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    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Hm, der Kindle ist doch das Amazon eigener Machwerk wenn ich nicht irre. Warum sollte man sich zu einem universal nutzbaren Gerät gerade den noch zulegen, wenn das andere alle gängigen Formate, also auch DRM und Epub liest ?
    Weil die anderen Lesegeräte wiederum Probleme mit dem Kindle-Format (.azw?) haben. Soweit ich weiß, kann dieses nur der Kindle lesen und das Umwandeln in ein anderes Format funktioniert noch nicht einwandfrei.

    Also wenn Amazon exklusiv mit einigen Verlagen Verträge macht, könnte es schlecht aussehen, dass diese ihre ebooks auch in anderen Formaten herausbringen. Könnte also zu einer Spaltung am Buchmarkt kommen. Aber naja, vielleicht gibt's ja irgendwann doch eine Software, die es schafft, Kindle-Books in Epub umzuwandeln.
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      Die sollten sich viel mehr auf ein einheitliches Standartformat einigen. So wie es derzeit liegt, das jeder sein eigenes Süppchen kocht, brauchen die sich nicht wundern dass der Markt nicht voran kommt. Denn wer kauft bitte 3 verschiedene Reader nur um alles abzudecken. Der durchschnittsleser wird sich den Reader zulegen, mit dem er die meisten Formate lesen kann und den Rest in Papierform anschaffen. Eine Vereinheitlichung des Formates wäre mEn der erste große Schritt zur Schaffung eines lukrativen Marktes.
      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
        Ich finds aber immernoch blööd, dass es kaum Bücher für den EReader gibt bzw die digitale Version erst um einiges später als das gedruckte Werk erscheint.
        Da sind die deutschen Verlage gerade dabei, den gleichen Fehler wie damals die Musikindustrie zu machen. Bietet man keine Ebooks an, erledigen das die Leser selbst. Mittlerweile ist eine wachsende Szene dabei, Bücher selbst zu digitalisieren, und im Internet zu verteilen. Geschichte wiederholt sich offenbar immer wieder.

        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
        Die sollten sich viel mehr auf ein einheitliches Standartformat einigen.
        EPUB ist nur eine gepackte XHMTL-Datei, ohne DRM lässt sich dieses leicht in andere Formate umwandeln.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Da sind die deutschen Verlage gerade dabei, den gleichen Fehler wie damals die Musikindustrie zu machen. Bietet man keine Ebooks an, erledigen das die Leser selbst. Mittlerweile ist eine wachsende Szene dabei, Bücher selbst zu digitalisieren, und im Internet zu verteilen. Geschichte wiederholt sich offenbar immer wieder.
          Und dann im Nachhinein wieder rumjammern wie böse die Raubkopierer doch sind und wieviel Milliarden sie dadurch verlieren. Aber aus Fehlern lernen ? Fehlanzeige.

          EPUB ist nur eine gepackte XHMTL-Datei, ohne DRM lässt sich dieses leicht in andere Formate umwandeln.
          Aber du mußt es trotzdem umwandeln. Eine DVD schiebst du ja auch einfach rein und wandelst die nicht erst von avi auf mpeg (rein als Beispiel gedacht) um.
          Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
          Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
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            Der neue Cybook Orizon von Bookeen sieht ganz interessant aus, wenn auch ein bisschen teuer:
            Cybook Orizon: Bookeens neuer E-Book-Reader ist Multitouch-fähig - Golem.de
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              Ich habe mir letzte Woche meinen ersten E-Book-Reader gekauft, den amazon kindle 3G. Hauptkaufgrund war eine insgesamt 52-stündige Busfahrt, auf welche ich garantiert keine Papier-Bibliothek mitnehmen möchte.

              Die letzten 4 Tage habe ich quasi in einem reinen Lese-Zustand verbracht, zwischendurch was gegessen und getrunken, geduscht, mal ein zwei Runden PC-Spiele, aber ansonsten nur gelesen. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert. Die Bedingung ist erstklassig, das Ding ist unheimlich leicht, man kann beim lesen komplett entspannen und die Akkuleistung ist auch halbwegs perfekt. Die Schriftart ist kein hässliches Arial, sondern eine der Schriftarten, die sich extremst gut lesen lassen.

              Das Angebot an kostenlosen Klassikern bei Amazon ist berauschend und so manches Werk, welches ich schon immer mal lesen wollte (z. B. "The Picture of Dorian Gray" oder "Dracula") war dort zu finden. Ich habe jetzt die komplette "Die Gilde der schwarzen Magier"-Trilogie samt Prequel 2x durchgelesen und bin dabei fast süchtig geworden, die E-Books beweisen, dass Lesespaß nicht an das Papier gebunden ist.

              Die experimentellen Programme sind auch gelungen, mit keinem hatte ich bisher Probleme. Der Webbrowser ist gelungen und hier kann der kindle damit punkten, dass sich das Bild beliebig drehen lässt. Reflexionen, die einen stören, hat man nur, wenn man den kindle so hält, dass die Sonne direkt darauf strahlt, alles darunter ist noch sehr gut lesbar.

              Mein Fazit:
              War zwar etwas teuer, aber verkraftbar. Das Angebot ist super und bisher habe ich alles, was ich unbedingt haben wollte, auch als E-Book gefunden. Der Display ist mit 6" angenehm groß und die Pearl-Tinte baut in hinnehmbaren Zeiten (entspricht etwa dem Umblättern einer Seite) eine Seite auf. Er ist kein Hochleistungsrechner mit jede Menge Gadgets und spielen, dafür kann er in seinem Anwendungsgebiet komplett punkten und so Sachen wie ein mitgelieferter Duden/Oxford Dictionary machen sich perfekt, wenn man mal kompliziertere Werke lesen möchten und man kann dieses direkt nachschlagen. Sollte auch das nicht funktionieren, kann man über das Vodafone-Netz (kostenlos) auf Wikipedia (eng.) gehen und dort nachschlagen.
              Es hat sich gelohnt.
              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                Der amerikanische Shop "Kobo" hat übrigens auch angekündigt, noch in diesem Sommer mit einem deutschen Online-Shop zu starten.

                Interessant ist das, weil Kobo ähnlich Amazon ebenfalls einen eigenen Reader vertreibt, der den technischen Daten nach wirklich toll zu sein scheint (6 Zoll, Touchscreen, Pearl-Display, auf Epub ausgelegt) und in den USA nur 129 Dollar kostet. Das sind umgerechnet nicht einmal 90 Euro!

                Wenn Kobo also zusammen mit dem deutschen Store auch den Reader beginnt, hierzulande zu vertreiben, hätten sie das wohl technisch beste und gleichzeitig billigste Gerät im Angebot und magische 100-Grenze unterboten.

                e-book-news.de Kobo startet Touch-Screen-Reader für 129 Dollar – & kündigt deutschen Store an
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                  Wobei man bei einem 129$ Gerät immer davon ausgehen muss, dass es hierzulande auch für ~129€ vertrieben wird. Siehe Kindle (Wifi: 139€ auf Amazon.de, 139$ auf Amazon.com).

                  So weit voneinander entfernt werden die Geräte also preislich letztlich auch nicht sein.

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                    Ich bin gerade dabei, Amazons Kindle-Reader für mein Android-Handy zu testen. Zu dem Zweck war mein erstes E-Book dann "Summer Knight", der vierte Band der Dresden Files. Der Reader selbst ist ja kostenlos, also dachte ich mir ich probier's einfach mal, nachdem meine Freundin davon schwärmte, in der Bahn auf ihrem IPod lesen zu können.

                    Okay, das Display ist kleiner als ein echtes Buch, dafür sind die Seiten aber auch kompakter und man sucht nicht so lange nach der Stelle an der man war, wenn man das Gerät nach einer Lesepause wieder herausholt.

                    Ist ganz nett, auf der Arbeit während der Raucherpausen mal eben kurz ein paar Seiten lesen zu können, soviel habe ich schon festgestellt.
                    Wird interessant zu sehen wie lange der Akku des Handys mit dem Reader hält.

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                      Kindle ist ganz nett, aber bietet leider nur Text. Alternativen wie iBook bieten auch Grafiken, was besonders für illustrierte Kinderbücher vorteilhaft ist.
                      Zitat von MFB
                      Weil die anderen Lesegeräte wiederum Probleme mit dem Kindle-Format (.azw?) haben. Soweit ich weiß, kann dieses nur der Kindle lesen und das Umwandeln in ein anderes Format funktioniert noch nicht einwandfrei.
                      Kommt drauf an, welche Geräte. Es gibt durchaus die Kindle-Software für mittlerweile einige andere Geräte, sogar für den PC.
                      Textemitter, powered by C8H10N4O2

                      It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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                        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                        Kommt drauf an, welche Geräte. Es gibt durchaus die Kindle-Software für mittlerweile einige andere Geräte, sogar für den PC.
                        Für den PC schon oder für Geräte mit Android. Aber für ausgewiesene Lesegeräte mit E-Ink gibt es das nicht. Die sind ziemlich geschlossen, so dass man keine weitere Software installieren kann, wobei es zumindest für Sony ein alternatives Betriebssystem gibt.

                        Interessant könnte der neue Nook-Reader sein, den es wie die Vorgänger aber wohl vorläufig nur in den USA geben wird. Dieses soll als Betriebssystem Android verwenden. Allerdings ist die Frage, ob das Kindle-App dort auf einem eher statischen E-Ink-Display auch laufen wird bzw. ob die Hinzufügung von Apps überhaupt vorgesehen ist.
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                          So, ich hab' jetzt den Kindle 3G.
                          Amazon hat mit den Preisvorgaben von 139/189 Euro jetzt den Rahmen gesetzt, den auch andere Hersteller anvisieren müssen.

                          Der Shop von Amazon funktioniert sehr gut, hat jetzt schon ein reichhaltiges Angebot, auch an kostenlosen Klassikern und vor allem an englischen eBooks.

                          Die 3G-Version hat zwei englische Dictionaries mit an Bord. Beim Lesen positioniert man den Cursor vor ein Wort und bekommt aus dem gewählten Standard-Wörterbuch eine Definition eingeblendet. Man kann auch auf die Seite des Wörterbuchs wechseln. Sehr praktisch!

                          Überzeugend war für mich die Ankündigung, dass die komplette Perry-Rhodan-Reihe für den Kindle zur Verfügung gestellt werden wird.
                          Perry Rhodan wird 50 | Telepolis
                          Es gibt schon jetzt einige Silberbände, eine Kompilation der beiden ersten Zyklen (1-49 und 50-99) zu je einem Komplettpaket sowie etliche Heftromane, Nr. 2600 sogar als kostenlosen Download. (Übrigens auf Platz 7 der Top-100-Gratis-Downloads.)

                          Insgesamt bin ich recht zufrieden. Ich hoffe, es gibt mit der Zeit noch ein paar Verbesserungen bei der Verwaltung der Sammlung, z. B. die Möglichkeit Unterverzeichnisse einzurichten.

                          Die Preise einiger eBooks dürfen sich ruhig auch noch etwas nach unten bewegen, aber sonst sieht das mittlerweile ganz gut aus.

                          Ich hoffe, es werden mit der Zeit auch weitere ältere SF- und Fantasy-Romane zumindest in Englisch zur Verfügung stehen, da sieht es nämlich noch etwas spärlich aus.
                          Zuletzt geändert von Mondkalb; 22.06.2011, 12:48.
                          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                            Lohnt es sich 2011 eigentlich überhaupt noch einen dezidierten Ebookreader zu kaufen?
                            Mittlerweile sollten doch verhältnismässig "große" Smartphones oder mit mehr Funktionen ausgesstattete Tablet PCs diese Nischengeräte eigentlich mehr oder weniger vom Markt verdrängt haben. Wer gibt denn für EINE Funktion nochmal 250 Euro extra aus, wenn er ein Vielzweckgerät hat, das die gleiche Funktion eingebaut hat und ähnlich benutzerfreundlich ist wie der EBR?
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Lohnt es sich 2011 eigentlich überhaupt noch einen dezidierten Ebookreader zu kaufen?
                              Mittlerweile sollten doch verhältnismässig "große" Smartphones oder mit mehr Funktionen ausgesstattete Tablet PCs diese Nischengeräte eigentlich mehr oder weniger vom Markt verdrängt haben. Wer gibt denn für EINE Funktion nochmal 250 Euro extra aus, wenn er ein Vielzweckgerät hat, das die gleiche Funktion eingebaut hat und ähnlich benutzerfreundlich ist wie der EBR?
                              Kommt darauf an, wie viel du damit liest. Man kann auf einen Epaper-Display wie auf Papier lesen, ein TFT-Display dagegen, strengt die Augen viel mehr an. Ich möchte jedenfalls nicht stundenlang auf einen TFT-Display einen Text lesen.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                Ich würde niemals Bücher auf einem konventionellen Bildschirm lesen, das ist viel zu anstrengend. Ich bin gespannt, ob die e-Ink-Technologie irgendwann herkömmliche Bildschirme vielleicht sogar ablösen wird.
                                Farbdisplays sind ja schon in der Entwicklung.

                                Bei Mobiltelefonen ist für meinen Geschmack außerdem der Bildschirm viel zu klein, um längere Texte anstrengungsfrei zu lesen.
                                Vielleicht bringt da die Entwicklung flexibler Bildschirme, die man aufrollen kann, irgendwann den Durchbruch.
                                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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