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    #16
    Ganz korrekt heisst sie ITC Avant Garde Gothic Book. Sie ist einfach sehr schön, und es wäre doch schade, sie durch eine gewöhnliche Arial/Helvetica-Schrift zu ersetzen, nicht? Ausserdem macht die Schrift der Ladezeit kaum einen Abbruch...
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      #17
      Hi Leute
      Ich nerve euch wieder einmal mit einer Update-Meldung meiner Homepage. :-) Das tu ich jetzt aber, weil ich den Bereich "Final Frontier" meiner Seite, auf der bisher nur ein kleiner Text zu sehen war, ausgebaut habe. Falls jemand sich zu den neuen Inhalten äussern möchte... nur zu. Nebenbei wurde die Exoplanetenliste auf den neusten Stand gebracht.

      Noch was: vielleicht müsst ihr kurz den Cache-Speicher eures Browsers leeren, wenn die Seite nicht korrekt dargestellt wird...
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        #18
        KOMPLETTE ÜBERARBEITUNG...

        Verdoppelung der Astrolexikon-Einträge, neue Artikel, weiteres ist geplant...
        Seht es euch mal an!

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          #19
          Da hast du dir aber Arbeit gemacht...

          Den Inhalt ist ja wieder überwältigend

          Nur ist die Schrift des Untermenüs bei mir etwas kantig.

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            #20
            Nun gibt es im Astrolexikon bereits 665 Einträge nachzuschlagen, und es werden immer mehr... Datenbanken sind ja eine tolle Sache... :-)
            Würde mich freuen, euch wieder mal als Besucher auf meiner Seite empfangen zu dürfen! Es gibt noch ein neues Gästebuch, da dürft ihr euch auch gerne mal eintragen...

            Grüsse Bynaus
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              #21
              It's Done!
              Gefällt mir wirklich gut die Sache.
              Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
              Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
              Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
              Ein Hirntumor namens Walter

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                #22
                Danke fürs Eintragen! Über die Mondlandung können wir gerne hier im entsprechenden Thread noch einmal diskutieren... :-)
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                  #23
                  Ja, ich habe mal wieder ein wenig auf deiner Seite herumgestöbert.
                  Ich wusste ja gar nicht, was du für ein "Radikaler" und "Träumer" bist.

                  Besonders gefallen hat mir die folgende Formulierung:
                  "Wenn es schon schwierig ist, die Welt in hundert Jahren vorher zu sagen, wie schwierig ist es dann, die Welt in tausend Jahren vorher zu sagen? Tatsächlich möchte ich nichts vorher sagen."
                  Sollen wir wirklich 1000 Jahre auf deine Antwort warten?

                  endar
                  Republicans hate ducklings!

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                    #24
                    Ich möchte nichts verraten... :-) Hm, vielleicht sollte ich schreiben "vorhersagen", das würde das ganze wohl etwas eindeutiger machen...
                    Warum "Radikal"? Bin ich vielleicht schon so lange in dieser Welt, dass ich gar nicht mehr merke, wie weit ich abgeschweift bin vom "normalen Leben"? :-)
                    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                      #25
                      Vorhersagen wird auch nach der neuen Rechtschreibung in einem Wort geschrieben. In zwei Worten gewinnt es einen anderen Sinn.

                      Mit "radikal" meine ich dein Eintreten für die Erforschung des Weltalls und auch, welch großen Raum die Ideen von Terraforming einnehmen. Sowas wie "es ist viel zu riskant, auf einem Planeten zu leben", nehme ich irgendwie auch als "Glaubensbekenntnis" wahr. Aber es ist schon in Ordnung so, wie du das machst (wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf), "radikal" ist ja nicht zwingend negativ.
                      Zukunftsforschung ist ja generell ein schwieriges Thema, ich kenne da noch Bücher aus den 60ern "Das Jahr 2000", in denen auch schon von Städten auf dem Mond und dem Meeresboden geträumt wurde. Du hast nun auch Träume und wie die nicht eingetretenen Träume aus den alten, heute eher lustig wirkenden Schinken sind deine Träume auf eine positive Entwicklung und "Fortschritt" (bitte kein Diskurs über den Fortschrittsbegriff jetzt ) ausgelegt und das macht dich zu einem "radikalen Träumer".
                      Hai capito?

                      Ich selbst bin da etwas pessimistischer, unsere Zivilisation auf Dauer in einer Balance mit der natürlichichen Umwelt unseres Planeten zu halten. Andererseits hat die Menschheit auch immer die Kurve gekriegt (manchmal sehr knapp). Es ist ja immerhin nicht zu einem Atomkrieg gekommen (und ich hoffe, dass das so bleibt) und nach dem WW2 hat man anscheinend gelernt, dass das doch keine ganz so dufte Sache ist.
                      In meinen Augen wird es notwendig sein, eine Kultur mit stärkerem Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Damit meine ich nicht keine Kollektivismus, sondern eine Kultur, in der der einzelne in seinem Leben mehr Verantwortung für die Allgemeinheit zu tragen bereit ist, ohne dabei seine Individualität aufzugeben.
                      Ob das gelingen wird, wird sich zeigen.

                      gruß, endar
                      Republicans hate ducklings!

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                        #26
                        Si Señor, diese Art von Radikalität lasse ich mir gerne zuschreiben.
                        Ich finde es interessant, mal aus einer anderen Perspektive (aus deiner :-) ) zu denken. Die von dir gewählte Ausdrucksweise lässt ja eigentlich darauf schliessen, dass du nicht glaubst, dass die Entwicklung der Erforschung des Weltraums so ablaufen wird, bzw. dass wir (wahrscheinlich) nicht so weit kommen werden in der Zeit.
                        Aber ist denn "es ist viel zu riskant..." wirklich ein Glaubensbekenntnis? Oder viel mehr eine Einsicht? Ich weiss nicht, ich finde diese Aussage ziemlich logisch, langfristig gedacht, nicht? Natürlich könnte man sagen, probieren wir unser Glück, aber vielleicht bin ich auch dahingehend radikal, dass ich denke, das Überleben der Menschheit geniesst absolute Priorität - heute wie morgen. Langfristig "hilft" da nur der Raumflug, nicht wahr? Oder etwa nicht? Die "Einigelung" vielleicht (um mal ein Schweizer Wort zu gebrauchen)?

                        Die Schwierigkeit bei der Sache mit dem Gemeinschaftsinn ist aber zweifellos die Motivation: Wie sollen Leute über längere Zeit (nämlich so lange, wie es braucht, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen) motiviert werden, mehr für die Gemeinschaft zu tun? Natürlich hast du recht: Mehr Gemeinschaftssinn wäre gut - aber wie ist der zu erreichen? Ich flüchte mich dann lieber ins All, da hab ich dann eine zweite Chance, selbst wenn ich keinen neuen Gemeinschaftssinn wecken kann.

                        Ich denke sehr wohl, dass es früher oder später zur Besiedlung des Alls kommen wird, aber nicht zwingend aus rationalen oder aus Forschungsgründen, sondern, weil Kulturen, die nicht expandieren, forschen, neue Gebiete erschliessen (muss nicht unbedingt physisch gemeint sein) stagnieren und schliesslich untergehen. Ich denke, die menschliche Neugier, das Bedürfnis, es "woanders" besser zu machen als Zuhause, "das Gelobte Land", ja sogar ganz einfach "to boldly go where no one has gone before" (wer läuft nicht gerne über unberührten Schnee :-) ), das alles ist tief in uns drin und wird, wenn die Technik einmal da ist, nicht einzudämmen sein. So lange es die Menschheit gibt, wird sie irgendwo hin wollen - und wenn es "weg von der Erde" ist.

                        Denke ich. :-)
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                          #27
                          Was man sicherlich aus alten "Zukunftsvisionen" lernen kann, ist, dass es anders kommt, als man denkt. Ich müsste mir den Schinken mal vornehmen, aber der ist bei meinen Eltern und ich müsste ihn erst suchen.
                          An die tatsächlichen Revolutionen (wie das Internet z.B.) hat in dem Buch niemand gedacht, also werden in 100 Jahren wohl ganz andere Dinge auf der Tagesordnung stehen, wie wir uns gedacht haben.
                          Ich kenne auch Zukunftsvisionen vom Ende des 19. Jahrhunderts, also bis ca. 1914. Dort ging man davon aus, dass man heute mit Luftschiffen (Zeppelinen und andere) durch die Gegend düsen würde, um in den Kolonien Urlaub zu machen. Beides hat aber recht deutlich ein Ende gefunden, auch wenn man heute sicherlich mit Recht in vielen Bereichen noch von einem Wirtschaftskolonalismus sprechen kann, was aber ein anderes Thema ist.

                          Ich gehe also davon aus, dass es in 100 Jahren keineswegs zu einer Kolonisierung des Mars gekommen sein wird und auch, was die ersten Schritte anbetrifft, bin ich eher skeptisch. Dasselbe erwartete man Anfang der 70er für den Mond.
                          Eher hoffe ich, dass man das Problem der Arbeit gelöst haben wird - schießlich wird es immer weniger Arbeit geben, so dass ich denke, dass Arbeit ganz neu definiert werden muss. Denn auf der anderen Seite werden die Menschen immer länger produktiv sein können. Beides geht jedoch nach heutiger Sicht nicht unter einen Hut.
                          Ich bin kein Gegner der Weltraumforschung und ich denke, dass man sich konsequent und stetig diesem Thema widmen muss, aber wenn ich mir vorstelle, dass wir unsere in Teilen recht idiotische Gesellschaftsordnung(en) exportieren... naja.
                          Problematisch wird es natürlich, wenn Terraforming quasi als Hintertür betrachtet wird, auch fürchte ich, dass die Erwärmung des Mars z.B. auf lange Zeit doch eher ein Fall für Hollywood bleiben wird.

                          gruß, endar
                          Republicans hate ducklings!

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                            #28
                            Was man sicherlich aus alten "Zukunftsvisionen" lernen kann, ist, dass es anders kommt, als man denkt.
                            Auf jeden Fall. Deshalb auch meine Warnung, das ganze nicht als Vorhersage :-) zu sehen, sondern als Anregung und Diskussionsgrundlage. Kann es so kommen? Warum nein? Eigentlich so, wie du es jetzt gerade getan hast...
                            Ich hab auch noch so ein Buch von meinen Eltern, da geht es um die "grossen Entdecker", das Buch wurde 1959 geschrieben, und auf der letzten Seite sieht man ein schnittiges, rosarotes, stromlinienförmiges Raumschiff auf dem Mond: "Werden wir morgen schon zum Mond reisen?" steht da...

                            Ich denke, gerade der Mars wird lange Zeit das sein, was die Antarktis heute ist: eine Terra nullis, ein Land der Wissenschaft, das niemandem gehört, sozusagen, und es gibt durchaus Parallelen. Die Isoliertheit, die Kälte, die Unmöglichkeit, die nötigen Nahrungsmittel selbst anzupflanzen... Ich denke auch nicht an eine echte "Kolonialisierung" im Sinne von geplantem Transfer von Menschen zum Mars - das wäre ein logistischer Unsinn. Die meisten "Marsianer", die es - IMHO - einmal geben wird, werden eingeborene sein, die wenigsten werden direkt von der Erde kommen.

                            Du meinst, Terrafroming als Hintertür im Stil von, "na gut, die Erde ist hin, aber wir können ja noch den Mars terraformen"? Ja, das wäre überhaupt nicht wünschenswert. Man würde ja fast meinen, es sei einfacher, die Erde zu terraformen, als den Mars... :-) Aber ich denke, Terraforming hat was auf lange Sicht - die Menschen haben immer dazu tendiert, ihre Umgebung zu gestalten, umzuformen, Gefahren und Unannehmlichkeiten zu beseitigen: Terraforming ist das selbe, bloss auf einer grösseren Skala. Früher oder später wird es dazu kommen, sobald sich genügend Leute finden, die das wollen (und das werden bestimmt nicht die wenigen Wissenschaftler der Terra nullis - Phase sein).
                            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                              #29
                              Wo wir gerade bei Vergleichen der Antarktis mit Körpern in unserem Sonnensystem sind:

                              Ich denke, dass man da auch parallelen zu Europa - nein, nicht dem Kontinent ziehen kann und zwar noch bevor der Mensch den Mars betreten wird. Es sind ja bereits Vorbereitungen am Laufen, um auf dem Jupitermond nach Leben zu suchen und diese Vorbereitungen finden u.a. in der Antarktis statt, wo man auch einen See weit unter dem Eis geortet hat, Die Bedingungen lassen sich recht gut mit jenen auf Europa vergleichen und man versucht, den See so anzubohren, wie man es später auch auf Europa versuchen möchte. Man hat inzwischen in der Tiefe Spuren gefunden, die auf Leben in dem See hindeuten könnten. Ähnliche Hoffnungen habe ich auch für Europa.

                              @ endar: Was die Arbeit angeht, so ist dies ein Grund, warum ich lange schon sage, dass der Kapitalismus uns nicht auf alle Ewigkeit erhalten bleiben kann. Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass es dazu noch ein gewaltiges Umdenken in der Menschheit geben muss. Wenn dies nicht erfolgt, kann es leicht sein, dass die Menschheit sich selbst bernichtet.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                #30
                                Was die Arbeit angeht, so ist dies ein Grund, warum ich lange schon sage, dass der Kapitalismus uns nicht auf alle Ewigkeit erhalten bleiben kann.
                                Genau darum steht in dem Text auf der Seite unter "in 1000 Jahren" etwas von den Auswirkungen des "industrialistisch-grosskapitalistischen Milleniums". Ich glaube auch nicht, dass der Kaptialismus in der heutigen, eben genannten Form erhalten bleiben wird - im kleinen vielleicht, aber im grossen richtet er viel zu viel Schaden an und wird, früher oder später, unkontrollierbar.

                                Ja, Europa wird sicher ein sehr lohnendes Ziel für die Suche nach Leben werden: allerdings frage ich mich, ob die Skeptiker daran "glauben" werden, wenn man es erst entdeckt hat. Ich höre schon die Forscher rufen, das Europa-Leben sei von der Erde eingeschleppt worden, wenn nicht durch Meteoriten (analog zu den Marsmeteoriten, nur weit unwahrscheinlicher), dann durch die Voyager-Sonden, die "nahe" an den Jupitermonden vorbeiflogen und diese kontaminiert hätten, "schliesslich" könnten Bakterien monate- oder sogar jahrelang im Weltraum überleben und würden die kleine Strecke Sonde-Mond doch bestimmt überstehen... argh.
                                Der Vostok-See ist sicher in gewisser Hinsicht vergleichbar, aber man muss auch sehen, dass die Antarktis mal ein warmes, feuchtes Gebiet war, in dem das Leben allgegenwärtig war - auf Europa war das nie so.

                                Ich denke, es wird auch noch sehr lange dauern, bis Menschen auf Europa landen. Die Strahlung Jupiters ist dort einfach mörderisch...
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