums" im MU des Jahres 2161 ganze 12 Schiffe des Imperiums zu einem wichtigen Schlag gegen ein romulanisches System aufbrechen. In solchen Größenordnungen machen Scharmützel (schriftstellerisch) IMO am meisten Spaß!

Geschmunzelt habe ich über die Anspielung auf "Armageddon" bei dem Satz: "Wir müssen ja kein tiefes Loch bohren" (für die Atomsprengköpfe). Gefallen hat mir an der Stelle der Geschichte der Begriff: "Quelle des Feuers" - das hat etwas. Überhaupt fand ich die Idee klasse, den Planeten und seine Besonderheiten zu nutzen, um den Rommies ihren größten strategischen Vorteil zu nehmen. Diesen Part der Geschichte habe ich verschlungen und hier wurde meine Fantasie zu Höchstleistungen angespornt. Der beste Part der Geschichte IMO...

Apropos geschmunzelt: Als Archer zu Travis sagt: "Machen Sie es so" da habe ich seeeehr breit geschmunzelt.

Die Sache mit dem Wurmloch und Plasmawaffe war eine Nummer bei der ich ein wenig gehüstelt habe. Das klang schon etwas abgehoben-abenteuerlich.
Der Grund aber warum mir fast der Reader aus der Hand gefallen wäre ist: Der eigentliche Knaller der Geschichte, der mit einem Trommelwirbel hätte erzählt werden müssen, wurde von dir unterschlagen. Gemeint ist, wie Polly im Wurmloch das Kriegsglück zugunsten der Allianz wendet. Da erklärt sie im Anschluss in ein paar Sätzen, wie sie es gedeichselt haben - das wäre etwa so, als würde man in der ENT-Folge: "Proving Ground" alles ab Archers Drohung an Shran, die Waffe an Bord der Kumari zu zünden, wegschneiden und zum Ende der Episode durch einen lapidaren Funkspruch an Forrest ersetzen in dem Archer sagt: "Yo, die Andorianer wollten die Waffe nicht rausrücken, also habe ich sie aktiviert, so dass diese sie aufgeben mussten."

Sicher - die Geschichte ist auch so bereits umfangreich - aber gerade in der Szene hätten sich 5-10 zusätzliche Seiten wirklich gelohnt, sprich: Sie wären die Kirsche auf dem Sahnehäubchen gewesen.

Abgesehen von diesem einzig echten Manko ist diese Geschichte ganz großes Kino - um so mehr, als dass man nicht vergessen darf, dass es sich hier um ein Freizeitwerk handelt. Allerdings um eines, das eine bessere Qualität aufweist, als 95% der kommerziellen ST-Romane.

Die Canon-Figuren hast du überwiegend authentisch getroffen, wobei ich bei Trip, T´Pol und Reed noch am ehesten dachte: "Das sind sie..."
Shran blieb leider etwas blass - wobei ich allerdings die Stelle mochte, an der er sich den MACO´s angeschlossen hat. Genau so hätte ich ihn an der Stelle auch eingeschätzt.
Das Verhältnis zwischen Erica Hernandez und Archer wirkte etwas zu distanziert auf mich, da hätte sich in den Jahren, seit 2154 eigentlich etwas Spürbareres entwickeln sollen, von dem man hier wenig gemerkt hat. Zwar wurde erwähnt, sie sei Archers Freundin, aber sonderlich gemerkt hat man´s nicht IMO...

Anders bei Trip und Polly - hier hatte man das Gefühl Zeuge einer Weiterentwicklung ihres Verhältnisses zu sein.

Sehr gut gefallen haben mir insgesamt die eigenen Charaktere - sie waren alle irgendwie greifbar und auch glaubwürdig.

Beim Prolog bzw. Epilog kam bei mir eine Art Deja Vu auf, da es diese - in ganz ähnlicher Form - auch in "Final Reflection", einem der wenigen, guten, kommerziellen ST-Bücher, gibt. Und auch diesmal dachte ich, wie seinerzeit: "Das hätte ich weggelassen!"
Diese Parts waren zwar gefällig zu lesen, doch irgendwie auch unnötig für die Geschichte. Ich hätte sie zumindest nicht vermisst...

Was ich mich frage: Ist mit Admiral Gardener der canonische Admiral Gardner gemeint - jener olle Weißbart, der auch als Spiegelvariante in "In a mirror, darkly" vorkommt und dort gezeigt wurde...??
Gemeint ist jener hier: --> Gardner (Spiegeluniversum) ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
Der aus dem Normal-Universum wurde zwar nie gezeigt, aber er schreibt sich gleichfalls Gardner - nicht Gardener, falls er es wäre.

Fazit: Abgesehen von einigen - sehr kleinen - Schwächen, eine ganz hervorragende Geschichte, die den Vergleich mit kommerziell geschriebenen ST-Romanen nicht zu scheuen braucht. Von mir gibt es hier eine klare Lese-Empfehlung - wer´s nicht liest der verpasst eine spannende und sehr gut geschriebene ST-Geschichte...

[MFB]

Das Wichtigste zuerst, und ich würde das gerne in Gold schreiben: Ich wurde hervorragend unterhalten...!!

Das ist soweit das höchste Kompliment, das ich an eine Geschichte vergeben kann, ist es doch das vorrangige Ziel einer Abenteuergeschichte - zumindest sollte es das sein IMO.

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Fazit: Abgesehen von einigen - sehr kleinen - Schwächen, eine ganz hervorragende Geschichte, die den Vergleich mit kommerziell geschriebenen ST-Romanen nicht zu scheuen braucht. Von mir gibt es hier eine klare Lese-Empfehlung - wer´s nicht liest der verpasst eine spannende und sehr gut geschriebene ST-Geschichte...

Wow!!! Danke für das tolle Feedback! Eine bessere Rückmeldung kann man sich als FanFiction-Autor gar nicht wünschen.

Der aus dem Normal-Universum wurde zwar nie gezeigt, aber er schreibt sich gleichfalls Gardner - nicht Gardener, falls er es wäre.

Ups, dann ist es ein Schreibfehler von mir. Gemeint ist schon jener Admiral, der lt. Staffel 4 auch im Normaluniversum der Nachfolger von Admiral Forrest wird. Seltsam, mir kam immer vor, dass der Name so stark auf dem - doch nicht vorhandenen - "E" betont wurde, so dass ich wohl nie bei Memory Alpha nachgeschlagen habe. Aber gut zu wissen, wird in evtl. späteren Auflagen dann korrigiert sein.

Beim Prolog bzw. Epilog kam bei mir eine Art Deja Vu auf, da es diese - in ganz ähnlicher Form - auch in "Final Reflection", einem der wenigen, guten, kommerziellen ST-Bücher, gibt. Und auch diesmal dachte ich, wie seinerzeit: "Das hätte ich weggelassen!"
Diese Parts waren zwar gefällig zu lesen, doch irgendwie auch unnötig für die Geschichte. Ich hätte sie zumindest nicht vermisst...

Auf den Epilog hätte ich sicher verzichten können, aber er umrahmt die Geschichte zusammen mit dem Prolog, den ich wiederum nicht so gerne weggelassen hätte.Vor allem weil darin Spocks Worte aus "Spock unter Verdacht" wiederholt werden, die so ziemlich 90 % aller Informationen beinhalten, die man vorher über den Krieg hatte. Ist glaube ich ganz interessant zu vergleichen, wie Spock den Krieg zusammengefasst hat und wie meine Interpretation im Roman dann aussieht.

Der eigentliche Knaller der Geschichte, der mit einem Trommelwirbel hätte erzählt werden müssen, wurde von dir unterschlagen. Gemeint ist, wie Polly im Wurmloch das Kriegsglück zugunsten der Allianz wendet.

In dieser Passage bot sich in diesem Fall nur die nachträgliche Erklärung an. Sonst wäre der Überraschungseffekt verloren gegangen.