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Assassins Creed III

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    #16
    Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
    P.S.: ich hoffe die machen mal nen Kino-Film draus....
    Ist in Arbeit.
    Mit Michael Fassbender in der Hauptrolle.
    Assassin's Creed-Film: Michael Fassbender fungiert als Co-Produzent und übernimmt die Hauptrolle in der Action-Adventure-Verfilmung
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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      #17
      wow danke für die Info, megacool, sehr geil.... Fassbender hat ja auch David in Prometheus gespielt, den ich echt super fand... very very wonderfol , Sorry meine Ergüsse aber ich bin echt AC Fan und Fan von David....

      Okay back to the Topic

      Assassins Creed III...
      "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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        #18
        Welchen Assasinen will Fassbender den spielen? Ezio ginge in Ordnung, aber für Altair sollte man dann doch einen arabischstämmigen Schauspieler suchen... Nicht dass ich etwas gegen Fassbender habe, er ist super, aber man sollte es halt anders besetzen.

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          #19
          Wie weit die Liebe zum Detail bei den Fans geht zeigt das niederländische Ehepaar Boer - mit ihrem Assassins Creed III-Cosplay:
          Simply the Best Assassin's Creed Cosplay You'll Ever See

          Woah...ich muss sagen, das sieht extrem klasse aus!

          Sogar bei Ubisoft war man beeindruckt - weswegen man ihr Foto nicht nur auf Facebook postete, sondern beide auch einludt, um AC III anzutesten.
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            #20
            So, mittlerweile ist Assassins Creed III auch einige Zeit raus und ich habe es mir (wie jeden Haupt-Teil seit Teil II) gekauft und vorgestern die Haupthandlung durchgespielt.

            Insgesamt bin ich doch positiv überrascht. Das Szenario des Unabhängigkeitskriegs passt doch sehr gut in das Setting der Reihe. Auch hat man sich wie in Assassins Creed II zu Beginn Zeit gelassen und lässt die Handlung langsam anfagen, in dem man erst Connors Vater spielt, danach einen kurzen Abschnitt in dessen Jugend unternimmt, bevor es schließlich zur Haupthandlung mit dem erwachsenen Connor kommt. Insgesamt wird die Frühphase der US-amerikanischen Geschichte gut abgebildet. Vor allem waren meine Befürchtungen vor übertirebenem US-Patriotismus glücklicherweise unbegründet und es werden doch genug Misstöne eingebracht, die Zweifel an der absoluten Aufrichtigkeit der Patrioten um Washington wecken (er selber bleibt Sklavenbesitzer, auch unter der neuen Regierung werden Indianer vertrieben, erweiterte Rechte gibt es natürlich nur für die Weißen, etc.).

            Die Handlung ist auf jeden Fall packend erzählt und wie schon in Assassins Creed Revelations ist das Charakterdesign extrem gut gelungen - und man erkennt viele historische Persönlichkeiten auf Anhieb wieder. Insgesamt ist die Einbeziehung historischer Ereignisse diesmal fast schon zu viel des Guten, wenn man bedenkt, dass Connor praktisch an jeder größeren Schlacht auf dem nördlichen Schauplatz des Unabhängigkeitskriegs entscheidend mitgewirkt hat.

            Ach ja, der Schauplatz. Die neuen Städte Boston und New York sind ja eher junge Städte, daher fehlen auch Prachtbauten und erkennenswerte historische Gebäude. Auch sind die Straßen nun weitaus großzügiger angelegt und die Städte an sich weitläufiger, so dass man weit weniger auf den Dächern unterwegs ist als in allen vorherigen Teilen. Dazu kommt noch das Granzland (die Gegen um Concord und Lexington), das auch sehr groß ist. Flächenmäßig dürfte das das größte Assassins Creed sein. Immerhin gibt es im Granzland auch mehr zu tun als noch im Reich aus Assassins Creed I oder der Romanga aus dem 2. Teil.

            Generell gibt es neben der Haupthandlung in Assassins Creed III sehr viel zu tun - zu viel will ich sagen, denn man hat versucht, alles unterzubringen, was es in den Vorgängern so an Nebentätigkeiten gab. Dadurch das einem auch leider nicht alles erklärt wird, übersieht man so sehr viel. Auch ist es jetzt weit weniger notwendig als früher die Nebenaufträge zu machen, da für das Erledigen weniger lohnenswerte Sachen freigespielt werden können. Dadurch hat das zum großen Teil nur statistischen Charakter und geht etwas unter. Wer aber nach der Hauthandlung mehr Zeit im frühen Amerika verbringen will hat dazu jede Menge Gelegenheit. Unter anderem kann man:
            - Eine Pioniersiedlung aufbauen, in dem man in kleinen Nebenmissionen neue Siedler rekrutiert. Die Siedlung kann man dann in weiteren Nebenmissionen noch ausbauen
            - In einer kleinen Wirtschaftssimulation in der Siedlung Waren herstellen und per Konvoi in die beiden Städte schicken und Handel treiben (ist die einzige Geldquelle aus der Siedlung, einen steten Strom an Steuern wie aus Monteriggioni in Teil II gibt es leider nicht)
            - Im Grenzland Tiere jagen und ausweiden (Geldquelle, bestimmte Materialien werden zum Freischalten weiterer Nebenmissionen benötigt)
            - Mit der Stück für Stück aufrüstbaren Assassinen-Fregatte Aquila an der Ostküste englische und Templer-Schiffe jagen (die Seeschlachten gehören imho zu den Highlights des Spiels)
            - bis zu 6 Assassinerekruten anwerben und ausbilden (wird leider so gut wie gar nicht erklärt, außerde sind die Assassinen-Azubis weit weniger nützlich als noch in Brotherhood oder Revelations
            - den Schatz vom Capt'n Kidd suchen
            - diverse Minispiele im Spiel spielen und Geld verdienen (Mühle, Dame, etc.)
            - den Untergrund von Boston und New York erkunden
            - 7 Templer-Stützpunkte finden und ausräuchern
            - usw.

            Wie gesagt es gibt sehr viele Nebenbeschäftigungen, eigentlich zu viel, denn auf die Haupthandlung wirken sich die Sachen kaum aus. Auch neue Waffen und Outfits werden zwar freigeschaltet, allerdings haben die kaum Auswirkungen auf Connors Kampffähigkeiten.

            Ansonsten:
            Ein sehr gutes neues Assassins Creed ist der vollwertige 3. Teil geworden. Die Handlung wird gut vorangetrieben und es macht Spaß zu spielen. Ich kann es eigentlich für Fans der Reihe nur empfehlen.

            (Ach ja, für den Schauplatz der französischen Revolution in einem eventuellen Nachfolgeteil wird eine dermaßen deutliche Steilvorlage geliefert, dass es mich eigentlich eher wundern würde, wenn Assassins Creed III-2 nicht in Paris spielt...)

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              #21
              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
              So, mittlerweile ist Assassins Creed III auch einige Zeit raus und ich habe es mir (wie jeden Haupt-Teil seit Teil II) gekauft und vorgestern die Haupthandlung durchgespielt.
              Das klingt ein wenig nach gekauft und an einem Tag durchgespielt. Ich hoffe doch, du hattest damit ein wenig länger zu tun?

              Was ich sehr schade finde ist die scheinbare Bedeutungslosigkeit von zusätzlicher guter Ausrüstung.
              Klar, auch in den vorherigen Teilen konnte man sicherlich die Haupthandlung mit minderwertiger Rüstung und Waffen schaffen, aber man sollte doch stets das Gefühl haben mit jeder noch so scheinbar unnötigen Mission dem Ziel einer perfekten Ausrüstung näher zukommen.
              Ich kann nur immer wieder an Assassins Creed II-1 (?!) erinnern, als man in der Villa vor der verschlossenen Altair-Rüstung stand. Die wollte und MUSSTE man einfach haben :P

              Aber das Spiel ist ein Pflichtkauf, keine Frage!

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                #22
                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                Das klingt ein wenig nach gekauft und an einem Tag durchgespielt. Ich hoffe doch, du hattest damit ein wenig länger zu tun?

                Was ich sehr schade finde ist die scheinbare Bedeutungslosigkeit von zusätzlicher guter Ausrüstung.
                Klar, auch in den vorherigen Teilen konnte man sicherlich die Haupthandlung mit minderwertiger Rüstung und Waffen schaffen, aber man sollte doch stets das Gefühl haben mit jeder noch so scheinbar unnötigen Mission dem Ziel einer perfekten Ausrüstung näher zukommen.
                Ich kann nur immer wieder an Assassins Creed II-1 (?!) erinnern, als man in der Villa vor der verschlossenen Altair-Rüstung stand. Die wollte und MUSSTE man einfach haben :P

                Aber das Spiel ist ein Pflichtkauf, keine Frage!
                Nein, nein, ich habe mir schon gut zwei Wochen Zeit gelassen. Das Spiel ist schon so lange raus.

                Und ja, Bessere Ausrüstung gibt es wenige und dann ist die Bonus beim Erwerb nicht so groß wie früher. Eine Rüstung zum Freispielen, wie die Altair-Rüstung in AC II oder Brutus' Rüstung in AC Brotherhood gibt es meines Wissens nach nicht - allerdings kann sich ja was in einer der Nebenmissionen verbergen, die habe ich noch nicht alle fertig. Ich wollte halt erst die Handlung beenden, damit ich mit anderen mitreden kann...

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                  #23
                  Habe ich es doch fast ein Jahr später auch endlich durchgespielt

                  Ich beginne gleiche mit dem Negativen, was ich unter einem Begriff zusammenfassen kann:

                  Schwierigkeitsgrad

                  Das Spiel ist zu leicht, erfordert weder Können noch Grips, noch Erfahrung. Das ist vor allem zwei Dingen geschuldet:
                  - Steuerung: Es geht immer mehr in Richtung Konsole. Man kann das ganze Spiel in jeder Situation mit 2-3 Knöpfen bewältigen. Der komplette Kampf besteht zu 95% daraus auf einen Angriff des Gegners zu warten, Taste 1 zu drücken und dann Taste 2 oder Taste 3. Achtet man ein wenig auf Gegnertypen schlägt man so problemlos eine 20 köpfige Truppe. Die Steuerung mag vereinfacht sein im Vergleich zu den Vorgängern, allerdings ist man gefährlich nah dran am stupiden Knöpfedrücken. Auch natürlich die Sequenzen oder der Kampf gegen Tiere: Eine Hand in die Tasche, die andere drückt Taste 1, 2 oder 3 und schon besiegt man gefährliche Bären, Pumas und alles andere. Langweilig!
                  - Ausrüstung: Der Charakter kann von Anfang bis Ende hin alles, lernt nichts dazu. Die Ausrüstung ist total egal, Schwerter, Pistolen usw. haben zwar gewisse Werte wenn man danach sucht, aber die haben keine Bedeutung. Ein Schwerthieb nach Konter tötet immer, eine Pistolenschuss ebenso. Die Gesundheitspunkte sind von Anfang bis Ende hin gleich, Rüstung scheint es keine zu geben. Langweilig!

                  Das haben frühere Teile besser gemacht, als man mit jedem Rüstungsteil mehr Gesundheit bekam, die Schwertstärke im Kampf deutlich spürbar war, sekundäre Waffen wie die Handpistole, Messer und Granten noch wirklich Sinn gemacht haben. Schade, hier hat man sich gravierend zurück entwickelt
                  Damit zusammenhängend sind sämtliche Nebenmission total sinnlos. Wozu sollte man die Siedlung aufbauen, Geld verdienen und Ausrüstung herstellen? Völlig unnötig und unnötig kompliziert. Das Geklicke im Geschäftsbuch ist ein Krampf, hundert Klicks um mal einen Konvoi los zu schicken der dann Peanuts einbringt. Viel zu viel verschiedene Waren, die Siedler haben nie das Level um was Anständiges herstellen zu können usw. usf.
                  Geld benötigt man überhaupt nicht. Lediglich um das Schiff mit 2-3 Upgrades zu versehen, die sind in der Tat ausnahmsweise mal sinnvoll.
                  Truhen, Federn, Almanach-Seiten...absolut überflüssig für den Spielverlauf.

                  Was bleibt?
                  Die Hauptstory, bzw. -stories. Das in der Gegenwart passiert ist alles sehr spannend und spaßig. Großes Lob auch für die ganzen Details, optionalen Gespräche und alles was dazu gehört.
                  Die Connor-Story ist "ok". Es fehlt einfach etwas, die tragische Vater-Sohn-Beziehung kommt nie so ganz rüber, ebenso wenig der Konflikt Templer - Assassinen. Es wird auch häufig vom Assassinen Orden gesprochen, den ich noch nicht gefunden habe. Es gibt nur den alten Mann, von dem man leider vieles nicht erfährt und es gibt die Assassinen Rekruten, die einfach total untergehen. Auch deren Steuerung wurde zu den Vorgänger verschlechtert. Keine Individualiserungsmöglichketen, nur Missionen auf dem Papier. Irgendwann ist ein Typ dann mal max. Level aber es gibt keine Zeremonie oder Abschlussmission, um den Assassinenorden zu feiern.
                  Da ganze hin- und her um das Indianerdorf, gepaart mit Schlachten zwischen Krone und Kolonisten ist zwar nett, aber nicht so legendär wie die Inszenierungen der AC2-Reihe.

                  Unterm Strich haben wir weiteres gutes AC Spiel mit sehr viel optionalem Beiwerk, riesiger Spielwelt, solider Story und guter Inszenierung. Positiv zu erwähnen sind auf jeden Fall noch die Mission an Bord des Schiffes, eine nette gut gelungene Abwechslung.
                  Leider sticht dieser Teil nicht aus der Reihe heraus und Connor und Co. stehen im Schatten im Ezio und Altair!
                  Teil 4 bleibt aber auf jeden Fall ein Pflichtkauf!

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