Programmieren für Anfänger - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Programmieren für Anfänger

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Scotty
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Ich sprach aber nicht davon, daß man erst nachräglich dann umlernt wenn man plötzlich feststellt, daß man eigentlich für die andere Plattform entwickeln will oder das es da zumindest laufen soll, sondern das man sofort
    für die andere Plattform loslegen kann, ohne wieder eine andere Sprache zu lernen.
    Denn es ist zwar nicht so schwer eine neue Sprache zu lernen, aber das kostet auch wieder Zeit die man gerade als Hobbyprogrammierer meist gar nicht hat.

    Ich kenne mehr als genug Hobbyprogrammierer die bei irgendwelchen Open Source Projekten mitmachen wollten aber dann immer als Antwort kam das sie eigentlich nur in Visual Basic programmieren können und dann verabschieden sie sich vom Projekt, weil sie keine Lust haben sich mit einer neuen Sprache zu beschäftigen.

    Python wird wenigstens in Open Source Projekten intensiv genutzt, da hat man also sehr viele Möglichkeiten mit seinem erlernten Python Wissen etwas anzufangen.
    Ja und?
    Du dramatisierst das viel zu sehr, dass kann man nicht pauschalisieren.

    Ich wiederhole mich, man sollte sich vorher mal Gedanken darüber machen bevor man sich da in irgendwas stützt. Man lernt heutzutage auch aus Fehlern und es ist sicher pauschal kein Fehler wenn man sich auf Windows beschränkt und in C# oder VB entwickelt, oder wie immer noch üblich in C++.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Also VB.
    Ich kann schon richtig lesen, nur mußt du dich auch richtig ausdrücken.
    Anscheinend nicht und ich habe mich klar ausgedrückt! Ich bezog mich nicht auf das alte VB oder VBA, sondern auf die .NET Framework basierenden sprachen und von den 3 Hauptsprachen ist VB meiner Meinung nach die produktivere, die einfachere Sprache.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Jetzt mal Butter bei den Fischen.
    Rede dich hier nicht raus und Begründe mal deine Behauptung!

    Python ist ausgezeichnet für Anfänger und als Programmiersprache zum Einsteig geeignet, das kann dir jeder Uni Professor bestätigen.
    Besonders schön ist auch, daß es sich für ziemlich viele Sachen einsetzen läßt.
    Sogar das Programmieren von dynamischen Weboberflächen ist mit Python kein Problem.
    ...

    PHP ist ne Scriptsprache die Hauptsächlich nur für die Webentwicklung entwickelt wurde, Python ist da viel vielseitiger und läßt sich auch
    auch als eingebettene Sprache für größere Softwareprojekte oder
    zum Bearbeiten von normalen Dateioperationen einsetzen.
    PHP legt den Schwerpunkt ausnahmslos auf die Webentwicklung und
    im Gegensatz zu Python ist es eine sehr dreckige schlampige Sprache voller Inkonsistenzen.
    Das kann dir auch jeder IT Informatiker und Professor beweisen.
    Bleib mal realistisch!
    Mit C# oder VB in Verbindung mit VS oder SharpDevelop haben es Einsteiger viel leichter, sie können viel schneller sehen und verstehen was sie machen und haben neben dem Lerneffekt auch meist einen praktischen nutzen von dem was sie da machen.

    Genauso auch mit PHP, entsprechenden Space gibt es zu Schleuderpreisen, ein eigener Server muss hier nicht erst eingerichtet werden. Da bedarf es dann nur noch einen guten Editor und man kann loslegen und sich ein paar nette Sachen Coden, oder eben seine Webseite entsprechend aufwerten.

    Versteh mich nicht falsch, Python ist eine feine Sache, ich habe selber für den PSP schon sehr viel in Python gemacht, aber ich sehe das nun mal anders. Es ist meiner Meinung nach nichts für den Anfänger, jedenfalls nicht wenn er beispielsweise eigene Desktop Anwendungen schreiben will.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Dein Vorschlag bezügl. C# ist Quatsch, da es die gleiche Komplexität wie Java mit sich bringt.
    Welcher Vorschlag?
    Sag mal, hast du dich mal mit dem .NET Framework beschäftigt?

    Das C# irgendwie ein MS Klon von JAVA ist, ist mir schon klar, zumindest von der Syntax her, mehr auch nicht. C# und VB unterscheiden sich beispielsweise auch nur von der Syntax, beide liegen auf dem selben Level, was man hier nimmt ist reine Geschmackssache, ansonsten siehe weiter oben.

    Egal, für mich ist das Thema damit erledigt, du hast deine Vorlieben und Ansichten und ich habe meine .
    Zuletzt geändert von Scotty; 30.08.2008, 21:32.

    Einen Kommentar schreiben:


  • SNIPER[ISA]
    antwortet
    Ach Quatsch, PHP macht spaß.
    Die Sprache ist sehr simpel und man ganz schnell ansprechende Webanwendungen schreiben.
    Vor allem muss man sich um aufwendige GUI-Programmierung (= Graphical User Interface, zb. Windows Fensterli) überhaupt nicht kümmern. Das übernimmt die Kombi Browser/HTML.
    Hilfe gibts dazu im Netz auch jede Menge und kostenfrei.

    C und Co sind für Anfänger denkbar ungeeignet...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
    Quatsch!
    Wie ich schon schrieb, man solle sich erstmal vorher Gedanken machen was man will und auf welches System man setzt. Wenn man es drauf hat, dann ist ein umdenken bzw. jede andere Sprache kein wirkliches Problem mehr. Man muss dann auch flexibel sein wenn man das professionell bzw. beruflich machen will. Soll es nur ein Hobby sein kann man sich auch auf was festlegen, auf ein System was man auch selber nutzt, Linux ist hier im privaten Bereich noch kein wirkliches Thema.
    Ich sprach aber nicht davon, daß man erst nachräglich dann umlernt wenn man plötzlich feststellt, daß man eigentlich für die andere Plattform entwickeln will oder das es da zumindest laufen soll, sondern das man sofort
    für die andere Plattform loslegen kann, ohne wieder eine andere Sprache zu lernen.
    Denn es ist zwar nicht so schwer eine neue Sprache zu lernen, aber das kostet auch wieder Zeit die man gerade als Hobbyprogrammierer meist gar nicht hat.
    Ich kenne mehr als genug Hobbyprogrammierer die bei irgendwelchen Open Source Projekten mitmachen wollten aber dann immer als Antwort kam das sie eigentlich nur in Visual Basic programmieren können und dann verabschieden sie sich vom Projekt, weil sie keine Lust haben sich mit einer neuen Sprache zu beschäftigen.
    Python wird wenigstens in Open Source Projekten intensiv genutzt, da hat man also sehr viele Möglichkeiten mit seinem erlernten Python Wissen etwas anzufangen.

    Lese mal genauer, die Antwort steht in dem was du zitiert hast.
    Also VB.
    Ich kann schon richtig lesen, nur mußt du dich auch richtig ausdrücken.


    Die Begründung hast du ja oben selber schon geliefert.
    Jetzt mal Butter bei den Fischen.
    Rede dich hier nicht raus und Begründe mal deine Behauptung!

    Python ist ausgezeichnet für Anfänger und als Programmiersprache zum Einsteig geeignet, das kann dir jeder Uni Professor bestätigen.
    Besonders schön ist auch, daß es sich für ziemlich viele Sachen einsetzen läßt.
    Sogar das Programmieren von dynamischen Weboberflächen ist mit Python kein Problem.


    Dein Vorschlag bezügl. C# ist Quatsch, da es die gleiche Komplexität wie Java mit sich bringt.





    Anfänger wollen schnell Ergebnisse sehen, praktische Ergebnisse, da geht es auch nicht um was rechenintensives, davon kann keine rede sein.
    Eben und genau deswegen ist Python die beste Wahl dafür.


    Mit .NET bekommt man alles frei Haus, vor allem für den Anfänger unter Windows eine super Sache.
    Auch mit Java bekommst du alles frei Haus, aber so wie Java ist auch C# ein Überladenes Monster.
    Gerade wenn man damit gut programmieren will, sollte man erstmal alle Konzepte der Software Entwicklung beherrschen.
    Die Lernkurve ist also bei Java und C# sehr hoch wenn man es richtig machen will.
    Ich rede hier also nicht von 10 Zeiligen Konsolenanwendungen!


    Da ist selbst PHP eine bessere Sprache für Anfänger, zumindest was den praktischen nutzen angeht.
    Quatsch!
    PHP ist ne Scriptsprache die Hauptsächlich nur für die Webentwicklung entwickelt wurde, Python ist da viel vielseitiger und läßt sich auch
    auch als eingebettene Sprache für größere Softwareprojekte oder
    zum Bearbeiten von normalen Dateioperationen einsetzen.
    PHP legt den Schwerpunkt ausnahmslos auf die Webentwicklung und
    im Gegensatz zu Python ist es eine sehr dreckige schlampige Sprache voller Inkonsistenzen.
    Das kann dir auch jeder IT Informatiker und Professor beweisen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Scotty
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Viele Leute setzen am Anfang aufs falsche Pferd und stellen dann am Ende fest, daß sie doch lieber für eine ganz andere Plattform programmieren wollen.
    Daher sollte man sich möglichst alle Möglichkeiten offen halten und eine Sprache wählen die ein offener freier Standard ist und nicht nur von einem einzigen Unternehmen kommt, wie es z.B. bei VB und C# der Fall ist.
    Quatsch!
    Wie ich schon schrieb, man solle sich erstmal vorher Gedanken machen was man will und auf welches System man setzt. Wenn man es drauf hat, dann ist ein umdenken bzw. jede andere Sprache kein wirkliches Problem mehr. Man muss dann auch flexibel sein wenn man das professionell bzw. beruflich machen will. Soll es nur ein Hobby sein kann man sich auch auf was festlegen, auf ein System was man auch selber nutzt, Linux ist hier im privaten Bereich noch kein wirkliches Thema.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Einfacher als was?
    Als VB alt bzw. VBA?
    Lese mal genauer, die Antwort steht in dem was du zitiert hast.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Eine Behauptung ohne Begründung.
    Versuch mal deine Behauptung fundiert zu untermauern.
    Die Begründung hast du ja oben selber schon geliefert.

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    ...Kein Anfänger wird eine rechenintensive Number Crunching Software schreiben bei der es auf jeden Funken Performance ankommt.
    Das passiert schlichtweg nicht.
    Und zum Ausrechnen des Zinseszines und ähnlichem trivialen Anfängerzeugs ist Python mehr als geeignet.
    Anfänger wollen schnell Ergebnisse sehen, praktische Ergebnisse, da geht es auch nicht um was rechenintensives, davon kann keine rede sein. Mit .NET bekommt man alles frei Haus, vor allem für den Anfänger unter Windows eine super Sache.

    Da ist selbst PHP eine bessere Sprache für Anfänger, zumindest was den praktischen nutzen angeht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
    Wir haben es hier ja schon alles durch, wer das programmieren lernen will, sollte sich erstmal im klaren sein was er programmieren will und für welches System. Wer auf Windows setzt sollte sich daher in erster Linie VB und C# anschauen,
    Viele Leute setzen am Anfang aufs falsche Pferd und stellen dann am Ende fest, daß sie doch lieber für eine ganz andere Plattform programmieren wollen.
    Daher sollte man sich möglichst alle Möglichkeiten offen halten und eine Sprache wählen die ein offener freier Standard ist und nicht nur von einem einzigen Unternehmen kommt, wie es z.B. bei VB und C# der Fall ist.

    wobei VB unter .NET die meiner Meinung nach produktivere Sprache ist, sie ist viel einfacher zu lesen bzw. zu verstehen und macht gerade im Hobbybereich viel mehr Spaß.
    Einfacher als was?
    Als VB alt bzw. VBA?


    Python ist gerade nichts für Anfänger,
    Eine Behauptung ohne Begründung.
    Versuch mal deine Behauptung fundiert zu untermauern.


    wenn dann nur als Scriptsprache die in diversen Anwendungen als Hilfsmittel eingesetzt werden kann, wie in diversen Grafikprogrammen in etwa um eigene Batchautomatismen zu entwickeln.
    Python ist eine Scriptsprache und für das was Anfänger schreiben wollen oder zum Lernen des Programmierprinzipien schlechthin
    ist eine Scriptsprache mehr als ausreichend und für letzteres sogar eher zu empfehlen als irgendwelche Low Level Sprachen.

    Kein Anfänger wird eine rechenintensive Number Crunching Software schreiben bei der es auf jeden Funken Performance ankommt.
    Das passiert schlichtweg nicht.
    Und zum Ausrechnen des Zinseszines und ähnlichem trivialen Anfängerzeugs ist Python mehr als geeignet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Scotty
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Visual Basic ist eigentlich nur dann empfehlenswert wenn man mit Excel, Word und dem ganzen Rest von Mirosoft Office später viel arbeiten will,
    da kann dann Visual Basic ganz nützlich sein, aber sonst rate ich davon eher ab, da man mit Visual Basic halt wirklich nur für Windows programmieren kann
    und damit eigentlich ziemlich festgefahren ist wenn man mal auf eine andere Plattform wechseln will.
    VisualBasic ab 7.0 (.NET) hat mit dem alten VB nichts mehr gemeinsam, außer eine einfachere und lesbarere Syntax. Was du da schreibst hat aber auch nichts mit dem alten VB zu tun, du schreibst eher von der Scriptsprache VBA, das ist schon etwas anderes.

    Wir haben es hier ja schon alles durch, wer das programmieren lernen will, sollte sich erstmal im klaren sein was er programmieren will und für welches System. Wer auf Windows setzt sollte sich daher in erster Linie VB und C# anschauen, wobei VB unter .NET die meiner Meinung nach produktivere Sprache ist, sie ist viel einfacher zu lesen bzw. zu verstehen und macht gerade im Hobbybereich viel mehr Spaß.

    C# ist von der Syntax her eine typische C Sprache, C# hat vor allem den Vorteil das man hier nicht so viel umdenken muss, wenn man noch mit anderen C basierenden sprachen arbeitet. Ansonsten ist es unter .NET Jacke wie Hose ob man VB oder C# nutzt, das hängt alleine vom persönlichen Geschmack ab.

    Python ist gerade nichts für Anfänger, wenn dann nur als Scriptsprache die in diversen Anwendungen als Hilfsmittel eingesetzt werden kann, wie in diversen Grafikprogrammen in etwa um eigene Batchautomatismen zu entwickeln.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
    Java findet man im Desktopbereich unter Windows ja fast gar nicht, jedenfalls ist mir da fast nichts halbwegs großes bekannt.
    Also Privatanwender dürften wohl am besten den TV-Browser kennen.
    Und Programmierer kennen Eclipse, Netbeans und Co.
    Das sind alles Programme die in Java programmiert wurden.


    Nun aber zum eigentlichen Thread.

    Für Anfänger würde ich ganz klar erstmal Python empfehlen.
    Die Skriptsprache ist schnell zu lernen und sehr überschaubar, die Erfolgserlebnisse treten daher auch ganz schnell ein.
    Außerdem liefert es eine gute IDE mit umfangreicher Dokumentation gleich mit.

    Wenn man eine Grafische Oberfläche benötigt, dann kann man bei Python auf die GTK+ Bindings setzen, aber das steht auch schon alles in der Dokumentation zu Python drin.

    Auf jedenfall kommt man so als Anfänger schnell zu Erfolgserlebnissen, das Programmieren macht damit sehr viel Spaß und vielseitig ist die Sprache ebenfalls.
    Von einfachen Scripten bis zu GUI Tools kann man damit einen ganzen Haufen schnell und effizient realisieren.


    Natürlich ist es eine Scriptsprache aber das ist für den Anfang kein großes Problem.
    Basic ist auch nur ne Scriptsprache, aber Python ist dagegen die bessere davon und bietet auch schon Möglichkeiten der Objekt Orientierten Programmierung.


    Zu Java:
    Java ist zwar sicher Zukunftssicher, aber Java ist auch ganz schön umfangreich und gerade für den Anfänger schwer zu durchschauen.
    Gerade dann wenn man von Objekt Orientierter Programmierung usw. noch keinen blassen Schimmer hat sollte man Java erstmal meiden.
    Ich würde daher jedem Anfänger sogar eher C anstatt Java empfehlen,
    denn C ist hier wiederum klein und fein und leicht überschaubar.
    Nur kann man sich bei C wegen der Pointerarimethrik schnell verrennen.
    Das sollte man wissen.

    C++ ist für den Einsteiger auch keine gute Wahl, hier gilt das selbe Problem wie bei Java.
    Eventuell ist es sogar noch schlimmer, da man mit C++ ganz schöne Sauereien machen kann die eventuell zu schlechtem Programmierstil führen können, dann sollte man schon lieber Java nehmen.


    C# ist eigentlich nichts anderes als ne Java Kopie
    und man verbaut sich mit C# zu einem gewissen Teil die Möglichkeiten für andere Plattformen zu entwickeln.
    Es gibt z.B. für Linux zwar auch das Mono Projekt mit dem man C# Anwendungen auch entwicklen und ausführen kann, aber mit Java ist man dann doch wiederum besser dran, denn mit Java kann man, wenn man etwas weiter fortgeschritten ist, auch für sein Handy Programme entwicklen.


    Dann noch etwas zu D.
    D ist sehr neu, in der Industrie wird es noch nicht eingesetzt, dazu muß diese Sprache erstmal zeigen was sie drauf hat.
    Aber zum Lernen für Einsteiger und Hobbyprogrammierer ist D sicher eine sehr gute Sprache, es bietet die Schlankheit und Übersichtlichkeit von C ohne
    dabei die Fallstricken von C und C++ zu haben und es benötigt im Gegensatz zu Java und C+ keine Virtual Maschine.
    Das sind dann alles schon Vorteile.
    Ein Nachteil kann lediglich sein, daß ein großteil der Dokumentation noch in Englisch ist, aber für Einsteiger die eh daheim Programmieren ist D eine eigentlich recht gute Wahl.


    D.h. ich würde momentan also entweder Python oder D empfehlen.
    Zur Not auch wegen der Schlankheit und Übersichtlichkeit noch C, aber Achtung wegen den Fallstricken!

    C++, C# und Java sind dann doch eher Programmiersprachen für die Fortgeschrittenen Programmierer, bei denen man dann auch schon weiterführende Konzepte wie Vererbung, Objekt Orientierte Programmierung usw. kennen muß.
    D.h. um mit diesen Sprachen gute Software zu schreiben muß man deutlich mehr Bücher lesen als nur ein Programmierbuch für Einsteiger.

    Visual Basic ist eigentlich nur dann empfehlenswert wenn man mit Excel, Word und dem ganzen Rest von Mirosoft Office später viel arbeiten will,
    da kann dann Visual Basic ganz nützlich sein, aber sonst rate ich davon eher ab, da man mit Visual Basic halt wirklich nur für Windows programmieren kann
    und damit eigentlich ziemlich festgefahren ist wenn man mal auf eine andere Plattform wechseln will.


    Delphi und Pascal sind zwar gute Sprachen zum lernen, insbesondere Pascal
    welches man z.B: mit FreePascal noch heute nutzen kann.
    Aber diese beiden Sprachen sind ansonsten eher tod.
    D.h. wenn man dann mal etwas besser programmieren kann und größere Projekte damit planen will bei der dann auch andere Leute mitmachen sollen,
    dann ist Delphi und Pascal eher ein Nachteil, da es gar nicht mehr so viele Leute gibt, die damit gut Programmieren können und auf diversen anderen Plattformen wie Unix Betriebssysteme sind diese Sprachen dann auch kaum noch vertreten.


    Jetzt fehlt noch Ada, Lisp, Scheme und Objective C, aber da würde ich sagen, das ihr euch um diese Sprachen als Einsteiger erstmal keinen Kopf zu machen braucht.
    Die einzige Ausnahme währen hier allerhöchsten Anfänger die für MacOS X programmieren wollen.
    Die sind mit Objective C dann vielleicht gar nicht so schlecht beraten.
    Im Grunde ist Objektive C auch nichts anders als ein erweitertes C.




    Fazit:
    Nehmt erstmal Python und D.

    Oder eben, wenn ihr euch etwas mehr zutraut C.
    Aber bei C solltet ihr wissen, das ihr vieles aus anderen Bibliotheken zusammensuchen müßt, sobald das mal etwas größeres werden soll.
    Denn mit der Standardbibliothek von C kommt ihr nicht besonders weit.
    Für ne GUI bräuchtet ihr dann z.B. schonmal ein GUI Toolkit. (empfehlen würde ich hier auch GTK+)
    Da viele Anfänger aber oft eh Spiele programmieren wollen, nenne ich mal gleich als Tipp die SDL Bibliothek.



    Aber persönlich würde ich erstmal wirklich nur zu Python raten.
    Übrigens, kleiner Tipp.
    Viele kommerzielle Spiele nutzen Python als Scriptsprache.
    Wenn ihr also ein Spiel erweitern wollt, dann können Kenntnisse in Python sehr nützlich sein.


    Als Allroundeditor empfehle ich euch übrigens Geany.


    Das ist noch keine IDE, aber es hat schon viele Features die beim Programmieren sehr helfen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Grundlegend halte ich es didaktisch sehr wohl für sinnvoll, von Anfang an eine IDE einzusetzen. Natürlich muss dem Anfänger der Unterschied zwischen Sprache/Sprachwerkzeugen/IDE bewusst sein und er hat am Anfang mehr Konzepte zu erlernen, aber gerade bei Sprachen wie Java oder .NET weiss ich es sehr zu schätzen, wenn die IDE Inline Dokumentation anzeigt oder auch eine Autovervollständigung von Klassen bietet, denn das ist
    a) aktueller als die meisten Howtos die man finden dürfte und
    b) erhöht die Erfolgsquote, wenn man eigene Projekte umsetzen will (und nicht mehr mit Tutorial Code herumspielt)

    Abgesehen davon halte ich deklarative Sprachen gerade am Anfang für noch besser geeignet, weil sie von dem gesamten Speicher- und Zustandskonzept eines rechners abstrahieren. Leider gibt es AFAIK keine wirklich einsteigerfreundlichen Toolchains für diese Sprachgruppen, sie setzen also erfahrene Anwender voraus.

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheJoker
    antwortet
    Echt?
    Ist mir noch nie untergekommen das mal wo eine aktuelle JRE installiert war, es sei denn der Windows PC wurde mit OOo oder SO ausgeliefert.
    Ob aktuell oder nicht kann ich nicht sagen aber da läuft ja dann irgendwann da Update. Von den Dell Kisten für Privatkunden weiß ich es ganz sicher. In Zukunft spielt es ja aber sowieso keine Rolle, da ja Java jetzt OpenSource ist kann man einfach die kommende kleine JRE mit dynamischem Nachladen von benötigten Klassen mitliefern.

    Werkelt SAP nicht auch immer mehr mit .NET rum (?), aber vielleicht hab ich da auch mal was falsch verstanden.
    Ich weiß nur das es wohl ein Interface gibt mit dem man per .NET zugreifen kann, bin da aber auch kein Experte. Scheint aber nicht wirklich benutzt zu werden, die letzte Version ist von 2002 (.NET Framework Tools / Werkzeuge / Products / Produkte )

    Einen Kommentar schreiben:


  • Scotty
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Wenn man die ganzen fertig PCs mit vorinstalliertem BS anschaut wird man da auch zu 99% direkt eine JRE finden. Die Verbreitung ist also nicht wirklich ein Problem. Irgendwo gabs mal eine Statistik die davon sprach, dass auf über 95% aller Rechner eine JRE läuft, find das aber auf die schnelle gerade nicht.
    Echt?
    Ist mir noch nie untergekommen das mal wo eine aktuelle JRE installiert war, es sei denn der Windows PC wurde mit OOo oder SO ausgeliefert.

    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    paint.NET zähle ich eher zu den kleineren Projekten, wie gesagt hier und im Hobbybereich siehts nicht schlecht aus mit der Verbreitung. Was mir fehlt ist eine wirklich große "Leuchtturm" Anwendung in c# (und das ist ja die eigentliche Hauptsprache von .net) von MS.
    Als klein würde ich es nicht mehr bezeichnen, aber stimmt schon, was wirklich großes fehlt...

    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    naja, jede Menge Branchensoftware, Notes, SAP, die entsprechenden Java IDEs(intellij, netbeans, eclipse), Base und andere neuere Features bei OpenOffice, etc... da kommt schon einiges zusammen.
    Ach ja Base, nicht mehr dran gedacht, obwohl ich damit ja täglich arbeite .

    Werkelt SAP nicht auch immer mehr mit .NET rum (?), aber vielleicht hab ich da auch mal was falsch verstanden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheJoker
    antwortet
    meine c#, gerade VB trifft man dann doch recht häufig an. Ist ja auch einfacher von einer bestehenden VB Anwendung auf VB.NET zu portieren als in einer komplett neuen Sprache neu zu schreiben. c# fehlt da einfach das Alleinstellungsmerkmal, es gibt ja fast kein Sprachfeature was die Konkurrenz nicht auch hätte.

    Wenn man die ganzen fertig PCs mit vorinstalliertem BS anschaut wird man da auch zu 99% direkt eine JRE finden. Die Verbreitung ist also nicht wirklich ein Problem. Irgendwo gabs mal eine Statistik die davon sprach, dass auf über 95% aller Rechner eine JRE läuft, find das aber auf die schnelle gerade nicht.

    Gerade auch im Businessbereich wird .NET immer beliebter, so jedenfalls mein Eindruck und ich lese das auch immer wieder.
    ja wird es, die Konkurrenz aber auch. Drunter leiden muss mein c++ derzeit will sowieso alles in Richtung Webbasiert, kann ich persönlich noch nicht wirklich ab.

    paint.NET zähle ich eher zu den kleineren Projekten, wie gesagt hier und im Hobbybereich siehts nicht schlecht aus mit der Verbreitung. Was mir fehlt ist eine wirklich große "Leuchtturm" Anwendung in c# (und das ist ja die eigentliche Hauptsprache von .net) von MS. Selbst wenn man sich die für die nächsten Jahre angekündigten Produkte anschaut findet man da nichts. Von Sun bekam man fast von Beginn an mit Netbeans (6.0 Beta2 sieht nach der bisher besten IDE aus, die ich bisher gesehen habe, auch für c++ top. Die Qt Integration fehlt aber noch.) eine große Anwendung komplett in Java, für VS ist das selbst für die übernächste Version nicht geplant.

    Java findet man im Desktopbereich unter Windows ja fast gar nicht, jedenfalls ist mir da fast nichts halbwegs großes bekannt.
    naja, jede Menge Branchensoftware, Notes, SAP, die entsprechenden Java IDEs(intellij, netbeans, eclipse), Base und andere neuere Features bei OpenOffice, etc... da kommt schon einiges zusammen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Scotty
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Scheint sehr viel Marketing zu sein. MS scheint dem ganzen selbst auch nicht zu trauen, sonst hätten sie selbst ein paar Anwendungen in .NET auf den Markt gebracht (kenne keine mit Außnahme einiger kleiner Tools). Natürlich ist der Tiobe nicht 100%ig. Die Fehlerquote wird wohl nicht sehr klein sein, aber selbst bei einer von 20% bleibts deutlich unter der 5% Marke. Der Trend ist also klar erkennbar.
    Meinst du C# im speziellen oder .NET Anwendungen im allgemeinen? Auf dem Framework basierende Anwendungen gibt es schon eine ganze menge, egal ob die nun in C#, VB oder C++ .NET sind. Ein Vorteil ist hier dann auch Windows ab Vista, da ist es ein fester bestandteil.

    Gerade auch im Businessbereich wird .NET immer beliebter, so jedenfalls mein Eindruck und ich lese das auch immer wieder. Privat hab ich schon viele 100 kleinere und mittlere Projekte kennen gelernt.

    Ein sehr bekanntes und immer größer werdendes Projekt ist beispielsweise Paint .NET.

    Java findet man im Desktopbereich unter Windows ja fast gar nicht, jedenfalls ist mir da fast nichts halbwegs großes bekannt. So oder so ist C++ noch das maß aller Dinge. Bei kleineren Projekten kommt man aber mit anderen Sprachen schneller und besser ans ziel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheJoker
    antwortet
    Ja da hast du wohl recht, aber schaden kann es ja auch nicht, mir hat es auch nicht geschadet, aber ich hab ja auch nicht studiert
    es geht natürlich auch anders. Allerdings ist so eine IDE so ziemlich das komplizierteste Programm was man sich auf seinen PC installieren kann. Da ist es ganz gut, wenn man zu Beginn die Komplexität herausnimmt und sich auf das lernen der Programmiersprache und deren Konzepte konzentriert. Ich kenne viele, die sich in den Tiefen der IDE verrannt haben. Dann bleiben die schnellen Erfolgserlebnisse aus und darüber verlieren viele die Lust und geben auf. Den Syntax hat man auch schneller drauf, wenn man das ganze immer selbst Tippen muss. Die Codevervollständigung verdirbt da sehr viel. Spätestens wenn dann beim Einstellungstest ein kleines Programm auf Papier geschrieben werden soll erkennt man bei vielen nicht welche Sprach das ist. Wenn man die Sprache dann einigermaßen beherrscht kann man umsteigen, Divide & Conquer.

    Tatsächlich?
    Kommt mir nicht so vor, ich hab eher den eindruck das es immer mehr werden, vor allem durch Entwickler die von Java her kommen, aber ich kann mich da auch täuschen.
    Bin selber ja ein VBler und werde es auch bleiben, ansonsten eben C++.
    Scheint sehr viel Marketing zu sein. MS scheint dem ganzen selbst auch nicht zu trauen, sonst hätten sie selbst ein paar Anwendungen in .NET auf den Markt gebracht (kenne keine mit Außnahme einiger kleiner Tools). Natürlich ist der Tiobe nicht 100%ig. Die Fehlerquote wird wohl nicht sehr klein sein, aber selbst bei einer von 20% bleibts deutlich unter der 5% Marke. Der Trend ist also klar erkennbar.

    Ich selbst bleibe privat auch erstmal bei C++/Qt. Beruflich werde ich aber in Zukunft wohl nicht an Java vorbekommen (keine Nachteile der Plattform mehr seit ein paar Jahren und man muss nicht mehr so viel schulen wie bisher, weil Java auf den Unis einfach dominiert), zumindest bei neuen Projekten wird da wohl nächstes Jahr umgestellt.
    Zuletzt geändert von TheJoker; 02.11.2007, 20:40.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Scotty
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    eine komplette IDE ist für einen Anfänger vollkommen falsch. Das verdirbt den Stil und man lernt wesentlich langsamer (hat ja schon seinen Grund warum das den 1.Semestern in jeder Hochschule die ich kenne "verboten" wird). Ich lerne zur Zeit in meiner Freizeit D mit einfachem Editor mit Syntaxhighlighting (und das als Informatiker mit meinen täglich >8h Softwareentwicklung in C++). Für eine vollkommen Anfänger ist es das wichtigste die grundlegenden Konzept objektorientierter Programmierung zu lernen, die Sprache ist eher sekundär. Genau hier liegt die Stärke von BlueJ, man ist "gezwungen" sich vorher Gedanken über Programmaufbau, Vererbungen, etc... zu machen.
    Ja da hast du wohl recht, aber schaden kann es ja auch nicht, mir hat es auch nicht geschadet, aber ich hab ja auch nicht studiert .

    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Gegen C# spricht die geringe Verbreitung (ganze 3,7% laut tiobe). Die Sprache ist sicher ganz nett, wird aber außerhalb des privaten Bereichs und bei Kleinstprogrammen fast überhaupt nicht benutzt.
    Tatsächlich?
    Kommt mir nicht so vor, ich hab eher den eindruck das es immer mehr werden, vor allem durch Entwickler die von Java her kommen, aber ich kann mich da auch täuschen.
    Bin selber ja ein VBler und werde es auch bleiben, ansonsten eben C++.

    Über D hab ich aber auch schon so einiges gelesen, aber so richtig mit beschäftigt noch nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheJoker
    antwortet
    Ich schließe mich Scotty an. Wenn man unter Windows und auch für Windows programmieren will, sollte man sich gleich die Express-Versionen (bzw. eine davon) laden. Gibt es wie genannt für C# (Visual CSharp Express), aber auch für C++ (Visual C++ Express) und Visual Basic.
    eine komplette IDE ist für einen Anfänger vollkommen falsch. Das verdirbt den Stil und man lernt wesentlich langsamer (hat ja schon seinen Grund warum das den 1.Semestern in jeder Hochschule die ich kenne "verboten" wird). Ich lerne zur Zeit in meiner Freizeit D mit einfachem Editor mit Syntaxhighlighting (und das als Informatiker mit meinen täglich >8h Softwareentwicklung in C++). Für eine vollkommen Anfänger ist es das wichtigste die grundlegenden Konzept objektorientierter Programmierung zu lernen, die Sprache ist eher sekundär. Genau hier liegt die Stärke von BlueJ, man ist "gezwungen" sich vorher Gedanken über Programmaufbau, Vererbungen, etc... zu machen.

    Gegen C# spricht die geringe Verbreitung (ganze 3,7% laut tiobe). Die Sprache ist sicher ganz nett, wird aber außerhalb des privaten Bereichs und bei Kleinstprogrammen fast überhaupt nicht benutzt. Gegen Java spricht aber auch für Desktopprogramme (auf dem Server sowieso, da liegt der Marktanteil wohl mittlerweile bei >80%) heutzutage überhaupt nichts mehr, da hat sich seit Version 1.5 so viel getan das man kaum noch einen Unterschied was Desktopintegration und Geschwindigkeit angeht ausmachen kann.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X