Der Zwerg und die Lüge - ein Fragment - - SciFi-Forum

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    Der Zwerg und die Lüge - ein Fragment -

    Der Zwerg und die Lüge - ein Fragment

    Hallo! Ich bin der Enkelsohn von *PRIX*, und habe hier einige Geschichten gelesen. So, hier meine Geschichte. Sie ist nicht fertig – aber die Geschichte wurde länger und länger! Ich wollte aber das die hier von meinem Opa reingestellt wird. Er soll auch mein Foto mit reinstellen, damit Ihr wisst wer der „Stümper“ ist *gg*

    (Die Geschichte ist von meinem Enkel, beim letzten (Silvester 2014/15) Urlaub entstanden. „Schuld“ sind die vielen hier vorhandenen Beiträge. Etwaige „Ungereimtheiten" bitte ich Ihm nachzusehen – er ist 11 Jahre alt, oder sollte ich sagen „erst“?. Reingehackt in den Rechner von mir, Copyright bei Ihm!)


    -------------------------------------------
    Es begab sich jener Zeit als die Erde noch jung war und die Götter noch bei den Menschen wohnten.

    Im hohen Gebirge in einem Berg lebte ein junger starker Zwerg, mit dickem Bart, Knollennase, und blondem Haar, ein Zwerg eben. Er war von muskulöser Figur und ungefähr einen Meter und fünfzig Zentimeter groß. Er beherrschte das Schmiedehandwerk und allerlei Ingenieurskunst von Kindheit her. Diese Künste und das Zaubern hatte er von den Göttern in seinen Lehrjahren erlernt.

    Da er oft mit den Menschen zusammen kam und Handel mit Ihnen trieb, war er im ganzen Erdkreis bekannt.

    Er war Feinschmecker, der den roten Wein liebte und ein guter Koch, der für seine Zwergenkumpel gern und reichlich kochte.
    Aber am meisten wünschte er sich eine Frau, die er heiraten wollte. Aber die Zwergenfrauen mochte er nicht und die Menschenfrauen mochte ihn nicht. Nicht dass er böse und unleidlich war, eher wegen seiner Nase.

    So beobachtete er mit Vergnügen die jungen heiratsfähigen Menschenfrauen, mit seinem Freund dem Mond, immer wenn Sie in seiner warmen Quelle badeten, denn diese war die einzige im ganzen Umkreis. Und den hübschesten steckte er ein geschliffenes Messer, das er extra für die Hausarbeit geschmiedet hatte, in die Schuhe oder Kleider die am Ufer lagen. Die Mädchen waren stolz wenn sie eines dieses spezielle Messer in ihren Kleidern entdeckten.

    Denn die Messer waren so biegsam, scharf und gut gearbeitet, das jedes Mädchen es ein Leben lang gebrauchen konnte. Keine Scharte oder Kratzer war je auf der Klinge zu sehen. Kein Menschenschmied war zu etwas ähnlichem in der Lage. Darum gab es oft Streit und böse Worte, wenn die Väter, Brüder oder später die Ehemänner den Frauen diese Messer wegnehmen wollten. Die Messer waren von besonderer Feinheit, federleicht doch nicht leicht wie eine Feder. Mit Ornamenten am Griff und mit Edelsteinen am Knauf. Die Hülle war aus hellem Gold und mit Rubinen verziert. Und sie passten nur zu der jungen Frau, die es in ihren Sachen gefunden hatte.
    So kamen die hübschesten und begehrenswertesten jungen Frauen von Nah und Fern und badeten und planschten im hellen Mondlicht in der warmen Quelle. Sie alle hofften auf ein Geschenk des Zwerges.

    Bei seinen Geschäften hörte er von einem Wein, der so lecker sein sollte, dass selbst Götter auf diesen Wein geduldig warteten. Dieser Wein wurde von einer Rittersfrau am Fuße einer Bergkette, durch die ein Fluss mäanderte (schlängelte), angebaut. Heute liegen diese Berge in einem Land, das Frankreich heißt.

    So machte sich der Zwerg auf zu diesem Tal, um sich ein Fässlein zu erbeten. Dafür war er mit Handelsgut wohl ausgestattet. Auch hatte er für so manchen Handel ein offenes Ohr.
    Doch die Rittersfrau erklärte ihm, dass selbst die Götter warten mussten. Er war enttäuscht und ein wenig ungehalten. So redeten die Beiden über Dies und Das. Dabei kamen sie auch auf den Heiratswunsch des Zwerges zu sprechen. Dabei wurde die Rittersfrau traurig und brach in Tränen aus. Sie wollte schon seit Jahren Kinder, aber es sollte nicht sein.
    Da machte der Zwerg Ihr ein Angebot, denn er wollte ja ein Fässchen von dem Weine. Wenn er Wein bekommen würde ,sollte die Rittersfrau einen Tropfen ihres Blutes in den Wein mischen. Er würde den Tropfen finden und das Blut von anderen Zwergen untersuchen lassen, dann könnte die Rittersfrau Kinder bekommen. Dies machte sie noch trauriger. Denn sie war eine ehrliche Frau und erklärte dem Zwerg nochmals, dass kein weiterer Wein da wäre. So bliebe auch Ihr Wunsch nach einem Kinde unerfüllt. Um die ehrliche Rittersfrau zu trösten schenkte der Zwerg ihr Eines von seinen Messern.
    Die Rittersfrau wollte den Zwerg nicht ganz verärgern und trug ihn auf die Warteliste ein. Der Zwerg war erfreut, zahlte in Gold und Edelsteinen die Aufnahmegebühr. Wer aber auf der Warteliste stand hatte Anspruch auf ein kleines Fläschen von dem Wein. So bekam er Dieses. Beide gingen mit schwerem Herzen auseinander.
    Als er nach anderen Geschäften wieder auf seinem Berg ankam, war es ein schöner Sommerabend. Der Berg liegt heute in einem Land, das Schweiz genannt wird. So setzte sich der Zwerg auf die Bergwiese in seinen Rosengarten vor seiner Höhle und machte sich einen gemütlichen Abend. Er aß leckeren Käse und trank dazu die Flasche Wein und sah dem Sonnenuntergang zu.
    Es war ihm um so mehr an dem Wein gelegen, weil der Sommer bald zu Ende ging. Der Wein würde ihn im Winter den Sommer nicht so vermissen lassen.
    Auch der Ritter kam von seinen Turnieren nach Haus zurück. Da sah er bei seiner Frau das Messer des Zwergen. Er wiegte es lange in der Hand hin und her, so wie es ein erfahrener Schwertkämpfer macht. Die Frau erzählte ihm vom Besuch des Zwerges und seinem dringenden Wunsch nach einem Fässchen des köstlichen Weines. Doch das mit dem Tropfen Blut und dem Angebot des Zwerges sagte sie Ihrem Manne nicht.
    Da hatte der eine böse Idee. Denn er war nicht so ehrlich wie die Rittersfrau. Denn bei dem letzten Turnier war sein Schwert arg schartig geworden. Er sagte seiner Frau, er wolle den Zwerg beschummeln und ihm dafür einen ähnlichen Wein zum Tausch gegen ein Schwert aus der Schmiede des Zwerges unterschieben. Denn der Zwerg war ja in die Warteliste aufgenommen worden und eine Lieferung wäre leicht zu erklären. Ich schmecke auch keinen Unterschied, sagte er zu seiner Frau. Er schon ! gab die Frau Widerworte. Und außerdem hast du dir doch einmal die Zunge an der heißen Kartoffelsuppe verbrüht, und danach war es doch mit dem Schmecken nicht weit her!
    Es gab böse Worte und Streit und der Streit war so laut, dass er bis zum Himmel schallte.
    Doch der Ritter war nicht zu belehren und wollte nicht hören.

    So beauftragte er ein Kätzchen sich zum Zwerg zu begeben und ihm folgendes auszurichten: Der Zwerg bekommt jedes Jahr ein Fässchen von dem Weine im Tausch gegen ein Schwert nach nordischer Art zu anderthalb Hand, aus des Zwergens Schmiede.
    Nun waren zu jener Zeit die Kätzchen diejenigen, die solche Geschäfte überbrachten. Und jeder Mann und Frau und auch die Götter und Zwerge wussten, dass sich jedermann auf die Kätzchen verlassen konnte. Ein so überbrachtes Geschäft war so gut wie bezahlt. Denn die Kätzchen garantierten die Erfüllung des Handels.
    Dafür waren sie überall gern gesehen und geduldet. Und sie lagen bei den Göttern mit im Bett, wie man es heute noch in einem Land, das Ägypten heißt, in Stein gemeißelt sehen kann.
    Nur sollte man wissen, dass zu jener Zeit die Kätzchen lesen und schreiben konnten und auch viel größer waren als heute. So groß wie heute ein großer Hund. So hatten alle auch den nötigen Respekt vor ihnen.

    So machte sich der Zwerg an die Vorbereitung. Er stieg in den Berg hinein und besorgte sich eine Wolle die eine befreundete Zwergenmannschaft zu einem Anzug verspann und dem Zwerg anpasste. Diese Wolle kennen die Menschen noch Heute. Sie nennen diese Wolle Asbest.
    Er nahm auch Nickel und Chrom, Molybdän, Uran, Titan, Eisen, Kupfer, Mangan, Kohlenstoff, Zink und Zinn mit aus dem Berg.
    Für die Scheide des Schwertes wurden Gold und Silber und wertvolle Steine eingetauscht. Die Edelsteine gab er zu einem Menschenvolk in Bearbeitung, dafür sind sie noch heute bekannt. Sie hatten eine Regel, an einem bestimmten Tag der Woche nicht zu arbeiten, nicht einmal Essen kochen durften bei ihnen die Frauen an diesem Tag.
    Und für das Schwertgehänge tauschte er Leder von besonderer Machart ein. Dieses Leder wurde von einem anderen Volk gegerbt, die einmal im Jahr einen Monat lang am Tage nichts Essen und Trinken durften. Mit diesen Vorschriften ehrten beide Völker ihre Götter.
    Dann reiste er für einen Vormittag ans Meer, dort wo es am Sanftesten ist. Von einer Meerjungfrau tauschte er eine Rochenhaut ein. Dies brauchte er zusammen mit dem Silber für den Griffüberzug. Die Menschen sagen heute zu dieser Gegend heute Südsee.
    Da das Schmieden allein für den Zwerg unmöglich war brauchte er noch zwei Zuschläger. Dabei dachte er an einen, der wohnte im Norden. Er reiste immer in einem Wagen, der von zwei Ziegenböcken gezogen wurde. Er war ein großer kräftiger Hammerschwinger.
    Der Zweite wohnte im Süden in einer Schmiede, die weit unten in einem Berg lag. So sah es von Weitem aus, als wenn der Berg qualmte. Bei Ihm ließen die Götter ihre Rüstungen schmieden.
    Beide kennen die Menschen bis zum heutigen Tage.
    Sie wollten dem Zwerg gern als Gesellen zur Seite stehen, denn sie freuten sich auf die Abwechslung.
    Und auf das gute Essen und die hübschen Mädchen in der Quelle. Sie wollten zur Stelle sein, wenn der Zwerg sie brauchte. Und so verabredeten sie sich zu den Iden des März um mit der Arbeit zu beginnen.
    Der Zwerg redete mit der Sonne. Er erbat sich einen Stachel von ihren Strahlen, denn nur mit ihrer Wärme konnte er das Schwert schmieden.
    Da er zwischen der Sonne und dem Mond vor langer Zeit bei einem Streit vermittelt hatte, war die Sonne ihm noch so einiges schuldig. Denn er hatte eine Einigung zwischen den beiden zustande gebracht, wer wann und wie lange am Himmel scheinen durfte. Mit dem Mond waren sie seit dem beste Kumpel.
    Bis zum heutigen Tage nennen die Menschen diese Vereinbarung Tag und Nacht.
    Die Sonne ermahnte den Zwerg sorgfältig mit ihrem Stachel umzugehen, sonst würde er die ganze Erde verbrennen und verlangte ihn nach Ende der Arbeiten zurück.
    So bewahrte der Zwerg den Stachel tief in einer Höhle auf, die auf einer Insel hoch im Norden lag. Damit die Höhle nicht verbrannte, leitete er einen Fluss zur Kühlung über die Höhle. Der Fluss wurde zu Dampf und der stieg über der Höhle auf. Bis zum heutigen Tage dampft es auf dieser Insel und warmes Wasser steigt auf.

    Dann bat er seinen Kumpel, den Mond um eine Strahl seines Mondscheins. Den brauchte er zum Abkühlen des Schwertes beim Schmieden. Der Mond gab ihm bereitwillig eine Strahl. Er ermahnte den Zwerg gut auf den Strahl zu achten, sonst würde die ganze Welt erfrieren. Der Zwerg bewahrte ihn in einem hohen Gebirge , weit im Osten, in einer Höhle auf. Das Gebirge gibt es noch heute, und die Menschen nennen es Himalaja.
    Und es liegt bis zum heutigen Tage Eis und Schnee auf dem Gebirge, so kalt ist es noch.
    So wurde es langsam März. Zu dieser Zeit kehrten alle Tiere in ihre Heimat zurück um Hochzeit zu feiern und Kinder aufzuziehen.
    So kam auch eine Mücke an den See und die warme Quelle zurück. Die Mücke war zufällig Zeuge des Streits der Rittersfrau mit ihrem Mann. Die Mücke berichtete dem Zwerg die ganze Geschichte von dem geplanten Betrug an ihm. Sie berichtete aber auch von der Unschuld und den Einwenden der Frau gegen den Ritter. Da war der Zwerg derart böse, dass er rot und blau vor Zorn wurde, ihm die Luft wegblieb und sein Herz zerspringen wollte.
    Doch dann erinnerte er sich an die Kätzchen. Wenn er nicht seinen Teil des Vertrages erfüllte, würden die Kätzchen für ihn keinen Handel mehr vermitteln. Und niemand mehr würde auch nur das kleinste Geschäft mit ihm machen. Auch wollte er einmal ein Schwert schmieden, denn so etwas hatte er noch nie gemacht.
    Nur einmal hatte er eine Dreizack für den Meeresgott geschmiedet. Daher kannte er auch die Meerjungfrau. Sie gehörte zum Haushalt des Meeresgottes. Der war damit zufrieden und stolz das sein Dreizack, der nicht rostete.
    Da er wusste , das die Rittersfrau ehrlich zu ihm war, dachte er über die Sorgen der Frau nach und fand eine Lösung, wie er doch an das Blut der Rittersfrau kommen konnte.
    Er redete eines Sommerabends mit der Mücke, und die war erstaunt über das was der Zwerg da von ihr erbat. Sie sollte eine Verwandten darum bitten die Rittersfrau zu stechen und das aufgesaugte Blut zu ihm bringen. Darüber war die Mücke und ihre ganze Verwandtschaft sehr erstaunt, denn bisher hatten sie nur Tiere belästigt.
    Die Mücke tat dem Zwerg den Dienst und alle Mücken, Schnaken und andere Stechgeister stellten fest das Menschenblut auch sehr schmackhaft ist.
    Seit dieser Zeit stechen Mücken auch Menschen, wegen des Tröpfchen Blutes.
    Der Zwerg brachte das Blut zu seinen Zwergenkumpels. Die schauten tief in das Blut, ganz tief. So sahen sie alle Einzelheiten der Rittersfrau. Dabei stellten sie fest, das eine kleine Behandlung mit einer Medizin ausreichen würde die sie aus Pflanzen und Kräutern gewannen, ihr den Kinderwunsch zu erfüllen.
    Das machte den Zwerg noch ärgerlicher und trauriger.
    Nun trafen auch die beiden Zuschläger ein. Denn sie wollten pünktlich sein.
    Der aus dem Süden kam auf einem schwarzen Hengst und mit zwei Packpferden. Und die Hufe der Pferde waren mit Silber beschlagen. Er war braun am ganzen Körper, sein schwarzes Haar und sein Bart waren gelockt und lang. Die braunen Augen blickten gemessen und ein ganz wenig traurig.
    Man sah ihm an das er Sport trieb. Er beherrschte eine damals seltene Kunst, die Mathematik.
    Seine Lieblingssportarten waren Laufen und Speerwerfen.
    Er brachte auch Wein aus einer Gegend mit, die heute Griechenland von den Menschen genannt wird.
    Wenn der Wein in die goldenen Bechern des Zwerges floss, schien es als könne man die Heimat riechen und sehen, sanft sonnig und mild, aber auch etwas vom Meer das die Küsten umspülte war zu schmecken, wenn man sich Zeit nahm.
    Seine Gesten und sein Lachen waren gemessen und leise.

    Der aus dem Norden war ganz anders. Er war groß, ja zu dieser Zeit konnte man sagen, riesengroß. In seiner Heimat wuchsen die Männer und die Bären zu gleicher Stärke heran. Und ihre Schiffe flogen wie Drachen über die Meere. Sein Lachen war laut und dabei tränten ihm die Augen.
    Sein Haar und sein Bart waren rot und geflochten. Er sah freundlich aus blauen Augen in die Welt. Nur wenn man lange hin sah, war da ganz hinten so etwas wie Zorn zu sehen.
    Auch er brachte ein Fass seines Lieblingsgetränkes mit, heute nennen es die Menschen Bier.
    Er schwamm fast wie ein Fisch in dem Teich vom Zwerg, und borgte sich einen Amboss vom Zwerg aus. Damit trieb er Sport. Er jonglierte und machte Kniebeugen mit dem Amboss.
    Wenn sein Bier schäumend in die Becher floss, sah man das Meer toben und hörte den Wind wehen.
    Seine Heimat nennen die Menschen heute Skandinavien. Seine Ziegenböcke trugen goldene Kappen auf den Hörnern.
    Beide tranken nicht so gern das Lieblingsgetränk der sonst hier wohnenden Zwerge, das war Kuhmilch.

    Eines Tages , nach einer guter Morgensuppe, warf der aus dem Süden einen seiner Speere , aus Spass und aus Übermut, zu dem aus dem Norden.
    Mit den Worten: „Hier , ein Gruß aus dem Süden“ ,kam dieser angeflogen.
    Doch der Nordmann drehte sich auf dem Hacken um, packte den Speer im Flug kurz hinter dem Beschlag und warf ihn zurück.
    Dabei rief er: „Und das ist ein Gruß aus dem Norden“.
    Der aus dem Süden war so überrascht davon und schlug lang hin. Dabei riss er eine Schlucht in das Gebirge, das heute „Der Brenner“ heisst.
    Beide Lachten, klopften sich gegenseitig die Sachen ab, und gingen zum Zwerg in die Schmiede. Da wartete der Zwerg auf sie, denn es gab viel zu tun.
    Zuerst ließen sie das Eisen glühen und befreiten es von allem Schmutz. Dann falteten und schmiedeten das Eisen, so das die Funken bis zum Himmel flogen. Die Funken fallen noch heute, man nennt sie heute Perseiden. Alle wilden Tiere flohen weit in das Gebirge. Die Menschen im Tal vernahmen es wie Donnerrollen. Nur war es ein gleichmäßiger und wohlklingender Takt.
    Sie setzten dem Eisen winzige Mengen anderer Metalle zu und schmolzen, schmiedeten und falteten das Metall weiter. Diese Zusätze waren des Zwerges Geheimnis so das nur er allein wusste wie und was das Eisen zum Waffenstahl machte. Vor seinen Helfern hatte er aber keine Geheimnisse da Beide auch das Schmiedehandwerk beherrschten.
    So konnten sie sich gegenseitig helfen. Der eine wusste Dies, der andere Das.
    Beide Zuschläger schrieben jeden Arbeitsgang auf und auch alle Zusätze und Maße. Das nennen die Menschen heute maßgenau und lehrenhaltig, und das Gemisch der Metalle, Legierung.
    So war dann auch alles bereit für den letzen Arbeitsgang. Da überlegten sie alle Drei was für ein Schwert der Ritter überhaupt bestellt hatte. Eines nach östlicher, nach südlicher oder nach nordischer Art? Wisst Ihr es noch?
    So legten sie Ihren Stahl in die Asche machten Pause und dachten nach. Da es schönes Wetter war, und alle Drei arg nach Schwefel und Feuer rochen, gingen sie baden. Ihr Erscheinen am Teich löste bei den Menschen helle Aufregung aus.
    Doch beruhigt von den Frauen aus dem Tal, die der Zwerg in seinem Berg beschäftigte, trat bald wieder Ruhe und Gelächter ein. Auch hatte der Zwerg für alle gute Kost und Trunk dabei, so das bald ein Schmausen und Schmatzen zu hören war.
    Der aus dem Süden hatte für alle Frauen, ob jung oder alt etwas ganz Neues dabei, Nähnadeln aus Stahl.
    Der aus dem Norden hatte etwas dabei für die Burschen und Männer. Eine Axt aus Stahl.
    Beide Dinge waren heiß begehrt, so wie die Messer des Zwerges.
    Alle aßen und und machten Scherze. Beide Zuschläger kamen besonders bei den jungen Frauen an. So hatte bald jeder eine, zwei, an der Hand. Und so kamen die schwarzen und roten Haare ins Land der Schweizer.
    Das Essen und Trinken in gemeinsamer Runde wurde zur Gewohnheit, ab jetzt wurde regelmäßig im Freien auf der Wiese gegessen und getrunken. Auch das Baden und Spiel vergaß man nicht. Man nennt es heute Picknick.
    Doch das Schwert musste fertig werden. So begann der Amboss wieder zu klingen. Sie hatten sich für ein Schwert nach nordischer Art entschieden, so wie der Ritter es bestellt hatte.
    Mit einem Knauf zum Zuschlagen und einer Paradierstange aus hartem Stahl. Sie sollte die Klinge des gegnerischen Schwertes stumpf machen.
    Der Schmied aus dem Süden, sein Namen war Hephaistos, hielt das innere weiche Stück des Schwertes bereit.
    Der Zwerg und der Nordmann, sein Name war Thor, legten das harte Äußere auf . Wieder klangen die Hämmer. Der Zwerg mit seinem Hammer gab die Stelle vor und die beiden Zuschläger taten das Ihrige.
    Da war es vollbracht, innerer Kern und Hülle wurden ein Teil, ein Schwert.
    Doch war das alles noch nichts. Jetzt begann die wahre Schmiedekunst. Sie mussten noch die harte Schneide herstellen. Diese Kunst war eine ganz besondere. Aber nach vielen Tropfen Schweiß und einem angesengtem Bart von Thor war die Klinge gehärtet und angelassen. Das Schwert wurde geschliffen und poliert.
    Dabei kamen die Muster im Stahls zum Vorschein, das wie Rosen war, und an den Schneiden lief eine Linie wie ein Blitz entlang. Die japanischen Schwertschmiede nennen diese Linie bis heute Hamon.
    Hephaistos machte die erste Probe. Er zerschlug mit einem Schlag einen Amboss, der in der Schmiede stand. Kein Kratzer war zu sehen.
    Thor ging an den See und zog einer Gans eine Daunenfeder aus. Der sanfter Wind trieb sie gegen die Schneide und sie wurde mitten durch geschnitten.
    Er wiegte das Schwert in der Hand, es lag gut und sicher in seiner Hand.
    Da war auch er mit dem Werk zufrieden.
    Aber auch der Zwerg wollte sein Schwert testen. So steckte er es in eine Felsspalte über dem See und sprang, so lange er Lust hatte, von da aus ins Wasser. Die Sonne schickte einen Lichtstrahl und die drei Schmiede sahen, dass das Schwert nicht verbogen war.
    Die Menschen kennen das gerade Licht noch heute und nennen es Laser.
    Nun wurde Ordnung gemacht in der Schmiede. Auch mussten die Leihgaben der Sonne und des Mondes schnellstens zurück gebracht werden, wisst Ihr noch was der Zwerg sich ausgeborgt hatte?
    Drei Männer beim Fegen und Putzen war ein zu komischer Anblick. Da brach hier der Besenstiel, kippte dort ein Wassereimer um.
    Die Ziegen und das Pferd wurden wieder an den Sattel und an das Geschirr gewöhnt.
    Nach tränenreichen Verabschiedungen der beiden Zuschläger durch die Frauen trat allmählich wieder Ruhe im Berg ein.
    Doch es wurde auch danach noch viel erzählt und gelacht über die Vorkommnisse beim Besuch der beiden Zuschläger, kennt Ihr noch deren Namen?
    Dem Zerg blieb nichts weiter zu tun, als den Kätzchen Bescheid zugeben, das Schwert sei fertig! Und so erinnerte er sich wieder seines Zornes. Warum war der Zwerg zornig gewesen, wisst Ihr es noch?
    Der Ritter kam mit dem Fässchen Wein im Gepäck angereist.
    Doch, ganz gegen sein sonstiges Benehmen konnte der Zwerg seinen Ärger über diesen frechen Betrug nicht ganz unterdrücken. Er war schroff und abweisend, ganz gegen sein sonstiges Verhalten. Er hoffte bis zum Abschied, dass der Ritter ihm die Wahrheit über den Wein offenbaren würde.
    Das merkte auch der Ritter, konnte sich aber nicht das Verhalten erklären.
    So blieb der Besuch beim Zwerg kurz und am nächsten Tag, nachdem er das Schwert genau geprüft hatte, zog der Ritter von dannen.
    Beim Abschied hielt der Zwerg das Ritterpferd am Geschirr fest und sprach: Ritter! Ich will ehrlich zu dir sein – so wie du zu mir ehrlich warst – das Schwert wird dein Allerliebstes erschlagen, sobald du Ihm begegnest.
    So halten wir das in den Bergen mit der Ehrlichkeit.
    Der Ritter nahm es leicht . Das Allerliebste?




    Das Schwert kam nur an zwei Tage dazu , zu zeigen das die drei Schmiede ein unbezwingbares Schwert geschmiedet hatten. Da musste der Ritter seinem König Gefolgschaft leisten und weit im Osten, mit tapferen Männern, sich um ein Stück wertloses Land streiten.
    So heerte sie Beide grausam unter den Gegnern.
    Am ersten Tag zersprangen Klingen ohne Zahl an ihm. Durch Zaumzeug und Leder ging es wie durch Wasser. Sein helles Klirren ertönte weit über das Schlachtfeld, das nur Unkundige das Feld der Ehre nennen. Am zweiten Tag spaltete es Männer vom Kopf bis zum Gürtel, zerschnitt Helme und Brünnen wie faules Bast, stach durch Schilde und Panzer wie durch Stroh. Es lag sicher und fest in der Hand des Ritters, obwohl seine Schwerthand zitterte und vom Blut der Gegner glitschig war.
    Mit dem Knauf schlug es tapfere Männer so wund, das ihnen Blut aus Nase, Augen und Ohren lief.
    Viel tapfere Recken drehten vor Grausen ihr Pferd und wurden ihrem Schwur zu kämpfen untreu, als sie den grausamen Klang des Schwertes über dem Schlachtfeld hörten.
    So kam das Schwert zu seinem Namen. Seit diesem Tage nennt man es Schwurschneider.
    Als das Kämpfen ein Ende hatte, wollte das Schwert wieder in seine Scheide. Keine Scharte und kein Kratzer war an ihm zu sehen und es glänzte so hell wie am ersten Tag.
    Der Ritter erzählte später, als er das Schwert seinem Sohn übergab, er hatte den Eindruck das Schwert war genauso des Tötens müde, wie er.
    Von den Strauchdieben, Beutelschneidern und Wegelagerern, die es gepiekt und geprügelt hatte oder durch seinen Anblick verscheucht hatte , wollen wir nicht erzählen. Denn es waren zu viele.
    Der König lud alle Ritter zu einem Siegesfest auf seine Burg. Da kam auch das Gespräch auf das Schwert. Der König, dem schon auf dem Schlachtfeld das Schwert und der Ritter aufgefallen waren, wollte es aus der Nähe sehen. Nur Ritter an der Tafel des Königs durften ihre Schwerter mit in den Saal nehmen, da man ihnen zu Gute hielt, sie könnten sich auch im berauschen Zustand beherrschen.
    So wanderte das Schwert über die Festtafel zum König . Der betrachtet es sehr kundig, denn sein Schwert war von Elfen gemacht und hatte den Namen Witwentrauer. Da er wusste das Schwert hatte Ruhe verdient, zog er es nur ein Stück aus der Scheide.
    Sein Stallmeister bewunderte die Schärfe der Klinge und schnitt sich dabei in den Daumen. Das Gelächter der Gäste im Festsaal war groß.
    Auf dem Rückweg vom König zu seinem Besitzer, griff ein Ritter mit Namen Gungal, der schon durch sein vorlautes und anmaßendes Benehmen aufgefallen war, nach diesem Schwert.
    Er versuchte es aus der Scheide zu ziehen. Als das nicht gelang, wurde er wütend. Die dringende Aufforderung des Königs, es dem Eigentümer zu geben, wollte Gungal nicht hören.
    Da sprang das Schwert mit dem Knauf voran ins Gesicht des Ritters Gungal. Vor Schmerz ließ er es fallen und es traf ihn mit der Paradierstange auf den Fuss. Deshalb musste Gungal lange Zeit Suppe essen und an einer Krücke gehen. Der Spott und der Hohn waren so groß, dass er nie wieder an des Königs Tafel sitzen wollte. Der Schaden für Gungal war schon groß genug, so das sich der König wieder beruhigen ließ ohne ihn zu strafen.
    Keiner der anwesenden Ritter konnte sagen, wie das Schwert wieder in seine Scheide gekommen war.
    Aber alle konnten sich noch deutlich an das sonnenhelle Gleißen der Klinge erinnern als es Gungal aus der Hand fiel. Wisst ihr noch wie das Schwert zu seinem Namen kam und wie er lautet?
    Alle Anwesenden im Saal und die Damen auf den Erkern hielten später dieses Vorkommnis für eine lehrreiche Geschichte und eine gute Unterhaltung.


    (Ich - PRIX - wünsche viel Vergnügen beim lesen und hoffe er bekommt die Storry fertig.)



    mit freundlichen Grüßen

    Prix
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Prix; 18.01.2015, 12:02.
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

    #2
    Vorwort: Also, da ich selber kein Schreiberling bin, sondern einer dieser Gescheiterten "ich schreibe mal eben eine Geschichte, Moment, muss recherchieren, bastle eine Datenbank / Lexikon, verwerfe teile der Story usw...." Typen (Ihr kennt diese Typen, gebt es zu ) Und bisher anscheinend keiner etwas dazu schreiben wollte versuche ich mal konstruktive Kritik ab zu geben und hoffe dass Du damit etwas anfangen kannst. letztendlich wird es wohl eher ein Sammelsurium von Real Time-Kommentaren... Also lass dich nicht davon rausbringen, es sollte nur ggf. zum Nachdenken anregen...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Im hohen Gebirge in einem Berg lebte ein junger starker Zwerg,....
    Ich würde nicht unbedingt mit einer Beschreibung des Protagonisten anfangen. Eher sollte sie nebenbei in der Geschichte Vorkommen
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    geschliffenes Messer, ..., in die Schuhe oder Kleider
    Schuhe? hmm.... Halte ich für gefährlich, belasse es bei den Kleidern, die muss man zuerst hochheben usw. bevor man sie Anzieht --> In Schuhen könnte man sich die Fußsohle aufschlitzen...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Die Hülle ....
    ok, ich halt die klappe....
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Da machte der Zwerg Ihr ein Angebot, ... . ..., sollte die Rittersfrau einen Tropfen ihres Blutes in den Wein mischen. Er würde den Tropfen finden und das Blut von anderen Zwergen untersuchen lassen, dann könnte die Rittersfrau Kinder bekommen.
    Ok, jetzt bin ich wirklich auf Fabel / Fantasy (ist nicht schlecht, wird also akzeptiert)
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Die Rittersfrau wollte den Zwerg nicht ganz verärgern
    Das bringt mich zurück auf
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Doch die Rittersfrau erklärte ihm, dass selbst die Götter warten mussten. Er war enttäuscht und ein wenig ungehalten. So redeten die Beiden über Dies und Das.
    Bau mal ein, wie sie sich etwas vertrauter werden.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Um die ehrliche Rittersfrau zu trösten schenkte der Zwerg ihr Eines von seinen Messern.
    Woher hatte er das, wenn er die Messer meist speziell für die Frauen machte?
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Und sie passten nur zu der jungen Frau, die es in ihren Sachen gefunden hatte.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Auch der Ritter kam von seinen Turnieren nach Haus zurück.
    Kenn ich noch nicht... warum so ein abrupte Einführung? Der ist mir noch nicht Aufgefallen! Habe ich gerade so aufgefasst, dass es ein neuer Protagonist wäre... Hättest du Ehemann oder "Der Mann der Frau" oder es ähnlich umschreiben wäre es vielleicht flüssiger gewesen.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Und außerdem hast du dir doch einmal die Zunge an der heißen Kartoffelsuppe verbrüht, und danach war es doch mit dem Schmecken nicht weit her!
    Nette Begründung, gefällt mir
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    ...Mit dem Mond waren sie seit dem beste Kumpel
    Kumpel unterbricht bei mir irgendwie den Lesefluss... Freunde oder innigste Freunde ggf. besser?
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Dann bat er seinen Kumpel,
    Ist wieder passiert..., siehe oben...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Der Mond gab ihm bereitwillig eine Strahl
    Prix? Nimmst du das auf deine Kappe? Bin irgendwie daran hängen geblieben und ich bin weiß Gott sicherlich keiner der mit Rechtschreibung prahlen kann! Sorry!
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Da war der Zwerg derart böse, dass er rot und blau vor Zorn wurde, ihm die Luft wegblieb und sein Herz zerspringen wollte.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Nur einmal hatte er eine Dreizack für den Meeresgott geschmiedet.
    NICE! Musste schmunzeln
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Der Zwerg brachte das Blut zu seinen Zwergenkumpels.
    Ich würde das Wort "Kumpel" echt streichen!
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Und die Hufe der Pferde waren mit Silber beschlagen
    hmm... nicht ggf. zu weich? Ok, bin eher rational/logisch und meist eher Fantasy abgeneigt... kann man also wohl so stehen lassen ... aber wie gesagt, Real Time....
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Er war braun am ganzen Körper, sein schwarzes Haar und sein Bart waren gelockt und lang.
    keine Ahnung Warum! Aber irgendwie war ich geistig noch beim Pferd, *schmunzel* ... kann also ggf. ignoriert werden...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    ... Man sah ihm an das er Sport trieb.
    Hmm... das würde ich streichen... jeder Ritter oder Krieger kommt von der Statur besonders trainiert rüber...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Wenn der Wein in die goldenen Bechern des Zwerges floss, schien es als könne man die Heimat riechen und sehen, sanft sonnig und mild, aber auch etwas vom Meer das die Küsten umspülte war zu schmecken, wenn man sich Zeit nahm.
    Echt off-topic aber woher kennt ein 11 jähriger den Geschmack dass er das so beschreiben kann? *gg ..> musste sein ... Sorry!
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Der aus dem Norden war ganz anders. Er war groß, ja zu dieser Zeit konnte man sagen, riesengroß. In seiner Heimat wuchsen die Männer und die Bären zu gleicher Stärke heran.
    Das rationale / logische schlägt bei mir zu... kann eigentlich ignoriert werden da es bei vielen Geschichten vor kommt... ... aber warum ist der Groß? Ernährungsmangel usw. führen eher zu Kleinwüchsigkeit und Kälte, also Norden = Kalt führt eigentlich nicht zum Nahrungsüberfluss.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Er sah freundlich aus blauen Augen in die Welt. Nur wenn man lange hin sah, war da ganz hinten so etwas wie Zorn zu sehen.
    Schöne Beschreibung, gefällt mir
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Damit trieb er Sport. Er jonglierte und machte Kniebeugen mit dem Amboss.
    Sport würde ich wohl auch streichen in der Geschichte... Passt irgendwie nicht. "Um bei Kräften zu bleiben" oder ähnliche Umschreibungen würden mir eher gefallen...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Sie setzten dem Eisen winzige Mengen anderer Metalle zu und schmolzen, schmiedeten und falteten das Metall weiter. Diese Zusätze waren des Zwerges Geheimnis so dass nur er allein wusste wie und was das Eisen zum Waffenstahl machte.
    Ignorier das ... trotzdem, sollte man die anderen Metalle nicht vor dem Schmieden zusammenführen?
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Da überlegten sie alle Drei was für ein Schwert der Ritter überhaupt bestellt hatte. Eines nach östlicher, nach südlicher oder nach nordischer Art? Wisst Ihr es noch?
    Hab noch mal Versucht den vorherigen Text zu überfliegen... hast du wohl nicht erwähnt...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Auch hatte der Zwerg für alle gute Kost und Trunk ....
    Würde eher Trank schreiben.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Der Schmied aus dem Süden, sein Namen war Hephaistos, hielt das innere weiche Stück des Schwertes bereit. Der Zwerg und der Nordmann, sein Name war Thor, legten das harte Äußere auf .
    Interessante Einarbeitung von bekannten Göttern. Respekt!
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Auch mussten die Leihgaben der Sonne und des Mondes schnellstens zurück gebracht werden, wisst Ihr noch was der Zwerg sich ausgeborgt hatte?
    Diesmal finde ich die Frage nett und gut. Animiert zum Überlegen
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Drei Männer beim Fegen und Putzen war ein zu komischer Anblick. Da brach hier der Besenstiel, kippte dort ein Wassereimer um.
    Bringt mich gedanklich auf...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Doch beruhigt von den Frauen aus dem Tal, die der Zwerg in seinem Berg beschäftigte, ...
    Hmm... entweder machen sie sich lustig über diese gewaltigen Männer oder ... Hmm... warum hat der Zwerg diese überhaupt beschäftigt? Er Kann gut Kochen, hat Wein usw. für was hat er die Frauen eigentlich benötigt/Angestellt?
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Dem Zerg blieb nichts weiter zu tun, als den Kätzchen Bescheid zugeben, das Schwert sei fertig! Und so erinnerte er sich wieder seines Zornes. Warum war der Zwerg zornig gewesen, wisst Ihr es noch?
    Jetzt fand ich die Frage ein bisschen Überflüssig...
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Da musste der Ritter seinem König Gefolgschaft leisten und weit im Osten, mit tapferen Männern, sich um ein Stück wertloses Land streiten.
    Mal so eingeworfen, warum ist es wertlos? Und warum will der König es trotzdem?
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Wisst ihr noch wie das Schwert zu seinem Namen kam und wie er lautet?
    Diese Frage kam mir irgendwie zu früh. Abschluss Kommentar: Liest sich recht gut und hoffe wie Prix ebenfalls dass Du deine Geschichte fertig bekommst.

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      #3
      Gut, dass CPL386 die Story noch einmal aus dem Keller geholt hat, ist mir irgendwie durchgeflutscht...

      BRAVO!
      Ich kann nur begeistert sein Prix, denn mit 11 Jahren habe ich noch ganz anders geschrieben!
      Ich habe erst mit 12 Jahren angefangen und habe da nur Unsinn hingeschrieben, aber Deine Geschichte liest sich schon verdammt gut!
      Unbedingt weitermachen, dranbleiben!

      Klar gibt es Verbesserungsansätze, die hat mein Vorkommentator ja zum Teil schon angesprochen, aber Du kannst eine Geschichte erzählen und nur das zählt, eine Geschichte voller phantasievoller Ideen und schrägen Einfällen, dass mit der armen kinderlosen Rittersfrau, dass man ihr eventuell durch eine Blutanalyse durch Zwerge helfen kann, einfach super.
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        #4
        Hi Earthquake, naja, Keller ist fast schon übertrieben da es noch auf der ersten Seite hier gewesen ist Auch wenn ich es fast schon Traurig finde, dass nach ca. 2 Monaten keiner auch nur einen Kommentar hier hinterlassen hat. (Wird wohl wirklich ruhiger hier... --> Ok, sollte nicht maulen, da ich auch eher selten Aktiv hier bin!)
        Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
        Ich kann nur begeistert sein Prix, denn mit 11 Jahren habe ich noch ganz anders geschrieben!
        Ich hebe mal dezent hervor dass es sich bei dem Geschichtenschreiber um PRIXs Enkel handelt
        Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
        Klar gibt es Verbesserungsansätze ...
        Welche denn? Du darfst mir auch gerne Wiedersprechen! Soweit ich mitbekommen habe bist Du hier um einiges aktiver als Ich! Bin auch immer der Meinung das konstruktive Kritik immer etwas gutes mit sich bringt! Einfache Kritik kann man auch selber basteln wenn man sich selber Fertig machen will... und die braucht letztendlich keiner

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          #5
          Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
          Hi Earthquake, naja, Keller ist fast schon übertrieben da es noch auf der ersten Seite hier gewesen ist Auch wenn ich es fast schon Traurig finde, dass nach ca. 2 Monaten keiner auch nur einen Kommentar hier hinterlassen hat. (Wird wohl wirklich ruhiger hier... --> Ok, sollte nicht maulen, da ich auch eher selten Aktiv hier bin!)
          Hier kommt jede Menge durch, sehr oft auch Star Trek, das ist alles sehr durchdacht und für Fans eine Fundgrube, aber ich schaffe es nicht alles zu lesen. Ich schreibe ja auch nur in meiner Freizeit hier. Deshalb war es ja gut, dass Du Dich geäußert hast und ich nochmal aufmerksam wurde.

          Ich hebe mal dezent hervor dass es sich bei dem Geschichtenschreiber um PRIXs Enkel handelt
          Okay, das habe ich schon verstanden, denn Prix wird nicht gerade erst 11 sein, wenn er doch schon Opa ist!

          Welche denn? Du darfst mir auch gerne Wiedersprechen! Soweit ich mitbekommen habe bist Du hier um einiges aktiver als Ich! Bin auch immer der Meinung das konstruktive Kritik immer etwas gutes mit sich bringt! Einfache Kritik kann man auch selber basteln wenn man sich selber Fertig machen will... und die braucht letztendlich keiner
          Wenn ich ehrlich bin, ist mir gar nicht so sehr im Einzelnen etwas negativ/verbesserungs- oder ausbaufähiges aufgefallen.

          Mir hat der Stil gefallen, die Eigenart in der Prix (-Enkel) die Geschichte erzählt, eben nicht so glattgebügelt, nicht immer leicht lesbar, das macht die Sache interessant, man überliest die Geschichte nicht mal eben so.

          Auch die manchmal etwas plötzlich eingestreuten neuen Protagonisten haben mich nicht gestört, gut, ich wusste ja, wie es gemeint war, ich bin da vielleicht auch sehr nachsichtig, ich zeige nicht so gern auf negatives, ich möchte aufbauen und genau das verdient Prix-Junior, denn er hat meiner Meinung nach eine Zukunft, was das Schreiben angeht.

          Ich bin nicht gut im analysieren von fremden Texten und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mit meinen eigenen Texten genauso verfahre, ich schreibe einfach runter und zum Glück sagt mir dann das Rechtschreibprogramm, wo ich dringend korrigieren muss.
          Ich kann das nicht so gut wie Du, da siehst Du mal, dass auch Du einen wichtigen Beitrag hier leisten kannst!
          Ist also keine böse Absicht.
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            #6
            Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
            Hier kommt jede Menge durch, sehr oft auch Star Trek, das ist alles sehr durchdacht und für Fans eine Fundgrube, aber ich schaffe es nicht alles zu lesen. Ich schreibe ja auch nur in meiner Freizeit hier. Deshalb war es ja gut, dass Du Dich geäußert hast und ich nochmal aufmerksam wurde.
            Ja, das finde ich häufig auch irgendwie schade. Aber was will man machen? Ein eigenes Universum macht eine menge Arbeit. Dass die Autoren die so etwas können, lieber ihre Bücher verkaufen als kostenlos zu Posten kann ich auch gut verstehen Bin ja auch eher selten hier sondern eher im allgemeinen und wissenschaftlichen Bereich als stiller Leser unterwegs.
            Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
            Wenn ich ehrlich bin, ist mir gar nicht so sehr im Einzelnen etwas negativ/verbesserungs- oder ausbaufähiges aufgefallen.
            Das ist schon mal positiv zu Bewerten
            Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
            Mir hat der Stil gefallen, die Eigenart in der Prix (-Enkel) die Geschichte erzählt, eben nicht so glattgebügelt, nicht immer leicht lesbar, das macht die Sache interessant, man überliest die Geschichte nicht mal eben so. Auch die manchmal etwas plötzlich eingestreuten neuen Protagonisten haben mich nicht gestört, gut, ich wusste ja, wie es gemeint war, ich bin da vielleicht auch sehr nachsichtig, ich zeige nicht so gern auf negatives, ich möchte aufbauen und genau das verdient Prix-Junior, denn er hat meiner Meinung nach eine Zukunft, was das Schreiben angeht. Ich bin nicht gut im analysieren von fremden Texten und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mit meinen eigenen Texten genauso verfahre, ich schreibe einfach runter und zum Glück sagt mir dann das Rechtschreibprogramm, wo ich dringend korrigieren muss. Ich kann das nicht so gut wie Du, da siehst Du mal, dass auch Du einen wichtigen Beitrag hier leisten kannst! Ist also keine böse Absicht.
            Ich bin bei solchen Dingen auch immer lieber Vorsichtiger und möchte keinem den Spaß daran verderben. Aber da ich selber auch nicht wirklich gut in Geschichten schreiben bin (zumindest halte ich das von Mir ) kann ich eben maximal das anbieten, was ich hier gemacht habe. Realtime Kommentar beim lesen. Da ist man hängen geblieben, das hat einem besonders gut gefallen, das weniger... Das war jetzt auch nur von mir so. Wenn mehrere z.B. meinen, das fand ich nicht so schlimm wie Du oder das andere Störte mich eher usw. Daraus kann man lernen. Er muss ja nichts bei dieser Geschichte ändern. Aber vielleicht bekommt er so Anregungen oder es fällt ihm etwas auf. Wenn man lange an etwas sitzt, bekommt man gerne einen Tunnelblick. Das ist wohl überall so, besonders im kreativen Bereichen.

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              #7
              Hallo! zusammen - als Abschluss des Märchens hab ich mir ausgedacht - das Schwert kommt im jetzt und hier an..
              Bei mir, warum? - ich bin ein Nachkomme der Ritterfrau und des Ritters. Opa muss da noch helfen , aber so soll es Enden.

              Prix - Enkel.

              mfg

              Prix
              Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                #8
                Dann bin ich mal gespannt wie ihr das verpackt.
                Biete mich wieder mit den Real Time Kommentaren an, falls gewünscht.

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                  #9
                  Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                  Dann bin ich mal gespannt wie ihr das verpackt.
                  Biete mich wieder mit den Real Time Kommentaren an, falls gewünscht.
                  Also... Ich (Prix) würde ihm eine Verbindung über die Mitochondriale DNA vorschlagen.
                  Ob er da schon folgen kann wird sich zeigen, aber das wäre doch was! Ein Tropfen Blut und das Schwert "erwacht" zu wahrer Größe.... so in etwa.
                  Er hat was von "Biblotekaren" und Warehouse erzählt.... , na mal sehen.

                  mfg

                  Prix
                  Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                    #10
                    Ich würde mich freuen, wenn es mit der Geschichte von (Prix)-Enkel weitergeht!
                    Die Idee von Prix "...ein Tropfen Blut und das Schwert erwacht zu wahrer Größe..." finde ich gut, bin aber noch gespannter auf die Auflösungsidee des Autors!

                    Mit "Biblotekaren" meint er hoffentlich nicht die aus der "Metro 33"!
                    Die waren echt schauerlich!
                    Warehouse kenne ich leider nicht!
                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                      #11
                      Ähm, kleine Frage...
                      Geht die Geschichte denn bald mal weiter?
                      Ich würde jetzt schon gern wissen, wie es weitergeht! Ich werde auf Dauer ganz unruhig, wenn ich nicht weiß, wie eine Geschichte weitergeht!
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                        #12
                        Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                        Ähm, kleine Frage...
                        Geht die Geschichte denn bald mal weiter?
                        Ich würde jetzt schon gern wissen, wie es weitergeht! Ich werde auf Dauer ganz unruhig, wenn ich nicht weiß, wie eine Geschichte weitergeht!
                        Da wirst du dich in Geduld fassen müssen.
                        Ob ich das Ende der Geschichte noch erlebe ist fraglich.

                        Der Enkel hat z.Z. zwei andere Leidenschaften:

                        1. Mathematik
                        2. die Mädchen

                        also zwei Leidenschaften, die jede für sich, schon ein Leben lang "beschäftigen" können *gg*

                        (Er hat zwar einen sehr, sehr kurzen Absatz noch in den Rechner "gehackt", das ist aber nicht der Rede wert.......)


                        mfg

                        Prix
                        Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                          #13
                          Zitat von Prix Beitrag anzeigen
                          ...
                          Der Enkel hat z.Z. zwei andere Leidenschaften:

                          1. Mathematik
                          2. die Mädchen

                          also zwei Leidenschaften, die jede für sich, schon ein Leben lang "beschäftigen" können *gg*

                          (Er hat zwar einen sehr, sehr kurzen Absatz noch in den Rechner "gehackt", das ist aber nicht der Rede wert.......)


                          mfg

                          Prix

                          Mädchen, okay, aber MATHEMATIK???
                          Und wie passt das zusammen?
                          Nee, nicht falsch verstehen, Mathe ist schon in Ordnung. Da gibt es zum Glück auch viele außerschulischen Angebote, die sehr attraktiv sind. Schule verleidet einem so schöne Dinge manchmal, leider.
                          Da hoffe ich mal, dass er die Mädchen für sein Hobby begeistern kann, gibt ja inzwischen auch Mädchen die zu Naturwissenschaften stehen können!

                          Ja, mhm, muss ich mal noch etwas Geduld haben und hoffen, dass er mal so einen richtigen Schreibflash bekommt und die Story weiterschreibt!
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            #14
                            Hmmm... wie drücke ich das irgendwie richtig aus, was ich sagen möchte?
                            Ich möchte nicht schwarz malen oder negativ klingen. Aber der „Spruch“ liegt mir einfach zu sehr auf der Zunge. Folglich hoffe ich einmal, dass ihr es richtig auffasst und / oder es so abtut ala…
                            Es kommt halt von dem Typen da… *fg
                            „Mädchen haben schon so manchen Schreiber zum Erliegen gebracht“. ^^
                            Aber ich stimme earthquake zu, vielleicht kann er bei den Mädchen auch gleich Interesse für den "MINT" Bereich wecken. ^^

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