Alkohol! Des Menschen bester Freund oder Gehirnzellenerweicher? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Alkohol! Des Menschen bester Freund oder Gehirnzellenerweicher?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Bei einem leckeren Essen ein Glas Wein oder Pils. Wer mag das nicht. 1/2 Kiste Bier und 1/2 Flasche Korn am Tag würde den Rahmen sprengen. Denke aber die sogenannte Nervennahrung tut dem Geist und der Seele auch ganz gut solange man es in Maßen betreibt. Partys sehe ich so meist bei mir zum WE und da lass ich die Sau raus und den ganzen Stress der Woche los zu werden. Auch wenn man sich die Kante gibt denke ich das die 5 Alltagswoche eher schädlicher ist als das WE. Solange es nicht 15L Wodka-O sind^^.
    Zuletzt geändert von Hytocs; 11.06.2008, 16:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
    Ich denke also bin Ich!

    Kommentar


      Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
      @Noir
      Du hast eher einen Grund mir zu danken, weil ich dir das Krankheitsbild des Alkoholikers erklärt habe. Und


      @SF-Junky
      Ahahaha. Ja setz dem noch einen Heiligenschein auf, weil er "sein Alkoholproblem in den Griff bekommen hat". Wieviele trockene Alkoholiker kennst du denn? Du hast wirklich keine Ahnung.
      Er hatte die Wahl, weiter zu trinken und irgendwann drauf zu gehen ODER die Wahl "keinen Tropfen Alkohol mehr anzurühren" und einigermaßen "normal" weiter zu leben.
      Er hat schlicht keine Wahl. Er kann wählen zwischen einem kurzen Leben im Suff oder einem wahrscheinlich längeren Leben ohne Alkohol.
      Die Nebenwirkungen bzw. das typische Verhalten eines Alkoholikers "wenn ihn die Sucht packt", bekommt er aber nicht mehr los. Daher die Erwähnung vom "Trockenrausch".
      Die Politische Landschaft ist natürlich das perfekte Umfeld, um diese eher negativen Charakterausbrüche zu kaschieren und als "kämpfender Hartliner" oder sonstige "Lichtgestalt" zu gelten.

      Das ist der Herr Schulz wie ich ihn sehe, wenn er aggressiv und provozierend wird:

      Das einzige was ich für den empfinden kann ist Mitleid.
      Also als jemand, der sich tatsächlich mit Substanzabhängigkeit professionell auseindersetzen muss(te), kann ich dir da nicht (ohne zu lügen) zustimmen. Natürlich können auch Alkoholiker wieder zu nem kontrollierten Konsum finden. Das ist halt schwieriger als gar nix zu trinken. Was du da von dir gibst erinnert mich bissel an die Katholische Kirche die sagt ja auch es gäbe nichts zwischen dauernd Kinder werfen und Abstinenz. Abstinenz als einziges Ziel professioneller Suchtbewältigung ist aber seit ca. 30 Jahren überholt. Das propagieren eigentlich nur noch (sektenähnliche) "Selbsthilfe"vereine wie die AA oder dein komischer DNB. Nur dort findet man dann auch ideologisch aufgebauschte Begriffe wie Trockenrausch. In Fachliteratur wirst so nen Scheißdreck nicht lesen können.

      Kommentar


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Also als jemand, der sich tatsächlich mit Substanzabhängigkeit professionell auseindersetzen muss(te), kann ich dir da nicht (ohne zu lügen) zustimmen. Natürlich können auch Alkoholiker wieder zu nem kontrollierten Konsum finden. Das ist halt schwieriger als gar nix zu trinken. Was du da von dir gibst erinnert mich bissel an die Katholische Kirche die sagt ja auch es gäbe nichts zwischen dauernd Kinder werfen und Abstinenz.
        Nun, ich weiß nicht welche professionellen Auseindersetzungen du mit dieser Thematik hattest, ich kann nur darauf zurück greifen, daß es in unserer Familien einen schweren Fall von Alkoholkrankheit gab und dass einer meiner besten Freunde und Trainingskollegen ein trockener Alkoholiker ist.
        Es ist für eine Einzelperson nicht nur schwer, sondern unmöglich aus eigener Kraft wieder "trocken" zu werden. Da brauch man nicht katholisch zu sein, um das irgendwann zu checken. Man muß nur die fragen, die damit zu kämpfen hatten und ihr "Schicksal" mit anderen teilen.

        Abstinenz als einziges Ziel professioneller Suchtbewältigung ist aber seit ca. 30 Jahren überholt. Das propagieren eigentlich nur noch (sektenähnliche) "Selbsthilfe"vereine wie die AA oder dein komischer DNB. Nur dort findet man dann auch ideologisch aufgebauschte Begriffe wie Trockenrausch. In Fachliteratur wirst so nen Scheißdreck nicht lesen können.
        Ich habe das von Betroffenen ganz anders erklärt bekommen. Ein trockener Alkoholiker brauch Alkohol nur zu riechen und in sein Körper reagiert bereits darauf. Das heißt, sein Gehirn reagiert darauf. Das haben Alkoholiker mit starken Rauchern gemeinsam. Vom Nikotin kann man sich auch niewieder ganz lösen, weil man eben auch einen Körper hat, der sich immer wieder daran "erinnert". Den eigenen Körper beherrscht man nur mit Willenskraft und Disziplin. Das klingt nur altvordern, ist aber offensichtlich die Realität.
        Zuletzt geändert von Doctor_H_Morgan; 30.01.2017, 16:16.

        Kommentar


          Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
          Nun, ich weiß nicht welche professionellen Auseindersetzungen du mit dieser Thematik hattest, ich kann nur darauf zurück greifen, daß es in unserer Familien einen schweren Fall von Alkoholkrankheit gab und dass einer meiner besten Freunde und Trainingskollegen ein trockener Alkoholiker ist.
          Es ist für eine Einzelperson nicht nur schwer, sondern unmöglich aus eigener Kraft wieder "trocken" zu werden. Da brauch man nicht katholisch zu sein, um das irgendwann zu checken. Man muß nur die fragen, die damit zu kämpfen hatten und ihr "Schicksal" mit anderen teilen.

          Ich habe das von Betroffenen ganz anders erklärt bekommen. Ein trockener Alkoholiker brauch Alkohol nur zu riechen und in sein Körper reagiert bereits darauf. Das heißt, sein Gehirn reagiert darauf. Das haben Alkoholiker mit starken Rauchern gemeinsam. Vom Nikotin kann man sich auch niewieder ganz lösen, weil man eben auch einen Körper hat, der sich immer wieder daran "erinnert". Den eigenen Körper beherrscht man nur mit Willenskraft und Disziplin. Das klingt nur altvordern, ist aber offensichtlich die Realität.
          Also meine professionelle Auseinandersetzung mit dieser Thematik (Substanzabhängigkeit) fand vor allem im Studium (theoretisch) und um während des Studiums Geld zu verdienen in ner stationären Einrichtung für Menschen mit Substanzabhängigkeiten statt. Später habe ich dann auch in ner Suchtberatung gearbeitet bis in der Dienststelle in der ich angestellt war die Stelle frei wurde, die ich wollte. Heute arbeite ich in ner Schule und habe auch da natürlich immer mal wieder mit Substanzabhängigkeit zu tun, bin im Austausch mit Beratungsstellen und bilde mich fort.
          Was du sagst, ist weniger "offensichtliche Realität" als viel mehr die subjektive Wahrnehmung einiger Betroffener. Also ne gefühlte Realität oder alternative Tatsachen, wie man das jetzt in den USA nennt. Du sprichst ja im Zusammenhang "Substanzabhängigkeit" gerne von "Krankheit", von daher lass es mich mal mit einem Beispiel versuchen. Wenn A, B, C und D der Ansicht sind, hochprozentiger Alkohol wärme sie auf und sie das beschreiben können, indem sie schildern wie sich beim Alkoholgenuss fühlen, dann ist das eben keine professionelle Auseinandersetzung mit dem Thema. Wenn aber ein Artz oder ein Biochemiker forscht (Feld oder Literatur) und darüber reflektiert, dann ist das eine professionelle Auseinandersetzung und mehr Wert als H_Morgans gesammelte Alkianekdoten. Und natürlich würde ich jedem Menschen, der unter einer Substanzabhängigkeit leidet, dazu raten die Substanz (du scheinst es katholisch zu mögen: aka Versuchung) zu meiden, das ist einfacher. Aber es ist nicht die einzige Möglichkeit, die Abhängigkeit zu überwinden. Man kanns sogar darüber streiten ob angstvolle Abstinenz eine Überwindung der Abhängigkeit ist. schließlich hat die Substanz dann ja immer noch viel Macht.

          Kommentar


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Du sprichst ja im Zusammenhang "Substanzabhängigkeit" gerne von "Krankheit", von daher lass es mich mal mit einem Beispiel versuchen. Wenn A, B, C und D der Ansicht sind, hochprozentiger Alkohol wärme sie auf und sie das beschreiben können, indem sie schildern wie sich beim Alkoholgenuss fühlen, dann ist das eben keine professionelle Auseinandersetzung mit dem Thema. Wenn aber ein Artz oder ein Biochemiker forscht (Feld oder Literatur) und darüber reflektiert, dann ist das eine professionelle Auseinandersetzung und mehr Wert als H_Morgans gesammelte Alkianekdoten. Und natürlich würde ich jedem Menschen, der unter einer Substanzabhängigkeit leidet, dazu raten die Substanz (du scheinst es katholisch zu mögen: aka Versuchung) zu meiden, das ist einfacher. Aber es ist nicht die einzige Möglichkeit, die Abhängigkeit zu überwinden. Man kanns sogar darüber streiten ob angstvolle Abstinenz eine Überwindung der Abhängigkeit ist. schließlich hat die Substanz dann ja immer noch viel Macht.
            Gut dann lass mich auch mal etwas an einem Beispiel versuchen.
            A, B, C, und D haben vier verscheidene Meinungen darüber, ob es "kalt" oder "warm" ist.
            Jetzt kommt der professionelle Physiker daher, der schon bei verschiedenen Feldforschungen mitgewirkt hat und sich ständig fortbildet.
            Der sagt nun physikalisch vollkommen korrekt: "es ist genau 17,5°C".
            Was sagt das nun aus? Sagt das nun aus, dass es "kalt" ist oder sagt das aus dass es "warm" ist?
            Manchmal gibt es eben nicht mehr als "alternative Tatsachen", um etwas exakt auf den Punkt zu bringen.

            Kommentar


              Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
              Gut dann lass mich auch mal etwas an einem Beispiel versuchen.
              A, B, C, und D haben vier verscheidene Meinungen darüber, ob es "kalt" oder "warm" ist.
              Jetzt kommt der professionelle Physiker daher, der schon bei verschiedenen Feldforschungen mitgewirkt hat und sich ständig fortbildet.
              Der sagt nun physikalisch vollkommen korrekt: "es ist genau 17,5°C".
              Was sagt das nun aus? Sagt das nun aus, dass es "kalt" ist oder sagt das aus dass es"warm" ist?
              Manchmal gibt es eben nicht mehr als "alternative Tatsachen", um etwas exakt auf den Punkt zu bringen.
              Aber die einzige exakte Aussage ist "17,5°C". "Warm" oder "kalt" sind sehr schwammig und in ihrerr Bedeutung stets subjektiv und relativ zu anderen Erfahrungen. Deine Sprüche zu Alkoholismus wie "Es ist für eine Einzelperson nicht nur schwer, sondern unmöglich aus eigener Kraft wieder "trocken" zu werden."
              "Man muß nur die fragen, die damit zu kämpfen hatten und ihr "Schicksal" mit anderen teilen."
              "Ein trockener Alkoholiker brauch Alkohol nur zu riechen und in sein Körper reagiert bereits darauf. Das heißt, sein Gehirn reagiert darauf. " es sind jedoch Aussagen, die einen Anspruch Absolutheit erheben. "Man muss" "nur" andere Lösungswege als die, die du von deinen Bekannten kennst sind "unmöglich" zielführend. Dazu kommt noch, dass du die Behauptung aufstellst, um etwas über eine Substanzabhängigkeit zu erfahren reiche es aus mit den Betroffenen zu sprechen. (Zitat: "Man muss nur...") Ärzte, Therapeuten, Suchberater etc. also alle Profis zu befragen erklärst du mit dieser Aussage zu unnötigen Handlungen. Besonders lächerlich ist die von dir vorgeschlagene Quelle (also die Betroffenen), weil du sie ja zuvor als notorische Lügner abgestempelt hast. Zusammengefasst hältst du Schulz für einen Lügner, weil er Alkoholiker war bzw. ist und die ja eh alle lügen und das weißt du von anderen verlogenen Alkoholikern. Das ist halt deine Art zu argumentieren. Der Beweis für deine These kann der These schon mal massiv widersprechen, ist aber egal, wenn man das Hirn ganz doll ausschaltet beim Schreiben passt es.
              Dann kann man auch schreiben, dass man nicht alleine ne Substanzabhängigkeit überwinden kann und beim nächsten mal schreibt man halt: "Den eigenen Körper beherrscht man nur mit Willenskraft und Disziplin." Kann auch nicht beides stimmen, ist aber auch egal, wenn man genug Betrunkene fragt werden die das schon bestätigen.

              Kommentar


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Aber die einzige exakte Aussage ist "17,5°C". "Warm" oder "kalt" sind sehr schwammig und in ihrerr Bedeutung stets subjektiv und relativ zu anderen Erfahrungen.
                Immerhin kommst du sofort auf den Punkt, der mir erklärt, warum du mein Beispiel offensichtlich nicht verstanden hast.

                Das ist eben keine schwammige Aussage. Faktisch kann dir nur genau die Person die Frage beantworten, ob sie es als "kalt" oder "warm" empfindet, die du befragst. Ein Physiker, der unabhängig von der Befragung der Person eine Temperatur misst, kann dir faktisch keine Auskunft über das Befinden der Person geben. Er kann dir nicht beantworten "warum die Person kalt hat".

                In diesem Zusammenhang haben Prsonen, die "am krank werden sind" (also auf die ev. eine starke Erkältung zukommt) oder bereits krank sind, am ehesten "kalt" als gesunde Menschen. Spricht also eine Person davon, dass sie "kalt" hat, obwohl man erfahrungsgemäß bei einer bestimmten Raumtemperatur eher "nicht kalt hat", so deutet das auf verschiedene Ursachen hin, die man ebenfall untersuchen müßte. Es brauch also schon mal mehr als einen Physiker, wenn man "professionell" beantworten will "warum eine Person kalt hat".

                "Man muss" "nur" andere Lösungswege als die, die du von deinen Bekannten kennst sind "unmöglich" zielführend.
                Ja weißt du, dein ganzer Text strotzt davon, dass du ein absoluter Theoretiker bist und meiner Ansicht nach eigentlich eher wenig Ahnung hast, wovon du redest. Das einzige was du tust, du versuchst meine Sätze auseinander zu nehmen und in deinem Kontext (der mir noch nicht ganz klar ist) "zurecht zu rücken". Das ist ansich nichts besonderes. Passiert hier bestimmt öfters.
                Kann sein, dass du "praktisch Erfahrung hast" - die habe ich in manchen Bereichen auch -, aber deinem Text entnehme ich eigentich nur "den theoretischen Ansatz". In der Praxis sieht das eher ganz anders aus. Davon abgesehen, wenn ein Alkoholiker sagt "ja ja, ihre Methode, dass ich abends nur ein gläschen Bier/Wein trinke funktioniert bei mir ganz gut" - darauf willst du doch hinaus oder. In Wahrheit hat er über den Tag verteilt einen halben Kasten Bier weg gesoffen und am Abend noch eine Flasche Wodka gekillt - für einen Alkoholiker ist das nicht viel.
                Du unterschätzt meiner Ansicht nach, wie geschickt Alkoholiker lügen, nur damit ihnen ihr Umfeld nichts anmerkt. Das ist deren "Überlebensstrategie" und gleichzeitig das wichtigste Merkmal ihrer Krankheit. Genau an diesem Merkmal erkennt man eben auch einen "trockenen Alkoholiker".
                Einem "Arzt" - so kommst du mir vor - erzählt ein Alkoholiker jedenfalls nur was er hören will.

                Dazu kommt noch, dass du die Behauptung aufstellst, um etwas über eine Substanzabhängigkeit zu erfahren reiche es aus mit den Betroffenen zu sprechen. (Zitat: "Man muss nur...") Ärzte, Therapeuten, Suchberater etc. also alle Profis zu befragen erklärst du mit dieser Aussage zu unnötigen Handlungen.
                Das ist absoluter Blödsinn. Was denkst du eigentlich? Glaubst du ich habe während einer "Sitzung" mal eben jemanden "befragt" oder was? So nach dem Motte "ich hab da was über dich gehört, erzähl mal wie das war."
                Es war genau umgekehrt. Der hat von sich aus alles erzählt, wenn wir unter vier Augen waren, über eine Zeitspanne von mehreren Jahren. Ich habe vorher über ihn kaum etwas gewußt. Sein "katholischer Anspruch auf Absolutheit" (wie du das zusammenfassend schimpftst), an den Punkt gekommen zu sein "keinen Tropfen Alkohol mehr zu tinken", war der HAUPTbestandteil seiner Therapie (wo er bestimmt auch dem ein oder anderen "Profi" über den Weg gelaufen ist) und entstammte bestimmt nicht der Steinzeit.
                Zuletzt geändert von Doctor_H_Morgan; 31.01.2017, 11:55.

                Kommentar


                  Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                  Immerhin kommst du sofort auf den Punkt, der mir erklärt, warum du mein Beispiel offensichtlich nicht verstanden hast.

                  Das ist eben keine schwammige Aussage. Faktisch kann dir nur genau die Person die Frage beantworten, ob sie es als "kalt" oder "warm" empfindet, die du befragst. Ein Physiker, der unabhängig von der Befragung der Person eine Temperatur misst, kann dir faktisch keine Auskunft über das Befinden der Person geben. Er kann dir nicht beantworten "warum die Person kalt hat".

                  In diesem Zusammenhang haben Prsonen, die "am krank werden sind" (also auf die ev. eine starke Erkältung zukommt) oder bereits krank sind, am ehesten "kalt" als gesunde Menschen. Spricht also eine Person davon, dass sie "kalt" hat, obwohl man erfahrungsgemäß bei einer bestimmten Raumtemperatur eher "nicht kalt hat", so deutet das auf verschiedene Ursachen hin, die man ebenfall untersuchen müßte. Es brauch also schon mal mehr als einen Physiker, wenn man "professionell" beantworten will "warum eine Person kalt hat".
                  Ich lasse mal den Schwachsinn, zu "untersuchen müssen" wenn Temperaturen unterschiedlich empfunden werden, außen vor. Dein Beispiel lautete:
                  Gut dann lass mich auch mal etwas an einem Beispiel versuchen.
                  A, B, C, und D haben vier verscheidene Meinungen darüber, ob es "kalt" oder "warm" ist.
                  Jetzt kommt der professionelle Physiker daher, der schon bei verschiedenen Feldforschungen mitgewirkt hat und sich ständig fortbildet.
                  Der sagt nun physikalisch vollkommen korrekt: "es ist genau 17,5°C".
                  Was sagt das nun aus? Sagt das nun aus, dass es "kalt" ist oder sagt das aus dass es"warm" ist?
                  Die Frage war stets ob es warm oder kalt ist. Nicht ob es warm oder kalt empfunden würde zudem hast du behauptet in deinem Beispiel würden nur die, die warm und kalt sagen exakt auf den Punkt kommen. Die Frage ob es warm oder kalt ist, ist nur subjektiv und relativ und eben nicht exakt zu beantworten, das habe ich oben schon erklärt. Die einzige exakte Aussage, ist die zu den 17°C. Dein Beispiel taugt einfach nix.
                  Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                  Ja weißt du, dein ganzer Text strotzt davon, dass du ein absoluter Theoretiker bist und meiner Ansicht nach eigentlich eher wenig Ahnung hast, wovon du redest.
                  Das ist doch auch schon wieder absurd und unmöglich. Ein absoluter Theoretiker kann nicht nur wenig Ahnung wovon er redet. Mal davon abgesehen, dass es einfach auch für ne eklatante Leseschwäche deinerseits spricht wenn du jahrelange praktische Erfahrung als theoretische Kenntnisse verstehst.

                  Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                  Das einzige was du tust, du versuchst meine Sätze auseinander zu nehmen und in deinem Kontext (der mir noch nicht ganz klar ist) "zurecht zu rücken". Das ist ansich nichts besonderes. Passiert hier bestimmt öfters.
                  Ich bin zu unbescheiden, das so stehen zu lassen. Ich versuche es nicht, ich tue es.
                  Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                  Kann sein, dass du "praktisch Erfahrung hast" - die habe ich in manchen Bereichen auch -, aber deinem Text entnehme ich eigentich nur "den theoretischen Ansatz". In der Praxis sieht das eher ganz anders aus. Davon abgesehen, wenn ein Alkoholiker sagt "ja ja, ihre Methode, dass ich abends nur ein gläschen Bier/Wein trinke funktioniert bei mir ganz gut" - darauf willst du doch hinaus oder. In Wahrheit hat er über den Tag verteilt einen halben Kasten Bier weg gesoffen und am Abend noch eine Flasche Wodka gekillt - für einen Alkoholiker ist das nicht viel.
                  Du unterschätzt meiner Ansicht nach, wie geschickt Alkoholiker lügen, nur damit ihnen ihr Umfeld nichts anmerkt. Das ist deren "Überlebensstrategie" und gleichzeitig das wichtigste Merkmal ihrer Krankheit. Genau an diesem Merkmal erkennt man eben auch einen "trockenen Alkoholiker".
                  Einem "Arzt" - so kommst du mir vor - erzählt ein Alkoholiker jedenfalls nur was er hören will.

                  Das ist absoluter Blödsinn. Was denkst du eigentlich? Glaubst du ich habe während einer "Sitzung" mal eben jemanden "befragt" oder was? So nach dem Motte "ich hab da was über dich gehört, erzähl mal wie das war."
                  Es war genau umgekehrt. Der hat von sich aus alles erzählt, wenn wir unter vier Augen waren, über eine Zeitspanne von mehreren Jahren. Ich habe vorher über ihn kaum etwas gewußt. Sein "katholischer Anspruch auf Absolutheit" (wie du das zusammenfassend schimpftst), an den Punkt gekommen zu sein "keinen Tropfen Alkohol mehr zu tinken", war der HAUPTbestandteil seiner Therapie (wo er bestimmt auch dem ein oder anderen "Profi" über den Weg gelaufen ist) und entstammte bestimmt nicht der Steinzeit.
                  Ich glaube wir gehen den anderen Usern hier auf den Geist. Wir sind ja doch sehr OT. Wir kommen da auch nicht weiter. Deine Gedankenwelt ist zu wirr. Ich wirke wie ein Arzt, Du bist der einzige Mensch auf der Welt den Alkoholiker nicht belügen können (du kennst immerhin 2). Wie gut du die Menschen mit denen du interagierst wahrnimmst und deutest, erklärt einiges. Aus mitte 80er Jahre machst du die Steinzeit. Du unterstellst mir bösartig, ich wolle dass Alkoholiker allabendlich Alkohol konsumieren. Sagen wir einfach du hast recht. Ich bin Arzt, absoluter Theoretiker alle Alkoholiker lügen außer, wenn sie jahrelang mit dir unter vier Augen plaudern und sowieso hat niemand auf der Welt der ne andere Meinung hat als du von irgendwas Ahnung. Schließlich hast du schon mehrmals was gehört was jemand anders dir mal gesagt hat. Das ist in dem Fall natürlich ne gewaltige praktische Erfahrung.

                  Kommentar


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Die Frage war stets ob es warm oder kalt ist. Nicht ob es warm oder kalt empfunden würde zudem hast du behauptet in deinem Beispiel würden nur die, die warm und kalt sagen exakt auf den Punkt kommen.
                    Natürlich war das die Frage. Menschen beurteilen "Temperatur" nach dem persönlichen Befinden ob die Tamperatur als "kalt" oder als "warm" empfunden wird. Darüber überhaupt diskutieren zu müssen, ist der eigentliche Schwachsinn.

                    Wir reden über Menschen und nicht über Physik oder Biomechanik. Wenn ein Mensche dir erklärt, die beste Methode sein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen war am Ende die, dass er komlett die Finger vom Alkohol lässt, dann ist das eine exakte nicht zu widerlegende Aussage.
                    Ein Wissenschaftler kann da schlecht einen "Gegenbeweis" erbringen. Er kann höchstens in einer Feldforschung Tendenzen zu Gunsten dieser oder jener "Methode" feststellen.

                    Ein absoluter Theoretiker kann nicht nur wenig Ahnung wovon er redet. Mal davon abgesehen, dass es einfach auch für ne eklatante Leseschwäche deinerseits spricht wenn du jahrelange praktische Erfahrung als theoretische Kenntnisse verstehst.
                    Mal wieder ein Halbsatz der komlett deiner Fantasie entspringt.

                    Ich bin zu unbescheiden, das so stehen zu lassen. Ich versuche es nicht, ich tue es.
                    Wenn du meinst dass dich das persönlich weiter bingt, tu es es weiterhin.

                    Ich glaube wir gehen den anderen Usern hier auf den Geist.
                    Erstaunlich, dass du "wir" sagst. Ganz so schlimm scheint es um deine Wahrnehmung für dein Umfeld doch noch nicht zu stehen.
                    Ich bin auch dafür, die Sache hier zu beenden.
                    Schönen Tag noch.



                    Kommentar

                    Lädt...
                    X