Unfalltote = Rentenkassenentlastung oder... - SciFi-Forum

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    #16
    "Überalterung" der Gesellschaft ist immer relativ.

    So war (ob es heute noch so ist, weiß ich nicht...) es bei den Eskimos üblich, die Alten, Gebrechlichen heulend zu verabschieden und ohne sie weiterzuziehen, damit sie alleine erfroren.

    Die Umwelt und die Lebensbedingungen waren einfach zu hart. Da gab sehr wohl Raum für Mitleid - und alle haben um die zukünftigen Toten getrauert. Aber es gab keine Möglichkeit, jemanden zu ernähren, der nicht selbst diese Arbeit leisten konnte (mit Ausnahme von Kindern - aber wenn man die umbringt, geht ja der ganze Stamm flöten...).

    Dennoch glaube ich nicht, dass es ein Kopfgeld für Rentner geben wird. Denn jede/r Arbeitnehmer/in ist auch Sohn/Tochter. Und nur in Ausnahmefällen wird wohl jemand einem Gesetz zustimmen, dass die eingenen Eltern auf eine Todesliste setzt...

    Zudem sind die älteren Menschen Wähler. Wenn 2/3 aller Wähler Rentner sind, wird es wohl kaum zu einem Kopfgeldgesetz kommen...

    Ich könnte mir aber vorstellen, das Selbstmord "legalisiert" wird. Unter dem Deckmantel der Entscheidungsfreiheit, die jeder Mensch haben sollte, natürlich. Und dass im weiteren Verlauf eine Art "moralischer Druck" auf die Betroffenen (also uns) ausgeübt wird, freiwillig aus dem Leben zu scheiden...

    Vielleicht gibt es dann "Altensterbevereine" oder so.

    Eben wie in "Soilant Green"
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