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Dead Space 2 (pegi)

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    #16
    Meine Frage bezieht sich zwar eher auf DS1 als auf DS2, aber ich hoffe mal, das Thema ist trotzdem passend

    Also, nachdem ich das game vor einiger Zeit mal durchgedaddelt hatte, wollte ich nochmal einen zweiten Anlauf nehmen, für mehr Abwechslung halt mit einer anderen Waffenausstattung. Ursprünglich hattre ich (wohl die Standard-Ausstattung) Cutter und Impulsgewehr bemüht. Meine Hauptwaffe ist dabei grundsätzlich der Cutter, die zweite kommt nur in besonderen Situationen (etwa gegen die Herden aus kleinen Necromorphs weil der Cutter da vollkommen ineffizient ist) zum Einsatz. Das hat auch ganz gut geklappt so weit. Viel Munition und das aufgerüstetet Impulsgewehr ist eine echte Killermaschine


    Jetzt meine Frage: Mit welchen anderen Waffen habt ihr schon gute Erfahrungen gemacht? Ich hatte testhalber mal mit Cutter und Flammenwerfer gespielt, musste aber schmerzhaft feststellen, dass mit der Kombi bereits in Level 4 Feierabend ist, weil die designer leider intelligent genug waren zu berücksichtigen, dass ein Flammenwerfer nicht im Vakuum funktioniert

    ... also endete das Spiel quasi bei der Flucht aus der dekomprimierten Intesivstation, wo man es mit ganzen Horden von den kleinen Dingern zu tun bekommt.

    Also suche ich jetzt nach anderen alternativen


    Ist es praktikabel, etwa auf den Cutter zu verzichten, und stattdessen den Ripper bzw. die Energiekanone zu nehmen? Oder findet sich dafür zu wenig Munition? Mehr als zwei Waffen möchte ich nicht verwenden, weil man dann aufgrund einbrechender Verkäufe zu wenig Geld verdient und gleichzeitig zu viel upgraden muss.
    Was ist Ironie?
    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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      #17
      So, mittlerweile habe ich es auch geschafft den ersten Teil zu spielen (wollte deswegen keinen neuen Thread aufmachen).

      Und es war schon ein ziemlich gruseliges u. schauriges Spiel, zumindestens das erste Viertel vom Spiel war mMn ziemlich schaurig (im positiven Sinne). Aber danach, als man sich an die Gegnertypen und den Gruselfaktor gewöhnt hat ging es eigentlich recht gut. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die Schockelemente vorhersehbar waren, nein, aber man hat sich einfach an die Gegner gewöhnt und war nicht so erschrocken wie am Anfang, als man noch gar nicht wusste, was einem eigentlich so erwartet.

      Ansonsten waren doch die Anleihen an den einen oder anderen Alien Film zu erkennen, was auch nicht gestört hat. Die Story war zwar jetzt nicht der Oberhammer, aber den einen oder anderen interessanten Storytwist hat es immerhin doch gegeben.

      Das einzige was ich kritisieren müsste wäre die Portierung für den PC. In den Menüs war man mit der Maus komplett aufgeschmissen, weshalb man dazu verdammt war mit den Pfeiltasten auf der Tastatur zu arbeiten. Das betraf natürlich auch das Inventar.
      Aber zum Glück ist man sowieso selten im Hauptmenü und für Medipacks gab es zumindestens einen Kurzbefehl zum sofortigen Einnehmen.

      Aber abgesehen von dem einen negativen Punkt hat mich das Spiel eigentlich durchgehend unterhalten.
      Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

      Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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        #18
        Das Spiel (habe bisher nur den ersten Teil gespielt) ist natürlich großartig, spielt sich gut (wenn auch zunächst gewöhnungsbedürftig), verfügt über sehr gute Grafik und ist extrem gruselig. Mir persönlich zu gruselig, hatte nach ner Stunde Spielzeit immer leichte Schmerzen im Brustbereich wegen der Verkrampfungen. Die Story entwickelt sich ebenfalls höchst spannend. Als Gesamtpaket kickt DEAD SPACE das Gros der SciFi-Horror-Spiele, aber auch -Filme, ordentlich in den Hintern, und mit einem PROMETHEUS wischt es den Boden sauber.

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          #19
          So, mittlerweile habe ich auch den zweiten Teil durchgespielt (hatte ja das Steam Pack mit den ersten zwei Teilen erworben).

          Und ich muss sagen, es war so wie der erste Teil wieder ein gelungenes Spiel. Im Grunde hat man sich sofort wieder an das Spiel gewöhnt. Die Spielmechanik ist komplett die gleich wie im ersten Teil. Nach wie vor trägt man einen Anzug mit allen wichtigen Anzeigen auf dem Rücken. Die Schwerkraftpassagen wurden um die eine oder andere positive Facette erweitert und tragen auch ihren Teil zur gelungenen Atmosphäre bei (mMn sind die Schwerkraftpassagen im zweiten auch deutlich besser).
          Positiv erwähnt werden muss, dass es im zweiten Teil endlich mal eine vernünftige Maussteuerung gibt. Das war ja der einzige Kritikpunkt am ersten Teil, die grässliche, komplett auf Konsolen zugeschnittene Steuerung, wo man auch als PC Spieler lieber die Pfeiltasten auf der Tastatur als die Maus verwendete. Aber diesmal haben sie es besser gemacht u. auch im Menü und Co konnte man ohne Probleme mit der Maus herumfuchteln.
          Das einzig negative am 2. Teil war diesmal der Endkampf. War der im 1. Teil zumindestens noch halbwegs anspruchsvoll, gab es im 2. Teil nur eine große Ballereinlage ohne irgendwelche Taktik. Abgesehen von ein paar Mobs beim Bosskampf (die auch durch stupides auf der Mausbleiben dran glauben mussten) war der Endgegner einfach nur Bockmist. Hatte ich beim ersten Teil den einen oder anderen Versuch gebraucht, konnte ich den Boss im 2. Teil ohne Probleme im Firsttry erledigen. Schade drum. Sie hätten sich in dem Fall eher an den ersten Teil orientieren sollen.
          Die Länge war leider nicht so berauschend. Habe ich für den ersten Teil noch gute 16 Stunden gebraucht, habe ich beim zweiten Teil nur mehr gute 11 Stunden gebraucht. Ich denke aber das war vor allem dem geschuldet, dass sich das Spielsystem zum ersten überhaupt nicht geändert hat und man sofort mit dem zweiten Teil warm wurde ohne irgendwelche Einarbeitungszeit (die man beim ersten auf jeden Fall gebraucht hat).

          Aber trotz alle dem war es wieder ein gutes Spiel. Der Gruselfakter war beim 2. Teil aber fast nicht mehr vorhanden. Die ganzen Gegner aus dem ersten Teil wurden eigentlich fast komplett übernommen und so stellte sich zumindestens für mich nie ein Gruselfaktor ein (im Gegensatz zum Anfang des ersten Teiles). Aber das tat der Atmosphäre keinen Abbruch. Trotzdem wartete man immer gespannt wo wohl der nächste Gegner auftaucht, und das auch oftmals hinter dem Charakter (sowohl vorne als auch hinten Gegner). Aber mit der Zeit hatte man auch das erwartet.

          Also ein recht gelungenes Spiel das man sich sicher ohne Bedenken für einen Budget-Preis antun kann.
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            #20
            Wie schon vor kurzem mit Mass Effect 3 habe ich zeitgleich auch einen Key für Dead Space 3 erworben.
            Wie in vielen Kritiken schon zu lesen war, ist der 3. Teil wohl der schlechteste Teil der Serie, aber alles der Reihe nach.

            Anfangen tut das Spiel eigentlich schon mal wirklich geil. Isac verschlägt es diesmal auf ein Raumschiff das im Orbit eines Planeten liegt. Das erste Viertel des Games spielt sich auch eben auf diesem Ort ab, und das ist das erstmalige positive. Wieder gibt es enge, dunkle Räume wo von Zeit zu Zeit ein Nekromorph auftaucht. Also im Grunde gewohnte Dead Space Kost die einem Spaß bereitet. Vor allem die aus dem zweiten Teil schon bekannten Nekromorphe, die sich nicht besiegen lassen, sondern nach kurzer Zeit (obwohl man sie zerstückelt hat) wieder zum Leben erwachen, tragen einiges zu der genialen Atmosphäre bei (bei diesen Gegnern ist man eigentlich immer ein bisschen im Stress, hinzu kommt das es teilweise Passagen mit denen gibt wo man auf irgendetwas warten muss, z.B. einen Lift). Aber leider halten sich diese Gegner diesmal in Grenzen und tauchen auch nur in besagtem ersten Viertel des Spiels auf.

            Danach geht es erstmal Richtung Planeten. Und dort kommt erstmal keine Gruselstimmung auf. Es ist zwar sehr nebelig, die Gegner kommen auch einfach mal aus dem Boden herauf. Alles im Grunde nichts besonderes und hat nichts mehr mit eineme Dead Space zu tun (Enge dunkle Gänge sind halt ein guter Indikator für ein bisschen Horrorstimmung). Da es auf dem Planeten eisig kalt ist bekommt man in dieser Passage auf dem Rücken eine Temperaturanzeige eingepflanzt, wenn diese auf 0 geht ist man Tod. Man hat es also sehr eilig um zum nächsten Feuer/nächste Barracke zu kommen, und natürlich halten einen die Nekromrphe ein bisschen auf. Aber wie gesagt, ist dann doch recht unspektakulär.

            Danach geht es zu diversen Einrichtungen vom Planeten, wo man immerhin wieder teilweise dunkle enge Gänge vorfindet, aber man bewegt sich auch immer wieder draußen herum (später dank neuem Anzug ohne die nervige Temperaturanzeige). Und es gesellen sich auch menschliche Gegner dazu, die im Gegensatz zu den Nekromorphen allerdings überhaupt nichts aushalten und schnell das zeitliche segnen.
            Auch die Gegnerscharen haben sich im Gegensatz zu den ersten zwei Teilen massiv vermehrt. So kommt es schon mal vor das um die 10 Gegner um einen herumwuseln. Da kam teilweise doch Hektik auf, aber eigentlich im negativen Sinne. Teilweise kam ich mir schon wie in einem Shooter vor (aber die Steueurngsmechanik kann man auch nicht mit einem Shooter vergleichen, was die Sache nochmals komplizierter macht - frage mich wie das Konsolenspieler handhaben mit dem Zielen, das müsste ja noch schwerer sein). Aber zum Glück gibt es ja noch Kinese und Stase, mit dem Richtigen Einsatz der beiden kann man die Kämpfe doch um einiges leichter gestalten.

            Schade fand ich hingegen, dass einige Bereiche nicht betretbar waren, da sie nur im Coop-Modus verfügbar waren, eigentlich sehr schade.
            Endkampf war diesmal in Ordnung (auf jeden Fall besser wie der Endkampf im zweiten Teil, aber der Fight im 1. Teil war eindeutig der beste).

            Die Spielzeit hingegen geht absolut in Ordnung. Wie bei den vorigen Beiträgen schon geschrieben betrug die Spielzeit von Teil 1 um die 16 Stunden, die im Teil 2 nur um die 11 Stunden.
            Zumindestens in dieser Wertung nimmt der dritte Teil den ersten Platz ein. Ich habe um die 17 Stunden in dem Spiel verbracht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine einzige der optionalen Missionen erledigt habe (wollte einfach in der Hauptstory vorankommen). Von denen gibt es immerhin 7 Stück. Wenn man die auch noch macht kann man sicher noch einige Stunden dazuzählen. Vom Umfang her also das beste der Reihe (immerhin gibts ja auch noch den Coop Modus).

            Halbwegs positiv kann ich die Story beschreiben. Im Grunde wird hier die Trilogie um Isac gut zu einem Ende gebracht und es gibt die eine oder andere interessante Information über die Marker. Das rundet für mich die Trilogie dann doch halbwegs ab. Ich weiß das es noch einen DLC gibt der am Ende vom Hauptspiel beginnt und wohl wieder ein offenes Ende hat (werd mir den DLC wohl per Lets Play anschauen, dürfte auch nicht so lang sein).

            Abschließend lässt sich sagen, dass zumindestens die Story mit dem 3. Teil halbwegs gut abgeschlossen wird. Trotz eines halbwegs guten Anfanges der einen wieder an die alten Teile erinnert, fällt das Spiel je länger es dauert doch zunehmend ab. Massen von Gegnern, kein Gruselfaktor und einiges an menschlichen Gegnern passt einfach nicht zu der Reihe.
            Wenn man die ersten zwei Teile gespielt hat sollte man auch den dritten Teil gezockt haben, aber Besserungen sollte man eher nicht suchen.
            Zuletzt geändert von Aci; 19.10.2013, 20:18.
            Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

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