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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Grund warum die meisten guten Serien relativ schwach im FreeTV ankommen ist, das sie ewig brauchen bis sie in Deutschland mal gezeigt werden. Bis die hier im FreeTV laufen hab ich die fragliche Staffel 10mal auf DVD aus Amiland oder dem brit. Inseln rübergeholt und angeschaut.
    Überhaupt ist Deutschland in diesen Bezug recht hinterm Mond.
    Das mit der Geschwindigkeit ist hier tatsächlich ein Problem, wo man bei Serien wie Lost ja wenigstens noch sagen kann, dass es nicht die Schuld der Free-TV-Sender ist, das das so lange dauert, denn hier hat derzeit einfach das Pay-TV die Erstausstrahlungsrechte.

    Wenn man sich dann allerdings mal anguckt, wie Pro7 mit "Doctor Who" umgesprungen ist. Erstmal hat es ewig gedauert. Bis dahin hatte ich alle Folgen der neuen Staffeln bereits gesehen. Trotzdem war ich gespannt, die Serie mit deutscher Synchro zu sehen und ausnahmsweise mal jedes einzelne Wort verstehen zu können. Leider war der Sendetermin unmöglich und dann waren die Folgen (einer Kinder- und Familienserie !) auch noch aufs Übelste geschnitten. Wer soll da noch einschalten?

    Dann gab es da ja auch Serienpremieren, die mitten in der Nacht stattgefunden haben, wie "Starhunter" oder "The Invisible Man" etc.. Wer hätte das denn Samstag nachts nach 1 Uhr einschalten sollen? Noch dazu, wenn wie bei Starhunter gleich 5 Folgen auf einmal laufen. Ähnlich war es auch bei "Lexx", die nach 2-3 Folgen erst einmal abgesetzt und dann im Ultranachtprogramm alle nacheinander weggesendet wurden. Kein Wunder, dass man da auf DVDs ausweicht.

    Ältere Serien - wenn sie denn überhaupt mal wiederholt werden - laufen in der Regel ja ohnehin erst nach 2 Uhr nachts. Keine Ahnung, wer um diese Zeit überhaupt noch vor der Glotze sitzt.

    Dazu kommen noch die ganzen Serien, die bei uns gar nicht erst gezeigt werden, wie HBO's Carnivale oder der neue Robin Hood der BBC. Beides Serien, die sich in alle möglichen Länder verkauft haben. Nur bei uns produziert man statt dessen lieber eine neue Doku-Soap, denn davon haben wir ja noch nicht genug.

    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Und ja, auch die neuen Medien müssen mehr Berücksichtigung finden. Warum soll ich mir zB eine Serie im FreeTv ansehen mit 10min Werbung alle 15 min wenn ich mir auf DVD die ganze Staffel an einen Abend gemütlich auf der Couch zu Gemüte führen kann oder die Folgen im Internet ansehen ?
    Das kommt noch erschwerend dazu. Neben der unmöglichen Absetzungspolitik der letzten Jahre übertreiben es manche Sender dermaßen mit ihren Werbepausen, dass man schon gar nicht mehr einschalten möchte.

    Bei der Quotenmessung fällt allerdings lediglich auf, dass weniger Leute Interesse an bestimmten Serien finden und Sachen wie "Germanys Next Top Model" offenbar ein totaler Renner ist. Warum das so ist, interessiert dabei niemanden. Nur der Umkehrschluss ist, dass von besagten Trash-Formaten mehr produziert werden und (besonders phantastische) Serien immer mehr durchfallen und an den Rand gedrängt werden.

    Bei mir hat das letztendlich dazu geführt, dass ich die Glotze kaum noch anschalte. Wenn meine Frau nicht so auf manche von diesen "Berieselungssendungen" stehen würde, hätte ich die Kiste längst verschrottet.

    Wenn man allerdings darüber nachdenkt, welche Auswirkungen eine dermaßene Flut an Sendungen mit asozialen Umgangsformen und ohne den kleinsten Anflug von Bildungsanspruch oder dem Erziehungsziel der Mündigkeit haben kann, frage ich mich schon, in was für eine Art von Gesellschaft uns das einmal führen wird.

    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Das Konzept des FreeTV - und damit auch das der Quotenerfassung - ist einfach nur überholt. Genau wie die GEZ
    GEZ wäre durchaus in Ordnung, wenn man damit - wie es vor vielen Jahren einmal gewesen ist - versuchen würde, möglichst viele Interessengruppen anzusprechen und das unabhängig von irgendwelchen Quoten, die schließlich über die wahren Interessen ohnehin nur bedingt aussagefähig sind.

    Ich denke, es ist eben gerade Aufgabe der Öffentlich-Rechtlichen, dem Programm der Privaten paroli zu bieten, statt sich ihnen anzubiedern. Ich brauche keine ARD, die bis 18 Uhr nichts anderes als Magazine und Soaps sendet.

    Wieso werden hochwertige Serien, wie Doctor Who, Torchwood, Robin Hood, Lost etc. nicht bei ARD und ZDF gesendet? Wieso werden auch dort die Sopranos und Veronica Mars in Nachmitternachtsprogramm gepackt? Die Wiederholung von "Earth 2" - zum ersten Mal im werbefreien TV - lief nach 2 Uhr nachts. Wieso? Spielfilme laufen bei denen unter der Woche um 23 Uhr. Irgend jemand tickt bei denen doch nicht richtig, oder?

    Dazu kommt die unglaublich Gebührenverschwendung an Sachen die keiner braucht. Ich konnte den Nachrichten auch ohne sauteures, neues Studio gut folgen und Wetten dass...? hat mich schon immer gelangweilt.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Grund warum die meisten guten Serien relativ schwach im FreeTV ankommen ist, das sie ewig brauchen bis sie in Deutschland mal gezeigt werden. Bis die hier im FreeTV laufen hab ich die fragliche Staffel 10mal auf DVD aus Amiland oder dem brit. Inseln rübergeholt und angeschaut.
    Überhaupt ist Deutschland in diesen Bezug recht hinterm Mond.

    Was die Diskussion an sich betrifft kann ich mich eig nur Logan anschließen. In einem Land mit über 85 Mio Einwohnern anhand von 5.500 Familien eine Quote ermitteln zu wollen die man als repräsentativ angibt.... Wenn meine mathematischen FÄhigkeiten mich noch nciht völlig verlassen haben sind das gerade mal 0,0063% der gesamten Bevölkerung. Das kann man wohl kaum als repräsentativ erachten.

    Und ja, auch die neuen Medien müssen mehr Berücksichtigung finden. Warum soll ich mir zB eine Serie im FreeTv ansehen mit 10min Werbung alle 15 min wenn ich mir auf DVD die ganze Staffel an einen Abend gemütlich auf der Couch zu Gemüte führen kann oder die Folgen im Internet ansehen ?

    Das Konzept des FreeTV - und damit auch das der Quotenerfassung - ist einfach nur überholt. Genau wie die GEZ

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Auf der einen Seite stellst Du die deutsche Quotenermittlung in Frage und sinngemäß "Wie kann es sein, dass man z.B. DSDS produziert und dann noch mit hohen Zuschaueranteilen ausgibt"? Gleichzeitig aber behauptest Du, dass "Dr. Who" Bildungsfernsehen mit 50% Einschaltquote ist. Die Engländer haben genau das gleiche Boxen-System wie wir. Ist die englischen Quote realistischer, nur weil Dir das Programm besser gefällt?
    Ich sage ja nicht, dass die Quotenermittlung komplett falsche Werte liefert, sondern lediglich, dass ich sie nicht umfassend genug finde. Auch von Bildungsfernsehn war von meiner Seite aus nie die Rede, sondern von anspruchsvoller Unterhaltung, die zumindest in der Lage sein sollte, Bildungsansätze zu liefern.

    Gerade da sehe ich die Öffentlich-Rechtlichen in der Verantwortung, der sie aber nur in sehr geringem Umfang und zu unmöglichen Zeiten nachkommen. Die BBC bietet da mit verschiedenen Serien unterschiedlicher Genre durchaus einen gewissen Ausgleich und zumindest mehr Abwechslung, was ich bei uns eher vermisse.

    Das Ganze ist aber auch eine Kultur- und Gewöhnungsfrage und in unserem Programm expandieren die geistlosen Produktionen bereits seit Jahren. In den 90ern hielt sich das noch weit mehr in der Waage, als es heute der Fall ist. Die BBC hat immer wieder hochwertige Serien produziert, während ARD und ZDF damit immer weiter zurück gegangen sind.

    Dass die Quoten - so fragwürdig sie auch sicher in GB wie bei uns in ihrer Gesamtheit sein mögen - für Sendungen wie "Doctor Who" oder "Life on Mars" in England wesentlich höher sind, während bei uns Hirnlos-TV der große Quotengewinner ist, finde ich einfach bedenklich und es veranlasst mich sicher nicht dazu, zu behaupten, mit der deutschen TV-Landschaft sei alles bestens in Ordnung.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Mit dem zweiten Satz stellst du den Sachverhalt schon in Frage. Repräsentativ heißt, dass "ganze Bevölkerungsschichten" eben nicht unberücksichtigt bleiben. Und was soll das immer mit der GEZ? Inwiefern ist das relevant?
    Das ist insofern relevant, dass Leute, die von den Gebühren befreit sind, bei der Quotenerhebung nicht erfasst werden und darunter fallen u.a. - wie bereits gesagt - Schüler, Studenten, Arbeitslose und ein Teil der Rentner und die machen ingesamt schon einen recht ordentlichen Bevölkerungsanteil aus, der bei der Quotenmessung außen vor bleibt. Das soll das immer mit der GEZ.

    [/QUOTE]Die Frage kannst du stellen, aber das bekommt die Quotenmessung doch ohne persönliche Befragung gar nicht raus. Wieviel erwartest du eigentlich? Du willst einen umfassenden Medienzensus?[/QUOTE]

    Was ich eigentlich erwarte ist, dass man die Messung der Einschaltquoten nicht überbewerten sollte, was aber leider in der TV-Landschaft von heute allzu häufig geschieht. Man erfindet sogar werberelevante Zielgruppen, um beim Quotenkampf besser da zu stehen.

    Man produziert den größten Schwachsinn, weil man damit Spitzenquoten einfährt und setzt qualitativ wertvolle Sendungen vorschnell ab, weil sich nicht sofort eine möglichst hohe Zuschauerzahl findet.

    Letztendlich sind aber diese Quotenmessungen alles andere als exakt und über tatsächliche TV-Wünsche der Zuschauer können sie nur bedingte Aussagen treffen.

    Ich sehe schon ein, dass Privatsender, die auf ihre Werbekunden angewiesen sind, ein einigermaßen sicheres Erhebungssystem benötigen, um besagte Kunden für bestimmte Werbezeiten zu gewinnen, aber gerade deshalb bin ich der Meinung, dass die ÖR's mehr auf Qualität denn auf Quote setzen sollten. Statt dessen imitiert man allzu oft die Privaten. Das betrachte ich als falsch.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Wie bitte? Wo hast du das denn her?
    Gut, es hängt natürlich davon ab, wen man dazurechnen möchte. Außerdem gebe ich zu, dass ich hier ziemlich übertrieben habe, aber dass sich die Mittelschicht in der Gefahr ihrer allmählichen Auflösung befindet und wir, wenn wir nicht besser aufpassen, auf eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zusteuern, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Unser TV trägt derzeit meiner Meinung nach immens dazu bei, diesen Prozess zu beschleunigen.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Der Free-TV-Zuschauer ist doch aber desinteressiert. Was (Verleih) DVDs und (illegale) Internetangebote und DigitalTV angeht, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Ich hab den Eindruck, du vermischt den ganzen Zirkus in einen großen Topf anstatt ein bisschen zu differenzieren.
    Ich denke das hängt vom jeweiligen Blickwinkel ab. Der Grund, warum ich diese Dinge in Zusammenhang setze ist der, dass ich glaube, dass sich das TV durch seine miese Programmpolitik in den letzten 10 Jahren einige Zuschauer vertrieben hat, die mittlerweile daran gewöhnt sind, sich von anderen Medien besser unterhalten zu lassen.

    Solche Entwicklungen werden kaum statistisch erfasst. Dann bei einer guten Quotenmessung davon auszugehen, dass ein Großteil der Deutschen das gezeigte Programm sehen will, halte ich für einen kleinen Selbstbetrug, weil man dabei unter den Tisch kehrt, wieviele bereits vom schlechten Angebot vergrault wurden.

    Insgesamt ging es in diesem Thread ja auch um die Qualität des deutschen Fernsehns und die halte ich zu großen Teilen für mieserabel und damit bin ich offenbar auch nicht der Einzige.

    Bei mir liegt diese Unzufriedenheit zu großen Teilen am Überangebot trashiger, einfallsloser Formate bei gleichzeitiger Unterrepräsentation intelligenter Unterhaltungssendungen zu vernünftigen Sendezeiten zuzüglich des völligen Fehlens einer abwechslungsreichen Genrevielfalt.
    Zuletzt geändert von Logan5; 22.02.2010, 23:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Das stelle ich soweit auch gar nicht in Zweifel. Das Problem ist eben nur, dass ganze Bevölkerungsschichten dabei unberücksichtigt bleiben, weil bei GEZ-Befreiten eben keine Quotenmessungsboxen stehen.
    Mit dem zweiten Satz stellst du den Sachverhalt schon in Frage. Repräsentativ heißt, dass "ganze Bevölkerungsschichten" eben nicht unberücksichtigt bleiben. Und was soll das immer mit der GEZ? Inwiefern ist das relevant?

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Zusätzlich muss die Frage gestattet sein, nach welchen Kriterien die repräsentativen Haushalte ausgewählt werden und ob das gemessene Sehverhalten letztendlich tatsächlich das repräsentiert, was die Zuschauer tatsächlich sehen wollen, oder nur das, was sie ansehen, weil nichts Besseres angeboten wird.
    Die Frage kannst du stellen, aber das bekommt die Quotenmessung doch ohne persönliche Befragung gar nicht raus. Wieviel erwartest du eigentlich? Du willst einen umfassenden Medienzensus?

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Es ist ja bereits generell so, dass die Unterschicht einen weit größeren Bevölkerungsanteil ausmacht, als Mittel- und Oberschicht.
    Wie bitte? Wo hast du das denn her?

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Für diejenigen, die sich auf die Quotenmessung verlassen, sieht es aber so aus, als wäre ein Großteil der deutschen Zuschauer an solchen Stoffen eher desinteressiert, auch wenn es nicht so ist.
    Der Free-TV-Zuschauer ist doch aber desinteressiert. Was (Verleih) DVDs und (illegale) Internetangebote und DigitalTV angeht, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Ich hab den Eindruck, du vermischt den ganzen Zirkus in einen großen Topf anstatt ein bisschen zu differenzieren.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Woher willst Du das wissen? Nur weil Du einige Leute kennst, die es schauen?
    Jep.
    Und zwar per Internet, Pay-TV oder DVD, aber keinesfalls über Free-TV.

    Wenn eine handvoll Leute in der Quotenerhebung repräsentativ für die Akzeptanz der Serie in der Gesamtbevölkerung stehen, warum dann nicht auch etliche Leute in meinem Bekanntenkreis und in Internet-Fanforen, die angeben, die Serie eben einfach nur nicht im Fernsehn zu verfolgen.

    Hinzu kommt der Umstand, dass viele der Lost-Fans, die mir bekannt sind, tatsächlich Studenten sind, die bei Quotenmessungen - wie gesagt - zu großen Teilen ohnehin unberücksichtigt bleiben.

    Daraus, dass einige Leute angeben, die Serie nicht im TV, wohl aber via Internet etc. zu verfolgen, lässt sich durchaus der Schluss ziehen, dass die wohl nicht die Einzigen sein werden, die es so handhaben, was zu der logischen Annahme führt, dass es insgesamt mehr Fans der Serie geben muss, als die TV-Einschaltquoten zu ermitteln im Stande sind.

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    "Lost" ist ein Minderheitenprogramm, genauso wie Scifi-Serien Minderheitenprogramme und stark geschmacksabhängig sind. Dazu kommt bei genannter Serie, dass man als Quereinsteiger kaum eine Chance hat, kurzfristig über die Subplots Übersicht zu bekommen...
    Es mag schon sein, dass phantastische Serien in Deutschland gerne zum Minderheitenprogramm zählen. Allerdings haben die Quoten in den 90ern doch offensichtlich noch ausgereicht, um etliche SF-, Fantasy- und Horror - Serien auf allen Sendern zu anständigen Sendezeiten unterzubringen und damit ausreichend Zuschauer einzufangen.

    Ich frage mich eben, wo diese Leute alle geblieben sind und ob sie sich heute tatsächlich genauso gerne "DSDS" oder "Die Supernanny" ansehen, wie sie sich vor 10 - 15 Jahren "Star Trek" , "Buffy" und "Xena" angesehen haben.

    Was das Quereinsteigen bei Lost angeht - wenn ein gewisses Interesse vorhanden ist, geht das sehr wohl. Ich persönlich bin z.B. auch erst seit der dritten Staffel dabei und habe die ersten beiden später nachgeholt. Bei Babylon 5 bin ich sogar erst in der 4. Staffel richtig eingestiegen, weil ich vorher keine Gelegenheit hatte, es regelmäßig zu sehen. Das geht durchaus .

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es daran, dass mir meine derzeitige Erkältung einen Teil meiner Konzentrationsfähigkeit raubt, aber ich habe deinen Link jetzt zweimal gelesen und versucht ihn irgendwie in Zusammenhang mit dem beigefügten Zitat zu bringen, aber ich fürchte, ich muss passen.

    Was genau willst du mir damit sagen?
    Auf der einen Seite stellst Du die deutsche Quotenermittlung in Frage und sinngemäß "Wie kann es sein, dass man z.B. DSDS produziert und dann noch mit hohen Zuschaueranteilen ausgibt"? Gleichzeitig aber behauptest Du, dass "Dr. Who" Bildungsfernsehen mit 50% Einschaltquote ist. Die Engländer haben genau das gleiche Boxen-System wie wir. Ist die englischen Quote realistischer, nur weil Dir das Programm besser gefällt?

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Broadcasters' Audience Research Board - Wikipedia, the free encyclopedia

    Soviel zum Thema "Realitätsnähe und Qualitätsfernsehen"...
    Vielleicht liegt es daran, dass mir meine derzeitige Erkältung einen Teil meiner Konzentrationsfähigkeit raubt, aber ich habe deinen Link jetzt zweimal gelesen und versucht ihn irgendwie in Zusammenhang mit dem beigefügten Zitat zu bringen, aber ich fürchte, ich muss passen.

    Was genau willst du mir damit sagen?

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ja, aber genau das ist der Punkt: Die Serie hat wesentlich mehr Fans, als sich durch die Quotenmessung erfassen lässt.
    Woher willst Du das wissen? Nur weil Du einige Leute kennst, die es schauen?
    "Lost" ist ein Minderheitenprogramm, genauso wie Scifi-Serien Minderheitenprogramme und stark geschmacksabhängig sind. Dazu kommt bei genannter Serie, dass man als Quereinsteiger kaum eine Chance hat, kurzfristig über die Subplots Übersicht zu bekommen...

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Und wer ist "man" in diesem Szenario?

    Natürlich muss man über Quoten, Gebühren und den ganzen Apparat diskutieren aber dahinter eine große Idee oder einen Mastermind zu vermuten, ist doch weit hergeholt. Wie im echten Leben ist das ein sehr kompliziertes System mit komplizierten Regeln.
    Die Diskussion über mögliche Intentionen und Wirkungsweisen bestimmter TV-Formate, von denen es meiner Meinung nach einfach zu viele gibt, und wem dies warum dienlich sein könnte, hatten wir in diesem Thread schon und ich möchte ungern alles noch einmal von vorne anfangen.

    Wenn du möchtest, kannst du ja ungefähr ab hier nochmal reingucken:



    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Du darfst eine kritische Meinung haben aber allein vom mathematischen, statistischen Standpunkt aus, ist das ganze bei sauberer Methodik tatsächlich repräsentativ. Man benötigt eine gewisse (durchaus geringe) Anzahl, um mit 90+x%iger Wahrscheinlichkeit auf die Grundgesamtheit zu schließen.
    Das stelle ich soweit auch gar nicht in Zweifel. Das Problem ist eben nur, dass ganze Bevölkerungsschichten dabei unberücksichtigt bleiben, weil bei GEZ-Befreiten eben keine Quotenmessungsboxen stehen.

    Zusätzlich muss die Frage gestattet sein, nach welchen Kriterien die repräsentativen Haushalte ausgewählt werden und ob das gemessene Sehverhalten letztendlich tatsächlich das repräsentiert, was die Zuschauer tatsächlich sehen wollen, oder nur das, was sie ansehen, weil nichts Besseres angeboten wird.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Woher sollen denn die Quotenmenschen wissen, wer sich wann eine DVD anguckt? Sicherlich greift die Quotenmessung nicht 100% des Guck-Verhaltens ab, aber das hat ja auch keiner behauptet.
    Der Grund, warum ich DVDs und Internet im Zusammenhang mit repräsentativer Quotenmessung ins Spiel bringe ist der, dass man anhand besagter Erhebungen auswerten möchte, was den Leuten gefällt und was nicht.

    Das System erfasst aber niemanden, der gerade weil ihm das Fernsehn immer weniger zu bieten hat, auf andere Medien umsteigt. Daraus ergibt sich für mich letztendlich schon die Frage, wen die Quoten tatsächlich repräsentieren und ob es sich dabei nicht doch zu großen Teilen um die Menschen handelt, die sich besagte Ausweichmöglichkeiten seltener leisten können und die im Allgemeinen nicht gerade wegen ihrer besonders kritischen Haltung bekannt sind.

    Es ist ja bereits generell so, dass die Unterschicht einen weit größeren Bevölkerungsanteil ausmacht, als Mittel- und Oberschicht. Bedeutet die große Quotengeilheit unserer Sender damit nicht auch, dass man sich in Sachen Fernsehunterhaltung – so gemein das klingen mag – dem Diktat der Dümmsten unterwirft?

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    LOST ist ein gutes Beispiel. Hier schließt du von den Vorlieben, die wir hier im SFF haben, auf die Vorlieben der anderen. Ich persönlich sehe LOST sehr gerne aber wenn ich auf der Arbeit die Kollegen nach LOST frage, werde ich fragend angeguckt. Sicherlich bin ich nicht repräsentativ aber ich lehne mich bestimmt nicht weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass LOST tatsächlich keiner guckt - außer uns halt. Wer soll denn da auch durchsteigen, wenn man einfach mal den Fernseher anmacht? Wie du schon sagst: Die Fanboys sind eh auf dem Stand der US-Folgen und gucken kein deutsches Free-TV.
    Ja, aber genau das ist der Punkt: Die Serie hat wesentlich mehr Fans, als sich durch die Quotenmessung erfassen lässt. Nur verlassen die sich zu großen Teilen nicht mehr auf das deutsche Free-TV. Lost ist da auch kein Einzelfall. Ich kann jeden verstehen, der im deutschen TV keine neue, phantastische Serie mehr einschaltet, weil man immer deren vorschnelle Absetzung befürchten muss.

    Für diejenigen, die sich auf die Quotenmessung verlassen, sieht es aber so aus, als wäre ein Großteil der deutschen Zuschauer an solchen Stoffen eher desinteressiert, auch wenn es nicht so ist.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Deshalb halte ich das deutsche TV-Programm für ziemlich erbärmlich. Sicher haben die Briten, den selben Mist, den wir hier haben, aber die haben auch noch ganz andere Sachen, die ebenso erfolgreich laufen. Immerhin holt Doctor Who teilweise Marktanteile von 50 %.
    Broadcasters' Audience Research Board - Wikipedia, the free encyclopedia

    Soviel zum Thema "Realitätsnähe und Qualitätsfernsehen"...

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Auch das Aufkommen des Verdachts, dass das alles frei erfunden sein könnte und man einfach anhand fiktiver Quoten legitimieren möchte, den Zuschauer in die intellektuelle Steinzeit zu senden, halte ich bei aller polemischer Überspitzung für nachvollziehbar.
    Und wer ist "man" in diesem Szenario?
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    So abwegig, dass man sich darüber aufregen müsste, wenn jemand anfängt unseren gesamten Medienapparat in Frage zu stellen, finde ich diese Überlegungen ehrlich gesagt nicht. Sicher muss man so eine Auffassung nicht teilen, aber wie gesagt - zur Überheblichkeit sehe ich da keine Veranlassung.
    Natürlich muss man über Quoten, Gebühren und den ganzen Apparat diskutieren aber dahinter eine große Idee oder einen Mastermind zu vermuten, ist doch weit hergeholt. Wie im echten Leben ist das ein sehr kompliziertes System mit komplizierten Regeln.
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Sicher ist das kein Voodoo, aber darüber, wie repräsentativ diese Methode tatsächlich ist, kann man durchaus geteilter Meinung sein. Wie bereits aufgeführt werden schließlich einige Teile der Bevölkerung dabei überhaupt nicht berücksichtigt und auch dass ca. 13 Mio Leute den Fernsehkonsum von 80 Mio repräsentieren sollen, darf kritisch betrachtet werden.
    Du darfst eine kritische Meinung haben aber allein vom mathematischen, statistischen Standpunkt aus, ist das ganze bei sauberer Methodik tatsächlich repräsentativ. Man benötigt eine gewisse (durchaus geringe) Anzahl, um mit 90+x%iger Wahrscheinlichkeit auf die Grundgesamtheit zu schließen.
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Was man dabei ebenfalls völlig außen vor lässt ist, wie viele Leute mitterweile eher auf DVDs oder das Internet zurückgreifen, um sich unterhalten zu lassen.
    Woher sollen denn die Quotenmenschen wissen, wer sich wann eine DVD anguckt? Sicherlich greift die Quotenmessung nicht 100% des Guck-Verhaltens ab, aber das hat ja auch keiner behauptet.
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle beispielsweise, dass eine Serie wie "Lost" in Deutschland tatsächlich nur von so wenigen Leuten gerne verfolgt wird. Es ist aber durchaus so, dass die Fans keine Lust haben, ewig zu warten, bis das deutsche Free-TV endlich mal soweit ist. Also sieht man es sich im Internet an oder eben im Pay-TV. Die Quoten sagen aber, die Serie verliert beim Zuschauer. Ist das so??
    LOST ist ein gutes Beispiel. Hier schließt du von den Vorlieben, die wir hier im SFF haben, auf die Vorlieben der anderen. Ich persönlich sehe LOST sehr gerne aber wenn ich auf der Arbeit die Kollegen nach LOST frage, werde ich fragend angeguckt. Sicherlich bin ich nicht repräsentativ aber ich lehne mich bestimmt nicht weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass LOST tatsächlich keiner guckt - außer uns halt. Wer soll denn da auch durchsteigen, wenn man einfach mal den Fernseher anmacht? Wie du schon sagst: Die Fanboys sind eh auf dem Stand der US-Folgen und gucken kein deutsches Free-TV.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Ich nehme diese Ermahnungen ernst, da ich mich über "aufgeblasene Besserwisser" eigentlich genauso aufrege und nicht dazu gehören möchte. Meine Aufregung und mein Tonfall kommt daher, dass ich mich immer wieder über User aufrege, die glauben, sie hätten die vermeintliche Wahrheit hinter irgendwelchen Dingen erkannt und diese dann in den Zusammenhang "armer, kleiner Bürger vs. große Verschwörung" setzen.
    Ich weiß nicht, ob sich hier hinter den Dingen tatsächlich die Wahrheit erkennen lässt, aber Spekulationen darüber, wie repräsentativ die Quoten tatsächlich sind, halte ich durchaus für legitim.

    Auch das Aufkommen des Verdachts, dass das alles frei erfunden sein könnte und man einfach anhand fiktiver Quoten legitimieren möchte, den Zuschauer in die intellektuelle Steinzeit zu senden, halte ich bei aller polemischer Überspitzung für nachvollziehbar.

    Keiner stellt so etwas hier als definitive Tatsache hin, aber es ist nunmal auch so, dass gerade das Fernsehn als Leitmedium in unserer Gesellschaft zumindest potentiell über eine immense Manipulationsmacht verfügt. Da ist es mir im Zweifelsfall lieber, wenn in diesem Zusammenhang einiges kritisch in Frage gestellt wird, als dass man alles ohne nachzuhaken hinnimmt.

    Dass die Politik erheblichen Einfluss auf das TV nimmt, zeigt sich derzeit recht deutlich beim Personalwechsel des ZDF.

    Brender attackiert ZDF

    Auch dass Talkshow-Tourist Arno Dübel kurz vor dem Urteil des Verfassungsgerichts zum Arbeitslosengeld II wieder überall - u.a. auch bei Oberschleimer-Konformist Kerner - präsent ist und den durchschnittlichen Hartz IV - Empfänger durch sein Auftreten in der öffentlichen Meinung zum asozialen Schmarotzer diffamieren möchte, spricht für mich Bände.

    So abwegig, dass man sich darüber aufregen müsste, wenn jemand anfängt unseren gesamten Medienapparat in Frage zu stellen, finde ich diese Überlegungen ehrlich gesagt nicht. Sicher muss man so eine Auffassung nicht teilen, aber wie gesagt - zur Überheblichkeit sehe ich da keine Veranlassung.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Konkret Quoten: Man fragt eben keine 100 oder so Leute sondern >5600 Haushalte (!) und man sucht nicht Leute per Münzwurf sondern nach festgelegten Eigenschaften aus. Das ist doch kein Voodoo sondern das Ganze hat Methode, ist überprüfbar und repräsentativ.

    AGF - Forschung - Methoden - Fernsehpanel

    Sicher ist das kein Voodoo, aber darüber, wie repräsentativ diese Methode tatsächlich ist, kann man durchaus geteilter Meinung sein. Wie bereits aufgeführt werden schließlich einige Teile der Bevölkerung dabei überhaupt nicht berücksichtigt und auch dass ca. 13 Mio Leute den Fernsehkonsum von 80 Mio repräsentieren sollen, darf kritisch betrachtet werden.

    Man geht im Zusammenhang mit der Quotenmessung ja auch immer davon aus, dass eine Sendung, die in dieser Weise als erfolgreich betrachtet wird, tatsächlich von sehr vielen Leuten gerne gesehen wird. Was man dabei ebenfalls völlig außen vor lässt ist, wie viele Leute mitterweile eher auf DVDs oder das Internet zurückgreifen, um sich unterhalten zu lassen.

    Ich bezweifle beispielsweise, dass eine Serie wie "Lost" in Deutschland tatsächlich nur von so wenigen Leuten gerne verfolgt wird. Es ist aber durchaus so, dass die Fans keine Lust haben, ewig zu warten, bis das deutsche Free-TV endlich mal soweit ist. Also sieht man es sich im Internet an oder eben im Pay-TV. Die Quoten sagen aber, die Serie verliert beim Zuschauer. Ist das so??

    Es ist bei Statistiken eben auch immer eine Frage, wie man sie auswertet.


    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Bist Du sehr wahrscheinlich auch nicht, aber Logan5 wird Dir das schon noch beibringen...
    Sagt jemand, der glaubt, seine Argumente würden besser, wenn er das Verwechseln eines Tages mit dem Rotstift anstreicht, nicht darüber hinweg kommt, wenn man sich mal verlesen hat und der einem erzählen will, wie man mit seiner Frau umzugehen hat.
    Zuletzt geändert von Logan5; 22.02.2010, 16:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Ich habe mir vorgenommen, keiner der Besserwisser zu sein.
    Bist Du sehr wahrscheinlich auch nicht, aber Logan5 wird Dir das schon noch beibringen...

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, auf noch einen aufgeblasenen Besserwisser, der sich als Inbegriff aller Weisheit darstellt und dann später einfach nicht mehr antwortet, weil ihm die ohnehin schon recht dünnen Argumente ausgehen, kann zumindest ich gut verzichten. Keine Ahnung, wie es den Anderen damit geht.

    Man kann gerne entgegengesetzter Meinung sein, aber für diese Überheblichkeit besteht hier keinerlei Veranlassung.
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen

    (Sorry für den nichtssagenden Beitrag, aber dem ist ganz einfach nichts hinzuzufügen).
    Ich nehme diese Ermahnungen ernst, da ich mich über "aufgeblasene Besserwisser" eigentlich genauso aufrege und nicht dazu gehören möchte. Meine Aufregung und mein Tonfall kommt daher, dass ich mich immer wieder über User aufrege, die glauben, sie hätten die vermeintliche Wahrheit hinter irgendwelchen Dingen erkannt und diese dann in den Zusammenhang "armer, kleiner Bürger vs. große Verschwörung" setzen.

    Konkret Quoten: Man fragt eben keine 100 oder so Leute sondern >5600 Haushalte (!) und man sucht nicht Leute per Münzwurf sondern nach festgelegten Eigenschaften aus. Das ist doch kein Voodoo sondern das Ganze hat Methode, ist überprüfbar und repräsentativ.

    AGF - Forschung - Methoden - Fernsehpanel

    Ich bin immer noch fasziniert, wie in diesem und in anderen Unterforen manche Diskussionen meist recht schnell auf ein hohes Niveau gelangen und man auch grundlegende Details auseinander nimmt und genau deswegen rege ich mich über absolute Aussagen a la "Der Staat pisst mir doch eh an die Karre" auch ziemlich auf und antworte dementsprechend. Sollte mir meine Fantasie hier Streiche spielen, bitte ich um Aufklärung. Ich habe mir vorgenommen, keiner der Besserwisser zu sein.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, auf noch einen aufgeblasenen Besserwisser, der sich als Inbegriff aller Weisheit darstellt und dann später einfach nicht mehr antwortet, weil ihm die ohnehin schon recht dünnen Argumente ausgehen, kann zumindest ich gut verzichten. Keine Ahnung, wie es den Anderen damit geht.

    Man kann gerne entgegengesetzter Meinung sein, aber für diese Überheblichkeit besteht hier keinerlei Veranlassung.

    (Sorry für den nichtssagenden Beitrag, aber dem ist ganz einfach nichts hinzuzufügen).

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