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Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigenletztens z.B. das neue Thief schon für weniger als 20€ gesehen. Reizt mich jetzt nicht, aber das Spiel ist noch keine 3 Monate alt. .
Abgesehen von diversen Nintendo-Exklusivtiteln kaufe ich mittlerweile überhaupt nur mehr Keys. Die sind einfach um einiges günstiger und ich brauche keine Schachtel mehr.
Und obwohl ich früher ein Gegner solche Seiten wie Steam und Co war, habe ich mittlerweile einfach die Vorteile erkannt. Kein lästiges suchen der alten CD/DVD´s mehr, einfach eben runtergeladen und schon kann der Spaß losgehen. Das spart einem einiges an Platz im Schrank.
Und als halbwegs aktuelles Beispiel: Ich hab mir bei Elder Scrolls Online auch einen Key gekauft. Die günstigste "Verpackungsvariante" hatte einen Preis von 50-60 Euro. Ich hab das Spiel für knapp über 30 bekommen (Spiel Key inkl. 30 Tage). Also ein ERsparnis um fast die Hälfte (und der Key beinhaltete sogar einen 3 Tages Headstart).
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Ich persönliche nutze einfach den enormen Preisverfall aus. Es gibt so Spieleserien, wo sich die Preise sehr hartnäckig halten, z.B. Diablo3 oder die COD-Spiele. Aber im Multiplayer spiele ich sowieso eigentlich nur noch LoL. Dort habe ich in knappen 3 Jahren ganze 10€ ausgegeben^^
Und sonst so Singleplayer Spiele kriegt man nach kurzer Zeit schon recht günstig. Hab letztens z.B. das neue Thief schon für weniger als 20€ gesehen. Reizt mich jetzt nicht, aber das Spiel ist noch keine 3 Monate alt. Die Neupreise halte ich eigentlich fast immer für viel zu hoch. Bin nicht bereit 50€ für COD-Einheitsbrei auszugeben. Sogar RPGs werden immer actionlastiger, siehe Dragon Age 2, Blackguards, Bound by Flame.
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenWird langsam offensichtlicher, dass die seit 10 Jahren gleichgebliebenen Preise für PC-neuerscheinungen (Eben besagte 50 Euro) nicht mehr ausreichend zu sein scheinen und die Industrie mittlerweile testet, was sie alles an den Mann bringen kann. Wenn die Konsumenten darauf anspringen, erwartet uns in Zukunft noch weniger Inhalt für 50 Euro und noch mehr Auslagerung über geldschneidende DLCs.
Es gibt für den Einzelnen eine Lösung dafür, hört auf ein Early Adopter zu sein. Und kauft erst dann das Produkt, wenn Preis und Leistung euren Ansprüchen genügen.
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Neuestes Beispiel für fragwürdiges Preis-/leistungsverhältnis scheint Sim City 5 zu sein - das Spiel kostet mehr als Standardtitel (53 Euro aufwärts) und pfeffert direkt am Tag seines Erscheines bereits DLCs raus: "Stadt-Sets". Britische, Deutsche Stadtmonumente, wie etwa ein Brandenburger Tor oder einen Big Ben. Kostenpunkt: 10 Euro pro DLC.
Wird langsam offensichtlicher, dass die seit 10 Jahren gleichgebliebenen Preise für PC-neuerscheinungen (Eben besagte 50 Euro) nicht mehr ausreichend zu sein scheinen und die Industrie mittlerweile testet, was sie alles an den Mann bringen kann. Wenn die Konsumenten darauf anspringen, erwartet uns in Zukunft noch weniger Inhalt für 50 Euro und noch mehr Auslagerung über geldschneidende DLCs.
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenIch selbst kaufe schon bestimmt seit 5 Jahren keine Spiele ohne Multiplayer-Modus mehr, Genre-Typische Ausnahmen wie Adventures (die gab's nie mit Multiplayer, wär vielleicht mal ein Ansatz) aussen vor gelassen.
und zwar das (leider schon recht alte) "Clever & Smart: A Movie Adventure". Da können in der Tat 2 Personen gleichzeitig über 2 Rechner im selben Adventure rumwuseln und Rätsel lösen ^.^ Und ja, das war echt witzig
Geht aber auch alleine zu spielen *g*
Für mich bietet der einen echten Mehrwert. In manchen Fällen hebt der ein Spiel sogar auf die Stufe "gut", obwohl der Singleplayer-Modus an ein bis zwei zum Stellen zum Haare-Raufen ein Bug-Problem hat - verkürzt die Zeit beim warten auf den Patch
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Das ist sicher Geschmackssache. Und es geht ja auch beides in gut. Red Dead Redemption hat einen sehr spassigen Multiplayer- wie einen sehr guten und storymäßig gelungenen Singleplayer-Modus. Wobei man sagen muß: Ignoriert man in RDR die ganze Welt drum herum und alle Challenges usw. und will nur die Story abarbeiten, kommt man in 9-10 Stunden vermutlich durch. Da würde man als Spieler aber aggressiv alle Einladungen des Spiels ignorieren
Ich selbst kaufe schon bestimmt seit 5 Jahren keine Spiele ohne Multiplayer-Modus mehr, Genre-Typische Ausnahmen wie Adventures (die gab's nie mit Multiplayer, wär vielleicht mal ein Ansatz) aussen vor gelassen. Für mich bietet der einen echten Mehrwert. In manchen Fällen hebt der ein Spiel sogar auf die Stufe "gut", obwohl der Singleplayer-Modus an ein bis zwei zum Stellen zum Haare-Raufen ein Bug-Problem hat - verkürzt die Zeit beim warten auf den Patch
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenSelbst Shooter kann man handlungsmäßig auf weit über 7 Stunden strecken, wenn man es denn wollte.
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Zitat von Kelshan Beitrag anzeigenNur auf die Spielzeit zu schielen und diese mit dem Preis in Relation zu setzen halte ich persönlich auch für recht fragwürdig.
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Nur auf die Spielzeit zu schielen und diese mit dem Preis in Relation zu setzen halte ich persönlich auch für recht fragwürdig.
Es gibt sehr viele Spiele welche eben eine eher kurze Spieldauer haben, und die dafür eben inhaltlich sehr dicht sind, grafisch ausgefeilt und kinoreif inszeniert. Der interaktive Spielfilm 2.0 halt.
Auf der anderen Seite gibt es eben Spiele die eine besonders lange Spieldauer bieten, dabei aber hauptsächlich vollgestopft sind mit generischen Inhalten, Nebenquests in Massen, vielen erforschbaren Bereichen die eigentlich keine Bedeutung haben, und nur eine recht lose erzählte Hauptgeschichte.
Beides hat seine Daseinsberechtigung und beides hat seine Zielgruppe. Ersteres ist vielen zu beengt, beschränkt und zu schnell vorbei, Zweiteres bietet vielen zu wenig mitreißendes, zu wenig Story, evtl. auch zu wenige Details. Die perfekte Kombination aus beidem habe ich bis jetzt auch noch nicht kennengelernt, ist wohl auch nicht wirklich umsetzbar.
Klar, es gibt auch Negativbeispiele, z.B. kurze Spieldauer und dabei weder besonders hübsch, noch besonders mitreißend noch spielerisch ausgefeilt. Sowas wie Alien: CM zum Beispiel. Dennoch würde ich nicht sofort jedem Spiel den Rücken kehren, nur weil es nach ein paar Stunden durchgezockt werden kann, in den paar Stunden kann es mitreißender sein und mehr Spaß machen als bei irgendwelchen Open World Spielen die mit 200+ Stunden werben insgesamt.
Zudem gibt es natürlich auch noch Spiele, die primär auf Multiplayer ausgelegt sind und bei denen der (ggf. recht kurze) Single-Player Teil eher als Dreingabe zu sehen ist. Damit habe ich auch kein Problem, wenn man es vorher weiß.
Was mir aber ebenso auf den Zeiger geht ist die DLC-Seuche. Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn ein Spiel nach Release noch kostenpflichtig erweitert werden soll. Früher nannte man so etwas ein AddOn und bot zu dessen Preis in der Regel auch etwas Angemessenes. Aber wenn es daran geht, dass ganz offensichtlich etwas vielleicht schon längst existierendes aus dem Spiel wieder entfernt wurde um es dem Spieler im Nachhinein als DLC anzudrehen, oder Features dann gegen Geld geboten werden die definitiv zum Release versprochen waren, dann ist halt irgendwann vorbei.
Bei kostenlosen Spielen die sich darüber finanzieren kann man evtl. auch mal ein Auge zudrücken, aber die Entwicklung geht ja immer mehr in Richtung: Vollpreis-Kauf + Gebühren + AddOns + DLC + Mikrotransaktionen-Cash-Shop, und da ist bei mir eben ziemlich schnell Ende im Gelände.
Ich vermisse ganz klar die Zeiten, wo man ein Spiel einfach gekauft hat und dann zocken konnte, ohne sich an 2-3 Stellen erst einmal einen Account zu erstellen und ohne sich das eigentliche Spiel danach erst einmal noch in Form von DLCs zusammenkaufen zu müssen, weil es ohne die Dinger bloß wirkt wie ein unvollständiger Flickenteppich.
Sprich ich vermisse Spiele, die noch für den Spielspaß entwickelt wurden, und nicht nur dafür, den Spieler an allen möglichen Ecken und Enden melken zu können.
Der ganze Crowd-Funding-Trend bietet da sicher Chancen und ich bin gespannt, was dabei noch so herauskommen wird.
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Ein Gast antworteteZitat von Drakespawn Beitrag anzeigenUnd bei Mass Effect bin ich mir unsicher, ob ein längeres Spiel ohne die Pseudo-Kinofilm-Inszenierung genauso unterhaltsam gewesen wäre.
Von einem Shooter erwarte ich heute auch einfach, dass er mir alle 10-15 Minuten etwas neues bietet, sei es indem er die Story weiter entwickelt oder es sonst irgendetwas neues gibt. Ich habe einfach keine Lust mehr 10 mal nacheinander die selbe Gegnergruppe zu besiegen, weil der Leveldesigner auf Masse statt Klasse setzt und per Copy&Paste alles endlos dupliziert. Da habe ich lieber ein kurzes aber intensives Spielerlebnis und bin mit 15 Stunden vollauf zufrieden.
Was mich in letzter Zeit stört, sind hauptsächlich die teils unverhältnismäßig teuren DLCs.
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Ein Gast antworteteÜber den Aspekt Preis-/Leistungsverhältnis bei Spielen habe ich mich demletzt auch geärgert, nämlich in Bezug auf Starcraft II: Heart of the Swarm. Da soll man satte 40 (!) Ocken hinblättern für ein AddOn? Hö? Die spinnen wohl total. Was zur Hölle soll bei einer Erweiterung 40 Euro kosten? Der Singleplayer ganz bestimmt nicht. Aber gut, es wurde ja schon gesagt: Blizzard kann es sich erlauben, solche Preise zu verlangen, solange massenhaft durchgeknallter Mulitplayer-Freaks rumlaufen, deren Leben aus nichts anderem besteht als SC2-Turnieren. Natürlich wird es Blizzard nicht kratzen, wenn ich nicht sofort zulange, sondern erst in ein, zwei, drei Jahren. Aber ich muss mir das trotzdem nicht geben. Auch die wenigen Titel, die ich mir kaufe, sind mir längst nicht so wichtig, dass ich die in jedem Fall sofort haben müsste und die relative Enttäuschung über WoL tut da ja schon das Übrige. Das gleiche gilt auch für Crysis 3 und Far Cry 3, beides Spiele, die ich mir zu gegebener Zeit definitiv zulegen werde.
Sollen die Heuschreckenschwärme sich ruhig sattfressen. Ich bin mit dem zufrieden, was in ein bis drei Jahren übrig bleibt.
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Karl Ranseier hat das Problem an der Sache ja erkannt: Die Leute müssen en masse boykottieren, sonst ändert sich nichts. EA hat doch sein Ziel erreicht. Massenhaft Titel verkauft. Blizzard hat sein Ziel erreicht. Massenhaft Titel verkauft.
Da muss sowas schon zur Regel werden, damit Käufer sich denken: Bohr ne, mit denen habe ich nur Probleme, das Spiel, das ich UNBEDINGT HABEN WILL, kaufe ich mir jetzt GAR NICHT MEHR.
Aber hier wissen die Produzenten natürlich auch, dass "Konkurrenz" kaufen keine wirkliche Alternative für den Kunden ist, weil die Konkurrenz eben kein SimCity oder MassEffect produziert, sondern sich bestenfalls im selben Genre bewegt.
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenText
Es geht mir ja auch nicht um Spiele wie Skyrim u. Co wo es generell eine länger Spielzeit gibt. Ich habe auch z.B. für Far Cry 3 50 Euro ausgegeben und war sehr lange mit dem Spiel beschäftigt und damit zufrieden. Wie gesagt, wenn der Content stimmt, dann bin ich gerne bereit einiges für ein Spiel auszugeben. Aber wenn man das komplette Spielerlebnis nur durch Bezahl-DLC´s bekommt, dann stimmt einfach irgend etwas nicht mehr. Und dazu gehört unter anderem auch EA bzw. dadurch leider auch Bioware.
Ein anderes Thema das im Moment aktuell ist, ist Sim City. Kompletter Onlinezwang auch für Offlinepartien, Servercrashes zu Release. Ist ja nicht das erste mal das ein Onlinezwang zu solchen Problenem führt (Diablo 3 lässt grüßen).
So oder so, irgendetwas läuft in der Industrie teilweise komplett aus dem Ruder.
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IMHO sehe ich das Preis/Leistungsverhältnis immer erst, wenn ich ein Spiel schon länger besitze. Insgesamt habe ich ungefähr 200€ in Skyrim gepumpt, wobei mir Steam anzeigt, dass ich ungefähr 260 Stunden Spielzeit habe - und dann bin ich auf den ScriptExtender umgestiegen, d. h. seitdem ist meine Spielzeit noch weiter in die Höhe gestiegen, 350 - 400 Stunden insgesamt wäre hier meine Schätzung. Das heißt, dass ich ungefähr 50 Cent für 1 Stunde Unterhaltung bezahlt habe - und ich habe mich eigentlich immer gut unterhalten gefühlt. Und So billig kommt man was Unterhaltung angeht in wenigen Branchen weg, wenn ich das mal damit vergleiche, wie viel Bier man in einer Stunde in einer lustigen Runde vernichten kann und das dann auf 400 Stunden hochrechne... Au weia.
Krasser wird das noch bei Dark Souls, das hat 40€ gekostet und das hat 353 Stunden auf dem Buckel - 11 Cent pro Stunde, das geht kaum optimaler.
Schlimm finde ich es mittlerweile bei Dingen wie z. B. Crysis. Die Unterhaltung ist zwar auch da, aber ich werde für Crysis 3 sicherlich nicht 50€ hinlegen, wenn mich 7 Stunden Actionfilm und dann nichts erwartet. Das rentiert sich einfach nicht im Verhältnis zu anderen Spielen. Wenn es mal stark reduziert ist (Steam Summer oder Wintersale dann wohl) werde ich es mir sicherlich mal holen - einfach um alle gespielt zu haben - aber das war es dann auch schon.
Ebenso ärgerlich ist der gesamte Mist mit den DLCs. Manche Spiele sind in der Lage, hier einen vernünftigen Weg zu gehen: Skyrim schafft es, dass sich das Spiel ohne DLCs vollständig anfühlt und gleichzeitig werden die DLCs außergewöhnlich gut in das Spiel integriert, sodass es sich wie aus einem Guss anfühlt. Sicherlich gab es bereits vorher Planungen zu dem DLC-Content, aber man benötigt diese nicht zwingend für ein komplettes Skyrim Erlebnis.
Der Gegensatz dazu... Ist Mass Effect.
Ich fühle mich einfach verarscht von Bioware/EA. Ich habe bisher nicht einen DLC spielen können (ich besitze die zu 1, aber aus irgendeinem mystischen Grund sind die für mein Spiel nicht aktivierbar, seitdem BioWare das mit den Servern umgestellt hat und der Support ist da auch ratlos) und einige sind einfach essentiell für das Spiel: Gerade Lair of the Shadow Brooker gehört, von dem, was ich gelesen habe, zu den "Must-Haves" wenn man ein rundes Mass Effect Erlebnis haben will. Ich habe die Hälfte der Dialoge von Liara in ME3 (welches ich mir dann nichtmal mehr gekauft habe, was wohl mit eine der besten Entscheidungen, die ich treffen konnte, war) einfach nicht verstanden, weil sie sich andauernd auf den Mist bezogen hat - Ja klasse, da sind diejenigen, die keine DLCs kaufen, einfach unglaublich im Nachteil. Wenn ich eine Trilogie kaufe, dann erwarte ich auch, dass diese in sich schlüssig ist und ich noch weitere Teile kaufen muss, damit sich die Rätsel auflösen. Das ist einfach Betrug. Ich bezahle für ein Grundgerüst, an dem alles wichtige fehlt, während es noch wegen seiner epischen Story angepriesen wird.
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